DE842125C

DE842125C - Vorrichtung zum Anzeigen des Tankinhalts, insbesondere bei Kraftfahrzeugen

Info

Publication number: DE842125C
Application number: DE1951P0005390
Authority: DE
Inventors: Hermann Panocha
Original assignee: HERMANN PANOCHA WEHEN (TAUNUS)
Current assignee: HERMANN PANOCHA WEHEN (TAUNUS)
Priority date: 1951-04-15
Filing date: 1951-04-15
Publication date: 1952-06-23

Description

Den Gegenstand der Erfindung bilder eine Vorrichtung zum Anzeigen des Tankinhalts bei Kraftfahrzeugen.
Zum Messen des Tankin'halts bei Kraftfahrzeugen sind verschiedene Meßvorrichtungen bekannt; so gibt es Benzinuhren und Meßstäbe. Da die Benzinuhren empfindlich sind und meistens nicht richtig allzeigell, benutzt man den Aleßstah, der aus einem Stab hesteht, auf dem eine Skala angeordnet ist.
Diesen Stab hat man, wenn man den Tankinhalt feststellen woltte, in die Öffnung des Einfüllstutzens eingeschoben und nach dem Herausziehen an der Höhe der Feuchtigkeit am Stab den Inhalt ablesen können. l)a diese Stäbe lose mitgeführt werden, bestand der Nachteil, daß sie oft liegengelassen wurden. Auch das Feststellen der Feuchtigkeitsgrenze am Stal ist schwierig.
Um diese Nachteile zu beheben, wird erfindungsgemäß die Vorrichtung so gebildet, daß in dem Tank ein meßstab mit Skalaeinteilung, der unten einen Schwimmer besitzt, eingebaut ist, und unter dem Schn-irnmer eine Feder befestigt ist, die nach dem aufsetzen der Verschlußkappe den Meßstab mit Schwimmer am Boden des Tanks festhält, während beim. Abheben der Verschlußkappe der Schwimmer den Meßstab so weit aus dem Tank hebt, wie der Inhalt desselben ist, und an der Skala abgelesen werden kann. in der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt .\l)l). 1 die Vorrichtung in einem Tank, .\l)l). 2 ein Nusführungsbeispiel mit Aufsteckkappenverschluß; Abb. 3 die Vorrichtung heim Messen des Tankinhalts.
In dem Tank a ist oben eine Öffnung, durch die der N.teßstab b geführt ist. Zum llerunterdrücken des Meßstabs und Verschließen der Offnung können in der Technik allgemein bekannte Verschlüsse verwendet werden. Die Öffnung. durch welche der Meßstab b aus dem Tank a ragt, muß so ausgebildet sein, daß der Meßstab eine genügend lange Führung hat.
Am unteren Ende des Meßstabs b ist ein Schwimmer c befestigt. Unter dem Schwimmer c ist mit dem Meßstab b eine Blattfeder d verbunden. Der Meßstab b hat Maßeinteilungen e. Um die Maßeinteilungen e auch bei Dunkelheit feststellen zu können, sind diese eingekerbt, wodurch man durch Fühlen der Kerhen den Inhalt feststellen kann. Das Kontrollieren des Tankinhalts geschieht durch einfaches Abheben des Verschlußdeckels f. Dann hebt sich der Meßstab b durch den Schwimmer c so weit, bis der Schwimmer c den Spiegel g des Brennstoffs erreicht hat. An der aus dem Tank ragenden Skala des meßstabs kann der Inhalt abgelesen werden. Ist der Inhalt festgestellt, wird der Meßstab wieder nach unten gedrückt und die Verschlußkappe f aufgesetzt. Um ein Beschädigen der feßvorrichtung beim Fahren zu vermeiden, ist die Blattfeder d unter dem Schwimmer c an dem Meßstab b angebracht, wodurch der Meßstab b, nachdem die Verschlußkapper f augesetzt ist, in seiner Lage festgehalten ist.

Claims

PATENTANSPRUCHE: Vorrichtung zum Anzeigen des Tankinhalts, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Tank (a) ein Meßstab (b) mit Skalaeinteilung (e), der unten einen Schwimmer (c) besitzt, eingebaut ist, und unter dem Schwimmer (c) eine Feder (d) befestigt ist, die nach dem Aufsetzen der Verschlußkappe (f) den Meßstab (b) mit Schwimmer (c) am Boden des Tanks festhält, während beim Abheben der Verschlußkappe (f) der Schwimmer (c) den Meßstab (b) so weit aus dem Tank (a) hebt, wie der inhalt desselben ist. und an der Skala (e) abgelesen werden kann.