DE846299C - Federung fuer Polstermoebel od. dgl. - Google Patents

Federung fuer Polstermoebel od. dgl.

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DE846299C
DE846299C DEK8823A DEK0008823A DE846299C DE 846299 C DE846299 C DE 846299C DE K8823 A DEK8823 A DE K8823A DE K0008823 A DEK0008823 A DE K0008823A DE 846299 C DE846299 C DE 846299C
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suspension
springs
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spring
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DEK8823A
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Willy Knoll
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/28Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
    • A47C7/32Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type with tensioned cords, e.g. of elastic type, in a flat plane

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Federung für Polstermöbel od. dgl. Bei den bekannten Federungen sind die Zugfedern, beispielsweise der Lehne oder- des Sitzes eines Sitzmöbels, in einer Ebene angeordnet und tragen ein Kissen. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß die Federung an der Stelle größten Drucks besonders stark durchgebogen wird. Jede einzelne Feder dehnt sich und paßt sich dein Druck an. Die Ränder des aufgelegten Kissens stehen daher von der Federung oder dem Rahmen ab.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die den bekannten Federungen anhaftenden Nachteile auszuschalten. Daher werden bei einer Federung die Zugfedern auf zwei im Abstand voneinander gebildete, vorzugsweise parallel zueinander stehende Flächen verteilt. Bei dieser Unterteilung ist es möglich, die Federn derart anzuordnen, daß sie der bei Belastung eintretenden Kissenwölbung entgegenwirken. Die obere Zugfederfläche wirkt dabei als im wesentlichen tragendes Federelement, die untere als im wesentlichen unterstützendes, so daß sich die beiden Federflächen in ihrer Federwirkung gegenseitig ergänzen und die Ausschwingung der Tragfederung durch die Unterstützungsfederung begrenzt wird. Durch die erfindungsgemäße Unterteilung der Federung tritt eine Erhöhung des Federgewichts nicht ein, sondern es wird nur das an sich notwendige Federgewicht auf zwei Flächen verteilt.
  • Damit die beiden Federflächen zweckmäßig angeordnet werden können, ist es vorteilhaft, die Oberkanten des die Federflächen tragenden Rahmens von einem Ende zum anderen auszuschweifen und die :l#,usschweifung durch eine Feder zu überbrücken. Dadurch wird die Gegendruckwirkung der harten Rahmenkanten ausgeschaltet und die ganze Polsterfläche elastisch gestaltet. Besonders vorteilhaft ist es, zwischen den beiden Federflächen ein Polsterkissen anzuordnen, dessen Oberkanten von den Oberkanten der Federn der oberen Fläche eingefußt werden. Nach außen hin werden die Ausschweifungen des Rahmens zweckmäßig durch einen Bezugsstoff abgedeckt, der an einem aufzulegenden Polsterkissen befestigt sein kann.
  • Zweckmäßig werden die Federn mit einer schlauchartigen Stoffhülle versehen oder umsponnen. Die Anordnung gemäß der Erfindung kann sowohl bei Sitzen als auch bei Lehnen angewendet werden. Wird die Anordnung bei beiden angewendet, dann können die beiden zwischen.den Federflächen angeordneten Polsterkissen auch aus eine,ln Stuck bestehen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i ein Schaubild eines Sitzes mit einer Federung gemäß der Erfindung, .1b1>. 2 ein Schaubild desselben Sitzes mit aufgelegten Polsterkissen.
  • In einem Rahmen i ist eine Federfliiche befestigt, die aus Federn 2 besteht. Diese sind im dargestellten Beispiel parallel zueinander angeordnet. Die Oberkanten des Rahmens i sind von einem Eiide zum anderen ausgesch-,veift, so (laß die an einer solchen Ausschweifung 3 befestigte Federfläche tiefer liegt als die Oberfläche des Rahmens r. Auf dem Palimen i, also über der durch die l, edern 2 gebildeten Federfläche ist eine zweite Federfläche angeordnet, die im Ausführungsbeispiel durch hedern 4 gebildet wird, die Tiber die ausgeschweiften Oberkai lten des Rahmens i laufen.
  • Das dargestellte Beispiel zeigt ein Sesselgestell, das einen die Zargen von Sitz und Lehne in sich vereinigenden Rahmen aufweist. Sowohl in diesem Fall als auch in Fällen, in denen die Rahmenausbildung nicht so getroffen ist, kann die Rückenlehne in gleicher Weise ausgebildet sein wie der Sitz.
  • Damit die aufzulegenden Polsterkissen 5 besonders gut liegen, wird zwecl<m<ißig die Anordnung so getroffen, daß diese aufzulegenden Polsterkissen 5 auf der oberen, durch die Federn 4 gebildeten Fläche ruhen und (laß zwischen den Federflächen ein Polsterkissen h angeordnet wird, dessen Oberkanten von den Federn 4 der oberen Fläche eingefußt sind.
  • Die Ausschweifungen des Rahmens i werden nach außen durch einen im dargestellten Beispiel an den aufzulegenden Polsterkissen 5 befestigten BezugsstOff 7 abgedeckt, der an dein Rahmen i, zweckn 'ißig an dessen Unterfläclie, befest','t ii 1, ist.
  • Als Zugfedern 2, 4 werden vorzugsweise solche verwendet, die mit einer schlauchartigen Stoffhülle versehen oder umsponnen siii(l.

Claims (5)

  1. PATEN TANSi'RLCHE: i. Federung für I'olsternii')l>el od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfedern (2, 4) auf zwei im Abstand voneinander gebildete, vorzugsweise parallel zueinander stehende Fliichen verteilt sind.
  2. 2. Federung nach :#\iispruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten des die Federflächen tragenden Rahmens (i) von einem Ende zum anderen ausgeschweift und die Ausschweifungen (3) durch Federn (.4) überbrückt sind.
  3. 3. Federung nach :lnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Federflächen ein Polsterkissen (6) angeordnet ist, dessen Oberkanten von den Federn der oberen Fläche eingefußt sind.
  4. 4. Federung nach Ansprüchen i his 3, dadurch gekennzeichnet, (laß die Ausschweifungen (3) des Rahmens (i) nach außen durch einen gegebenenfalls an einem aufzulegenden Polsterkissen (5) befestigten Bezugsstoff (7) abgedeckt sind.
  5. 5. Federung nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, (laß die Federn (2, 4) mit einer schlauchartigen Stoffhülle versehen oder umsponnen sind.
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