DE8423801U1 - Freistrom-Plattenwärmeaustauscher - Google Patents

Freistrom-Plattenwärmeaustauscher

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DE8423801U1
DE8423801U1 DE8423801U DE8423801DU DE8423801U1 DE 8423801 U1 DE8423801 U1 DE 8423801U1 DE 8423801 U DE8423801 U DE 8423801U DE 8423801D U DE8423801D U DE 8423801DU DE 8423801 U1 DE8423801 U1 DE 8423801U1
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F3/00Plate-like or laminated elements; Assemblies of plate-like or laminated elements
    • F28F3/08Elements constructed for building-up into stacks, e.g. capable of being taken apart for cleaning
    • F28F3/10Arrangements for sealing the margins
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D9/00Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D9/0031Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits for one heat-exchange medium being formed by paired plates touching each other
    • F28D9/0043Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits for one heat-exchange medium being formed by paired plates touching each other the plates having openings therein for circulation of at least one heat-exchange medium from one conduit to another
    • F28D9/005Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits for one heat-exchange medium being formed by paired plates touching each other the plates having openings therein for circulation of at least one heat-exchange medium from one conduit to another the plates having openings therein for both heat-exchange media
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F3/00Plate-like or laminated elements; Assemblies of plate-like or laminated elements
    • F28F3/08Elements constructed for building-up into stacks, e.g. capable of being taken apart for cleaning
    • F28F3/083Elements constructed for building-up into stacks, e.g. capable of being taken apart for cleaning capable of being taken apart

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

GEA Ahlborn GmbH & Co. KG1 Voss-Straße 11/13 3203 Sarstedt
Preistrom-Plattenwärmeaustauscher
Die Neuerung richtet sich auf einen Freistrom-Plattenwärmeaustauscher für strömungsfähige Medien, insbesondere nicht-Newtonsche Flüssigkeiten mit Feststoffanteilen, gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Freistrom-Plattenwärmeaustauscher dienen bevorzugt zur Behandlung von trüb-, faser- und feststoffhaltigen Flüssigkeiten, wie beispielsweise Joghurt mit Früchten oder andere zur Verstopfung neigende Medien. Zu diesem Zweck können die am Wärmeaustausch beteiligten Stoffe den Wärmeaustauscher ungehindert im freien Strom passieren.
Eine bekannte Bauart eines Freistrom-Plattenwärmeaustauschers weist Wärmeaustauschplatten mit mindestens einer Reihe von übereinander angeordneten Querrillen auf, die schalenartig einseitig aus der Plattenebene herausgeprägt sind. Die Kontur jeder einzelnen Querschale verläuft in der Horizontalebene entlang eines Kreisbogens. Dadurch entsteht zwischen den Querschalen aufeinanderfolgender, durch umfangsseitige Dichtungselemente distanzierterWärmeaustauschplatten ein etwa
mondsichelförmiger Fließspalt, dessen Mittelabschnitt größer als die Endabschnitte bemessen ist. Polglich ergeben sich, über den Querschnitt eines Fließspalts gesehen, unterschiedliche Wärmeaustauschbedingungen.
Eine weitere Eigenart der nur einseitig aus der Plattenebene geprägten Querschalen ist die Notwendigkeit, entweder in der Stativplatte oder der Spannplatte des die Wärmeaustauschplatten halternden Gestells an die Querschalen an-) gepaßte Ausnehmungen vorzusehen oder auf eine kostenaufwendige
Schweißkonstruktion auszuweichen.
Ferner ist im bekannten Fall ein vergleichsweise hoher Materialaufwand erforderlich. Da die Querschalen nur einseitig ausgeprägt werden, muß die Grundplatine im Mittelabschnitt der späteren Wärmeaustauschplatte breiter als eigentlich notwendig gehalten werden, weil sich hier das Material zur Plattenmitte hin zwangsläufig einzieht.
Im Hinblick darauf, daß im betrieblichen Einsatz die auf die Querschalen ausgeübten Kräfte die randseitigen Nuten, in denen die Dichtungselemente liegen, sehr stark belasten, , werden auch die Dichtungselemente selber hoch beansprucht.
