DE844380C - Brennkammer fuer Gasturbinen - Google Patents

Brennkammer fuer Gasturbinen

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DE844380C
DE844380C DEW4013A DEW0004013A DE844380C DE 844380 C DE844380 C DE 844380C DE W4013 A DEW4013 A DE W4013A DE W0004013 A DEW0004013 A DE W0004013A DE 844380 C DE844380 C DE 844380C
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DE
Germany
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combustion chamber
wall
combustion
cone
annular
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Expired
Application number
DEW4013A
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English (en)
Inventor
Willard L Christensen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/28Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the fuel supply
    • F23R3/34Feeding into different combustion zones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Brennkammer für Gasturbinen Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Triebwerke und insbesondere auf Brennkammern für Gasturbinen.
  • Die Erfindung ist in erster Linie, wenn auch nicht ausschließlich, zur Verwendung mit Gasturbinentriebwerken geeignet, wie sie in Flugzeugen zum Antrieb einer Luftschraube, eines Stromerzeugers oder zur Lieferung des Treibmittels für den Strahlvortrieb des Flugzeuges verwendet werden. Ein solches Triebwerk besteht vorzugsweise aus einem rohrförmigen Gehäuse in Stromlinienform, in dem in der Nähe des vorderen oder Eintrittsendes axial ein Verdichter und in der Nähe des hinteren oder Austrittsendes eine Turbine angeordnet ist, wobei zwischen de&n Verdichter und der Turbine eine Brennkammer zur Erhitzung der verdichteten Luft angeordnet ist, welche die heißen Gase mit einer geeigneten Temperatur und geeignetem Druck zur Turbine fördert. Diese Gase treten nach dem Verlassen der Turbine durch eine am hinteren Ende des Gehäuses vorgesehene Düse aus, so daß sie den Vortrieb des Flugzeuges unterstützen können. Wegen der Notwendigkeit, die Abmessungen und das Gewicht eines solchen Triebwerkes möglichst klein zu halten, muß die Brennkammer klein gehalten werden und mit hohen Strömungsgeschwindigkeiten und hoher Wärmebelastung in der Größenordnung von etwa 267 X zoll kcal/cbm je Stunde arbeiten.
  • Für den Einbau des Triebwerkes in eine Gondel oAer in einen Tragflügel muß die Stirnfläche des Triebwerkes so klein wie möglich bemessen werden, um den Profilwiderstand in der Flugzeugzelle zu vermindern, was hohe Geschwindigkeiten der aus der Brennkammer austretenden heißen Gase bedingt.
  • Ein Triebwerk der beschriebenen Art arbeitet über einen weiten Bereich von Kraftstoff-Luft-Verhältnis, da der Kraftstoffanteil bei Höchstlast, beispielsweise beim Start, zehnmal so hoch sein kann wie beim Flug in großen Höhen. Ferner muß die Brennkammer zur Verbrennung des Kraftstoffes und zur Erhitzung der durch den Verdichter.gelieferten Luft auf eine Höchsttemperatur, die bei 8i5° C oder noch höher liegen kann, geeignet sein, ohne daß dabei die Gefahr einer Verwerfung der Wände, übermäßige Dehnung oder Korrosion der Brennkammerwände auftritt.
  • Der Druckabfall durch die Brennkammer sollte möglichst niedrig gehalten werden, da ein Druckabfall die Leistung, die von der durch die aus der Brennkammer austretenden heißen Gase angetriebenen Turbine entwickelt werden kann, herabsetzt.
  • Die vorerwähnten Merkmale, Beschränkungen und Anforderungen an dieBrennkammereines Gasturbinentriebwerkes für Flugzeuge treffen auch, wenn auch vielleicht nicht in einem so kritischen Maße; auf Gasturbinentriebwerke für kleine Schiffe von hoher Leistung und.Geschwindigkeit zu, insbeondere für Marinefahrzeuge oder Anlagen, wo es auf geringe Raumbeanspruchung und geringes Gewicht ankommt.
  • Hauptgegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Brennkammer insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, für Flugzeuggasturbinen, bei welchen die vorerwähnten Anforderungen in besonders wirksamer Weise erfüllt sind.
