DE4134926C1 - Hand copy router - has linkage actuating lever fixed to carriage via spherical joint - Google Patents

Abstract

This hand copy router use a linkage to give greater travel of the lever and therefore the cutter carrying slider. The lever (15) is fixed to the carriage (1) via a spherical joint. The arm (4b) is via a second arm (4a) attached to a fixed pivot (8), as the carriage is pushed and guided by pin (2b). The arm (4b) will swing. The addition of the second arm allows the pivot point to rise and fall (4a"). Without this second arm, this displacement would be restricted and limit overall movement.

Description

Die Erfindung betrifft einer Kopierfräseinrichtung mit einem angetriebenen Fräswerkzeug, das an einer Kreuzschlittenführung gelagert und über einen Handhebel relativ gegenüber einem Werk­ stücktisch in einer Ebene bewegbar ist, wobei der Handhebel an einem Ende ortsfest gelagert und im Bereich zwischen dieser ortsfesten Lagerung und seinem anderen Ende kardanisch an dem das Fräswerkzeug tragenden Schlitten gelagert ist.The invention relates to a copy milling device with a driven milling tool on a cross slide guide stored and relative to a work via a hand lever piece table is movable in one plane, with the hand lever on one end fixed and in the area between them stationary storage and its other end gimbaled at the the slide carrying the milling tool is mounted.

Kopierfräseinrichtungen dieser Art sind bekannt (DE 20 45 244 C3 und "Zweispindelkopierfräse KF 78/60" Eugen Lutz GmbH & Co., Mühlacker-Lomersheim). Bei diesen Kopierfräseinrichtungen ist der Handhebel am Maschinengestell und an dem Schlitten entweder mit Kreuzgelenken oder mit Hochleistungsgelenklagern gelagert, die mit einer Kugelführung versehen sind. Diese beiden Gelenk­ arten weisen jedoch grundsätzlich den Nachteil auf, daß die mögliche Winkelbewegung durch eine der Führungsbohrungen be­ grenzt ist. Bei den bekannten Bauarten ist es daher bei dem zur Verfügung stehenden Bauraum nicht möglich, sowohl einen großen Längshub als auch korrespondierend dazu einen großen Querhub zu erreichen. Copy milling devices of this type are known (DE 20 45 244 C3 and "double spindle copy milling machine KF 78/60" Eugen Lutz GmbH & Co., Mühlacker-Lomersheim). With these copy milling devices the hand lever on the machine frame and on the slide either with universal joints or with high-performance spherical bearings, which are provided with a ball guide. These two joint However, types generally have the disadvantage that the possible angular movement through one of the guide holes is bordered. In the known types, it is therefore for Available space is not possible, both large Longitudinal stroke as well as a large transverse stroke to reach.  

Eine mögliche Verlagerung der Anlenkführung für den Handhebel nach oben erlaubt keine ergonomische Handhabung. Auch bei die­ sen Bauarten wäre der Hub durch die mögliche Winkelbewegung des Gelenkstangenlagers begrenzt.A possible shift of the articulation guide for the hand lever upwards does not allow ergonomic handling. Also with the designs would be the stroke by the possible angular movement of the Joint rod bearing limited.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handhebelanordnung für Kopierfräseinrichtungen der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, mit der große Quer- und Längsbewegun­ gen erreichbar sind, ohne daß eine Einschränkung in der Bedien­ barkeit in Kauf genommen werden muß.The present invention has for its object a Hand lever arrangement for copy milling equipment of the beginning with the large transverse and longitudinal movements gene can be reached without any restriction in the operation availability must be accepted.

Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einer Kopierfräseinrich­ tung der eingangs genannten Art die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 vorgeschlagen. Durch diese Ausgestaltung kommt der untere Lagerpunkt des zweiten Hebelteiles, der oben am Kreuzschlitten angelenkt ist, in einen Bereich, der noch hinter der Anschlagebene für das zu bearbeitende Werkstück liegt. Die dadurch ermöglichten relativ großen Schwenkbewegun­ gen lassen eine große Längsverschiebung des Kreuzschlittens zu, ohne daß dabei die Lage des Angriffpunktes am Handhebel sich wesentlich verändert. Eine ergonomische und angenehme Betäti­ gung wird dadurch möglich. Zum anderen wird das Kreuzgelenk, an dem der zweite Hebelteil angebracht ist, aber auch in einen Be­ reich verlagert, in dem keine Behinderungen für eine Quer­ schwenkbewegung des zweiten Hebelteils durch das Maschinenge­ stell oder durch die Schablonen besteht. Es können daher auch große Querbewegungen ausgeführt werden. Vorteilhaft ist dabei, daß der zweite Hebelteil zweimal gekröpft ausgebildet ist, weil dadurch der Bauraum für die Anordnung von Schablonen, der Führungseinrichtungen oder zusätzlicher Bearbeitungseinrichtun­ gen umgangen werden kann.To solve this problem with a copy milling machine tion of the type mentioned the characteristic features of claim 1 proposed. Through this configuration comes the lower bearing point of the second lever part, the top is articulated on the cross slide in an area that is still behind the stop plane for the workpiece to be machined lies. The relatively large swiveling movements made possible thereby allow a large longitudinal displacement of the cross slide, without the position of the point of attack on the hand lever itself changed significantly. An ergonomic and pleasant operation This makes it possible. The other is the universal joint which the second lever part is attached, but also in a loading richly relocated in which there are no obstacles to a cross pivoting movement of the second lever part through the machine or consists of the templates. It can therefore also large transverse movements are carried out. It is advantageous that the second lever part is cranked twice because thereby the space for the arrangement of templates, the Guiding facilities or additional processing facilities can be avoided.

In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann der Handhebel in der in den Ansprüchen 2 und 3 angegebenen Weise am Maschinen­ gestell gelagert sein. Schließlich kann das Bedienungsende des Handhebels nach den Merkmalen der Ansprüche 5 und 6 gegenüber dem Endbereich des Handhebels abgebogen sein, was eine gute Handhabung ermöglicht. Da die zweiteilige Ausführung des Hand­ hebels durch Schwenkung des ersten Hebelteiles auch eine Er­ streckung des Handhebels nach oben ermöglicht, braucht der Handhebel am Kreuzschlitten selbst nicht längs verschiebbar ge­ lagert zu sein. Der Angriffspunkt für die Bedienungsperson am Handhebel ist daher relativ zum Kreuzschlitten immer gleich.In an advantageous development of the invention, the hand lever in the manner specified in claims 2 and 3 on the machine be stored in the frame. Finally, the operating end of the Hand lever according to the features of claims 5 and 6 compared be bent at the end of the hand lever, which is a good one Handling allows. Because the two-part version of the hand lever by pivoting the first lever part also an Er  allows the hand lever to extend upwards Hand lever on the cross slide itself cannot be moved lengthways to be stored. The point of attack for the operator on The hand lever is therefore always the same relative to the cross slide.

Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles schema­ tisch dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigen:The invention is schematic using an exemplary embodiment shown table and is explained below. Show it:

Fig. 1 eine schematische Frontansicht des Kreuzschlittens einer erfindungsgemäß ausgestatteten Kopierfräsein­ richtung mit dem daran angeordneten Handhebel, Fig. 1 is a schematic front view of a cross slider according to the invention equipped Kopierfräsein direction with the hand lever arranged thereon,

Fig. 2 eine Ansicht des Gelenkes zwischen den beiden Hebel­ teilen der Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II gesehen, Fig. 2 is a view of the joint between the two lever parts of FIG. 1 in the direction of arrow II seen

Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer Kopierfräseinrich­ tung mit einem Handhebel nach der Erfindung in einer Frontansicht, Fig. 3 shows another embodiment of a Kopierfräseinrich tung with a hand lever according to the invention in a front view,

Fig. 4 den Schnitt durch den Handhebel der Fig. 3 längs der Linie IV/IV, Fig. 4 is a section through the hand lever of FIG. 3 along the line IV / IV

Fig. 5 den Schnitt durch den Handhebel der Fig. 3 längs der Linie V/V und Fig. 5 shows the section through the hand lever of Fig. 3 along the line V / V and

Fig. 6 die Kopierfräseinrichtung der Fig. 3 in einer Seiten­ ansicht, teilweise geschnitten. Fig. 6, the copy milling device of Fig. 3 in a side view, partially cut.

