DE844457C - Zeilenschaltradkupplung fuer Schreib- und Rechenmaschinen - Google Patents

Zeilenschaltradkupplung fuer Schreib- und Rechenmaschinen

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Publication number
DE844457C
DE844457C DEP553D DEP0000553D DE844457C DE 844457 C DE844457 C DE 844457C DE P553 D DEP553 D DE P553D DE P0000553 D DEP0000553 D DE P0000553D DE 844457 C DE844457 C DE 844457C
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DE
Germany
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platen
locking lever
slot
locking
clamping member
Prior art date
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Expired
Application number
DEP553D
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English (en)
Other versions
DE821883C (de
Inventor
Konrad Gebhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Triumph Werke Nuernberg AG
Original Assignee
Triumph Werke Nuernberg AG
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Publication date
Application filed by Triumph Werke Nuernberg AG filed Critical Triumph Werke Nuernberg AG
Application granted granted Critical
Publication of DE844457C publication Critical patent/DE844457C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/24Detents, brakes, or couplings for feed rollers or platens

Landscapes

  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Zeilenschaltradkupplung für Schreib- und Rechenmaschinen Es sind Zeilenschaltradkupplungen für Schreib- und Rechenmaschinen bekannt, bei denen die Kupplung durch Rasthebel bewirkt wird, die in ein auf der Schreibwalze frei drehbares Zahnrad mit Innenverzahnung eingreifen. Diese Rasthebel sind dabei am Kopf der Schreibwalze schwenkbar befestigt. Sie besitzen eine zur Walzenachse schräge Fläche, auf die ein in Richtung der Walzenachse verschiebbares Klemmglied einwirkt.
  • Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil, daß alle Rasthebel nur gemeinsam betätigt werden können und unter der Wirkung des in Richtung der Walzenachse verschiebbaren Klemmgliedes gleiche radiale Wege zurücklegen. Eine solche Kupplung gestattet das Kuppeln also nicht in jeder Lage, sondern nur dann, wenn die Zähne des Zeilenschaltrades mit den Zähnen der Rasthebel genau übereinstimmen. Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden, und will eine Kupplung schaffen, die besonders leicht zu betätigen ist, d. h. geringe innere Reibung aufweist und die dementsprechend mit verhältnismäßig geringen Federkräften auskommt. Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß die Klemmglieder, von denen je eines für jeden Rasthebel vorgesehen ist, auf einem Führungskörper gleiten, so daß der radial auf den Rasthebel wirkende Ausklinkdruck von dem Führungskörper abgefangen wird. Dadurch, daß für jeden Rasthebel ein besonderes Klemmglied vorgesehen wird, ist die Gewähr gegeben, daß bei Rasthebeln, die mit (n+i) oder (n-i) Zähnen der Innenverzahnung des Walzenrades zusammenarbeiten, stets einer fest im Eingriff steht, während die anderen durch die Federn des Klemmgliedes sich auf der Flanke oder auf einer Schneide der Innenverzahnung abstützen.' Die erfindungsgemäße Anordnung des Führungskörpers ermöglicht die Verwendung einer verhältnismäßig schwach dimensionierten Feder-fürden Rasthebel, da diese gemäß der Anordnung nach der Erfindung nur das Einklinken. zu besorgen hat, dem Ausklinkdruck aber nur teilweise ausgesetzt ist. Der Winkel der schrägen Fläche des Rasthebels kann dabei so bemessen sein, daß das Getriebe selbstsperrend wirkt.
  • Es sei bemerkt, daß Ausführungen bekannt sind, bei welchen an Stelle von Rasthebeln nicht angelenkte Rastglieder verwendet werden, auf die je ein besonderes Klemmglied einwirkt. Doch gleiten diese Klemmglieder nicht auf einem Führungskörper. Infolgedessen haben diese bekannten Klemmglieder den Nachteil, daß der nach innen gerichtete radiale Druck der Rastglieder die Klemmglieder zu kanten sucht und dadurch die Reibung der Klemrpglieder in ihren Lagern erhöht. Diese Reibung könnte nur durch Verstärkung der Federn überwunden werden, was wiederum eine Erschwerung der Bedienung bedeuten würde.
  • In den Figuren ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Querschnitt durch die Stechwalzeneinrichtung, Fig. 2 einen Teilquerschnitt eines Rasthebels in Eingriffsstellung in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt wie Fig. 2 mit ausgeschwenktem Rasthebel, Fig.4 eine Ansicht auf die Stirnseite bei abgenommener Schreibwalzenachse und Abschlußscheibe mit ausgeschalteten Rasthebeln in vergrößertem Maßstab, Fig. 5 eine Ansicht gemäß,Fig. 4 mit eingeschwenkten Rasthebeln und Fig.6 eine Ansicht des winkelförmigen Klemmgliedes.
  • Die Schreibwalze i trägt an ihrer linken Stirnseite einen Abschlußring 2. An diesem sind durch die Schrauben 3 die Endkapsel 4 und der als Stützlager wirkende Führungskörper 5 befestigt. Am Grunde der Endkapsel 4 ist der Halter 6 für die als einarmige Hebel ausgebildeten Rasthebel ? mit den Schrauben 8 befestigt. An den abgewinkelten Lageraugen 9 des Halters 6 sind die Rasthebel 7 und io schwenkbar gelagert und werden in den zugehörigen Schlitzen ii des Führungskörpers 5 gegen seitliches Ausweichen gesichert. Die Rasthebel ? weisen einen zur Papierwalzenachse schrägen Schlitz 16 auf (Fig. i und 4).