  • Die Erfindung besteht demgemäß in der Ausbildung der Brennkammer, bestehend aus einem Kern, der zentral in einem Gehäuse angeordnet ist und mit diesem einen ringförmigen Strömungskanal begrenzt, und einer in diesem Strömungskanal angeordneten Innenwand, die den letzteren in mehrere voneinander in Abstand befindliche, ringförmige Brennräume und letztere ummantelnde Lufträume unterteilt. Die erwähnte Innenwand besteht aus zwei konzentrisch angeordneten kegelförmigen Wandelementen, deren vordere Enden sich voneinander in Abstand befinden und durch eine Zwischenwandung verbunden... sind, wobei diese kegelförmigen Wandelemente eine Brennkammer begrenzen, deren Querschnitt sich vom vorderen zum hinteren Ende erweitert, und die erwähnte Zwischenwandung ein zentrales spitzwinkeliges Teil bildet, der die Brennkammer in zwei Brennräume unterteilt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Brennkammer für eine Gasturbine od. dgl. aus einem Kern, der zentral in einem Gehäuse angeordnet ist und mit diesem einen ringförmigen Kanal begrenzt, sowie einer in diesem ringförmigen Kanal angeordneten Wandung, die jenen in zwei Brennräume und drei diese ummantelnde Lufträume unterteilt, wobei die erwähnte Wandung aus einem ersten Paar kegelförmiger Wandelemente besteht, die an ihren vorderen Enden verbunden sind, und einen ersten Brennraum begrenzen, dessen Querschnitt vom vorderen zum hinteren Ende sich erweitert, und aus einem zweiten Paar kegelförmiger Wandelemente, die radial einwärts des ersten Paares angeordnet sind und an ihren vorderen Enden zur Begrenzung eines zweiten Brennraumes verbunden sind, und wobei das innere Wandelement des ersten Paares und das äußere Wandelement des zweiten Paares an ihren hinteren Enden verbunden sind, wobei die Wände des ringförmigen Strömungskanals ohne Öffnungen sind, während die die Brennräume begrenzende Wandurig für den Durchtritt von Luft aus den drei Lufträumen in die von diesen ummantelten zwei Brennräume mit Öffnungen versehen ist.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung soll diese an Hand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben werden.
  • Fig. i ist ein Seitenriß teilweise im Schnitt eines Triebwerkes, bei welchem die Erfindung Anwendung gefunden hat; Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt der schematisch in Fig. i dargestellten Brennkammer in vergrößertem Maßstab; Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. i, gesehen in Richtung der Pfeile; Fig. 4 zeigt einen Teilschnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 3, gesehen in Richtung der Pfeile; Fig. 5 zeigt eine Einzeldarstellung im Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3 ; Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch einen der in Fig. i und 2 dargestellten Brennrohre in vergrößertem Maßstab und Fig. 7 einen Teilschnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 2.
  • Das in Fig. i gezeigte und in seiner Gesamtheit mit io bezeichnete Triebwerk ist für den Ein- oder Anbau in oder an den Rumpf oder Flügel eines Flugzeuges geeignet, wobei das linke oder Eintrittsende ii, wie aus dieser Figur ersichtlich, in Flugrichtung zeigt.
  • Das Triebwerk besteht aus einem äußeren Mantel oder Gehäuse 12, das einen ringförmigen Kanal 13, der sich mit Bezug auf das Flugzeug von vorn nach hinten erstreckt, einschließt. In diesem Gehäuse ist in Richtung seiner Längsachse ein Axialverdichter 15, eine allgemein mit 16 bezeichnete Brennkammer, eine den Verdichter antreibende Turbine 17 und eine Düse 18 angeordnet, die durch den Gehäuseeinsatz 14 und ein Schwanzstück i9 gebildet wird, wobei das letztere konzentrisch im Gehäuse angeordnet ist und mit dem Gehäuseeinsatz zur Bildung einer Vortriebsdüse zusammenarbeitet.