In den Fig. 1 und 2 ist schematisch ein Frässupport in der Form eines Kreuzschlittens 1 angedeutet, an dem in nicht näher dargestellter Weise ein Antrieb vorgesehen ist, mit dem ein Fräswerkzeug 2 in Rotation versetzt werden kann. Der Kreuz­ schlitten 1 ist in bekannter Weise in einem in der Fig. 1 nicht näher gezeigten, aber aus Fig. 3 ersichtlichen Maschinen­ gestell verschiebbar gelagert. Er ist auch noch in ebenfalls bekannter Weise mit einem Kopierstift versehen, der in eine vorzugsweise unterhalb von ihm im Maschinengestell gelagerte Kopierschablone eingreift. Vom Maschinengestell 3 ist nur ein Teil angedeutet, und zwar jener Bereich, an dem der für die Handverschiebung des Kreuzschlittens 1 in der Schablone not­ wendige Handhebel 4 angelenkt ist. Der Handhebel 4 besteht aus einem ersten Teil 4a, an dem ein zweiter, an der Stelle 5 und 6 gekröpfter zweiter Handhebelteil 4b angelenkt ist. Der erste Hebelteil 4a ist dabei am Maschinengestell über ein eine Bewegung des Hebelteiles 4a in einer Ebene erlaubendes Schwenklager 7 angelenkt, das in bekannter Weise aus einem am Maschinengestell 3 festen Bolzen 8 und aus einem Führungs­ lager an diesem Bolzen 8 besteht. Am freien Ende des Hebel­ teiles 4a ist an dessen Stirnseite eine Lagerlasche 10 um den Bolzen 9 schwenkbar gelagert. Durch die Lagerlasche 10 führt ein Lagerbolzen 11, dessen Achse senkrecht auf der Achse des Bolzen 9 steht. Dieser Bolzen 11 wiederum dient zur Lagerung des gabelförmigen Endes 12 des zweiten Hebeltei­ les 4b. Dieser Hebelteil 4b ist in der in der Fig. 1 ge­ zeigten Ausgangslage des Kreuzschlittens, in der jener sich in seiner rechten Endstellung befindet, unter einem Winkel von etwa 45° zum ersten Hebelteil 4a angeordnet.In Figs. 1 and 2, a Frässupport is indicated in the form of a cross slide 1 schematically, a drive is provided on the way not shown in detail, with a milling cutter 2 can be set in rotation. The cross slide 1 is slidably mounted in a known manner in a machine frame not shown in FIG. 1 but shown in FIG. 3. It is also provided in a likewise known manner with a copying pen which engages in a copying template which is preferably mounted below it in the machine frame. Only a part of the machine frame 3 is indicated, namely that area where the hand lever 4, which is not necessary for the manual displacement of the cross slide 1 in the template, is articulated. The hand lever 4 consists of a first part 4 a, on which a second cranked at the point 5 and 6 second hand lever part 4 b is articulated. The first lever part 4 a is articulated on the machine frame via a movement of the lever part 4 a in a plane allowing swivel bearing 7 , which in a known manner consists of a fixed to the machine frame 3 bolt 8 and a guide bearing on this bolt 8 . At the free end of the lever part 4 a, a bearing bracket 10 is pivotally mounted about the bolt 9 on the end face. A bearing pin 11 , whose axis is perpendicular to the axis of the pin 9 , passes through the bearing bracket 10 . This pin 11 in turn serves to support the fork-shaped end 12 of the second lever part 4 b. This lever part 4 b is in the ge in Fig. 1 shown starting position of the cross slide, in which it is in its right end position, arranged at an angle of about 45 ° to the first lever part 4 a.