  • In der Endkapse14 sind die unter dem Druck der Federn 12 stehenden winkelförmigen Klemmglieder 13 durch die Bolzen 14 geführt. Sie besitzen in ihrem abgewinkelten Schenkel 3o eine Aussparung 31 mit einem Steg 15 (Fig. 6); mit diesem greifen sie in den Schlitz 16 der Rasthebel 7 ein. Hierbei stützen sich die Klemmglieder 13 gegen die Zylinderfläche 18 des Führungskörpers 5 (Fig. 2 und 4). Diese Anordnung ergibt ein Reibungsgesperre, das eine rückläufige Bewegung der Rasthebel j verhindert, auf der anderen Seite aber beim Zurückdrücken der Klemmglieder i3 außer dem Gegendruck der Federn 12 keinen weiteren Widerstand entgegensetzt, also leicht gelöst werden kann.
  • Das Walzenzahnrad i9, in dessen Innenverzahnung 2o einer der Rasthebel 7 unter der Wirkung der Feder 12 eingedrückt wird, ist auf dem Führungskörper 5 drehbar gelagert und wird durch die mit den Schrauben 21 befestigte Abschlußscheibe 22 gehalten. In dem Führungskörper 5 ist die linke Schreibwalzenachse 23 mit dem an ihr befestigten Walzendrehknopf 24 eingeschraubt.
  • Iu der Schreibwalzenachse 23 ist die Stechwalzenachse 25 mit ihrem Stechwalzenknopf 26 gegen den Druck der Feder 27 verschiebbar gelagert und durch die Mutter' 28 auf der Einstellschraube 29 gesichert (Fig. i).
  • Die Vorrichtung wirkt wie folgt: Das Lösen der Walzenzahnradkupplung erfolgt durch Eindrücken des Stechwalzenknopfes 26 (Fig. i). Dabei werden durch den Kopf der Einstellschraube 29 die Klemmglieder 13 entgegen der Wirkung der Federn 12 zurückgeschoben. Die Stege 15 an den Klemmgliedern 13 gleiten hierbei in den Schlitzen 16 der Rasthebel und schwenken letztere aus; (las Walzenzahnrad i9 ist dann entkuppelt, und die Schreibwalze i kann frei gedreht werden (Fig. 3 und 4).
  • Wird nach dem Einstellen der Schreibwalze i der Stechwalzenknopf 26 wieder freigegeben, so wird durch die Feder 27 die Stechwalzenachse 25 in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt. Dabei werden auch die Klemmglieder 13 durch die Feiern 12 in Richtung Walzendrehknopf geschoben, so daß über die Stege 15 die Rasthebel ? einschwenken, bis sie in die Innenverzahnung 2o des Walzenzahnrades i9 eingreifen (Fig. i, 2 und 5).
  • Wie aus Fig. 5 hervorgeht, kann das Walzenzahnrad i9 bei jeder beliebigen Stellung der Schreibwalze i einwandfrei blockiert werden. Die Zuverlässigkeit dieser Blockierung beruht, wie schon erwähnt, vor allem darauf, (laß jeder der drei Rasthebel 7 durch je ein besonderes Klemmglied 13 im Eingriff mit der Innenverzahnung 20 des Walzenzahnrades i9 gehalten wird, wobei im Zusammenwirken der einzelnen Teile die Klemmglieder 13 infolge ihrer senkrechten Lage am zylindrischen Teil 18 des Führungskörpers 5 ein sicheres Reibungsgesperre ergeben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeilenschaltradkupplung für Schreib- und Rechenmaschinen, bei der die Kupplung durch Rasthebel bewirkt wird, die in ein auf der Schreibwalze frei drehbares Zahnrad mit Innenverzahnung eingreifen und am Kopf der Schreibwalze schwenkbar befestigt sind sowie eine zur Schreibwalze schräge Fläche besitzen, auf die ein in Richtung der Schreibwalzenachse verschiebbares Klemmglied einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmglieder (i3), von denen je eines für jeden Rasthebel (7) vorgesehen ist, auf einem Führungskörper (5) gleiten, so daß der radial auf den Rasthebel (7) wirkende Ausklinkdruck von dem Führungskörper abgefangen wird.
  2. 2. Zeilenschaltradkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthebel aus einem mit einem schrägen Schlitz (16) versehenen einarmigen Hebel besteht, in dessen Schlitz (16) unter der Wirkung der Stechwalzenachse (2g) ein winkelförmiges Klemmglied (13) verschoben werden kann.
  3. 3. Zeilenschaltradkupplung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daB der eine Schenkel (3o) des winkelförmigen Klemmgliedes (13) mit einem allseitig geschlossenen Schlitz (31) für den Durchtritt des oberen Begrenzungsteiles (17) des Schlitzes (16) im Rasthebel (7) versehen ist.
DEP553D 1948-10-01 1948-10-02 Zeilenschaltradkupplung fuer Schreib- und Rechenmaschinen Expired DE844457C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE978831X 1948-10-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE844457C true DE844457C (de) 1952-07-21

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ID=27207251

Family Applications (1)

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DEP553D Expired DE844457C (de) 1948-10-01 1948-10-02 Zeilenschaltradkupplung fuer Schreib- und Rechenmaschinen

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US (1) US2567640A (de)
DE (1) DE844457C (de)
FR (1) FR978831A (de)
GB (1) GB674726A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900940C (de) * 1948-12-29 1954-01-04 Siemag Vertriebsgesellschaft M Walzenfreilauf fuer Schreib-, Buchungs- u. dgl. Maschinen

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Also Published As

Publication number Publication date
US2567640A (en) 1951-09-11
GB674726A (en) 1952-07-02
FR978831A (fr) 1951-04-18

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