DE843666C - Bootsdavit - Google Patents

Bootsdavit

Info

Publication number
DE843666C
DE843666C DEW4681A DEW0004681A DE843666C DE 843666 C DE843666 C DE 843666C DE W4681 A DEW4681 A DE W4681A DE W0004681 A DEW0004681 A DE W0004681A DE 843666 C DE843666 C DE 843666C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foot
davit
arm
guideway
davit arm
Prior art date
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Expired
Application number
DEW4681A
Other languages
English (en)
Inventor
Humphrey George Taylor
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WELIN MACLACHLAN DAVITS
Original Assignee
WELIN MACLACHLAN DAVITS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WELIN MACLACHLAN DAVITS filed Critical WELIN MACLACHLAN DAVITS
Priority to DEW4681A priority Critical patent/DE843666C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE843666C publication Critical patent/DE843666C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/02Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like
    • B63B23/04Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type
    • B63B23/12Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type with simulated pivots
    • B63B23/16Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type with simulated pivots using guide tracks

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

  • Bootsdavit Die Erfindung bezieht sich auf Bootsdavits, bei denen jeder Davitarm an seinem Fuß verbreitert ist und dessen Unterseite konvex ausgebildet ist und auf einer Führungsbahn abrollen kann; diese Führungsbahn verläuft im wesentlichen waagerecht, kann aber leicht konvex gekrümmt sein. jedoch wird eine waagerechte Führungsbahn bevorzugt. Wenn der Davitarm sich binnenbords befindet, ruht das innere Ende seines Fußes auf der Führungsbahn und liegt etwas nach innenbords gegenüber dem Punkt des Davitarms, an dem das Boot aufgehängt ist. Wenn die Flaschenzüge freigegeben werden, schwingt der Arm nach außen, wobei die nach unten ausgewölbte Fläche seines Fußes auf der Führungsbahn abrollt, bis dessen Vorderende auf der Führungsbahn aufliegt und dabei der Davitarm seine äußerste Außenbordslage einnimmt.
  • Beim Abrollen des Fußes auf der Führungsbahn kann dieser ein Bestreben zeigen, daß seine untere Fläche auf der Führungsbahn zurückgleitet; um dies zu verhindern, ist die untere Fläche des Fußes mit Zähnen versehen, die in Zähne auf der Führungsbahn eingreifen. Es sind auch andere Mittel angewendet worden, um das Zurückgleiten zu verhindern, z. B. Seile, von denen eines am hinteren Ende und eines am Vorderende des Fußes befestigt ist und das erstere nach vorn und das letztere nach hinten verläuft und die beide an dem Rahmen verankert sind. Ferner ist es bekannt, der Führungsbahn eine steile Neigung nach unten und nach außen zu geben.
  • Statt den Fuß und die Führungsbahn mit Zähnen zu versehen, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß diese glatte Flächen behalten und an einer oder jeder Seite des Hinterendes des Fußes ein Bolzen oder eine Rolle hervorragt, - der bzw. die hinten an einer gewölbten, hinteren Führungsbahn angreifen, die so gestaltet ist, daß beim Ausschwingen des Armes nach außenbords die untere Fläche des Fußes frei auf der Auflageführungsbahn abrollen kann, aber über ihre ganze oder fast über ihre ganze Bahn gehindert wird, gegenüber dieser Bahn rückwärts zu gleiten.
  • Sobald einer der Bolzen oder Rollen das obereEnde der hinteren Führungsbahn erreicht, kann er sich gegen einen Anschlag anlegen, der die Bewegung des Armes nach außenbords begrenzt.