Die Folge ist ein frühzeitiger Verschleiß. Um diesem Mangel vorzubeugen, hat man bislang die Breite der Auflage für die Dichtungselemente größer gewählt, um auf diese Weise die nocwendige Stabilität zu erzielen und die spezifische Flächenbelastung zu verringern.
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I Werden zwei oder mehrere Reiben von Querschalen an f
einer Wärmeaustauschplatte vorgesehen, was in der Praxis ; meistens der Fall ist, so muß aus Stabilitätsgründen der Be- 1 reich zwischen den Querschalenreihen von Wärmeaustauschplatte ! zu Wärmeaustauschplatte abgestützt werden. Hierzu werden Gummileisten verwendet, die in Vertikalnuten eingeklebt sind, welche zwischen zwei Reihen von Querschalen eingeprägt sind. Neben dem erhöhten Aufwand für diese Maßnahme einerseits durch /· · den Zusatzteil und andererseits durch das Einkleben der Gummileisten können zwischen den Gummileisten und den Nuten Spalte entstehen. In diesen Spalten können sich dann Bestandteile der im Wärmeaustausch befindlichen Medien absetzen, die auch bei einem gründlichen Reinigungsvorgang nicht immer entfernt werden. Es besteht somit die Gefahr, daß sich in diesen Spalten Bakterienherde bilden, die dann eine Verunreinigung des im Wärmeaustausch befindlichen Produkts herbeiführen.
Statt Gummileisten ist es ferner bekannt, Metalleisten als Distanzelemente zu verwenden. Auch bei Metalleisten ist der zusätzliche Material- undArbeitsaufwand nachteilig. ζ Ferner besteht die Gefahr, daß durch das Aufschweißen der
Metalleisten Korrosionsstellen erzeugt werden. Diese sind eindeutig vorprogrammierte Korrosionsherde.
Der Neuerung liegt ausgehend von der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Bauart die Aufgabe zugrunde, einen Freistrom-Plattenwärraeaustauscher zu schaffen, der bei ausreichend großen Fließspalten zwischen den Wärmeaustauschplatten auch bei mehreren Reihen von Querrillen auf zusätzliche Stützelemente zwischen aufeinanderfolgenden Wärmeaustauschplatte verzichten und hinsichtlich der Stativ- bzw. Spannplatte baulict einfacher gehalten werden kann.
1S
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Neuerung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Im Rahmen der Neuerung werden nunmehr mindestens zwei verschieden profilierte Plattenarten verwendet, um über den gesamten Mittelabschnitt der Wärmeaustauschplatten eine Vielzahl von rein metallischen Abstützpunkten zu erzielen, ohne dabei aber die im Wärmeaustausch befindlichen Medien beim Durchströmen der Fließspalte zu behindern. Dazu sind die Abstützpunkte in vertikaler Richtung jeweils untereinander liegend angeordnet, so daß große, von oben nach unten durchgehende Fließspalte geschaffen werden. Hierbei wird jade Querschnittsverengung vermieden. Die gleichmäßige Beaufschlagung der Wärmeaustauschplatten über ihre gesamte Breite wird über die in den oberen Verteilerabschnitten einseitig ausgeprägten Schrägsicken sichergestellt. Da sich an diese Schrägsicken unmittelbar die Anlageflächen im Mittelabschnitt anschließen und im unteren Sammelabschnitt wieder von den Schrägsicken abgelöst werden, entsteht eine weitgehend vertikale Strömung, die in vorteilhafter Weise die Verwirklichung eines reinen Gegenstromprinzips mit den damit verbundenen Vorteilen ermöglicht.
Die wellenförmige biegesteife Ausgestaltung der Querprägungen in Verbindung mit der kanalisierenden Wirkung der unt€ einander liegenden Abstützpunkle ist mit dem besonderen Vorteil verbunden, daß keine Querturbulenzen den geradlinigen Transport der Feststoffteilchen im Medium behindern. Das von oben nach unten strömende Produkt überrollt sich gewissermaßen kaskadenartig an den Querprägungen, so daß die Feststoffteilcher im Produkt nicht an den Flächen der Querprägungen haften bleiben können.
