DE843344C - Verfahren und Vorrichtung zum Zuschneiden von Rohren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zuschneiden von Rohren

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DE843344C
DE843344C DEP22768D DEP0022768D DE843344C DE 843344 C DE843344 C DE 843344C DE P22768 D DEP22768 D DE P22768D DE P0022768 D DEP0022768 D DE P0022768D DE 843344 C DE843344 C DE 843344C
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Germany
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cutting
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DEP22768D
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Emil Mauritz Dipl-I Huennebeck
Georg Zessler
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
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    • B23K7/006Machines, apparatus, or equipment specially adapted for cutting curved workpieces, e.g. tubes for tubes
    • B23K7/007Machines, apparatus, or equipment specially adapted for cutting curved workpieces, e.g. tubes for tubes for obtaining tube intersection profiles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Zuschneiden von Rohren Beim lferstellen vorn Abzweigungen im Rohrleitungsbau und von Knotenpunkten bei Rohrkonstruktionen ergibt sich die Forderung, ein Röhr (nachstehend als Anschlußrohr bezeichnet) so zu bearbeiten, daß es an die Mantelfläche des anderen Rohres (nachstehend als Hauptrohr bezeichnet) unter dem gewünschten. Winkel passend anliegt. Mathematisch ergibt sich beim Schnitt zylindrischer Rohre unter von cgo° abweichenden Winkeln eine ellipsenförmigeDurchdringungsliniederAußenwandungen beider Rohre, die infolge der Rundung des Hauptrohres eine Raumkurve bildet. Um ein vollkommenes Anliegen auf der gesamten Anschlußfläche zu gewährleisten, muß jedoch auch clie Innenwandung des Anschlußrdhres dieser angepaßt sein. Dabei ergeben sich bei unter spitzen \\'i»1<eln anzuschließenden Rohren oder auch sonstigen Raumkörpern mathematisch schwierige Verhältnisse.
  • Es ist bekannt, den Anschluß dadurch herzustellen, daß das anzuschließende Röhrende unter dem gewünschten Winkel von einem Walzenfräser bearbeitet wird, dessen Durchmesser dem des Hauptröhres entspricht. Nach diesem Verfahren ergibt sich zwar eine an die Außenwandung des Hauptrohres anliegende Schnittfläche des Anschlußröhres, doch ist das Fräsen der Röhrenden, besonders bei dünneren Wandstärken und spitzen Winkeln, nicht leicht auszuführen, so daß das Bedürfnis besteht, das Zuschneiden auf andere Weise, etwa mittels des Brennschneidverfahrens, auszuführen.
  • Für das Zuschneiden von Rohren od. dgl. sind Vorrichtungen zur Führung eines Schneidbrenners auf der gewünschten Durchdringungslinie der Außenwandungen bekanntgeworden. Nur auf diese `'eise liißt sich jedoch die Anpassung der Schnittfläche des ,lnschlußrdlires an die Paßfläche des Hauptrohres nicht erreichen, da sich dabei stellen-«-eise eine nur linienförmige Berührungskante der leiden Rohre oder .gar eine offene Stelle ergibt, die durch Schweißen ausgefüllt werden muß. Zum Zweck der V-Naht-Schweißung ist es ferner vielfach erwünscht, daß die Schnittfläche des Anschlußrohres einen Kehlwi.n'kel mit der Paßfläche des Hauptrohres bildet. Das bekannte Fräsverfahren erfüllt nur die Forderung des satten Anliegens der Schnittfläche an der Paßfläche und nicht die Forderung nach einem gewünschten Kehlwinkel zur Ermöglichung einer zusätzlichen Schweißu.ng. Die bekannten Brennschneidvorrichtungen erfüllen keine der beiden Forderungen.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zum Zuschneiden von Rohren, insbesondere zur Herstellung von Rohranischlüssen, durch Brennschneiden unter Führung des Schneidkopfes auf der Durchdringungslinie, das dadurch gekennzeichnet ist, daß am Hauptrohr oder dessen. 'Modell außer der Durchdringungslinie der Außen= und Innenwandung des Anschlußrohres noch die Neigung der Paßfläche abgetastet und unter demselben Winkel oder unter Zwischenschaltung eines bestimmten Winkels auf die Richtung des auf einer der Durchdringungslinien geführten Schneidbrenners übertragen wird. Dadurch entsteht beim Schneiden des Anschlußrohres entweder eine auf ihrem ganzen Umfang satt an der Paßfläche des Hauptrohres anliegende Wandschnittfläche oder eine solche, die einen bestimmten Kehlwinkel zur Paßfläche des Hauptrohres zur Ermöglichung einer V-N aht-Schweißung bildet.
