DE842738C - Schlauchverbindung - Google Patents

Schlauchverbindung

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DE842738C
DE842738C DEM5594A DEM0005594A DE842738C DE 842738 C DE842738 C DE 842738C DE M5594 A DEM5594 A DE M5594A DE M0005594 A DEM0005594 A DE M0005594A DE 842738 C DE842738 C DE 842738C
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DE
Germany
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nipple
hose
sleeve
hose connection
connection according
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Expired
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DEM5594A
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English (en)
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Mueller & Borggraefe Kommandit
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Mueller & Borggraefe Kommandit
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/22Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
    • F16L33/223Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the sealing surfaces being pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)

Description

  • Schlauchverbindung Die Erfindung betrifft eine Schlauchverbindung bzw. eine Vorrichtung zum Anschluß von Schläuchen, wie z. B. Preßluftschläuchen, an beliebige Armaturen oder Werkzeuge und bezweckt, eine solche Verbindung zu schaffen, deren Vorteile bei an sich allgemeiner Verwendungsmöglichkeit insbesondere in solchen Fällen von Bedeutung sind, in denen die Verbindung hohen Zugbeanspruchungen ausgesetzt ist, weil sie im Gegensatz zu den bisher bekannten Konstruktionen solcher Verbindungen, insbesondere den üblichen Schellenverbindungen, gegen solche Beanspruchungen völlig unempfindlich ist.
  • Diese Wirkung der neuen Verbindung wird dadurch erzielt, daß das Ende des Schlauches zwischen eine nach innen steil konisch verlaufende, auf dem Anschlußnippel verschiebliche und diesen im Abstand umgebende Hülse, deren Mündung gegenüber dem Außendurchmesser des Schlauches um ein geringes Maß verengt ist, und die ebenfalls nach innen steil konisch zulaufende Außenfläche des Nippels, über welche die Hülse um ein gewisses Maß übersteht, durch Zusammenziehen der Außenhülse und des Nippels z. B. mittels einer Überwurfmutter eingeklemmt wird. Hierbei tritt infolge der besonderen Ausbildung der miteinander zusammenwirkenden Teile eine Verformung des Werkstoffes des Schlauchendes in dem sich etwas verengenden Spalt zwischen Nippelende und Hülse ein, die eine bei steigenden Zugbeanspruchungen immer zuverlässigere Festigkeit und Dichtigkeit der Verbindung ergibt.
  • Die Merkmale und Einzelheiten der neuen Verbindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines .-\usführungsbeispiels derselben an Hand der .\bbildung hervor, welche einen axialen Schnitt durch die Verbindung darstellt.
  • Wie aus der Abbildung ersichtlich, verläuft (las linde <fies Nippels e, welcher die Verbindung finit der anschließenden Armatur (nach dein :lusführungsl>eispiel Flansch lt mit Überwurfrnutter g) Herstellt, nach innen steil konisch, und zwar mit einer Steigung von etwa 8 bis io°.
  • Das Ende des Nippels wird in dein :\bstand, der etwa der Dicke der Wandungen des Schlauches a. entspricht, von einer nach innen entsprechend konisch verlaufenden, auf dem Innenumfang- verschieblichen Hülse b umgeben, die um ein gewisses Stück über das Ende des Nippels übersteht. .Das Eiide des überstehenden Teils des Innenmantels dieser Hülse ist etwas nach außen gewölbt. Hierdurch wird hei für die Druckiibertragutig auf das Schlauchende zwischen Hülse und Nippelende im Sinne der l?rfindurig geeigneter 1#orin außerdem eine leichte Einführung des Schlauchendes in den zwischen Hiilse und Nippelende gebildeten Spalt ermöglicht.
  • Gemäß dein dargestellten Ausführungsbeispiel ist <las Ende der hülse finit einem Außengewinde versehen, welches mit der Überwurfnitttter d zusaininenwirkt, die sich andererseits gegen einen in den C'rnfang des Nippels eingelassenen zweiteiligen Ring t#, dessen beide Teile durch einen Drahtring f ztrsatuinengehalten werden, der aber auch, abweichend von der dargestellten _1usführungsform, beispielsweise in Art eines selbstspannenden Ringes od. dgl. ausgebildet sein kann und sich dann durch seine eigene Federkraft- in der ihn aufnehmenden Nut im Umfang des Nippels hält, abstützt.
  • Durc'hDre'hen derÜberwurfmutter werdeliNippel und konische Außenhülse zusammengezogen, und hierdurch wird das Ende des Schlauches, welches ztmächst bei gelöster Überwurfinutter bis zum Ende des zwischen beiden gebildeten und durch einen inneren Kragen der Hülse begrenzten Spaltes eingeführt wird, zwischen die konische Hülse und den konisch verlaufenden Endteil des Nippels eingeklemmt. hierbei ist von besonderer Bedeutung, claß der Umfang des konischen Indes des Nippels etwas geringer ist als der Innendurchmesser des Schlauches und ebenso der Innenumfang des Endes der Hülse b kleiner als der Außendurchmesser des Schlauches. Hierdurch und auf Grund der Tatsache, daß die Hülse etwas über das Ende des Nippels vorspringt, ergibt sich beim Einanderziehen von -Nippel und 1-liilse die eigenartige Einpreß- und Verformungswirkung, auf welcher die Zugfestigkeit wid Dichtigkeit der Verbindung beruht.