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Da keine besonderen Stützelemente mehr zur Distanzierung der Wärmeaustauschplatten benötigt werden, sind auch keine Spalte vorhanden, in denen sich Bakterienherde bilden können. Ferner werden keine Schweißstellen mit dadurch bedingten Korrosionsherden geschaffen.
Die Zuordnung der verschiedenen Stützpunkte zu den beiden Plattenarten und ihre spezielle Ausgestaltung schließen / , aus, daß sie falsch montiert werden können. Es wird jedoch
der Vorteil erzielt, daß der Abstand zwischen den Platten unterschiedlich groß bemessen werden kann. Dies kann z. B. durch unterschiedliche Höhengestaltung der Schrägsicken und/ oder Einprägungen verwirklicht werden. Dort, wo sich die Schrägsicken zweier Wärmeaustauschplatten in den Verteilerund Sammelabschnitten berühren, sind je nach Prägetiefe verhältnismäßig große Spalten vorhanden, durch welche dann das viskose Medium strömt, während die benachbarten Spalte demgegenüber schmaler sind und das andere im Wärmeaustausch befind liehe Medium aufnehmen.
Die Vielzahl der metallischen Abstützpunkte in Ver-( .< - bindung mit den im Querschnitt gewissermaßen dachschneidenartigen Querprägungen vermeidet auch quer gerichtete Beanspruchungen der die umfangsseitigen Dichtungselemente aufnehmenden Randnuten. Darüberhinaus ist es jetzt nicht mehr erforderlichj den Zuschnitt der Platinen größer als nötig zu halten. Dennoch ist gewährleistet, daß durch die Querprägungen in Verbindung mit den Abstützpunkten alle Kräfte sicher aufgenommen und übertragen werden, die im praktischen Betrieb auftreten können.
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to Dadurch, daß bei wenigstens einer Plattenart die
(■; Wellenhöhe innerhalb der Dicke der umfangsseitigen Diehtungs-
< elemente liegt, kann im übrigen ohne weiteres dafür Sorge ge-
'] tragen werden, daß diese Plattenart jeweils endseitig des
Wärmeaustauschplattenpakets angeordnet wird und damit benachbart ZLU der Stativplatte oder der Spannplatte zu liegen kommt. Mithin können diese vollkommen eben ausgeführt werden. Es sind keine kostenaufwendigen Schweißkonstruktionen oder
sonstige aufwendige Bearbeitungen für von den Wärmeaustausch-■ )
platten vorstehende Bereiche ei-forderlich.
;. Schließlich wird ein weiterer Vorteil noch darin
gesehen, daß das gesamte Warmeaustauschplattenpaket ohne weiteres um eine vertikale Achse um 180° versetzt eingebaut werden kann, was beim gattungsgemäßen Stand der Technik aufgrund der Diagonalströmung der im Wärmeaustausch befindlichen Medien nicht möglich ist.
Die Wellenform der Querprägungen kann auf verschiedene Art und Weise verwirklicht werden. Besonders vorteilhaft sind aber die Merkmale des Anspruchs 2.
Die gezielte Überleitung der im Wärmeaustausch befindlichen Medien von den Einströmöffnungen über die Verteilerabschnitte zu den Mittelabschnitten und von den Mittelabschnitten über die Sammelabschnitte zu den Ausströmöffnungen wird durcl die Merkmale des Anspruchs 3 noch günstiger gestaltet.
Die Verteiler- und Sammelabschnitte werden unter Anwendung der Merkmale des Anspruchs 4 zusätzlich verstärkt.