  • Eine zur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung geeignete Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß ein mit einem Tastkopf verbundener Schneidkopf den Bewegungen dieses auf dem Einschnittumriß des Hauptrohres oder auf einem Modell geführten ersten Taststiftes auf der Wan, dung des Anschlußrohres folgt und ein nahe dem ersten Taststift angeordneter zweiter Taststift die örtliche Neigung der Paßfläche mittels Parallelogrammführung des Schneidkopfes od. dgl. auf die Schnittrichtung überträgt. Zweckmäßig ist dabei in die Schneidkopfführung zwischen dem zweiten Taststift und dem Schneidkopf eine einstellbare, dein Kehlwinkel für eine V-Naht-Schweißung entsprechende Winkeliil>ertragung eingeschaltet, die vorzugsweise während des Schneidens in Abhängigkeit vom Arbeitsweg oder von der Erreichung eines bestimmten Schneidwinkels selbständig anstellbar ist.
  • Die Tateinrichtung und der Schneidkopfträger können so ausgebildet sein. 'daß sie gemeinsam um die Achse des Anschlußrohres rotieren und gleichzeitig parallel zur Achse verschiebbar sind, während das Anschlußrohr und das abzutastende I-lauptrohr in dem gewünschten Ansc'hlußwinkel zueinander unbeweglich gehalten werden. Statt dieser Anordnung kann auch die Bewegung vertauscht sein, indem die Rohre mit gleicher Winkelgeschwindigkeit rotieren und die auf einer gemeinsamen Halterung befestigten Tast- und Schneidelemente nur hin und her parallel zur Drehachse beweglich sind.
  • Um die jeweilige örtliche Flächenneigung der Paßfläche auf den Schneidvorgang und damit auf die Sc'hnittfläc'he des Anschlußrohres zu übertragen, ist der Schneidkopf während des Schneidvorgan.ges entsprechend dem vom zweiten Taststift an, der Paßfläc!he abgenommenen Winkel einstellbar. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß trotz dieser Richtungsänderung der Schneidstrahl immer durch den Punkt geht, der bei Drehung um die Rohrachse der inneren Durchdringungslinie des Anschlußrohres entspricht. Da zu einer solchen Drehung des Sc'hneid'kopfes eine einfache Bolzenlagenung nicht genügt, besonders wenn er im Innern des Anschlußrohres arbeiten soll, wird der Schneidkopf erfindungsgemäß von einer Parallelogrammführung bewegt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen: Vorrichtung besteht in der Verwendung zweier auf gleicher Achse gegeneinander verschiebbar angeordneter Schneidköpfe und Abtastvorrichtungen, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung der einstellbaren Winkelübertragung zwischen jeden Schneid'kopf und den zugehörigen zweiten Taststift. Dadurch wird das gleichzeitige Zuschneiden eines Anschlußrohres an beiden Enden ermöglicht.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung schematisch' und an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das Schema der Anordnung gemeinsam rotierender und gleichzeitig achsparallel verschiebbarer Schneid- und Tastelemente, Abb.2 das Schema der Anordnung gemeinsam rotierender zu bearbeitender Rohre bei nur achsparallel verschiebbarenSchneid- undTastelementen, Abb.3 das Schema der Parallelogrammführung des Schneidkopfes, Abb.4 eine praktische Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung und Abb. 5 das Schema eines Übertragungsmechanismus mit zwischengeschaltetem Winkel.
