DE847024C - Blattschreiber fuer die Aufzeichnung von Schriftzeichen - Google Patents
Blattschreiber fuer die Aufzeichnung von SchriftzeichenInfo
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- DE847024C DE847024C DEP38646A DEP0038646A DE847024C DE 847024 C DE847024 C DE 847024C DE P38646 A DEP38646 A DE P38646A DE P0038646 A DEP0038646 A DE P0038646A DE 847024 C DE847024 C DE 847024C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L21/00—Apparatus or local circuits for mosaic printer telegraph systems
- H04L21/04—Apparatus or local circuits for mosaic printer telegraph systems at the receiving end
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Signal Processing (AREA)
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Description
- Blattschreiber für die Aufzeichnung von Schriftzeichen
sind V@i-fahre11 zur Schriftzeichentilic-1-tragung l@elcatint, l@@i @lctrctt Schriftzeichen als Impulsreihen ül>crtragcit w;r@lets, die einer ltildm;if.iigen linie1i- @@ti@cn citezeliicti Scliriftzcichen um- In AN). t ist zur niiliercn I:rl:ititertitig eines de:- artigc1t \-erfalireit@ die _lhtastung des Schuh- zcicliens 11 in ciiwni NIMM mit sieben Abtast- littiett, d:e init Ilca @1@1Cr1@ 1 Isis ; bezeichnet sind. gczcigt. 10 erste Alitastlinie lilchit frei. die zweite _xlit;t@tliiti" t;t-#tct den ersten horizontalen Teil des Schriftzcichvit> alt, @@-ährcn@l clic weiteren _\btast- liti:cii 11z\%. zwei ltitjrttlse für die Abtastung (1c1- hol izont;tlrtt @chriftzeichetttcile enthaltest. 1)ie - @icl@etttc .\l@;aalitiic ist \\ icdet- fs-ei. Auf der Geher ist eine meist mechanische .-Nrtor(driurig a pp- getroffen. die lwispielsweim bei Betätigung der Schriftzeichetitaste E die in den _-#,btastlinien 1 Ws ; vorkommenden Impulse nacheinander aus- sendet. In ähnlicher `weise sind auch die anderen Schriftzeichen in Bildlinien aufgeteilt. Es sind auch Geberapparaturen bekannt, bei denen die Aussendung nicht mittel; einer Tastatur erfolgt, sondern durch einen Fünferlochstreifen, der von der Fernschreihtnaschine her bekannt ist. ge- steuert \\ ird. Dieses System der Chertra,gung tier Schrift- zeichen ist als @lell-Schreil>-@-erfahren bekannt. Für die GUMMI der Schriftzeichen sind sowohl Streifenschreiber als auch Blattschreiber vorgeschlagen worden. Bei den Blattschreibern ist iti einer bekannten Anordnuilg eine Walze an- geordnet, welche in axialer Richtung Stege trugt, die über die Länge der Walze verlaufen und deren Entfernung der Lunge eitler Abtastlitii(, entspricht. Lrl)cr diese Walze lvird das lZegistricr1)latt gelegt. <ihren(i die Walze mit einer Gcscliwi11(Iigl;eit rotiert, die der Abtastgeschwin:digkeit der einzel- iwn Schriftzeichenlinien entspricht. ,wird dasPapier- blatt entweder kontinuierlich o(Ier jeweils nach der Nie<lersclirift je einer Schriftzeile ruckweise bewegt. Vor dem Papierblatt befindet sich ciii Farbland. welches durch eilt längs der Walze glcitell<lcs Maltietsvstein im Rhythmus der einzelnen Bild- zeiclicii gegen das Blatt gedrückt wird und die Re;"-istrierun" der ausgesendeten Schriftzeichen Bewirkt. In der Praxis ergeben sich gewisse @chwicrig- keiteii 1)(#i dein Bau eines derartigen @chrcil)ers da- durch. (laß das Papier urn eine schnell roticrcn(tc Walze geführt wer(len muß. Es ci-weist sich als notwendig, den Durchmesser der ``Walze verliältnis- rn:i@iig groß zu wählen, wodurch sich \viederuin eilte titierlviinsclit große Entfernung z',vischen .der Walze tuid cler Transportanordnung ergibt. Soll eine Meldung sofort nach Eintreffen abgeschnitten werden. so ist es erforderlich, (las