DE262259C - - Google Patents
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- DE262259C DE262259C DENDAT262259D DE262259DA DE262259C DE 262259 C DE262259 C DE 262259C DE NDAT262259 D DENDAT262259 D DE NDAT262259D DE 262259D A DE262259D A DE 262259DA DE 262259 C DE262259 C DE 262259C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/08—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
- F16L41/082—Non-disconnectible joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/08—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
- F16L41/14—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe by screwing an intermediate part against the inside or outside of the wall
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 262259 KLASSE 47/. GRUPPE
Dornes aufgeweitet wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Oktober 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Nippel aus hartem Metall, z. B. aus Eisen, zur Verbindung
der Zweigrohre mit den Hauptrohren von Gas- und anderen Leitungen von der Art, daß der Nippel in das Hauptrohr eingeschraubt
und an der Unterseite mit einem herausnehmbaren kegeligen Werkzeug ausgeweitet wird,
zu welchem Zweck der Nippel in das Hauptrohr um ein gewisses Stück hineinragt, um
ίο im ausgeweiteten Zustand das Loch im Hauptrohr
dicht abzuschließen. Es ist bereits bekannt, den Nippel mit einem kegeligen Ende
zu versehen und ihn damit in eine entsprechend weite Öffnung des Hauptrohres einzufügen
und eine dichte Verbindung zwischen dem Hauptrohr und dem Nippel mittels einer Bleieinlage zu bewirken, die zwischen dem
sich kegelig erweiternden Ende des Nippels und der Lochwand im Hauptrohr ausgeweitet
wird. Demgegenüber betrifft die vorliegende Erfindung die Maßnahme, daß nicht nur der
innere Nippel, der zylindrisch und ohne inneren Vorsprung ist, in der Öffnung des Hauptrohres
ausgeweitet, sondern der kegelige Dorn, der hohl und aus hartem Metall hergestellt
ist, im Nippel stecken gelassen wird und so dem Bestreben des Nippels, infolge der Elastizität
seines Materials wieder in die ursprüngliche Gestalt zurückzukehren, entgegenwirkt, wodurch
er eine dichte und dauernde Verbindung zwischen Nippel und Hauptrohr herstellt.
Zur Herstellung der Dichtung kann man einen Schlüssel zum Einschrauben des Dornes und eine Haltevorrichtung zur Verhinderung der Drehung des Nippels in der Öffnung der Hauptleitung während der Ausweitung ihres hinteren Endes anwenden. . Um eine unbedingt sichere Abdichtung an der Stelle zu erzielen, wo der Nippel in die Hauptleitung eintritt — besonders in dem Fall, wo der Nippel mit glatter Umfläche am hinteren Ende versehen ist, um in eine entsprechende Öffnung der Hauptleitung einzutreten —, verwendet man zweckmäßig eine Packung.
Zur Herstellung der Dichtung kann man einen Schlüssel zum Einschrauben des Dornes und eine Haltevorrichtung zur Verhinderung der Drehung des Nippels in der Öffnung der Hauptleitung während der Ausweitung ihres hinteren Endes anwenden. . Um eine unbedingt sichere Abdichtung an der Stelle zu erzielen, wo der Nippel in die Hauptleitung eintritt — besonders in dem Fall, wo der Nippel mit glatter Umfläche am hinteren Ende versehen ist, um in eine entsprechende Öffnung der Hauptleitung einzutreten —, verwendet man zweckmäßig eine Packung.
Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt:
Fig. ι zeigt eine Ausführungsform des Nippels in seiner Anordnung an der Hauptleitung
im Schnitt.
Fig. 2 zeigt den zugehörigen, am hinteren Ende kegeligen Dorn im gleichen Schnitt und
Fig. 3 seinen Grundriß.
Fig. 4 ist ein Schnitt gemäß Fig 1 nach dem Einbringen des Dornes.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen eine andere Ausführungsform
in der Art der Fig. 1, 2 und 4.
Fig. 8 zeigt ebenfalls im Schnitt eine weitere Ausführungsform des Nippels und
Fig. 9 den Grundriß zu Fig. 8.
Fig. 10 zeigt einen Schlüssel zum Drehen des Dornes in Ansicht.
Fig. 11 ist ein Schnitt durch Nippel und
Dorn, während diese sich in der Öffnung der Hauptleitung befinden, und durch eine Rei-
bungsratsche zur Verhinderung der Drehung des Nippels während des Eindrehens des
Domes.