Der zweite Hebelteil 4b geht von seiner Abkröpfung 5 ab senkrecht nach oben und weist dort eine Kugelpfanne 13 zur Aufnahme einer Kugel 14 auf, die fest am Kreuzschlitten 1 angeordnet ist. Von dieser Kugelpfanne 13 aus verläuft der Handhebel wieder in Richtung des ursprünglichen Hebelteiles 4b und endet in einem Handgriff 15. Dieser Handgriff 15 liegt auf der der Bedienungsperson zugewandten Seite des Kreuz­ schlittens 1. Sein Abstand vom Kreuzschlitten ist so gewählt, daß eine bequeme Handhabung bei der Handverstellung des Kreuz­ schlittens möglich ist. Wie ohne weiteres erkennbar ist, wird bei einer Bewegung des Kreuzschlittens in der Richtung des Pfeiles 16 - nach links - der Hebelteil 4a im Gegenuhrzei­ gersinn geschwenkt, ebenso wie der Hebelteil 4b. Durch die Anordnung der Anlenkstellen der Gelenke 7 bzw. 11 ergibt sich die Möglichkeit, einen sehr großen Verschiebeweg in Rich­ tung des Pfeiles 16 zu verwirklichen. Auch in der senkrecht zur Pfeilrichtung 16 verlaufenden Richtung, also zum Betrach­ ter hin oder von diesem weg, wird durch die freie Verschwenk­ barkeit des Hebelteiles 4b um den Bolzen 9 ein großer Ver­ stellweg möglich, ohne daß der Handgriff 15 wegen der festen Anordnung des Hebelteiles 4b an der Kugel 14 eine Lage ein­ nehmen würde, die für die Bedienungsperson schlecht zu errei­ chen ist.The second lever part 4 b goes from its offset 5 vertically upwards and there has a ball socket 13 for receiving a ball 14 which is fixedly arranged on the cross slide 1 . From this ball socket 13 , the hand lever again runs in the direction of the original lever part 4 b and ends in a handle 15 . This handle 15 lies on the operator's side of the cross slide 1st Its distance from the cross slide is chosen so that a comfortable handling in the manual adjustment of the cross slide is possible. As can be easily seen, the lever part 4 a is pivoted counterclockwise when the cross slide moves in the direction of arrow 16 - to the left, as is the lever part 4 b. The arrangement of the articulation points of the joints 7 and 11 results in the possibility of realizing a very large displacement path in the direction of the arrow 16 . Also in the direction perpendicular to the direction of arrow 16 , that is to the viewer towards or away from this, the free pivoting availability of the lever part 4 b around the bolt 9 makes a large adjustment path possible without the handle 15 because of the fixed arrangement of the Lever part 4 b on the ball 14 would take a position that is poorly to reach the operator Chen.

Die Fig. 3 bis 6 zeigen die wichtigsten Teile einer Kopierfräs­ einrichtung, bei der ein erfindungsgemäß über einen Handhebel betätigbarer Kreuzschlitten vorgesehen ist. In den Fig. 3 bis 6 sind daher gleiche Teile auch mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen, wobei die Teile, die nicht unmittelbar denen der Fig. 1 und 2 entsprechen, mit einem Strich versehen sind. FIGS. 3 to 6 show the main parts of a device Kopierfräs in which an invention can be actuated by a hand lever cross slide is provided. Therefore, in FIGS. 3 to 6, identical parts are provided with the same reference numerals as in Fig. 1, wherein the parts that are not directly to those of FIGS. 1 and 2 correspond, are provided with a prime.

