DE8422232U1

DE8422232U1 - Potentiometerkammer am Saugrohr einer Brennkraftmaschine

Info

Publication number: DE8422232U1
Application number: DE8422232U
Authority: DE
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1984-07-26
Filing date: 1984-07-26
Publication date: 1985-11-21
Also published as: US4672356A; JPH0676781B2; JPS6146428A

Description

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ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1

i^:. Potentiometerkammer am Saugrohr einer Brennkraftmaschine

''. Stand der Technik

Die Neuerung geht aus von einer Potentiometerkammer nach ·;;■ der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Potentiometerkammer bekannt (DE-PS 22 02 866), bei der die

$ kompakte Ausbildung einen hohen Montageaufwand zur Folge

A. η at.

Vorteile der Neuerung

Die erfindungsgemäße Potentiometerkammer mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil einer einfachen kostengünstigen Ausbildung, durch die eine leichtere Montage möglich ist.

Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Potentiom.iterkammer möglich.

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Besonders vorteilhaft ist es, an der Zwischenwand elektrische Verbindungskontakte und mindestens einen elektrischen Stecker anzuordnen.

Zeichnung

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine r Draufsicht auf ein erfindungsgemäß ausgestaltete Potentiometer kammer ohne Deckel, Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Figur 1 .

Beschreibung des Ausführungsbeispieles

In den Figuren 1 und 2 ist eine elektrische Potentiometeranordnung dargestellt, die beispielsweise an der Saugrohrwandung 1 einer Brennkraftmaschine angeordnet ist. Mit der Saugrohrwandung 1 ist ein Kragen 2 verbunden, in dem eine Lagerwelle 3 beispielsweise über Kugellager h drehbar gelagert ist. Die Lagerwelle 3 erstreckt sich quer zur Strömungsrichtung der durch das Saugrohr angesaugten L Luftmasse und lagert in bekannter Art beispielsweise ein als Stauklappe ausgebildetes Luftmeßorgan, das mit der Lagerwelle fest verbunden ist und die Lagerwelle entsprechend der strömenden Luftmasse mehr oder weniger entgegen der Kraft einer als Spiralfeder ausgebildeten Rückstellfeder 5 verdreht. Auf das aus dem Saugrohr herausragende Lagerwellenende 7 ist ein aus Kunststoff gespritzter Haltekörper 8 aufgesetzt, in den ein metallenes Befestigungsblech 10 mit mindestens einer abgewinkelten Lasche 11 eingespritzt ist. An dsm Haltekörper ist ebenfalls das innere Ende der Spiralfeder 5 befestigt,

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während das äußere Ende 15 an der Wandung einer Ausnehmung 16 einer Scheibe 17 befestigt ist, deren Lage in einem Ringabsatz 18 der Saugrohrwand fixierbar ist, beispielsweise durch eine Haltefeder 19· Ebenfalls auf das Lagerwellenende 7 ist ein aus Kunststoff gefertigter Trägerkörper 20 mit einer Sacköffnung 21 aufgesetzt und durch eine Schraube 22 mit dem Befestigungsblech 10 verschraubt, so daß der Trägerkörper 20 jede Drehbewegung der Lagerwelle 3 mitmacht. In den Trägerkörper 20 ist das eine Ende eines Schleifers 23 eingespritzt, dessen Kontaktende 2k über eine kreisbogenföroig verlaufende Widerstandsbahn 25 des Potentiometers schleifen kann, die auf einer Montageplatte 26 gelagert ist. Mit dem Schleifer 23 elektrisch leitend ist ein Kontakt 27 verbunden, der starr in der Verlängerung der Drehachse der Lagerwelle 3 am Trägerkörper 20 angeordnet ist. An dem elektrischen Kontakt 27 liegt das freie Ende 28 einer Blattfeder 29 an, die andererseits starr an einem Verbindungskontakt 30 angeordnet ist. Die Anlagekraft der Blattfeder 29 an dem Kontakt 27 ist leicht einstellbar und nachprüfbar.

Der Verbindungskontakt 30 ist in eine als Kunststoffspritzgußteil gefertigte Trägerwand 31 an seinem der Blattfeder 29 abgewandten Ende teilweise eingespritzt und elektrisch leitend mit einem Kontaktmesser 33 eines Flachsteckers 32 verbunden, der als Teil einer als Kunststoffspritzgußteil gefertigten Zwischenwand 3^ außen an der Zwischenwand 3k angeordnet ist, während die Trägerwand 31 ebenfalls ein Teil der Zwischenwand 3h ist und nach innen gerichtet verläuft. Die umlaufende, in sich geschlossene Zwischenwand 3k stellt einen Teil der seitlichen Begrenzung einer Potentiometerkammer 35 dar, deren weiterer Teil der seitlichen Begrenzung eine mit der Saug-

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rohrwandung 1 verbundene Seitenwand 36 bildet, die unter einem Winkel, beispielsweise von 90 > von dieser ausgeht und umlaufend in sich geschlossen ist. Mit weiteren Kontaktmessern des Flachsteckers 32 sind elektrisch leitend weitere Verbindungskontakte 37, 38 verbunden, die ebenfalls teilweise vom Kunststoffspritzgußteil 3^ umschlossen sind. Beim Aufsetzen der Zwischenwand 3^ auf die Seitenwand 36 nehmen die Verbindungskontakte 30, 37, 38 ihre Arbeitsstellungen ein, in denen der Verbindungskontakt 30 mit der Blattfeder 29 unter Spannung an dem Kontakt 27 und die Verbindungskontakte 37. 38 an Kontaktstellen 39» ho zur Widerstandsbahn 25 zum Anliegen kommen.

Zwischen der Seitenwand 36 und der Zwischenwand 3^ ist ein Dichtmittel ^2 angeordnet, beispielsweise ein O-Ring. Parallel zur Saugrohrwandung 1 verlaufend wird als Teil der Saugrohrwandung die Potentiometerkammer 35 durch eine Begrenzungswand U3 begrenzt. Der Begrenzungswand ^3 abgewandt ist auf die Zwischenwand 3U ein Deckel kk aufgesetzt, der die Potentiometerkammer 35 nach dieser Seite abschließt und mit der Zwischenwand 3^· verklebt sein kann. Schrauben U5 führen von der Zwischenwand 3h zur Saugrohrwandung 1 und erzeugen eine Spannkraft auf die Zwischenwand 3U in Richtung zur Seitenwand 36.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Potentioaieterkammer 3 ergibt sich eine leichtere Montage des Potentiometers und der Potentiometerkammer, insbesondere bei vollautomatischer Fertigung, wodurch sich geringere Kosten ergeben.

Claims

• · ■ ,19517 13.7.1983 Kh/Wl ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1 Ansprüche

1. Potentiometerkammer am Saugrohr einer Brennkraftmaschine mit einer von der Saugrohrwand gebildeten Begrenzungswand, O . einer von dieser unter einem Winkel ausgehenden, eine umlaufende seitliche Begrenzung bildenden Seitenwand und einem Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Seitenwand (36) und dem Deckel (UIt) eine umlaufende Zwischenwand (3¹O angeordnet ist.

2. Potentiometerkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (3U) aus Kunststoff besteht.

3. Potentiometerkammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Seitenwand (36) und dar Zwischenwand (3U) ein Dichtmittel (U2) angeordnet ist.

U. Potentiometerkammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zwischenwand (3U) mindestens ein elektrischer Stecker (32) und elektrische Verbindungskontakte (30, 37, 38) angeordnet sind.

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