Fig. 12 zeigt im Schnitt einen in der Hauptleitung
befestigten Nippel mit einer Packung, die durch ein Sattelstück am Platze gehalten
wird.
Fig. 13 zeigt das Sattelstück in anderer Ausführung im Schnitt.
Fig. 14 ist eine Seitenansicht und
Fig. 14 ist eine Seitenansicht und
Fig. 15 ein Grundriß der Ratsche der Fig. 11
nach Abnahme der Oberplatte.
Fig. 16 ist eine Seitenansicht und
Fig. 17 ein Grundriß einer Ausführungsform des Schlüssels.
Fig. 16 ist eine Seitenansicht und
Fig. 17 ein Grundriß einer Ausführungsform des Schlüssels.
Gemäß Fig. 1 bis 4 besteht der Nippel aus einem kurzen Rohrstück 1, das innen und
außen mit Gewinde versehen ist und in ein mit Gewinde versehenes Loch der Hauptleitung
2 eingeschraubt wird. Am vorderen Ende nimmt der Nippel 1 eine Gewindemuffe
0. dgl. zur Verbindung mit dem Zweigrohr auf.
Zwischen den Enden des Nippels 1 wird
zweckmäßig ein Teil 3 glatt gelassen oder mehrkantig ausgeführt. Den Nippel kann man
in die Hauptleitung 2 mittels einer Ratsche eindrehen, welche ihn am Teil 3 erfaßt. Ist
der Nippel in die Hauptleitung 2 eingeschraubt, so steht sein hinteres Ende über deren Innenfläche
um ein gewisses Stück, beispielsweise um 3 mm, vor.
Ist das Außengewinde rechtsgängig, so führt man das Innengewinde des Nippels zweckmäßig
linksgängig aus, und umgekehrt.
4 ist ein hohler Dorn, der auf dem größten
Teil seiner Länge im ersteren Falle ebenfalls mit linksgängigem Außengewinde versehen ist,
während er hinten in einen glatten Kegel 5 übergeht.
Der hohle Dorn 4 wird in das hintere Ende des Nippels 1 bis an sein kegeliges Endstück 5
heran eingeschraubt, bevor der Nippel in die Leitung 2 geschraubt wird. Danach, d. h.
nach dem Einschrauben des Nippels in die Hauptleitung, wird der Dorn 4 weiter in den
Nippel hineingeschraubt, so daß der schräge Teil 5 in das in der Hauptleitung sitzende
Ende des Nippels 1 hineingezogen wird. Dadurch wird der Nippel an dieser Stelle ausgeweitet,
wodurch eine dichte Verbindung mit der Hauptleitung in der aus Fig. 4 ersichtlichen
Weise erzielt wird.
Am vorderen Ende ist der Dorn mit einem Einschnitt 6 zur Aufnahme eines Zahnes 7
eines Schlüssels 8 (Fig. 10) zum Anziehen und Lösen des Domes versehen.
Gemäß Fig. 5 bis 7 ist das hintere Ende
des Nippels 1 bei 10 zylindrsich ausgebohrt,
wodurch seine Stärke an dieser Stelle verringert und seine Ausdehnung durch den Kegel
5 erleichtert wird. In Fig. 6 und 7 ist der Durchmesser des Kegels an seiner engsten
Stelle noch etwas stärker als der äußere Durchmesser seines Gewindes. .
Damit die Ausweitung des Nippels im Scheitel der Hauptleitung gleich der radialen
Ausweitung wird, versieht man den Nippel zweckmäßig in der aus Fig. 8 und 9 ersichtlichen
Weise am inneren Ende mit zwei gegenüberliegenden Einschnitten 11, die, wenn der
Nippel in die Hauptleitung eingeschraubt ist, sich in einer zur Achse der Leitung gleichen
Richtung befindet.
Nach Fig. 11 und 12 besitzt der Nippel am
inneren Ende eine glatte Oberfläche und unmittelbar darüber eine Schulter 12.
Das glatte Ende des Nippels ist in ein kreisförmiges
Loch der Hauptleitung hineingesteckt, steht ein kurzes Stück vor und ist am inneren
Ende durch den Kegel 5 des Domes 4 in der beschriebenen Weise auszuweiten.
Um eine Undichtigkeit zwischen Nippel 1 und Hauptleitung 2 zu vermeiden, führt man
zweckmäßig einen Packungsring 13 (Fig. 12) aus Blei, Leder, Hanf o. dgl. ein, den man
um den Nippel herumlegt und auf der Hauptleitung aufliegen läßt, worauf man ihn durch
geeignete Mittel auf seinem ganzen Umfang dicht an den Nippel heranpreßt, so daß er
zwischen diesem und den anliegenden Teilen der Hauptleitung einen dichten Abschluß herbeiführt.