In den Fig. 3 bis 6 ist schematisch das Maschinengestell 3 einer Kopierfräseinrichtung angedeutet, deren Kreuzschlitten 1 in der gleichen Weise, wie dies schon anhand der Fig. 1 und 2 erläutert wurde, verstellbar ist. Aus den Fig. 3 und 6 geht dabei hervor, daß der Kreuzschlitten 1 zunächst auf zwei quer zur Frontseite fest im Maschinengestell 3 auf Tragstützen 16 gelagerten Führungssäulen 19 gelagert ist, die horizon­ tal oberhalb eines Werkstückauflagetisches 20 und noch - von der Bedienungsseite aus gesehen - hinter einem Werkstückan­ schlag 21 liegen. Der auf diesen Führungsschienen 19 ge­ führte Support 22 ist in bekannter Weise mit einer nach oben ragenden gabelartigen Führung 24 versehen, in deren Gleit­ lagern 25 Lagerstangen 23 des Kreuzschlittens 1 ver­ schiebbar geführt sind. Der Kreuzschlitten ist auf diese Weise, wie an sich bekannt, mit Hilfe des Supports 22 in der Längs­ richtung der Führungsstangen 19 und senkrecht dazu in der Längsrichtung seiner Führungsstangen 23 verschiebbar. Diese Verschiebebewegung wird mit Hilfe des Handhebels 4 erreicht, der beispielsweise von einer in Fig. 3 vor und in der Fig. 6 rechts von der gezeigten Kopiereinrichtung stehenden Bedie­ nungsperson in der ausgezogen dargestellten Lage der Fig. 6 an einem Handgriff 15 erfaßt und um den Winkel α nach vorne ziehbar ist. Der Kreuzschlitten nimmt dann die strichpunktiert gezeigte Endlage 1′ ein. Das Bearbeitungswerkzeug 2 ist dann um die Strecke a in Fig. 6 von links nach rechts ver­ setzt worden. Für die Bedienungsperson ist es aber auch mög­ lich, den Handhebel 15 aus der in der Fig. 3 gezeigten rech­ ten Endstellung des Kreuzschlitten 1 im Gegenuhrzeigersinn um einen Winkel β nach links zu bewegen, wobei sich der Support 22 auf den Führungsstangen 19 bewegt. Der Kreuzschlitten nimmt dann seine linke Endstellung 1′′ ein, wobei das Bear­ beitungswerkzeug einen entsprechenden Weg b in dem nicht ge­ zeigten und auf dem Werkstücktisch 20 aufgelegten Werkstück zurückgelegt hat. In an sich bekannter Weise werden diese Ver­ stellbewegungen des Kreuzschlittens 1 über einen Taststift 26 gesteuert, der fest mit dem Kreuzschlitten 1 verbunden und in einer Schablone 27 geführt ist, die entsprechend im Maschinengestell 3 oberhalb der Führungsstangen 19 einge­ spannt ist.In FIGS. 3 to 6, the machine frame is indicated 3 of a copy milling device schematically, the cross slide 1 in the same manner as has already been explained with reference to FIGS. 1 and 2, is adjustable. . From Figures 3 and 6 is it shown that the cross slide 1 first two is mounted transversely to the front side fixed in the machine frame 3 supported on support posts 16 guide columns 19, the horizon tal above a workpiece support table 20 and yet - viewed from the operator side - lie behind a workpiece stop 21 . The guided on these guide rails 19 19 support 22 is provided in a known manner with an upstanding fork-like guide 24 , in whose slide 25 bearing rods 23 of the cross slide 1 are guided ver slidably. The cross slide is in this way, as known per se, with the help of the support 22 in the longitudinal direction of the guide rods 19 and perpendicular to it in the longitudinal direction of its guide rods 23 . This displacement movement is achieved with the aid of the hand lever 4 , which is detected, for example, by an operator standing in front of in FIG. 3 and in FIG. 6 to the right of the copier shown in the extended position of FIG. 6 on a handle 15 and around Angle α can be pulled forward. The cross slide then takes the end position 1 'shown in phantom. The processing tool 2 has then been set by the distance a in Fig. 6 from left to right ver. For the operator, however, it is also possible to move the hand lever 15 counterclockwise by an angle β to the left from the right end position of the cross slide 1 shown in FIG. 3, the support 22 moving on the guide rods 19 . The cross slide then assumes its left end position 1 '', the Bear processing tool has shown a corresponding path b in the ge not and placed on the workpiece table 20 workpiece. In a known manner this Ver to control movements of the cross slide 1 via a stylus 26 is controlled, which is fixedly connected to the cross-slide 1 and guided in a mask 27, which according to the machine frame 3 above the guide rods 19 is clamped.

Fest auf dem Kreuzschlitten 1 angebracht ist ein Antriebs­ motor 28 für das Bearbeitungswerkzeug 2, wobei die An­ triebsverbindung in üblicher Weise, beispielsweise über einen Riementrieb erfolgt. Fixed on the cross slide 1 is a drive motor 28 for the machining tool 2 , the drive connection to the usual way, for example via a belt drive.

