DE842334C - Kohlenpflug mit Schneidkoepfen - Google Patents

Kohlenpflug mit Schneidkoepfen

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Publication number
DE842334C
DE842334C DEP25830A DEP0025830A DE842334C DE 842334 C DE842334 C DE 842334C DE P25830 A DEP25830 A DE P25830A DE P0025830 A DEP0025830 A DE P0025830A DE 842334 C DE842334 C DE 842334C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
cutting head
coal
coal plow
chassis
Prior art date
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Expired
Application number
DEP25830A
Other languages
English (en)
Inventor
John Bridie Mavor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mavor and Coulson Ltd
Original Assignee
Mavor and Coulson Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Mavor and Coulson Ltd filed Critical Mavor and Coulson Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE842334C publication Critical patent/DE842334C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • E21C27/36Machine self-propelled along the working face

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Kohlenpflug mit Schneidköpfen Die Erfindung betrifft einen Kohlenpflug zur Gewinnung durch ein direktes Schälverfahren mittels eines keilförmigen Schneidkopfes (oder mehrerer).
  • Bei einer bereits vorgeschlagenen Vorrichtung dieser Art ist die Maschine zwischen Hangendem und Liegendem fest verankert, und der keilförmige Schneidkopf wird durch einen kräftigen Widder in die Kohle getrieben.
  • Erfindungsgemäß besteht der Kohlenpflug aus einem Fahrgestell und dein auf diesem angeordneten, in seiner Längsrichtung begrenzt bewegbaren Schneidkopf. Ferner sind Federn vorgesehen, welche den Schneidkopf nach hinten drücken. Ein unmittelbar auf dem Fahrgestell angeordneter Preßlufthammer führt entgegen der Federwirkung gerichtete Schläge gegen die Rückseite des Schneidkopfes. Die aufeinander abgestimmte Arbeitsweise des PreBlufthammers und der Federn verleihendem Schneidkopf eine vibrierende, stoBartigeBewegung: Das Fahrgestell des Kohlenpfluges kann mit einem eigenen Motor ausgestattet sein. Ausführungsbeispiele nach dem Erfindungsgedanken sind in den Figuren schematisch .dargestellt. Fig. i ist eine Seitenansicht eines Kohlenpfluges, dessen Fahrgestell mit keinem eigenen Motor ausgestattet ist, Fig. 2 ein entsprechender Grundriß, Fig. 3 und .4 sind entsprechende Ansichten eines Kohlenpfluges, dessen Fahrgestell als Raupenschlepper ausgebildet ist.
  • In Fig. i und 2 ist das Fahrgestell als ein dreirädriger Wagen ausgebildet, dessen Räder mit 2 bezeichnet sind. Der Wagen besitzt einen Hebel 3, mit welchem der Kohlenpflug von Hand bewegt werden kann.
  • Der Schneidkopf des Kohlenpfluges ist dreiteilig und besteht aus einem Hauptmesser 4, einem oberen Schneidmesser 5 und dem unteren Schneidmesser oder Räumer 6. Das Hauptmesser 4 ist mittels einer vertikalen Zapfenwelle 7 in dem Rahmen 8 des Schneidkopfes gelagert und mit einer Anzahl von vertikalen, scharfen Schneidkeilen 9. und io versehen, welche alle in derselben vertikalen Schneid-ebene (Fig. 2) verlaufen, wobei jedoch ein Schneidkeil vor dem anderen in verschiedener- Höhe angeordnet ist. Der vorgeordnete Keil des Hauptmessers springt stark vor, um die Mitte der Abbaufläche auszuschälen, ehe die benachbarten oberen und unteren Schneidkeile io wirksam werden. Das obere Schneidmessser 5 ist mittels eines Gelenkzapfens 12 gelenkartig mit dem Rahmen 8 verbunden und mit einer vertikalen Schneide i i und einer horizontalen Schneide iiA versehen, welche zusammen eine rechtwinklige Schneide bilden, um die Kohle an dem Hangenden abzuschälen. Das untere Schneidmesser, auch Räumer genannt, dient nicht nur dazu, den untersten Streifen zu schälen, sondern auch um die gebrochene Kohle wegzufördern. Der Räumer stellt ebenfalls eine rechtwinklige zusammengesetzte Schneide dar, welche sich aus der vertikalen Schneide 13 und der horizontalen Schneide 13A zusammensetzt. Die vertikalen Schneiden i i und 13 schneiden ebenfalls in derselben vertikalen Ebene wie die Schneiden 9 und io. Diese oberen und unteren rechtwinkligen zusammengesetzten Schneidmesser treten nach den Schneiden io in Tätigkeit, um zu erreichen, daß die von letzteren geschnittene Kohle weggebrochen wird, ehe die rechtwinkligen Schneiden in Tätigkeit treten.
  • In dem Rahmen 8 sind die Plattformen 14 angeordnet, zwischen denen das Hauptmesser 4 gelagert ist und gegen welche das obere und untere Schneidmesser anliegen. Die Schneidmesser 4 und 5 stehen unter Federdruck, sind mittels diesem und den Gelenklagern um die Zapfen 7 bzw. 12 drehbar und werden gegen die von ihnen zu schälende Kohle gedrückt. Die Schwenkbewegung der beiden Messer wird durch geeignete Sperrvorrichtungen begrenzt.
  • Der Rahmen 8 des Schneidkopfes ist mit einer Anzahl nach rückwärts gerichteter horizontaler Führungsstangen 15 starr verbunden, welche in Ausnehmungen der Tragplatte 16 gleiten, wobei die Tragplatte mit dem Fahrgestell i verbunden ist. Durch die Führungsstangen 15 wird die Längsbewegung des Rahmens 8 und des Schneidkopfes begrenzt. Jede dieser Stangen endet an ihrem hinteren Ende in einem Hals 17, welcher als Widerlage# für die beispielsweise dargestellte Feder 18 dient,'. welche zwischen dem Hals und der Tragplatte 16 angeordnet ist. Die Federn 18 halten den Schneidkopf in seiner rückwärtigen Grenzstellung, in yvelcher der Rahmen unmittelbar an der Tragplatte anliegt.
  • Im Fahrgestell i ist ein horizontal arbeitender Preßlufthammer i9 gelagert, welcher auf die Rückseite des Rahmens 8 des Kopfes entgegen der Rückwärtswirkung der Federn 18 in bestimmbarer Folge Schläge ausführt.
  • Durch die gegeneinandergerichteten Wirkungen der Federn 18 und der Schläge des Preßlufthammers i9 wird eine vibrierende Stoßwirkung auf den Schneidkopf ausgeübt.
  • In der Darstellung nach Fig. 3 und 4 ist das verkleidete Fahrgestell 2o mit einer Raupe oder einer endlosen Kette 21 ausgestattet. Es hat ferner einen Preßluftmotor 22 zum Antrieb der Raupe 21 und ein zwischengeschaltetes Getriebe (der Getriebekasten ist bei 23 dargestellt).