Ein geeignetes Mittel zum Anpressen der Packung 13 besteht aus einem ringförmigen
Sattelstück 14, wie es in Fig. 12 dargestellt ist, das über den Nippel 1 gestreift wird, bis
es mit seinem unteren Ende auf der Packung ruht, gegen die es dann mittels der auf
den Nippel 1 geschraubten Muffe 15 gepreßt wird.
Das Sattelstück 14 ist zweckmäßig so gestaltet, daß es sich dicht auf die Hauptleitung
2 setzt, während sein kegeliger (Fig. 12) oder abgesetzter (Fig. 13) Teil 17 oder 16
vermöge seiner Gestaltung die Packung 13 erfaßt.
Zum Eindrängen des Domes zwecks Aufweitung des Nippels wird zweckmäßig eine
selbstsperrende Ratsche angewendet, mit der man den Teil 3 des Nippels ergreift, wie sie
in Fig. 11, 14 und 15 dargestellt ist.
In Fig. 16 und 17 ist noch eine andere
Ausführungsform eines Drehschlüssels dargestellt. Dieser besteht aus einem zylindrischen
Schaft 8, der in die Bohrung des Dornes 4 eingelassen werden kann und in einem gewissen
Abstand von seinem unteren Ende mit seitlichen Ansätzen 23 zum Eingreifen in die
Ausschnitte 6 versehen ist.
Während der Aufweitung des Nippels füllt der Schaft 8 diese Bohrung aus und verhindert
das Entweichen von Flüssigkeit aus der Hauptleitung. Nötigenfalls kann man den Schaft 8 mit einer Packung versehen.
Der Dorn 4 verbleibt ständig im Nippel 1, solange der letztere sich in der Hauptleitung
befindet, so daß der Nippel nicht zum Nachteil der Dichtheit der Verbindung zusammengedrückt
werden kann. Bei dieser Einrichtung kommen keinerlei lose Teile zur Anwendung, die in die Hauptleitung fallen könnten,
während der Nippel angebracht wird oder etwa noch nachher.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Nippel, vorzugsweise zur Verbindung von Zweigrohren mit der Hauptleitung, dessen in die Hauptleitung eingeführtes Ende mittels eines kegeligen hohlen Domes aufgeweitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle, in den aus hartem Metall bestehenden Nippel eingeschraubte Aufweitdorn am kegeligen Ende so stark ist, daß er, wenn er angezogen wird, mit diesem Ende nicht durch den Nippel hindurchgleiten kann und in angezogener Lage darin verbleibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE262259C true DE262259C (de) |
Family
ID=519734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262259D Active DE262259C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE262259C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0080546A1 (de) * | 1981-11-27 | 1983-06-08 | Pabreco S.A. | Verfahren zum Anbringen einer Abzweigung für Flüssigkeiten und Abzweigelement |
WO1994024476A1 (fr) * | 1993-04-20 | 1994-10-27 | Sintertech | Procede de fixation d'un embout de liaison sur un element filtrant metallique fritte et produit ainsi obtenu |
DE102013018931A1 (de) * | 2013-11-13 | 2015-05-13 | Grohe Ag | Anschlussnippel, Gehäuse rnit Anschlussnippel und Verfahren zurn Verbinden eines Anschlussnippels an einern Gehäuse |
-
0
- DE DENDAT262259D patent/DE262259C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0080546A1 (de) * | 1981-11-27 | 1983-06-08 | Pabreco S.A. | Verfahren zum Anbringen einer Abzweigung für Flüssigkeiten und Abzweigelement |
WO1994024476A1 (fr) * | 1993-04-20 | 1994-10-27 | Sintertech | Procede de fixation d'un embout de liaison sur un element filtrant metallique fritte et produit ainsi obtenu |
FR2704297A1 (fr) * | 1993-04-20 | 1994-10-28 | Sintertech | Procédé de fixation dc'un embout de liaison sur un élément filtrant métallique fritté et produit ainsi obtenu. |
DE102013018931A1 (de) * | 2013-11-13 | 2015-05-13 | Grohe Ag | Anschlussnippel, Gehäuse rnit Anschlussnippel und Verfahren zurn Verbinden eines Anschlussnippels an einern Gehäuse |
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