  • In Abb. i sind i und 2 die beiden zylindrischen Außenflächen des Anschlußröhres, und des Hauptrohres. Die Stange 3 mit den Enden 4 und 5 ist verschiebbar in dem, um die Zylinderachse 6 drehbaren Halter 7 angeordnet, so daß die beiden Enden 4 und 5 sich nur innerhalb des Zylindermantels i 'bewegen können. Tastet 4 den Zylindermantel 2 ab, so entsteht die Durchdringungslinie B. Das Ende 5 erzeugt dieselbe Kurve 8' auf dem Zylindermantel i.
  • In. Abb. 3 liegen die Punkte i1, 12 und 4 zueinander fest. Um i i und 12 'können sich die Lenker 13-1:f-15 und 16-17-i8 drehen, wobei aber durch die Verbindungen 13-16, 1:f-17 und 15-18, die unter sich und, mit 11-12 gleich.-, Länge haben, dafür gesorgt ist, daß stets Parallelogramme entstehen. Die Stäbe i8 i5 und 17-r4 tragen die Drehpunkte 20 und i9, und zwar so, daß 14-15-2o-19 ein Parallelogramm bilden. Endlich trägt noch der Stab 13-16 über 16 'hinaus verlängert den Punkt 21, und zwar so, daß 4-12-16-21 ein Parallelogramm bilden. Bei dieser Anordnung, bei der in 2o und i9 der Schneidkopf angelängt zu denken ist, so daß der Schneidstrahl in der Richtung 2o-19 liegt, schneidet der Schneidstrahl stets wieder die Linie 12-11, die Durchdringungslinie, im Punkt 22. Da die Punkte 11-14-19-22 stets auch ein Parallelogramm bilden, bleibt der Abstand 11-22 konstant, auch wenn eine Schwenkung der Hebelanordnung um die Punkte i i und 12 erfolgt. Am Punkt 4 ist der erste Taststift zu denken, am Punkt 21 der zweite. Ein Winkel, der von den Punkten 4 und 21 etwa von einer Fläche abgetastet wird, überträgt sich in gleicher Größe auf den Schneidstrahl, und zwar so, daß der Abstand .I-22 stets konstant bleibt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.4 trägt das Bett 23 auf dem einen Ende um die Achse 6 drehbar das Futter 9 zum Einspannen des Anschlußrohres i. Auf dem anderen Ende des Bettes ist um dieselbe Achse 6 drehbar der Halter io angeordnet, der das Modell e der Anschlußfläche trägt, und zwar so, daß es mittels des Gelenkes 24 in einem Winkel zur Achse 6 einstellbar ist. Das Futter 9 läßt sich mit einer nicht dargestellten Vorrichtung drehen. An dieser Drehung nimmt infolge Kupplung über die Teile 25 der Halter io mit dem Modell 2 teil. Weiter trägt das Bett noch einen Führungsteil 26, der durch eine nicht dargestellte Vorrichtung in der Höhe verstellbar .ist. Auf dem Führungsteil 26 ist der Schneidwagen 27 so angeordnet, daß er geradlinig parallel zur Achse 6 leicht beweglich ist. Infolge einer durch 28 wirkenden Federkraft liegt der Wagen 27 mittels seines Taststiftes 4 an der Zylinderfläche des Modells 2 an. Diesen Kontakt mit der Mantelfläche behält der Taststift 4 und mit ihm auch der Wagen 27 bei, auch wenn das Modell um die Achse 6 gedreht wird, indem der Wagen 27 sich auf dem Führungsteil 26 entsprechend hin und her bewegt. Der Wagen 27 trägt mit einer 'besonderen Hebelanordnung 29 den Schneidkopf 3o. Beim Betrieb wird der Teil 26 so eingestellt, daß der Taststift 4 und mit ihm auch die Gelenkpunkte i i und 12 den gleichen Abstand von der Achse 6 haben wie die Innenwandung des Rohres bei 31. Durch die übrigen, auf Parallelogrammen angeordneten Gelenkpunkte wird erreicht, daß der Abstand 3 konstant bleibt und daß daher der Schneidstrahl stets den