- 11 -.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 5 übergreifen wulstartige Randbereiche der Dichtungselemente die angrenzenden Plattenränder. Beim Zusammenpressen zweier Wärmeaustauschplatten werden dann die Dichtungselemente durch die umfangsseitig umlaufenden metallischen Erhebungen an den benachbarten Wärmeaustauschplatten, welche durch die von den anderen Plattenseiten her eingeprägten Nuten für die Dichtungselemente gebildet sind, so verformt, daß sich die Wulste produktseitig an den metallischen Erhebungen anlegen und dadurch die Dichtungselemente auch bei inneren Druckstößen noch sicherer fixieren.
Mit Hilfe der Merkmale des Anspruchs 6 wird die Lage der Dichtungselemente in den Nuten weiter verbessert. Die Randbereiche der Wärmeaustauschplatten können nicht mehr aufgrund des Anpreßdrucks deformiert werden.
Die Neuerung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 in perspektivischer schematischer Darstellung einen Freistrom-Plattenwärmeaustauscher im aufgeschnittenen Zustand;
Figur 2 eine Seite einer Wärmeaustauschplatte des Austauschers der Figur 1 in Frontalansicht;
Figur 3 die andere Seite dieser Wärmeaustauschplatte, ebenfalls in Frontalansicht;
- 12 -
Figur H eine Prontalansicht auf eine Seite einer werteren Wärraeaustauschplatte;
Figur 5 die andere Seite der Wärmeaustauschplatte der Figur H in der Frontalansicht;
Figur 6 in vergrößerter perspektivischer Darstellung den Ausschnitt VI der Figur 2, teilweise im Schnitt und
Figur 7 in nochmals vergrößerter Darstellung den umfangsseitigen Dichtungsbereich zweier aneinandergepreßter Wärmeaustauschplatten im vertikalen Querschnitt.
Mit 1 ist in der Figur 1 ein Freistrom-Plattenwärmeaustauscher bezeichnet, wie er beispielsweise zur Behandlung von nicht-Newtonschen Flüssigkeiten mit Feststoffanteilen wie Joghurt mit Früchten Verwendung finden kann. Der Austauscher weist ein Wärmeaustauschplattenpaket 2 mit zwei verschieden profilierten Plattenarten 3, ** auf, die abwechselnd aufeinanderfolgend eingebaut sind. Die Wärmeaustauschplatten 3, Ί werden zusammen mit einer Spannplatte 5 an einem Träger 6 aufgehängt, der von einer feststehenden Stativplatte 7 und einer Stütze 8 getragen wird. Im Seitenbereich des Wärmeaustauschplattenpakets 2 sowie der Stativplatte 7 und der Spannplatte sind Zuganker 9 vorgesehen, mit denen die Wärmeaustauschplatten 3, 4 horizontal zusammengepreßt werden. Der Raum 10 dient zur öffnung des Austauschers 1 zwecks Kontrolle sowie Auswechselung einzelner Platten 3, 4 an beliebiger Stelle.
Die Wärmeaustauschplatten 3, 4 (siehe auch Figuren 2 bis 5) weisen in den oberen und unteren Eckbereichen Einströmöffnungen 11 und Ausströmöffnungen 12 sowie Durchströmöffnungen 13 für die am Wärmeaustausch beteiligten Medien auf. Aufgrund der umfangsseitigen Dichtungselemente I1J (Figuren 1, 2 und 5)j welche zwischen den Wärmeaustauschplatten 3, 4 Durchströmspalte fixieren, wechseln die Funktionen der öffnungen 11-13 von Platte zu Platte. Die Dichtungselemente sind dabei in Nuten 15 eingebettet (Figuren 3 und Ij), die einseitig aus den Platten 3, 4 geprägt sind (siehe auch Figur 6).
Ferner sind die Wärmeaustauschplatten 39 4 hinsichtlich des für das zu behandelnde Produkt vorgesehenen Spalts (Anlage der aus den Figuren 2 und 4 erkennbaren Plattenseiten) in obere Verteilerabschnitte 16 sowie untere Sammelabschnitte 17 mit von den Einströmöffnungen 11 bzw. Ausströmöffnungen ausgehenden, nach einer Plattenseite hin ausgeprägten Schrägsicken 18 und einen demgegenüber längeren profilierter1 Mittelabschnitt 19 mit waagerecht ausgerichteten Querprägungen 20 aufgegliedert. Die Querprägungen 20 sind reihenweise überein- ( ).. ander angeordnet und bilden durch den Abstand der Wärmeaustauschplatten 3, 4 Fließspalte 21, 32, wie sie insbesondere aus Figur 6 hervorgehen.
