DE8437906U1 - Handhabe für Feuerschutztüren - Google Patents

Handhabe für Feuerschutztüren

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DE8437906U1 DE19848437906 DE8437906U DE8437906U1 DE 8437906 U1 DE8437906 U1 DE 8437906U1 DE 19848437906 DE19848437906 DE 19848437906 DE 8437906 U DE8437906 U DE 8437906U DE 8437906 U1 DE8437906 U1 DE 8437906U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/04Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings with inner rigid member and outer cover or covers

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  • Special Wing (AREA)

Description

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6/12
Franz Schneider Brakel GmbH & Co., Nieheimer Str. 38, 3492 Brake!
Handhabe für Feuerschutztüren
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Handhabe für Feuerschutztüren, mit einem Führungseinsatz, einem damit fest verbundenen Handhabeninnenteil sowie einer den Führungseinsatz und das Handhaben!nnenteil umhüllenden Außenteil, wobei Führungseinsatz und Handhabeninnenteil aus einem Werkstoff mit einem Schmelzpunkt von mindestens 1.0000C und das Außenteil aus einem dekorativen Werkstoff mit niedrigerem Schmelzpunkt hergestellt sind.
Handhaben der vorerwähnten Art sind an sich bekannt.
Handhaben für Feuerschutztüren müssen so beschaffen sein, daß auch nach einem Brandfalle das öffnen einer mit einer derartigen Handhabe bestückten Tür möglich ist.
Aus diesem Grunde müssen Materialien eingsetzt werden, deren Schmelzpunkt mindestens 1.0000C betrifft.
Um nun derartige Handhaben dekorativ gestalten zu können, ist man dazu übergegangen, mehrteilige Konstruktionen, wie im Gattungsbegriff
angegeben, zu verwenden.
Dabei ist bislang der FUhrungseinsatz und das Handhabeninnenteil mit einem dekorativen Material umgössen worden.
Da es nur vergleichsweise wenige Materialien gibt, die einerseits als dekorativ bezeichnet werden und andererseits unter Beibehaltung ihres dekorativen Aussehens vergossen werden können, sind die Gestaltungsmöglichkeiten für Handhaben der gattungsgemäßen Art bislang relativ eingeschränkt.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handhabe der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß die Notwendigkeit des Vergießenes des Außenteiles entfällt und daß dennoch ein sicherer Verbund zwischen Außenteil einerseits und FUhrungseinsatz sowie Handhabeninnenteil andererseits erzielt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht neuerungsgemäß darin, daß das Außenteil sowohl den Führungseinsatz wie auch Handhabeninnenteil mit Abstand umhüllt und daß der Raum zwischen Außenteil einerseits und Führungseinsatz sowie Handhabeninnenteil andererseits mit Kunststoff ausgefüllt ist.
Durch diese Konstruktion wird es möglich, das Außenteil sozusagen als Hülle vorzufertigen, wobei jedes gewünschte Material zum Einsatz gelangen kann. Es besteht keine Notwendigkeit, das Außenteil in einem Gießprozeß zu fertigen, dennoch wird ein fester Verbund geschaffen, da der Raum zwischen dem Außenteil und dem Führungseinsatz sowie dem Handhabeninnenteil durch Kunststoff ausgefüllt ist, der die erwähnten Baugruppen fest miteinander verbindet.
Vorteilhafterweise besteht das Außenteil aus zwei fest miteinander verbundenen Halbschalen.
Die beiden Halbschaleri können in einer entsprechenden Form vorgepreßt werden, so daß hinsichtlich der Formgestaltung der Handhabe letztendlich keinerlei Beschränkungen hingenommen werden müssen.
Insbesondere können für neuerungsgemäße Handhaben solche Materialien eingesetzt werden, die im Falle eines Gießprozesses kein dekoratives Äußeres aufweisen. Damit stehen dem Konstrukteur bei der Gestaltung von Handhaben für Feüerschutztüren letztendlich die gleichen Möglichkeiten offen, wie bei der Gestaltung von Handhaben für allgemeine
C) 10 Zwecke. I
In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, welches im folgenden näher beschrieben wird.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine neuerungsgemäße Handhabe für Feuerschutztüren,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte und insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehene Handhabe weist in an sich bekannter Weise einen Führungseinsatz 11, ein damit fest verbundenes Handhabeninnenteil 12 sowie ein Außenteil 13 auf, welches den Führungseinsatz 11 und das Handhabeninnenteil 12 umhüllt.
Der Führungseinsatz 11, der in bekannter Weise mit einem Innenvierkant 14 versehen ist, ist mit dem Handhabeninnenteil 12 durch Verschweißen fest verbunden und aus einem Material hergestellt, welches ebenso wie das Material des Handhabeninnenteils 12 einen Schmelzpunkt von mindestens 1.000° C aufweist.
Das Außenteil 13, welches sowohl den Führungseinsatz 11 wi^ auch Handhaben irinrjril.c;i I \? mil. ιμγκμιι Abstand umhüllt, ist aus einem dekorativen Material mit einem niedrigeren Schmelzpunkt hergestellt, beispielsweise aus Messing, Bronze oder einem ähnlichenMaterial.
Der Raum zwischen dem Außenteil 13 und dem Führungseinsatz 11 einerseits sowie dem Handhabeninnenteil 12 andererseits ist mit einem Kunststoff 15 ausgefüllt, der für einen festen Verbund von Außenteil 13 sowie Führungseinsatz 11 und Handhabeninnenteil 12 sorgt.
Das Außenteil 13 ist vorzugsweise aus zwei Halbschalen 13a und 13b gebildet, die längs der in Fig. 2 angedeuteten Linie A-A miteinander verschweißt oder verlötet sind.
Sollte in einem Brandfalle das Außenteil 13 und die Füllung aus Kunststoff 15 zerstört werden, so verbleiben immer noch der Führungseinsatz 14 und das damit fest verbundene Handhabeninnenteil 12, so daß auch nach einem Brandfalle eine mit einer entsprechenden Handhabe ausgerüstete Tür geöffnet oder geschlossen werden kann.

