DE8416918U1 - Griff für Munddusche - Google Patents

Griff für Munddusche

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DE8416918U1 DE19848416918 DE8416918U DE8416918U1 DE 8416918 U1 DE8416918 U1 DE 8416918U1 DE 19848416918 DE19848416918 DE 19848416918 DE 8416918 U DE8416918 U DE 8416918U DE 8416918 U1 DE8416918 U1 DE 8416918U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/02Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication
    • A61C17/0202Hand-pieces

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Description

PATENTANWÄLTE R U FF'Ünd B E* I E R 'STUTTGART
Dlpl.-Ohem. Dr. Ruf» Neokarstraöe DIpI.-Ing. J. Baler "1 - D-7OOO StuttQart DlJUhye Sohöndorf T.J.. CO711) 22 705.· Telex 07-23412 erubd
29. Mal 1984 Sf/kh A 21 221/2
Anmelderin: Hans Grohe GmbH & Co,KG
Auestraße. 9
7622 Schiltach
Griff für eine Munddusche
Die Erfindung betrifft einen Griff für eine Munddusche mit einem Anschluß für einen Mundduschenschlauch und einer Fassung zum Einsetzen der auswechselbaren Mundduscheneinsätze, sowie ein Absperrventil.
Herkömmliche Mundduschen besitzen normalerweise einen Behälter, in den Wasser eingefüllt werden kann, sowie eine Pumpe, die mit Hilfe eines Elektromotors betrieben wird. Das Wasser wird aus dem Behälter mit Hilfe der Pumpe über einen Schlauch zu dem Griff gepumpt, wobei in den Griff die auswechselbaren Mundduscheneinsätze eingesetzt werden können. Hierbei wird der Betrieb der Munddusche durch Ein- bzw. Ausschalten des Motors gesteuert. Falls der Behälter bei Abschalten der Pumpe noch nicht leer 1st und der Mundduschenschlauch herabhängt, fließt das Wasser durch den Schlauch so lange ab, bis der Behälter geleert ist.
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Ebenfalls bekannt sind Mundduschen, die sich an den normalen Auslauf der Waschbeckenarmatur anschließen lassen. Deren Betrieb wird also durch das Betätigen der Üblichen Waschbeckenarmaturen gesteuert.
Es 1st ebenfalls schon vorgeschlagen worden (Patentanmeldung P 32 39 301.6), an einem Mischventil eine Steckkupplung mit einem Rückschlagventil zum Einstecken eines Mundduschenschlauches anzuordnen. Bei diesem Gerät wird die Munddusche durch Offnen des M1schvent11s in Betrieb genommen, wobei 1n Kauf genommen wird, daß aus dem normalen Wasserauslauf Wasser herausläuft. Bei dieser Einrichtung muß der Mundduschenschlauch nach dem Betrieb der Munddusche wieder herausgezogen werden, damit das Mischventil seine Übliche Funktion ohne die Munddusche erfüllen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Munddusche derart auszugestalten, daß sie sich möglichst einfach bedienen läßt, wobei der Hersteiiungs- und Fertigungsaufwand möglichst gering gehalten werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Griff fUr eine Munddusche mit einem Anschluß für einen Mundduschenschlauch und einer Fassung zum Einsetzen der auswechselbaren Mundduscheneinsätze vor, bei der erfindungsgemäß der Griff ein durch ein Betätigungselement zum Offnen des Absperrventil aufweist, das bei Loslassen des Betätigungselementes selbsttätig in seine geschlossene Stellung zurückkehrt. Da beim Betrieb der Munddusche diese sowieso an ihrem Griff festgehalten werden muß, wird das Bedienen der Munddusche außerordentlich verein-
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j facht» so daß bei einer Munddusche, wie sie in der be
reits erwähnten deutschen Patentanmeldung P 32 39 301.6 beschrieben 1st, der Mundduschenschlauch ständig an dem Mischventil angekoppelt sein kann.
Es 1st zwar bei Handbrausen bereits bekannt, die Griffe ; flir derartige Brausen mit Vent11e1nr1chtungen zu versehen. Diese dienen jedoch 1n erster Linie zum Umschalten zwischen zwei Strahlarten und nicht zum Ein- und j Ausschalten der Brause. Auch bei Speziaibrausen 1st es
■ bekannt, den Griff mit Vent11e1nr1chtungen zu versehen.
So 1st beispielsweise aus dem DE-GM 75 32 166 eine SpUl-
brause bekannt, die eine federbelastete Vent11e1nr1chtung aufweist. Diese arbeitet jedoch nur 1n Verbindung mit einem speziell ausgebildeten Hauptventil, so daß diese Ventileinrichtung an der SpUlbrause allein nicht ausreicht, die Spülbrause ein- und auszuschalten.
Ebenfalls bekannt ist eine Friseurdusche (DE-OS 16 09 202), der eine Ventileinrichtung zum Ein- und Ausschalten der Dusche aufweist. Dabei 1st die Ventileinrichtung derart ausgebildet, daß sie sowohl in offener als auch in geschlossener Stellung bleibt, wenn sie von Hand in diese Stellung gebracht wird. Bei dieser Dusche liegt das Problem jedoch darin, die Bedienung der Dusche bei häufigem Offnen und Schließen zu erleichtern.
Demgegenüber stellt sich beim Mundduschen das Problem des häufigen öffnens und Schließens nicht.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Betätigungselement des Absperrventils ein Druckknopf