Den Figuren 1 bis 5 ist zu entnehmen, daß die Einströmöffnungen 11 vertikal über den Ausströmöffnungen 12 liegen. Dementsprechend liegen auch die Durchströmöffnungen 13 vertikal übereinander.
- 14 -
• · ι · t
Die Schrägsicken 18 beider Plattenarten 3, 4 sind gleichgerichtet und stützen sich mit ihren erhabenen Bereichen aneinander ab. Dies geschieht, wenn die aus den Figuren 2 und 4 erkennbaren Plattenseiten aufeinanderliegen.
Wie auch die Figur 6 zeigt, sind die Querprägungen in den Mittelabschnitten 19 mit Bezug auf die Plattenebenen wechselweise nach beiden Plattenseiten hin ausgeformt· Sie besitzen einen etwa wellenförmigen Querschnitt. In diesem Zusammenhang ist wenigstens bei der Plattenart 3 dafür Sorge getragen, daß die Wellenhöhe innerhalb der Dicke der umfangsseitigen Jiichtungselemente 14 liegt. Auf diese Weise können sowohl die endseitige Stativplatte 7 als auch die Spannplatte 5 eben ausgebildet werden.
Bei gemeinsamer Betrachtung der Figuren 2 bis 6 ist zu erkennen, daß die in den Mittelabschnitten 19 der Plattenarten 3, 4 in vertikaler Verlängerung der Enden der in den Verteilerabschnitten 16 und Sammelabschnitten 19 angeordneten Schrägsicken 18 angeordneten Stützelemente Bestandteil von Einprägungen 22 sind. Diese Einprägungen 22 sind auf aer Seite der erhabenen Bereiche 31 der Schrägsicken 18 aus den Wellentälern 23 bis in Höhe der Wellenscheitel 24 herausgeformt.
Die in vertikaler Richtung zwischen den mit Anlageflächen 25 versehenen Einprägungen 22 liegenden Bereiche 26 der Wellenscheitel 24 sind mit einem etwa der Plattendicke entsprechenden Maß zur anderen Piattenseite hin flächig eingedrückt. Die Übergangsbereiche 27 verlaufen leicht geneigt.
- 15 -
• t ··· · f ··· I till
Wenn die Platten 3, 4 aneinanderliegen, wie es in j
Figur 6 deutlich zu sehen ist, so kommen die Anlageflächen 25 |
an Gegenflächen 28 zur Anlage, die an den Vfellenscheiteln 24 f
der benachbarten Plattenart 4, 3 mit etwa Plattendicke erhaben j herausgeformt sind.
Außerdem sind parallel neben den Anlageflächen 25 zur anderen Plattenseite hin aus den Wellenscheiteln 24 mit etwa Plattendicke erhaben ausgeprägte Stützflächen 29 vorgesehen. Diese Stützflächen 29 gelangen an parallel neben den an den Wellenscheiteln 24 der benachbarten Plattenart 3» 4 herausgeprägten Gegenflächen 28 in die Wellenscheitel 24 eingedrückten Kontaktflächen 30 zur Anlage.
Diese Ausbildung erlaubt es, wie die Figuren 1 und 6 zu erkennen geben, aufeinanderfolgend breite und schmale Spalte 21, 32 vorzusehen, wobei die breiten Spalte 21 dem Produkt mit Feststoffanteilen und die schmalen Spalte 32 dem anderen im Wärmeaustausch befindlichen Medium zugeordnet werden.