  • Die Luft tritt am Eintrittsende ii ein und strömt im wesentlichen geradlinig durch das Triebwerk und dabei durch den Verdichter 15, wo sie verdichtet wird, und in die Brennkammer 16, wo sie erhitzt wird. Die heißen Gase, die aus den Verbrennungsprodukten und überschüssiger, durch die Verbrennung erhitzte Luft bestehen, werden beim Austreten aus der Brennkammer durch geeignete Leitschaufeln oder Düsen 21 gegen die Schaufeln 22 der Turbinenscheiben 23 gerichtet und dann durch die Vortriebsdüse 18 für den Vortrieb des Flugzeuges nach außen geleitet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die besonderen Einzel, heiten und die beschriebene Anordnung beschränkt, sondern bezieht sich in erster Linie auf die Brennkammer, die die von dem Verdichter gelieferte verdichtete Luft erhitzt, ohne die geradlinige Strömung durch das Triebwerk zu stören, die eine Konstruktion mit geringem Maximaldurchmesser ermöglicht.
  • Aus Fig. i ist ersichtlich, daß der Verdichterläufer und der Turbinenläufer miteinander durch eine Welle 25 verbunden sind, die in geeigneten (nicht gezeigten) Lagern gelagert und von einem den Kern der Brennkammer bildenden inneren Hauptgehäuse 26 eingeschlossen ist, das die Welle und die Lager gegen hohe Temperaturen schützt und außerdem den Teil des ringförmigen Luftströmungskanals 13 begrenzt, in welchem die Brennkammer 16 angeordnet ist. Zwischen der Welle 25 und dem Innengehäuse 26 können zusätzliche Innenwände 27 und 28 vorgesehen sein zur Begrenzung der ringförmigen Kammern für die Aufnahme von Leitungen für das Schmier- und Kühlmittel (Fis. 3).
  • Um die Brennkammer und das Außengehäuse auf einem kleinen Maximaldurchmesser zu halten, ist die Brennkammer durch eine Wandung in Lufträume 29 unterteilt, die in Richtung zum Austrittsende eines Diffusorkanals offen sind, der vom Verdichter kommt, und die die Brennräume, welche in Richtung zu einem zu den Turbinenleitschaufeln 21 führenden Kanal 32 offen sind, ummanteln.
  • Wie in Fig. 1, 2 und 6 dargestellt, besteht die die Brennräume 31 begrenzende Innenwand aus vier kegelförmigen Wandelementen 35, 36, 37 und 38, die ineinander von außen nach innen in der genannten Reihenfolge angeordnet sind und in Längsrichtung der Brennkammer im wesentlichen die gleiche Ausdehnung haben. Die äußere kegelförmige Wand 35 ist mit ihrem Scheitelteil in bezug auf die Luftströmung durch den ringförmigen Kanal stromaufwärts angeordnet, während die benachbarte kegelförmige Wand 36 mit ihrem Fußende stromaufwärts angeordnet ist und mit dem benachbarten Ende der Wand 35 durch eine ringförmige Endwand 39 mit umgebogenen Rändern verbunden ist. In ähnlicher Weise ist die dritte ringförmige Wand 37 mit ihrem Scheitelende stromaufwärts angeordnet, während die vierte, innerste ringförmige Wand 38 mit ihrem Fußende stromaufwärts liegt und mit dem benachbarten Ende der Wand 37 durch eine ringförmige Endwand 40 mit umgebogenen Rändern verbunden ist. Die beiden Wände 36 und 37 stoßen mit ihren stromabwärts gelegenen Enden zusammen und sind bei 41 miteinander verbunden, um den dazwischen befindlichen Raum an dieser Stelle völlig abzuschließen.
  • Wie ersichtlich, werden durch diese Anordnung der vier kegelförmigen Wände 35, 36, 37 und 38 zwei voneinander in Abstand befindliche Brennräume 31 und 314 gebildet, die von den Lufträumen 29, 294 und 29" ummantelt und getrennt werden, wobei die Lufträume in ihrem Querschnitt in Richtung der Luftströmung der Wände sich verringern und die Brennräume in der Strömungsrichtung der Luft und der Gase im Querschnitt zunehmen.