Während die Anordnung und Führung des Kreuzschlittens 1 auf den Führungsschienen 19 bzw. 23 mehr oder weniger konventio­ nell ist, ist jedoch die schon anhand der Fig. 1 und 2 erläu­ terte Anordnung des Handhebels 4b′, 4a′ und dessen Ausbildung neu. Dabei ist gegenüber der Darstellung in den Fig. 1 und 2 zunächst unterschiedlich, daß der Hebelteil 4b′ am Ende des Hebels 4a′ nicht stirnseitig, sondern seitlich über eine Lasche 10′ angebracht ist, die gegenüber dem Hebelteil 4a′ um den Bolzen 9′ verdrehbar ist. An dieser Lasche ist wieder das gabelförmige Ende 12′ des Hebels 4b′ gelagert. Unter­ schiedlich ist gegenüber der den Fig. 1 und 2 auch, daß keine Kugelpfanne zur Lagerung des Hebelteiles 4b′ am Kreuzschlit­ ten 1, sondern ein Hochleistungsgelenklager 17 gewählt ist, bei dem ein Ring 18 in Torusform an einem Bolzen 29 fest am Kreuzschlitten 1 gelagert ist. Dieser Ring 18 ist mit sei­ ner kugelförmigen Außenfläche in einem Kugellager angeordnet, das in einer kreisförmigen Ausnehmung des Hebelteiles 4b′ sitzt.While the arrangement and guidance of the cross slide 1 on the guide rails 19 and 23 is more or less conventional, however, the arrangement of the hand lever 4 b ', 4 a' already explained with reference to FIGS . 1 and 2 and its design is new. In this case, is compared to the illustration in FIGS. 1 and 2 of different that the lever part 4 b 'is mounted opposite to the lever part 4 a' not frontally, but to the side via a tab 10 'at the end of the lever 4 a' to the Bolt 9 'is rotatable. At this tab, the fork-shaped end 12 'of the lever 4 b' is again stored. Under is different from that of FIGS . 1 and 2 also that no ball socket for mounting the lever part 4 b 'on Kreuzschlit th 1 , but a high-performance spherical bearing 17 is selected in which a ring 18 in toroidal shape on a bolt 29 on the cross slide 1st is stored. This ring 18 is arranged with its spherical outer surface in a ball bearing which sits in a circular recess of the lever part 4 b '.

Die Fig. 6 zeigt, daß der Hebel 4b′ nicht nur in einer par­ allel zu den Achsen der Führungsstangen 19 verlaufenden Ebene, sondern auch in einer senkrecht zu den Achsen der Füh­ rungsstangen 19 verlaufenden Ebene gekröpft ist und zwar so, daß er in allen seinen möglichen Bewegungslagen hinten um die hintere Führungsstange 19 herumgreift und in einer Vertikal­ ebene, die hinter der hinteren Führungsstange 19 liegt, im Bereich etwa in der Höhe des Werkstücktisches 20 am Maschi­ nengestell 3 gelagert ist. Durch diese gekröpfte Ausbildung und Anordnung umgreift der Hebelteil 4b′ nicht nur die Füh­ rungsstangen 19, sondern auch das in Kopierfräseinrichtungen in der Regel vorgesehene zweite Bearbeitungsaggregat 30, des­ sen Werkzeug 31 senkrecht zu der Achse des Bearbeitungswerk­ zeuges 2 steht. Der Motor 32 dieses zweiten Bearbeitungs­ aggregates 30 ist soweit nach unten gelegt, daß er die Bewe­ gung des Handhebelteiles 4b′ oder des Handhebelteiles 4a′ nicht behindert. Fig. 6 shows that the lever 4 b 'not only in a par allel to the axes of the guide rods 19 extending plane, but also in a perpendicular to the axes of the guide rods 19 extending plane is cranked so that it in all its possible positions of movement reaches around the rear of the rear guide rod 19 and is mounted in a vertical plane which lies behind the rear guide rod 19 , in the region approximately at the height of the workpiece table 20 on the machine frame 3 . Due to this cranked design and arrangement, the lever part 4 b 'engages not only the guide rods 19 , but also the second machining unit 30 provided in copy milling devices, the sen tool 31 perpendicular to the axis of the machining tool 2 . The motor 32 of this second processing unit 30 is placed so far down that it does not hinder the movement of the hand lever part 4 b 'or the hand lever part 4 a'.

Aus den Fig. 3 und 6 wird deutlich erkennbar, daß die Handhe­ belbetätigung durch eine Bedienungsperson in relativ einfacher Weise möglich ist, daß aber dennoch sehr große Verschiebewege a (Fig. 6) beziehungsweise b (Fig. 3) möglich werden, die mit herkömmlichen Hebelanordnungen nicht ermöglicht werden konnten. Die Relativbewegungen zwischen dem Hebelteil 4b′ und seiner Kugelgelenklagerung (Kugel 14 in Fig. 1, beziehungsweise Torusring 18 in Fig. 3) bleiben dabei aber auf ein Maß be­ schränkt, das mit solchen Kugelgelenken verwirklicht werden kann.From Figs. 3 and 6 is clearly visible that the Handhe belbetätigung is possible by an operator in a relatively simple manner, but that nevertheless very large displacement paths A (Fig. 6) and b (Fig. 3) are possible with conventional Lever arrangements could not be made possible. The relative movements between the lever part 4 b 'and its ball joint bearing (ball 14 in Fig. 1, or torus ring 18 in Fig. 3) remain limited to a degree that can be realized with such ball joints.