corbestimmteii Punkt der Innenwandung trifft, auch wenn die Richtung des Schneids-trähls verändert wird. Mittels eines in der Nähe des ersten Taststiftes 4 angeordneten zweiten Taststiftes 21 wird der örtliche Neigungswinkel der Modellfläche 2 mittels der dargestellten Parallelogrammfiihrung auf den Schneidkopf 30 übertragen. Die Gaszuführung zum Schneidkopf, die vorteilhaft im Innern der Gelenkstangenanordnung verläuft, ist nicht dargestellt. Bei denn Schema nach Abb. 5 ist im Unterschied zur Wirkungsweise nach Abb. 3 der Taststift 21 nicht direkt an den Hebel 18-17-12-16 angelegt, sondern wirkt auf den um den Punkt 12 drehbaren besonderem Lenker 1i-32. Statt durch den Arm 11-13 wird das. Parallelogramm durch den Lenker 33-34 ergänzt. Durch eine besondere Einrichtung (in der schematischen Abbildung ist ein bei 35 einstellbarer Bowdenzug 36 angegeben) ist von außen 'her eine Verstellung des Winkels 16-i2-32=a möglich, ohne daß die Schwenkbarkeit um 12 dadurch behindert wird und ohne daß der eingestellte Winkel a sich durch. die Schwenkung verändert. Hierdurch eilt die Richtung des Schneidstrahls dem von 4 und 21 abgetasteten Winkel um a voraus. Die beispielsweise senkrecht dargestellte Paßfläche bei 4-21 ergibt einen Schnitt der Anschlußrohrwandung im Winkel a, dem Kehlwinkel für die Schweißnaht.
  • Die Vorrichtung zum Schneiden vom Rohranschlüssen nach dieser Erfindung erlaubt es also, Schnitt ohne oder mit Kehlwinkel beliebiger Größe auszuführen. Sie erlaubt es aber auch, den Kehlwinkel während des Betriebes zu verändern. Diese Winkelverstellung kann in Abhängigkeit von der Drehung des Anschlußrohres gebracht werden, so daß ein Teil der Rohrwandung mit Kehlwinkel und der andere Teil ohne Kehlwinkel geschnitten wird. Erfindungsgemäß 'kann die Maschine diese Umstellung des Winkels a selbsttätig vornehmen, und zwar dann, wenn die Einhaltung des Kühlwinkels 'bei spitzen Anschlußwinkeln die Rohrwandung zu lang anschärfen würde.
  • Bei der Bedeutung, die besonders im Rohrfachwerkbau auf die Genauigkeit des Zuschneidens gelegt werden muß, ist für diese Fälle die Verwendung zweier auf gleicher Achse zueinander verschiebbar angeordneter Schneidbrenner- und Abtastvorrichtungen gemäß der Erfindung möglich, deren Drehung zum gleichzeitigen Zuschneiden eines Anschlußrohres an beiden Enden gekuppelt ist. Füreine Serienherstellung ist dies der sicherste Weg, schnell und fehlerfrei zu arbeiten. Dank der verhältnismäßig leichten Bauart der Maschinen nach vorliegender Erfindung ist die Einstellung auf verschiedene Schnittlängen durch Verschieben der Maschinen längs einer Führung gut möglich.
  • Die Erfindung ist an Hand des Anschlusses eines zylindrischen Rohres an ein Hauptrohr oder auch an einen sonstigen Raumkörper oder eine Fläche beschrieben worden, sie läßt sich aber mit gleichem Vorteil auch dann verwenden, wenn auch der anzuschließende Teil nicht ein zylindrisches Röhr, sondern ein irgendwie anders gekrümmter Raumkörper ist. Das Herstellen vom' Rohranschlüssen ist nach der vorliegenden Erfindung ebenso dann möglich, wenn die Rohrachsen sich nicht schneiden, sondern einen Abstand voneinander häben. Es ist dann lediglich erforderlich, das Modell um den Achsenabstand seitlich verschoben an dem Halter zu befestigen.