  • Die stromabwärts gelegenen Enden der äußersten und der innersten kegelförmigen Wand 35 bzw. 38 sind mit zylindrischen @@'andteilen 43 bzw. 46 verbunden, welche eine ringförmige Brennkammerverlängerung 44 begrenzen, die in einen konvergierenden Austrittsteil 47 endet, der mit dem Turbineneintrittskanal 32, in welchem die Turbineneintrittsschaufeln oder Düsen 21 angeordnet sind, sich in Ausfluchtung befindet.
  • Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich, sind die kegelförmigen Wände 35, 36, 37 und 38 mit sich in Längsrichtung erstreckenden Reihen von Öffnungen 49 versehen. Diese Öffnungen 49 können von den stromaufwärts zu den stromabwärts gelegenen Enden in ihrer Größe zunehmen, so daß die mengenmäßig geringste Luftzufuhr in die Brennräume 31 und 3i4 aus den sie ummantelnden Lufträumen in der Nähe der Brennstoffdüsen stattfindet, während die zugeführten Luftmengen sich in Strömungsrichtung erhöhen, bis am stromabwärts gelegenen Ende im wesentlichen die ganze durch den Verdichter 15 gelieferte Luft Zutritt in die Brennkammer gefunden hat. Die größeren an oder in der Nähe des stromabwärts gelegenen Endes der Brennräume durch die großen Öffnungen an dieser Stelle eintretenden Luftmengen ermöglichen eine geeignete Kühlung der Verbrennungsgase vor ihrem Eintritt in und ihrem Durchtritt durch die Turbinenbeschaufelung. Der Flansch 424 in der Nähe des stromabwärts gelegenen Endes des zylindrischen Wandteiles 43 der Brennkammerverlängerung 44 ist in geringem Abstand von der benachbarten Gehäusewand 12 angeordnet, so daß durch den so gebildeten Spalt eine beschränkte Luftströmung an dieser Wand entlang stattfindet, um die Temperatur des Gehäuses 12 innerhalb sicherer Grenzen zu halten.
  • Der Kraftstoff tritt in die stromaufwärts gelegenen Enden der Brennräume 31 durch eine Reihe von im Kreise angeordneten Düsen 51 (Fis. 3) ein, die sich durch die ringförmigen, mit umgebogenen Rändern versehenen Endwände 39 und 4o erstrecken und durch die Düsenhalter 52 gehalten werden, die vor den Endwänden 39 und 4o angeordnet sind. Der Kraftstoff wird den Düsen aus den Kraftstoffverteilerleitungen 53 und 54 (Fis. 4) zugeführt, die ihrerseits durch die Leitungen 55 bzw. 56 versorgt werden.
  • Die Kraftstoffverteilerleitungen 53 und 54 sind in stromlinienförmigen Abdeckungen 57 bzw. 58 untergebracht und werden durch radiale Verstrebungen 59 gehalten, die sich zwischen den inneren und äußeren Wänden des Diffusorkanals 30 erstrecken. Jede Verstrebung 59 ist durch ein stromlinienförmiges Gehäuse 6o eingeschlossen, wobei eines dieser Gehäuse zur Unterbringung der Zufuhrleitungen 55 und 56 (Fis. 3, 4 und 5) dient.
  • Die Entzündung des aus den Düsen 51 austretenden Kraftstoff-Luft-Gemisches geschieht mittels Zündkerzen 62, von denen in Fig. 3 zwei dargestellt sind. Vorzugsweise ist die eine etwa 45° über der waagerechten Mittellinie und die andere in gleichem Abstand unterhalb der 'Mittellinie angeordnet. Diese Zündkerzen erstrecken sich durch das äußere Gehäuse 12 und die erste o3er äußerste kegelförmige Wand 35 derart, daß die Elektroden derselben sich in das stromaufwärts gelegene Ende des äußeren Brennraumes 31 erstrecken. Die Entzündung des Kraftstoff-Luft-Gemisches wird vom äußeren Brennraum 31 zum inneren Brennraum 31° durch Verbindungskanäle 63 weiter getragen, die sich radial zwischen den kegelförmigen Zwischenwänden 36 und 37 erstrecken.