  • Wenn die Hauptführungsbahn geradlinig verläuft und wenn die Wölbung der Unterseite des Fußes einen Kreisbogen bildet, so verläuft die hintere Führungsbahn nach einer Zykloide. Um zu verhindern, daß beim Einschwenken nach innenbords der Fuß des Davitarmes auf der Auflageführungsbahn gleitet, kann ein Bolzen, oder eine Rolle an einer oder jeder Seite des vorderen Endes des Fußes vorgesehen sein, die nach vorn an einer vorderen Führungsbahn angreifen oder an einer eines Paares von vorderen Führungsbahnen, die das Gegenstück zu der hinteren Führungsbahn bilden.
  • Um die Bewegung des Davitarmes innenbords zu begrenzen, können irgendwelche geeigneten Vorrichtungen vorgesehen sein, z. B. ein Anschlag am oberen Ende der vorderen Führungsbahn oder einfach ein hinter dem Davitarm fest angebrachter Anschlag.
  • Die vordere und die hintere Führungsbahn können in je zwei in senkrechter Lage befestigten Platten ausgebildet sein, von denen sich an jeder Seite des unteren Teiles des Fußes des Davitarmes eine befindet und in denen bogenförmige Schlitze vorgesehen sind; statt dessen kann in jeder der Platten eine Ausnehmung vorgesehen sein, deren beide Kanten die Führungsbahnen bilden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Bootsdavits und Fig. 2 eine Ansicht von innenbords.
  • Gemäß der Zeichnung hat der Davitarm i einen verbreiterten Fußteil 2 mit einer konvexen Unterseite 3, die auf einer festen Führungsbahn abrollen kann, welche sich auf einem auf Deck liegenden Rahmen 5 befindet; die Pührungsbahn 4 ist waagerecht angeordnet, kann aber auch entweder nach innenbords oder nach außenbords etwas nach unten geneigt sein und kann an Stelle einer flachen Oberfläche in der Längsrichtung etwas konvex sein. Die obere Fläche der festen Führungsbahn 4 ist eben, d. h. nicht mit Zähnen versehen.
  • Wenn der Davitarm, i sich innenbords befindet, wie es in voll ausgezogenen Linien in Fig. i dargestellt ist, so ruht das innere Ende des Fußes 2 auf der Führungsbahn 4 in einer Stellung, die gegenüber dem Punkt des Davitarmes i, an dem das zum Schiff gehörige Boot 6 aufgehängt ist, etwas nach innenbords zu liegt. Wenn die Flaschenzüge 7 nachgelassen werden, schwingt der Davitarm selbsttätig nach außen, wobei die gewölbte Unterseite 3 seines Fußes auf der Führungsbahn 4 nach Art einer Wiege nach außen abrollt, bis das Vorderende des Fußes 2 auf der Führungsbahn 4 aufliegt; wobei der Davitarm i seine in strichpunktierten Linien in Fig. i dargestellte Außenbordslage'einnimmt.
  • Während der Abrollbewegung des Fußes 2 des Davitarmes auf der Führungsbahn 4 neigt dieser dazu, gegenüber der Bahn nach rückwärts zu gleiten. Dies wird durch Bolzen oder Rollen 7x verhindert, die seitlich von den gegenüberliegenden Seiten des Fußes.- 2 vorstehen und von denen jeder nach hinten gegen'eine gewölbte Führungsbahn 8 anliegt. Diese gewölbten Führungsbahnen 8 werden durch die nach außen gerichteten Kanten von Ausschnitten in senkrecht angeordneten Platten 9 gebildet, die einander gegenüberliegend an beiden Seiten des Davitarmes angebracht sind und Seitenwandungen des auf Deck befestigten Rahmens des Davits bilden.
  • Sobald die Bolzen oder Rollen 7x das obere Ende der gekrümmten Führungsbahnen 8 erreichen, stoßen sie gegen Anschläge, die durch die hinteren Teile der oberen Kanten io von Ausstanzungen in den Platten 9 gebildet werden, wie in gestrichelten Linien in Fig. i dargestellt ist; so daß sie die Bewegung des Davitarmes i nach außenbords begrenzen.