  • Der Anschluß von Rohren oder Stäben an nicht zylindrische Flächengemäß der Erfindung setzt nur voraus, daß die nicht zylindrische Fläche auf einem Modell abtastbar ist. Unter dieser Voraussetzung können Rohre od. ,dgl. an ebene und winklige Flächen, an Zylinder mit nicht kreisförmigem Querschnitt, an Kugeln und Kegeln sowie an Körper, die aus mehreren Formen zusammengesetzt sind, angeschlossen werden.
  • In den Zeichnungen ist als Schneidkopf ein Schneidbrenner dargestellt. Wenn sich das erfindungsgemäße Verfahren und seine Vorrichtung auch vornehmlich zum Brennschneiden der Anschlüsse eignen, so sind sie darauf jedoch nicht beschränkt. Der Schneidkopf könnte z. B. auch ein Fingerfräser, eine Schleifscheibe oder eine Spezialsäge sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum- Zuschneiden von Rohren, insbesondere zur Herstellung von Rohranschlüssen durch Brennschneiden unter Führung des Schneidikopfes auf der Durchdringungslinie, dadurch gekennzeichnet, daß am Hauptrohr oder dessen Modell außer der Durchdringungslinie der Außen- und Innenwandung des Anschlußrohres noch die Neigung der Paßfläche abgetastet und unter demselben Winkel oder unter Zwischenschaltung eines bestimmten Winkels auf die Richtung des auf einer der Durchdringungslinien geführten Schneidbrenners übertragen wird, so daß beim Schneiden des Ans.chlußrohres entweder eine auf ihrem, ganzen Umfang satt an der Paßfläche des Hauptrohres anliegende Wandschnittfläche entsteht oder eine Wandschnittfläche, die einen bestimmten Kehlwinkel zur Paßfläche des Hauptrohres bildet.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Tasts.tift (4) verbundener Sehneidkopf (30) den Bewegungen dieses auf dem Einschnittumriß des Hauptrohres. oder auf einem Modell (2) geführten ersten Taststiftes auf der Wandung des Anschlußrdhres folgt und ein nahe dem ersten Taststift angeordneter zweiter Taststift (21) die örtliche Neigung der Paßfläche mittels Parallelogramm= führung des Schneidkopfes od. dgl. auf die Schnittrichtung überträgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schneidkopfführung zwischen dem zweiten Taststift (21) und denn Schneidkopf eine einstellbare, dem Kehlwinkel (a) für eine V-Naht-Schweißung entsprechende Winkelübertragung (35, 36) zwischengeschaltet ist.
  4. 4. Vorrichtung .nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelübertragung (35, 36) während des Schneidens in Abhängigkeit vom Arbeitsweg oder von der Erreichung eines bestimmten Schneidwinkels selbsttätig anstellbar ist.
  5. 5. Die Verwendung zweier auf gleicher Achse gegeneinander verschiebbar angeordneter Schneidköpfe und Abtastvorrichtungen nach den Ansprüchen 2 bis 4 zum gleichzeitigen Zuschneiden eines Anschlußrohres an beiden Enden. Angezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschrift Nr. PI I53.
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DE1204502B (de) * 1960-08-18 1965-11-04 Willy H Schlieker K G Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten der Schweisskanten einer Vielzahl von Blechtafeln fuer Grossbehaelter
DE2610576A1 (de) * 1975-03-14 1976-09-23 Oceanic Contractors Verfahren zur herstellung der durch schweissen miteinander zu verbindenden durchdringungsflaechen von zylindrischen hohlkoerpern und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
FR2722439A1 (fr) * 1994-07-18 1996-01-19 Claude Denis Procede et dispositif d'usinage d'une piece par enlevement ou refoulement de matiere, et pieces usinees selon ce procede

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DE511153C (de) * 1927-12-02 1930-10-30 Fred Charles Fantz Vorrichtung zur Erzeugung von Raumkurvenlinien

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