  • Bei der dargestellten Anordnung sind vier solcher Verbindungskanäle vorgesehen, wobei zwei derselben sich annähernd in radialer Ausfluchtung mit den Zündkerzen 62 befinden, um eine sofortige Entzündung des Kraftstoffes im inneren Brennraum zu gewährleisten.
  • Innerhalb des ringförmigen Luftströmungskanals 13 ist vorzugsweise ein ringförmiges Sieb 65 am stromaufwärts gelegenen Ende der Brennräume vorgesehen, das eine gleichmäßige Luftströmung zu allen Teilen des ringförmigen Strömungsweges 13 begünstigt.
  • Gegebenenfalls können die kegelförmigen Wandelemente 35, 36, 37 und 38 und alle anderen zylindrischen oder kegelförmigen Wandelemente, wie z. B. das Gehäuse 27, durch geeignete ringförmige Glieder 66 von winkeligem oder einem anderen Querschnitt verstärkt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Brennkammer, insbesondere für eine Gasturbine, bestehend aus einem zentral in einem Gehäuse angeordneten Kern, der mit diesem einen ringförmigen Strömungskanal begrenzt, und einer in diesem Strömungskanal angeordneten Innenwand, die einen oder mehrere Brennräume begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal (13) in mindestens zwei konzentrisch angeordnete, ringförmige Brennräume (31, 31a) unterteilt ist, die voneinander und vom Gehäuse (12) und dem Kern (26) durch mindestens drei ummantelnde Lufträume (29, 29a, 296) getrennt sind. z. Brennkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (35, 36, 37, 38) aus zwei konzentrisch angeordneten, kegelförmigen Wandelementen (35, 38) besteht, deren vordere Enden (bei 39, 40) sich voneinander in Abstand befinden und durch ein Zwischenwandelement (36, 37) verbunden sind, wobei die erwähnten kegelförmigen Wandelemente (35, 38) einen Verbrennungsraum (31, 31a) begrenzen, der im Querschnitt vom vorderen zum hinteren Ende divergiert, und daß das Zwischenwandelement aus einem zentralen spitzwinkeligen Teil (36, 37) besteht, der den Verbrennungsraum in zwei Brennräume (31, 31a) unterteilt. 3. Brennkammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand aus vier kegelstumpfförmigen Wandelementen (35, 36, 37, 38) besteht, die gleichachsig ineinander angeordnet sind, wobei diese Wandelemente wechselweise mit ihren Scheiteln in entgegengesetzter Richtung liegen und der Scheitel am Eintrittsende des äußersten Kegels (35) durch ein radiales Wandelement (39) mit dem Fuß des von dem erstgenannten Kegel (35) eingeschlossenen Kegels (36) verbunden ist, welch letzterer (bei 41) mit seinem Scheitel mit dem Fuß des im Kegel (36) angeordneten Kegels (37) verbunden ist, dessen Scheitel durch ein zweites radiales Wandelement (40) mit dem Fuß des innersten Kegels (38) verbunden ist, so daß zwei gleichachsige ringförmige Brennräume (31, 311 gebildet werden. 4. Brennkammer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (35, 36, 37. 38), die die Brenn- und Lufträume (31, 31a, 29, 29a, 296) begrenzt, mit Löchern versehen ist, die in ihrer Größe vom vorderen zum hinteren Ende derselben zunehmen.
DEW4013A 1945-11-20 1950-09-30 Brennkammer fuer Gasturbinen Expired DE844380C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077002B (de) * 1957-11-29 1960-03-03 Gen Motors Corp Brennkammer fuer Gasturbinentriebwerke
DE1145438B (de) * 1958-12-15 1963-03-14 Bristol Siddeley Engines Ltd Brenneinrichtung
DE1167594B (de) * 1960-04-25 1964-04-09 Rolls Royce Kreisringfoermige Brennkammer fuer Gasturbinenstrahltriebwerke
DE1171207B (de) * 1960-04-01 1964-05-27 United Aircraft Corp Dosenbrenner fuer eine Gasturbinenbrennkammer
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