  • Zweckmäßig wird der Übergang voll denn flach knirischen 1?nde des Nippels zu dein normalen C1mfang durch einen etwas steiler konisch verlaufenden "heil k überbrückt, so daß hier eine zusätzliche Vereirguiig des Spaltes und als Wirkung derselben eine elrtsprechende abdichtende Verformung des Werkstoffes des Schlauchendes erzielt wird.
  • Ist der so angeschlossene Schlauch Zugbeanspruchungen ausgesetzt, so Nvirken sich diese, statt daß ein Gleiten des Schlauches in dem Spalt erfolgt, demzufolge in einer immer größeren Widerstandsfähigkeit der Verbindung aus, die, wie Versuche ergeben haben, so groß ist, daß eher der Schlauch reißt, als daß sich die Verbindung löst.
  • Unter gewissen Umständen, insbesondere bei größeren Schlauch- und Rohrquerschnitten, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, das konische Endteil des Nippels als von dem eigentlichen Nippel unabhängigen Körper auszubilden, der dann im Verlauf der Zugbeanspruchungen der Verbindung, statt auf dem Innenumfang des Schlauchendes zu gleiten, die als Folge der Verformung eintretenden geringfügigen Bewegungen mitmacht und dadurch noch besser den abdichtenden Reiburigsschluß aufrechterhält, wobei sich darin zwischen diesem Endteil und dem eigentlichen Nippel ein schmaler radialer Spalt bildet.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel ist die Hülse mit Außengewinde und die Überwurflnutter mit Innengewinde versehen. Es erweist sich aber mitunter als zweckmäßig, die Anordnung umgekehrt zu treffen, d. h. die Überwurfmutter von innen in die dann mit Innengewinde versehene Hülse einzuschrauben. In diesem Fall ergibt sich eine weitere Vereinfachung dadurch, daß der Abstützring e, f für die Überwurfrnutter in Fortfall kommt.
  • Die in der Abbildung dargestellten bzw.sämtliche Ausführungsformen der neuen Verbindung können selbstverständlich auch beiderseits symmetrisch ausgebildet werden und derart ein weiterer Schlauch auf der anderen Seite der Verbindung angeschlossen werden. Die sich hieraus ergebenden Änderungen sind ohne weiteres verständlich.
  • Die besonderen Vorteile der neuen Verbindung ergeben, sich vor allem bei ihrer Verwendung im rauhen Grubenbetrieb, z. B. zum Anschluß von Bohrhämmern bzw. Bohrmaschinen im Aufhauen, wo die Anschlußleitungen sehr großen Zugbeanspruchungen ausgesetzt sind. I?in besonderer Vorteil besteht darin, daß die Verbindung keine nennenswert nach außen vorspringenden Teile aufweist und deshalb überall gut vorbeigleiten kann.
  • Die Querschnittsverengung, welche bei der neuen Vetbindung eintritt, ist so gering, datt sie praktisch zu vernachlässigen ist.
  • Selbstverständlich sind außer den vorstehend erläuterten Ausführungsmöglichkeiten weitere Abänderungen gegenüber der im einzelnen beschriebenen Ausführungsform der neuen Verbindung denkbar, ohne daß hierdurch vorn Grundgedanken der Erfindung abgewichen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlauchverbindung, gekerrrrzeiclirietdurch eine auf dem Umfang des .\rrscliltißnipliels verschieblich angeordnete, nach innern konisch verlaufende Hülse; die mit dein entsprechend konisch verlaufenden, in einem gewissen Abstand von dem schlauchseitigen Ende der Hülse endenden Anschlußnippel einen Spalt von der Wandstärke des anzuschließenden Schlauches 1)Ildet, in (lern (las in diesem eingeführte Schlauchende durch Zusammenziehen von Nippel und Hülse eingeklemmt wird. ?. Schlauchverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenumfang des Endes der Wilse etwas geringer ist als der .\ul:ietrumfarig des Schlauches und der Aulßenunrfang des konischen Nippelendes etwas geringer als der Innenumfang des Schlauches. 3. Schlauchverbindung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daßdas äußerste Ende der Hülse in einer schwachen Wölbung verlaufend etwas erweitert ist. .I. Schlauchverbindung nachAnspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dein schlauchseitigen Ende des Klemmspaltes zwischen Hülse und Nippel die flach konische Umfangsfläche des Nippelendes über einen etwas steiler verlaufenden Teil in den normalen N ippelumfang übergeht. 5. Schlauchverbindung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Überwurfmutter auf einem in den Nippelumfang lösbar eingelassenen Ring abstützt. G. Schlauchverbindung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenende mit Außengewinde und damit zusammenwirkender Überwurfmutter mit Innengewinde versehen ist. j. Schlauchverbindung nach Anspruch i bis 5, jedoch mit dem Unterschied, daß das Ende der Hülse Innengewinde aufweist und unter Fortfall des Abstützringes die mit Außengewinde versehene überwurfmutter in die Hülse eingeschraubt ist. B. Schlauchverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das flachkonisch verlaufende stirnseitige Ende des Nippels einen mit dies:m nicht verbundenen losen Teil bildet.
DEM5594A 1950-08-15 1950-08-15 Schlauchverbindung Expired DE842738C (de)

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DE842738C true DE842738C (de) 1952-06-30

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