Blatt miti(lcst.ens uln diesen Betrag vorzuschieben, wodurch viel Papier verlorengeht. (frciniiß der vorliegenden Erfindung wird die Schreil)walze durch eine andere Anor(hiung ersetzt, deren gesamte ßauhölie wesentlich geringer ist und die damit die obenerwähnten Nachteile ver- meidet. Erfindungsgemäß werden dem Schreibblatt eine oder mehrere Druckleisten untergelegt, deren Bc- rührungslinien mit dem Blatt sich sylichron mit der linienweisen Ahtastung am Geber verschieben. Der Bereich, in (lern die Berührungslinien auf deni Blatt wan(lern, liegt innerhalb der Länge der nie-der- <"eschriel)encil Bildlinie. Vor dem Blatt befindet sich beispielsweise ähnlich wie in des b.ckannt.n Anordnun<= ein \1,ignetsvstem, welches in Riclitt111g der Druckleiste über das Blatt gl()itet und itn Rhvtlimus der empfangenen Impulse gegen das Sclireil)1)latt drückt, so daß durch einen zwischen- gelegten Farbträger Markierungen hervorgerufen werden. Dieser Erfindungsgedanke kann in der ver- schiedensten Art ausgeführt werden. Beispielsweise ist es möglich, nur eine Druckleiste anzuordnen und diese in der Ebene des Schreibblattes zu bewegen, wobei die Bewegung in der Transportrichtung des Blattes (oder auch entgegengesetzt) synchron mit der Abtastgeschwindigkeit der Bildlinien erfolgt, ,nährend die Rückbewegung mit erhöhter Geschwin- digkeit durchgeführt wird. In der Abb. 2 der Zeichnung ist ein Ausführungs- beispiel für diese Erfindung gezeigt. Das Schreibblatt i i ist über die Umlenkrollen 12 geführt. Hinter dem Schreibblatt liegt die Druck- leiste 14, welche an den Blattfedern 15 und 16 ge- halten ist. Die Druckleiste drückt mit den Nocken 17 und iS gegeli (lic hur@enscllcil)en 10 1111d 20, lvelclie die Nocken ent@@c@@etl (lcr Spainikraft der Federn r5 und 16 Wüllrclul edler Umdrehung der Achse 21 nach o1>2#11 liel)cli till(l @@-le(lcl- icliliell zu- rückführen. Durch dicStcticrtin"r f@cr 1)rud;leistc 14 bewegt sich (11c ßcrüllrutl@@@lillie (121- l)rticl;l.eiste 14 mit dein Schrcil)blatt i l @lcichfürmig N-oll unten nach oben, w:ihren<I die T2üchfüllrung mit erliiihter Geschwin(ligkeit erfolgt. I)ic Druckleiste lic«-egt sich hier- llni den Di-elil)tiiikt (lci- Fc(lei-ti i ,# 1)zNv. 16, es wiire ilatiirlicli auch nl@i@licll, eitle llarallelc Ver- schiel)ung durch clie :',ilordlitill', von I)ol)1);lfedern zti crreichert. Dic:lchsc@i wil-(l iibe#r di.e Schnecken- 22 voln Motor- 23 (lcI-at-t all@ctricl)en. daß die Achse 21 jeweils eitle 1`-mdrchung iii der :ll>tastzeit ciller Bildlinie Inacht. Wollei durch 1)esolldcre Schaltanordnungen für 1)llascllricllti,@c Zuor<lnun@ der@@e@@un;g der @rurl;l@ ist. 1 rur _lusscn(iung der Impulse gesor;@t wird. Zur \larlcici-uilg dcl- SchrIftzeiclleii ist llict- eitle _\nor(lnull dar-cstellt. die aus (1e11 1)ei(len JTal,ncts@-stemcn 24 1)e@t:'ht. deren Anker 25 über (lic Druchst@nigrcn 26 eine gemeinsame @Tagnetschi(ne 2; 1)ct:iti@cn. Die 1>in(lung zwlschcn <1c11 \la@rnctanl;crn 25, (1c11 Drucl;schicncn 26 11n(1 tlcr @ührungrsschicne 27 er- j fort durch 1>eWeglichc (@clcnl;c, so (1a1.1 (11c 1)ci(lell @la@''lletsystenle2.