Claims (4)

Patentanwälte Dr. Loesenbeck (1930) l DipWng. Bracke·": j": :": j , ·"· j"' Dipl.-lng. U^^AbegK.:..: *:..: "\ Jöllenbecker Str. 164,4bOü Bielefeld 1 11111 G 84 37 906.5 - Franz Schneider Brakel GmbH & Co. Schutzansprüche
1. Handhabe für Feuerschutztüren, mit einem Führungsein-^ satz, einem damit fest verbundenen Handhabeninnenteil sowie einem den Führungseinsatz und das Handhabeninnenteil umhüllenden Außenteil, wobei Führungseinsatz und Handhabeninnei.teil aus einem Werkstoff mit einem Schmelzpunkt von mindestens 1.0000C und das Außenteil aus einem dekorativen Werkstoff mit niedrigem Schmelzpunkt hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (13) sowohl den Führungseinsatz (11) wie auch das Handhabeninnenteil (12) mit Abstand umhüllt, und daß der Raum zwischen Außenteil (13) einerseits und Führungseinsatz (11) sowie Handhabeninnenteil (12) andererseits mit Kunststoff (15) ausgefüllt ist.
2. Handhabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (13) aus zwei fest miteinander verbundenen Halbschalen (13a,13b) gebildet ist.
3. Handhabe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungs-
Franz Schneider Bfakert.GmiJH. S, Co-'*.!'"
einsatz (11) mit dem Handhabenxnnenteil (12) durch Verschweißung verbunden ist.
4. Handhabe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (13) sowie Führungseinsatz (11) und Handhabenirnenteil (12) durch den Kleber (15) miteinander verbunden sind.
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