Darüberhinaus ist aus den Figuren 2 bis 5 zu erkennen, daß zwischen den Schrägsicken 18 weitere in dieselbe Plattenseite ausgeprägte, von den Ein- und Ausströmöffnungen 11, 12 ausgehende Leitsicken 33 vorgesehen sein können. Die Enden dieser Leitsicken 33 münden vertikal oberhalb bzw. unterhalb der Gegenflächen 28 in den Mittelabschnitt 19-
Auch können zwischen den Schrägsicken 18 oder Leitsicken 33 noch quer zu diesen verlaufende Versteifungssicken 34 vorgesehen sein. Diese Versteifungssicken 34 sind dann in die andere Plattenseite hin ausgeprägt.
Die Figur 7 zeigt, daß die umfangsseitigen Dichtungselemente l4 zur Plattenmitte hin überstehende Wulste 35 aufweisen. Beim Zusammenpressen eines Dichtungselements 14 legen sich diese Wulste 35 dann innenseitig der Ausprägung 36 an, welche die Nute 15 für das benachbarte Dichtungselement 14 aufweist.
j~
Schließlich ist der Figur 6 noch zu entnehmen, o*.aß die Wärmeaustauschplatten 3, 4 im Mittelabschnitt 19, und zwar außenseitig der Dichtungselemente 14, mit einer trapezförmigen Wellung 37 versehen sind. Diese Wellung 37 hält die Dichtungselemente 14 in ihrer Betriebslage und verhindert auch, daß durch den auf die Dichtungselemente 14 ausgeübten Anpreßdruck die äußeren Randbereiche der Wärmeaustauschplatten 3, 4 verbogen werden.
BezugsZeichenaufstellung
1 Austauscher
2 Plattenpaket
3 Wärmeaustauschplatte H .ι
5 Spannplatte
6 Träger
7 Stativplatte
8 Stütze
9 Zuganker
10 Montageraum
11 Einströmöffnungen
12 Ausströmöffnungen
13 Durchströmöffnungen
14 Dichtungselemente
15 Nuten für 14
16 Verteilerabschnitte
17 Sammelabschnitte
18 Schrägsicken
19 Mittelabschnitt
20 Querprägungen
21 Fließspalte breit
22 Einprägungen
23 Wellentäler
24 Wellenscheitel
25 Anlageflächen
26 eingedrückte Bereiche
27 Übergangsbereiche
28 Gegsnflächen
29 Stützflächen
30 Kontaktflächen
31 erhabene Bereiche von
32 Fließspalte schmal
33 Leitsicken
34 Versteifungssicken
35 Wulste von
36 Ausprägung f.
37 Wellung

Claims (6)

ί ί ί J ρ α τ e«n;tSa?iji DR.-ING. W. STUHLM'AKi'N -Ol^L-TNG.' R. WILLERT DR.-ING. P. H. OIDTMANN AKTBN-NR. 70J| *β.Ο BOCHUM 1.09. 08.198H PoataoMlaBtach 109460 XR/M.O Ihr Zeichen BargatmB· 1BB Fernruf Ο23* / B1B B7 Talegr. Stuhlmannpatant Τ·Ι·χ SSB SSI mop Ci Schutzansprüche;
1. Preistrom-Plattenwärmeaustauscher für strömungsiähige Medien, insbesondere für nicht-Newtonsehe Flüssigkeiten mit Peststoffanteilen, mit vertikal ausgerichteten, in einem
/"-· Gestell zwischen einer Stativplatte und einer Spannplatte unter
Eingliederung von nur einseitig in Nuten gehaltenen umfangsseitigen Dichtungselementen horizonta2 aneinandergepreßten, im wesentlichen rechteckigen Wärmeaustauschplatten, die in den oberen und unteren Eckbereichen Ein- und Ausströmöffnungen sowie Durchströmöffnungen für die am Wärmeaustausch beteiligten Medien, jeweils obere Verteilerabschnitte sowie untere Sammelabschnitte mit von den Ein- bzw. Ausströmöffnungen ausgehenden, nach einer Plattenseite hin ausgeprägten Schrägsicken und einen demgegenüber längeren profilierten Mittelabschnitt mit waagerecht ausgerichteten Querprägungen aufweisen, welche reihenweise übereinander angeordnet sind, wobei zwischen zwei benachbarten Reihen von Querprägungen die aufeinanderfolgenden
( ) Wärmeaustauschplatten distanzierende, einbautenfreie Fließspalt