Wie die Fig. 3 außerdem zeigt, ist das freie Ende des Hebeltei­ les 4b′, an dem der Handgriff 15 sitzt, gegenüber dem an dem Hochleistungsgelenklager 17 angelenkten Abschnitt 33 des Hebelteiles 4b′ um einen Winkel γ abgebogen, der in einer Ebene parallel zu den Längsachsen der Führungsschienen 19 ge­ sehen, von dem Kreuzschlitten 1 nach außen weggerichtet ist. Diese Anordnung erlaubt es, wie aus der linken Endstellung des Hebelteiles 4b′′ zu erkennen ist, daß die Hand der Bedie­ nungsperson über den gesamten Bereich des Verschiebeweges p noch ergonomisch an dem Handgriff 15 angreifen kann. Auch in der anderen, senkrecht zu den Längsachsen der Führungsschienen 19 verlaufenden Ebene ist das Handgriffende 15 des Hebel­ teiles 4b′ gegenüber dessen Endabschnitt 33 um einen Winkel δ (Fig. 6) abgekröpft, der von der Bedienungsseite weggerich­ tet ist. In der hinteren Endstellung steht daher der Handgriff 15 mit seinem am Bereich 33 angebrachten Hebelteil in etwa senkrecht zur Werkstückauflagefläche 20, so daß auch in die­ ser Richtung ein ergonomisches Erfassen und Halten des Hand­ griffes 15 möglich ist.As FIG. 3 also shows the free end of the Hebeltei les 4 b 'on which the handle 15 sits opposite the articulated to the high-performance spherical plain bearing 17 portion 33 of the lever part 4 b' by an angle γ bent in a plane see parallel to the longitudinal axes of the guide rails 19 ge, facing away from the cross slide 1 . This arrangement allows, as can be seen from the left end position of the lever part 4 b '' that the operator's hand over the entire area of the displacement path p can still ergonomically attack the handle 15 . Also in the other, perpendicular to the longitudinal axes of the guide rails 19 level, the handle end 15 of the lever part 4 b 'relative to its end portion 33 is bent at an angle δ ( FIG. 6), which is removed from the operating side. In the rear end position is therefore the handle 15 with its attached to the portion 33 lever part approximately perpendicular to the workpiece support surface 20 , so that ergonomic detection and holding of the hand grip 15 is possible in this direction.

Claims (6)

