DE8426797U1 - Paddelhaken zu rettungs- und bergeeinsaetzen im kanusport - Google Patents

Paddelhaken zu rettungs- und bergeeinsaetzen im kanusport

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DE8426797U1 DE19848426797 DE8426797U DE8426797U1 DE 8426797 U1 DE8426797 U1 DE 8426797U1 DE 19848426797 DE19848426797 DE 19848426797 DE 8426797 U DE8426797 U DE 8426797U DE 8426797 U1 DE8426797 U1 DE 8426797U1
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Padde!haken zu Rettungs- und Bergeeinsätzen im Kanusport
Die Erfindung betrifft einen Haken, der mittels einer starren Verlängerung auf dem Blatt eines Paddels abnehmbar befestigbar ist.
Es haufen sich in jüngster Zeit Unfälle, bei denen verunglückte Bootfahrer in ihrem Boot festgehalten werden ijnd dabei auch unter Wasser geraten. Es kam auch zu Todesfällen. In solchen Situationen ist es nötig, dass sctr.ell von Kameraden geholfen wird. Bekanntermassen ist dies bei schneller Strömung und bei schwer zugänglicher Position des Bootes des Verunglückten ausserordentlich schwierig. Eine wesentliche Hilfe zur Befreiung des Bootes kann dabei eine Seilverbindung vom festgeklemmten Boot zu den Helfern, bzw. zum Ufer, sein. Zur Herstellung dieser Seilverbindung bedarf es eines "Hakens". Damit können Helfer an verschiedenen Punkten des Bootes die Seilverbindung herstellen und somit das Boot befreien. Auch kann mittels des Hakens eine direkte Verbindung zum Verunglückten hergestellt werden, wenn dieser mit Schwimmweste, Brustgurt oder einer Kombination aus Schwimmweste und Brustgurt ausgerüstet ist. Dies ist mittlerweile bei der Mehrzahl der Wildwas3erfahrer der Fall.
Ein Haken entsprechend dem Oberbegriff des Schutzaiispruches ist bereits bekannt. Dessen Verlängerung übergreift das Blatt des Paddels in seiner gesamten Länge, sodass sich relativ sperrige Abmessungen und ein relativ hohes Gewicht ergeben. Ausserdem erfordert die Anbringung des Hakens mittels einer Klemme vergleichsweise viel Zeit.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Haken zu schaffen, der möglichst geringe Abmessungen und geringes Gewicht aufweist und dessen unkomplizierte Anbringung geringstmöglichen Zeitaufwand erfordert.
Die Lösung dieser Aufgabe bestehe in der im Hauptanspruch gekenn zeichneten Ausbildung. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand von Abbildungen näher erläutert
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Pig. 1 : Das Paddel und den Haken getrennt
Fig. 2 und 3 : Das Paddel mit dem gebrauchsfertigangebrachten Haken
Fig. 4 : Den Haken von der Seite
Der Haken ( 6 ) entspricht seiner Form nach in etwa einem aus der Schifffahrt bekannten Enterhaken. Er ist mit einer starren Verlängerung ( 2 ) versehen, auf der sich ein zapfenartiges Element ( 3 ) befindet, das mit einer langlochförmigen Ausnehmung ( 5 ) im Blatt des Paddels zusammenwirkt und dort mittels eines Knebelverschlusses ( 4 ) unverschiebbar und unverdrehbar verriegelt werden kann. Der Haken ( § ) ist mit einer Oese ( 7 ) versehen, in der ein Bergeseil befestigt werden kann. Das Paddel dient im Einsatz zunächst nur als FUhrungsstange zur Herstellung der Verbindung mit dem zu bergenden Gegenstand. Die bei der Bergung erforderliche Zugkraft wirrt dann über das in der öse ( 7 ) des Hakens ( 6 ) befestigte Bergeseil unmittelbar auf den Haken ( 6 ) übertragen.

Claims (3)

• · ·■■ t ···■· Schutzansprüche
1., Haken, der mittels einer starren Verlängerung auf dem Blatt eines Paddels abnehmbar befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Oberfläche des Blattes ( 1 ) angepassten Verlängerung ( 2 ) mindestens ein zapfenartiges Element ( 5 ) unlösbar angeordnet ist, das mittels einer Klemm-, Schnapp- oder sonstigen Verbindung ( 4 ) in mindestens einer im Blatt vorgesehenen Ausnehmung ( 5 )* deren Querschnitt dem Querschnitt des zapfenartigen Elements in Grosse und Form entspricht, unverschiebbar und unverdrehbar verriegelbar ist.
2., Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zapfenartige Element ( 3 ) und die mit ihm zusammenwirkende Ausnehmung ( 5 ) im Paddelblatt ( 1 ) einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen.
3., Haken nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Haken ( 6 ) oder dessen Verlängerung (2 ) eine öse ( 7 ) zur Befescigung eines Bergeseils vorgesehen ist.
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