begrenzende Stützeleniente vorgesehen sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) das Wärmeaustauschplattenpaket (2) umfaßt mindestens zwei verschieden profilierte Plattenarten (3, 2J)> die abwechselnd aufeinanderfolgend eingebaut sind;
t · f ·
b) die Einströmöffnungen (11) liegen vertikal über den Ausströmöffnungen (12);
c) die Schrägsicken (18) beider Plattenarten (3, 4) sind gleichgerichtet und stützen sich mit ihren erhabenen Bereichen (31) aneinander ab;
d) die Querprägungen (20) in den Mittelabscfrru.tten (19) sind mit Bezug auf die Plattenebenen wechselweise nach beiden Plattenseiten hin ausgeformt und besitzen einen etwa wellenförmigen Querschnitt;
e) bei wenigstens einer Plattenart (3) liegt die Wellenhöhe innerhalb der Dicke der umfangsseitigen Dichtungselemente (14);
f) die in den Mittelabschnitten (19) der Plattenarten (3, 4) in vertikaler Verlängerung der Enden der Schrägsicken (18) angeordneten Stützelemente sind Bestandteil von Einprägungen (22), welche auf der Seite der erhabenen Bereiche (31) der Schrägsicken (18) aus den Wellentälern (23) bis in Höhe der Wellenscheitel (24) herausgeformt sind;
g) die in vertikaler Richtung zwischen den Einprägungen (22) liegenden Bereiche (26) der Wellenscheitel (24) sind mit einem etwa der Plattendicke entsprechenden MaS zur anderen Plattenseite hin flächig eingedrückt;
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, ι «- j) X I
h) die mit parallel zur Plattenebene sich erstreckenden Anlageflächen (25) versehenen Einprägungen (22) kommen an Gegenflächen (28) zur Anlage, die an den Wellenscheiteln (24) der benachbarten Plattenart (3, 4) mit etwa Plattendicke erhaben herausgeformt sind;
i) parallel neben den Anlageflächen (25) sind zur anderen Plattenseite hin aus den Wellenscheiteln (24) mit etwa Plattendicke erhaben ausgeprägte Stützflächen (29) vorgesehen, die an parallel neben den an den Wellenscheiteln (24) der benachbarten Plattenart (3j 4) herausgeprägten Gegenflächen (28) in die Wellenscheitel (24) eingedrückten Kontaktflächen (30) zur Anlage gelangen.
2. Plattenwärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenform der Querprägungen (20) gerade Seitenwände aufweist, die in den Wellentälern (23) und an den Wellenscheiteln (24) durch gekrümmte Abschnitte mit kleinen Radien miteinander verbunden sind.
3. Plattenwärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schrägsicken (l8) weitere, in dieselbe Plattenseite ausgeprägte, von den Ein- und Ausströmöffnungen (11, 12) ausgehende Leitsicken (33) vorgesehen sind, deren Enden vertikal oberhalb bzw. unterhalb der Gegenflächen (28) in den Mittelabschnitt (19) münden.
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4. Plattenwärmeaustauscher nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schrägsicken (18) oder Leitsicken (33) quer zu diesen verlaufende Versteifungssicken (3Ό in die andere Plattenseite ausgeprägt sind.
5. Plattenwärmeaustauschar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umfangsseitigen Dichtungselemente (14) zur Plattenmitte hin überstehende Wulste (35) aufweisen.
6. Plattenwärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauschplatten (3, 1O im Mittelabschnitt (19), und zwar außenseitig der Dichtungselemente (lO, mit einer trapezförmigen Wellung (37) versehen sind.
DE8423801U Freistrom-Plattenwärmeaustauscher Expired DE8423801U1 (de)

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