+ lllltelllall(I('1" lllcllt starr @ekol)p"#lt sind, eitre Ali()rdnung, dich sich als u()twen(lig er- weist, damit die 1)ei(lcll \l@II-li;@tsvsteiuc ihre volle Leistung entfalten hünilen. ZWischcll <irr FüllrIin<-s- leiste 27 ulld <1c111 Schrcilll>latt 11 k (*) ntle1l sich Zwischenglie(ler 28 1)cwc:;cn, (lic auf einem gei@ein- sainen Stahlband 29 befestigt silid. Das Stahlband läuft über die 1)ei(lell Roll-, 30 111b(1 31, wobei (Iie Rolle 31 ill)el" das @etric))c 32 ;-()in Motor 23 all- getrieben wird, wührcltd (lic Rolle 3o iillel- eiti.c Spannvorrichtuilg 33iliit (1-,t- I#c(lcr 34 das Stahl- band 2o uliter @pannutl@ hält. I )ic Zwiscllcllglie(Icr 28 Wandern durch detl @ntri(11 (lcs Motors 23 von links nach rechts iil)er (las @cllrcil)1)latt und werden durch die hiihrungssclticilc 2; (ICs Scliicil)svsteins gegen das Schreibblatt hcdrücl;t, so ,dal? ain Be- l rührungspunkt der ZWischclt@@lic(ler 28, init der Druckleiste 1 4 durch (2iticil z@iscllcngelegten nicht dargestellten harl)trägcr @larkierungell erltstehcil und die Schriftzciclicti (°ntsprerhcn(i de t" Aus- sendung am Geber nie(lergc#chricbcn werden. Nach einer weiteren Ausllil-dun(, (ier Erfindung können an Stelle nur einer Druckleiste mehrere Druckleisten angeordnet werden, die dicht überein- anderliegen und das gespannte Blatt in ihrer Ruhe- stellung nicht 1)crülirett. Vou diesen Lcisteri wird durch eine besondere hurvenstcuerung jeweils eine Leiste nach vorn gegeit das Schneibblatt gedrückt, und zwar derart, daß die Leisten nacheinander nach vorn geschoben werden, wol)ci jede Leiste 7v ieder zurückgeht, sobald die rlaclifo1gende (las Blatt berührt. Die letzte Leiste folgt Wieder der ersten Leiste. Auf diese Weise wandert die Berührungs- liilie der Leiste mit dein Papier stets von unten nach oben oder je nach Wunsch unigelkchrt, es erfolgt eine linienweise Abtastung des Papiers ähnlich wie bei dem vorhergerianntcn Beisl)iel. In der _11)1t. 3 der Zeichnung ist ein Beispiel für diese Anordnung dargestellt. Die Allbildung zeigt die 131attfiilirunt; und die Anordnung der Druck- schienen. Das Blatt -It ist über die Uinlenkrollen 12. +3 geführt; z« isclien diesen beiden Rollen lieben die 1>ruckschieiien dl. In dein Beispiel sind fünf Schienen dargestellt. Diese Schienen erstrecken sich über die ganze Breite des Blattes, ihre gemeinsame Hölle entspricht der Länge einer Schriftlinie. Die Scliietien werden durch die schematisch dar- geste.llten Federn 15 nach rückwärts gezogen und gegen die Achsen .16 und 17 gedrückt. Die beiden Achsen werden über die Za'hnräderpaare 48 und 19 von einer gemeinsamen Welle 5o so angetrieben, <111.1 eitle C'in<ireliutig der Achsen .16 und 47 der Ab- tastzeit Bittet- Scliriftlitiie entspricht. An den Be- rülirtttigsstelleii der Achsen 16, .17 mit den Schienen 44 @1nCl am Umfang der Achse gleichmäßig verteilte Nocken atigehracht. Ist :\ltlt. l ist die Anordnung dieser Nocken 51 bis ; 5 an der Welle 16 genauer dargestellt. Die Druckschienen sind niit 61 bis 65 bezeichnet. Der mit 53 bezeichnete Nocken drückt gegen die Schiene 63 und äcltiBl>t diese Schiene gegenüber den übrigen Schienen gegen das Schreibblatt vor, so daß in dem gezeichneten Augenblick ein Impuls vor dieser Schiene markiert «Brdeti @\-ürde. Nach einer geringelt Umdrehung der Welle 16 wird sich der darülxrlic=@cude Nocken 54 gegen die Schiene 61 legBn uticl diese Schiene nach vorn rücken, während die Schiene 63 ztiriicl;\\-atidert. Durch die spiralige @lBrsetzung der einzelnen Nocken werden die Schienest nacheinander nach vorn geschoben, nach der untersten '-#clii(2tie wird wieder die oberste an die Reihe l;amnieu. Es entsteht durch diese Anordnung die gleiche Wirkung, die auch die rotierende `Falze liervC7rl"tift. I )er Vorteil dieser Anordnung gegenüber der anderen _\uordnun@r liegt darin, daß durch die Bewegung der einzelnen Leisten nach oben bei gleiclizeitigeni Andruck des @Iagitetsystems sehr leicht ein Aufreißen des Papiers eintritt, eine Störung, die hei der eben besprochenen Anordnung nicht auftreten kann.