1. Kopierfräseinrichtung mit einem angetriebenen Fräs­ werkzeug (2), das an einem in einem Maschinengestell an Längs­ führungsschienen (19) und Querführungsschienen (23) gelagerten Kreuzschlitten (1) angebracht und über einen Handhebel (4) relativ gegenüber einem mit einem Werkstückanschlag (21) ver­ sehenen Werkstücktisch in einer Horizontalebene bewegbar ist, wobei der Handhebel an einem Ende ortsfest gelagert und im Bereich zwischen dieser ortsfesten Lagerung und seinem anderen Ende kardanisch an dem das Fräswerkzeug tragenden Schlitten (1) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Lage­ rung aus einem eine Verschwenkung in einer Vertikalebene erlau­ benden Schwenklager (7, 8) besteht und daß der Handhebel (4) mindestens aus zwei Teilen (4a, 4b, 4a′, 4b′) besteht, von denen der erste Hebelteil (4a, 4a′) an dem Schwenklager (7, 8) so angelenkt ist, daß er in einer Vertikalebene etwa parallel zu den Längsführungsschienen verschwenkbar ist und der zweite Hebelteil (4b, 4b′) im Abstand zum Schwenklager am ersten Teil (4a, 4a′) über ein Kreuzgelenk (10, 11, 12) gelagert ist und in einer parallel zu den Längsachsen der am Maschinengestell (3) gelagerten Längsführungsschienen (19) verlaufenden ersten Ebene und in einer weiteren Ebene gekröpft ist, die senkrecht zu die­ ser ersten Ebene verläuft. 1. Copy milling device with a driven milling tool ( 2 ), which is mounted on a in a machine frame on longitudinal guide rails ( 19 ) and transverse guide rails ( 23 ) mounted cross slide ( 1 ) and via a hand lever ( 4 ) relative to one with a workpiece stop ( 21 ) ver seen workpiece table is movable in a horizontal plane, the hand lever being fixed at one end and gimballed in the area between this fixed bearing and its other end on the carriage carrying the milling tool ( 1 ), characterized in that the fixed position tion consists of a pivoting in a vertical plane allowing swivel bearing ( 7 , 8 ) and that the hand lever ( 4 ) consists of at least two parts ( 4 a, 4 b, 4 a ', 4 b'), of which the first lever part ( 4 a, 4 a ') on the pivot bearing ( 7 , 8 ) is articulated so that it vers in a vertical plane approximately parallel to the longitudinal guide rails is pivotable and the second lever part ( 4 b, 4 b ') at a distance from the pivot bearing on the first part ( 4 a, 4 a') is mounted via a universal joint ( 10 , 11 , 12 ) and in a parallel to the longitudinal axes of the Machine frame ( 3 ) mounted longitudinal guide rails ( 19 ) extending first level and cranked in a further plane that is perpendicular to the water first level. 2. Kopierfräseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der zweite Hebelteil (4b, 4b′) am ersten Hebelteil (4a, 4a′) in einer Vertikalebene angelenkt ist, die auf der von dem Werkstücktisch (20) abgewandten Seite des Werkstückanschlages (21) und hinter den Führungsschienen (19) liegt.2. copy milling device according to claim 1, characterized in that the second lever part ( 4 b, 4 b ') on the first lever part ( 4 a, 4 a') is articulated in a vertical plane which on the workpiece table ( 20 ) facing away from Side of the workpiece stop ( 21 ) and behind the guide rails ( 19 ). 3. Kopierfräseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der zweite Hebelteil (4b, 4b′) am ersten Hebelteil (4a, 4a′) in einer etwa in der Höhe des Werkstück­ tisches (20) verlaufenden Horizontalebene angebracht ist und daß der erste Hebelteil (4a, 4a′) etwas unterhalb des Werk­ stücktisches (20) am Maschinengestell (3) gelagert ist.3. copy milling device according to claim 2, characterized in that the second lever part ( 4 b, 4 b ') on the first lever part ( 4 a, 4 a') is mounted in an approximately at the height of the workpiece table ( 20 ) extending horizontal plane and that the first lever part ( 4 a, 4 a ') is mounted somewhat below the workpiece table ( 20 ) on the machine frame ( 3 ). 4. Kopierfräseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Handhebel (4) am Kreuzschlitten (1) über ein Kugelgelenk (13, 14) oder ein Hochleistungsgelenklager (17) gelagert ist.4. copy milling device according to claim 1, characterized in that the hand lever ( 4 ) on the cross slide ( 1 ) via a ball joint ( 13 , 14 ) or a high-performance spherical plain bearing ( 17 ) is mounted. 5. Kopierfräseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsende (15) des Handhebels (4) in einer parallel zu den Längsachsen der Füh­ rungsschienen (19) verlaufenden Vertikalebene gegenüber dem kardanisch angebrachten Ende des Hebelteiles (4b′) um einen Winkel (γ) abgebogen ist, der von dem Kreuzschlitten (1) weg­ gerichtet ist.5. copy milling device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the operating end ( 15 ) of the hand lever ( 4 ) in a parallel to the longitudinal axes of the guide rails ( 19 ) extending vertical plane relative to the gimbaled end of the lever part ( 4 b ' ) is bent by an angle (γ), which is directed away from the cross slide ( 1 ). 6. Kopierfräseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsende (15) des Handhebels (4) in einer senkrecht zu den Längsachsen der Füh­ rungsschienen (19) verlaufenden Vertikalebene gegenüber dem kardanisch angebrachten Endbereich (33) des Hebelteiles (4b′) um einen Winkel (δ) abgebogen ist, der von der Bedienungsseite weggerichtet ist.6. copy milling device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the operating end ( 15 ) of the hand lever ( 4 ) in a perpendicular to the longitudinal axes of the guide rails ( 19 ) extending vertical plane relative to the gimbaled end region ( 33 ) of the lever part ( 4 b ′) is bent through an angle (δ) which is directed away from the operating side.