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kohlenpflug mit einem oder mehreren vorzugsweise keilförmig ausgebildeten Schneidköpfen, gekennzeichnet durch einen auf einem Fahrgestell in einem Rahmen gelagerten, beschränkt verschiebbaren mehrteiligen Schneidkopf, wobei der Rahmen mit Schneidkopf mittels mehrerer Federn in seiner rückwärtigen Grenzstellung gehalten ist und ein im Fahrgestell angeordneter hydraulischer Druckhammer als Druckerzeuger vibrierender Stöße 'entgegen der Federkraft vorgesehen ist.
  2. 2. Kohlenpflug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. der Schneidkopf ein mittleres vorspringendes Hauptmesser aufweist, das die Mitte der abzubauenden Kohle herausbricht.
  3. 3. Kohlenpflug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß am Schneidkopf ein vertikal bewegliehes .horizontales Schneidmesser angeordnet ist:
  4. 4. Kohlenpflug nach den Ansprüchen 1 bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß das untere Schneidmesser (Räumer) des Schneidkopfes als Schaufel ausgebildet ist.
DEP25830A 1944-11-13 1948-12-21 Kohlenpflug mit Schneidkoepfen Expired DE842334C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB842334X 1944-11-13

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DE842334C true DE842334C (de) 1952-06-26

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ID=10566751

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DEP25830A Expired DE842334C (de) 1944-11-13 1948-12-21 Kohlenpflug mit Schneidkoepfen

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DE (1) DE842334C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026714B (de) * 1953-12-07 1958-03-27 Karl Balthasar Dipl Ing Einrichtung zur vollmechanischen Gewinnung eines mit dem liegenden und hangenden Nebengestein verwachsenen Floezes im Strebbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026714B (de) * 1953-12-07 1958-03-27 Karl Balthasar Dipl Ing Einrichtung zur vollmechanischen Gewinnung eines mit dem liegenden und hangenden Nebengestein verwachsenen Floezes im Strebbau

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