Claims (1)
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PATENTANSPRÜCHE: i. Blattschreiber für die Aufzeichnung von Schriftzeichen, die als Impulsreihen übertragen werden, die einer linienweisen Abtastung der einzelnen Schriftzeichen entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schreibblatt eine oder mehrere Druckleisten untergelegt sind, deren Berührungslinie mit dem Blatt sich synchron mit der linienweisen Abtastung im Gelier inner- halb der Länge einer Bildlinie verschiebt, wobei ein oder mehrere in Richtung der Druckleisten über dem Blatt gleitende, von Magnetsystemen im Rhythmus der empfangenen Impulse gegen das Schreibblatt gedrückte Zwischenglieder durch einen zwischengelegten Farbträger 'Mar- kierungen hervorrufen. z. Blattschreiber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Druckleiste an- geordnet ist, die innerhalb der Länge einer Bild- linie bewegt wird, wobei die Be«-egung in einer Richtung synchron mit der Abtastung der Bild- linien und die Rückbewegung mit erhöhter Geschwindigkeit erfolgt. 3. Blattschreiber nach Anspruch 2, dadurch geketinzeiclinet, daß die Bewegung der @rucl;- leiste durch eine oder mehrere Kurvenscheiben gesteuert wird. .1. Blattschreiber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Druckleisten dicht übereinander angeordnet sind, deren gesamte Höhe angenähert gleich der Länge einer Bild- linie ist und ,die nacheinander gegen das Papier- blatt drücken, wobei der letzten Leiste wieder die erste Leiste folgt. 5. Blattschreiber nach Anspruch d, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der einzelnen Leisten durch Nocken erfolgt, die spiralig ver- setzt auf eine oder mehrere Steuerwellen auf- gebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP38646A DE847024C (de) | 1948-12-20 | 1949-04-03 | Blattschreiber fuer die Aufzeichnung von Schriftzeichen |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE281287X | 1948-12-20 | ||
DE300349X | 1949-03-30 | ||
DE20449X | 1949-04-02 | ||
DEP38646A DE847024C (de) | 1948-12-20 | 1949-04-03 | Blattschreiber fuer die Aufzeichnung von Schriftzeichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE847024C true DE847024C (de) | 1953-12-21 |
Family
ID=27430288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP38646A Expired DE847024C (de) | 1948-12-20 | 1949-04-03 | Blattschreiber fuer die Aufzeichnung von Schriftzeichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE847024C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1138420B (de) * | 1960-04-07 | 1962-10-25 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Druckvorrichtung fuer Fernschreiber, bei der zwei Schreibkoepfe zeilenweise vor dem in waagerechter Richtung feststehenden Papier gleiten |
-
1949
- 1949-04-03 DE DEP38646A patent/DE847024C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1138420B (de) * | 1960-04-07 | 1962-10-25 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Druckvorrichtung fuer Fernschreiber, bei der zwei Schreibkoepfe zeilenweise vor dem in waagerechter Richtung feststehenden Papier gleiten |
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