  • In ähnlicher Weise wird bei der Schwingbewegung des Davitarmes i nach innenbords die Neigung seines Fußes 2, auf der Führungsbahn 4 nach vorn zu gleiten; durch gekrümmte Führungskanten ii verhindert, die nach innen aus Ausstanzungen der Platten 9 hervorragen und gegen die sich Bolzen oder Rollen 12 anlegen, die seitlich beiderseits des Vorderendes des Fußes 2 hervorragen.
  • Am äußeren Ende der Schwingbewegung des Davitarmes 2 nach innenbords schwenkt. sein Fuß nach, .seinem hinteren Ende zu, das einen kleineren Krümmungsradius im Vergleich zu der Hauptschwenkfläche3 aufweist. Demzufolge erhält die - Bewegung der Rollen 7x eine vergrößerte waagerechte Komponente und zwar sind aus diesem Grunde flache Einkerbungen 13 an den unteren Enden der Führungsbahnen 8 vorgesehen. In gleicher Weise entsprechen flache Einkerbungen 14 an den unteren Enden der Führungsbahnen ii der vergrößerten waagerechten Bewegungskomponente der Rollen 12, wenn der Fuß 12 des Davitarmes i am Ende der Schwingbewegung nach außenbörds auf sein Vorderende schwingt.
  • Die Schwingbewegung nach innenbords wird durch die Bolzen oder Rollen 12 begrenzt, die sich gegen die vorderenTeile der oberen Kanten der Ausschnitte in den Platten 9 anlegen.
  • Statt die Steuerbahnen für die Schwingbewegung des Davitarmes durch Ausschnitte zu schaffen, können diese Bahnen selbstverständlich durch besondere''gekrümmte Schlitze .in den Platten 9 gebildet werden, deren obere Enden im Eingriff mit den Bolzen oder Rollen am Hinterende bzw. am Vorderende des Fußes stehen und die Schwingbewegungen des Davitarmefi begrenzen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bootsdavit, bei dem jeder Davitarm einen Fuß aufweist, dessen Unterseite konvex gestaltet ist und auf einer Führungsbahn abrollt, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (2) des Davitarmes ('r) und die Führungsbahn (4) einander glatte Flächen darbieten und daß ein nach der Seite hervorstehender Bolzen bzw. eine Rolle (7x) an einer oder jeder Seite des Hinterendes des Fußes vorsteht und nach hinten an einer gekrümmten hinteren Führungsbahn (8) anliegt, die so gestaltet ist, äaß beim Schwingen des Armes nach außenbords die untere Fläche des Fußes frei auf der Auflageführungsbahn (4) abrollen kann und dennoch während seiner ganzen oder fast der ganzen Bahn am Zurückgleiten gegenüber dieser verhindert wird.
  2. 2. Davit nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleitbewegung des Fußes (2) auf der Auflageführungsbähn (4) während der Schwingbewegung des Davitarmes nach innenbords durch einen Bolzen oder eine Rolle (i2) verhindert oder begrenzt wird, die an einer oder jeder Seite des vorderen Endes des Fußes vorgesehen ist und sich nach vorn gegen eine vordere Führungsbahn (ii) oder eine eines Paares von vorderen Führungsbahnen anlegt:
  3. 3. Davit nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die am Hinterende des Fußes (2) vorgesehenen Bolzen bzw: Rollen (7x) sich auf Anschläge (io) anlegen, die die Schwingbewegung des Davitarmes nach außenbords begrenzen.
  4. 4. Davit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die am Vorderende des Fußes (2) vorgesehenen Bolzen oder Rollen (i2) sich gegen Anschläge (io) anlegen, die die Schwing-Bewegung des Davitarmes nach innenbords begrenzen.
  5. 5. Davit nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere und die hintere Führungsbahn (8 bzw. ii) durch Schlitze, Ausnehmungen oder Ausstanzungen in zwei senkrechten Platten (9) gebildet werden, die zu beiden Seiten des Fußes (2) des Davitarmes (i) angebracht sind.
DEW4681A 1950-12-06 1950-12-06 Bootsdavit Expired DE843666C (de)

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DE843666C true DE843666C (de) 1952-07-10

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