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1st, der über ein übertragungselement einen Ventilverschlußkörper von seinem Ventilsitz wegbewegt. Durch diese Maßnahmen wird der Griff nach der Erfindung außerordentlich einfach in seinem Aufbau, da er neben dem Ventilsitz nur noch einen Druckknopf, ein übertragungselement sowie einen Verschlußkörper aufweist. Dabei können alle drei Teile einzelne, getrennt herstellbare Teile sein. Insbesondere kann der Druckknopf Teil einer vorzugsweise aus Gummi oder Kunststoff bestehenden Membran sein oder von dieser gebildet werden. Damit dient die Membran einem dreifachen Zweck. Sie dient einmal als Abdichtung. Zum anderen dient sie als Druckknopf und zum dritten bringt sie die zum Zurückstellen des Druckknopfes nötige Kraft durch ihre Elastizität selbst auf. Um ein leichtes Betätigen des von der Membran gebildeten Druckknopfes zu ermöglichen, kann vorgesehen sein, daß die Membran ein Druckentlastungsloch aufweist.
Der Verschlußkörper, der körperlich nicht mit den anderen Elementen des Ventils verbunden zu sein braucht, kann beispielsweise In einem Käfig vor dem Ventilsitz gehalten werden, so daß er durch den Wasserdruck beaufschlagt die Schließstellung einnimmt, 1n der er auf dem Ventilsitz aufsitzt und das Ventil abschließt. Besonders gllnstig 1st es jedoch, wenn er durch eine Feder in Schließstellung beaufschlagt 1st. Dadurch wird auch bei unterschiedlichen Stellungen des Griffes stets mit Sicherheit dafür gesorgt, daß bei Loslassen des Druckknopfes das Ventil 1n seine Schließstellung gelangt.
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In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß der Verschlußkörper die Form einer vorzugsweise runden Scheibe mit einem zylindrischen Ansatz an mindestens einer Seite aufweist und das Übertragungselement an dem zylindrischen Ansatz zur Verkippung des Ansatzes und der Scheibe angreift. Durch die Länge des Ansatzes und die Anordnung des Übertragung«- elementes lassen sich beliebige Übersetzungen darstellen, so daß diese Ausführungsform eine besonders günstige Möglichkeit für den Verschlußkörper bildet.
Es kann vorgesehen sein, daß ein Ansatz sich in Strömungsrichtung des Ventils durch den Ventilsitz hindurch erstreckt und das Übertragungselement stromab des Ventilsitzes an dem Ansatz angreift. Der Ansatz führt beim Zusammenbau des Ventils zu einem leichteren Einsetzen des Ventilkörpers, da er gleichzeitig eine Zentrierung bewirkt.
Es kann vorgesehen sein, daß die Scheibe in geschlossenem Zustand des Ventils auf einer Ringdichtung aufliegt. Die Scheibe selbst braucht daher nicht aus einem nachgiebigen Material hergestellt zu sein, sie kann beispielsweise aus einem festen Kunststoff bestehen.
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In Weiterbildung kann vorgesehen sein« daß der Verschlußkörper mindestens In seinem dem Ventilsitz zugewandten Bereich abgerundet 1st. Da das Ventil Üblicherweise In Wasserdurchlaufrichtung rotationssymmetrisch ausgebildet 1st* weist der Verschlußkappe*· daher vorzugsweise in seinem vorderen dem Ventilsitz zugewandten Bereich etwa die Form einer Teilkugel auf. Der Ventilverschlußkörp^r besteht vorzugsweise aus Gummi oder Kunststoff, wobei es besonders günstig ist, wenn er die Form einer Kugel aufweist. In diesem Fall kann er sich beliebig drehen, was zu einer auch Über eine längere Gebrauchsdauer gleichmäßigen Abnutzung fUhrt.
Das übertragungselement ist vorzugsweise eine einfache Druckstange, die beispielsweise mit ihrem einen Ende mit dem Druckknopf bzw. mit der Membran verbunden 1st, so daß die Druckstelle durch die Rückstellkraft der Membran bzw. des Druckknopfes bei dessen Loslassen wieder in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Dadurch kann die Feder, die den Verschlußkörper beaufschlagt, mit relativ geringen RUckstellkräften ausgebildet werden.
Die Druckstange verläuft normalerweise etwa quer zur Längsrichtung bzw. Wasserdurchlaufrichtung des Ventils, sie kann jedoch auch geneigt verlaufen.
Besonders günstig 1st es jedoch, wenn die Druckstange quer zur Durchflußrichtung verläuft und ihre Achse gegenüber dem Kugelmittelpunkt bei geschlossenem Ventil entgegengesetzt zur Strömungsrichtung versetzt verläuft. Da die Druckstange in Ihrem Druckbereich einen gewissen
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ο Durchmesser aufweist, kann damit dafür gesorgt werden, daß
! auch bei geöffneter Stellung des Ventils die Druckstangen
i; immer noch an dem Bereich größten Durchmessers der Kugel
'; angreift und damit nicht zu einer Weiterverschiebung der
■ Kugel führt.
( Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeiger,:
' Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungs
gemäß ausgebildeten Handgriff für eine Munddusche;
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt mit geöffnetem Ventil ;
Fig. 3 einen Querschnitt etwa längs Linie III-III I in Fig. 1;
Fig. 4 eine Einzelansicht einer abgeänderten VesitilausfUhrung;
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab die Anordnung von Ventilverschlußkörper und Betätigungselement, Fig. 6 eine weitere Ausführungsform.
Der in Fig. 1 dargestellte Griff für eine Munddusche enthält an seinem unteren Ende 11 einen mit einem Gewinde versehenen Ansatz 13. an dem ein Mundd".schensch1auch an-1 gebracht werden kann. Oberhalb des Gewindes 12 1st eine
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Ringnut 14 angeordnet, 1n der ein Rundschnurring 15 Hegt. Oer Mundduschengriff 1st 1n Längsrichtung durchbohrt. Am oberen Ende 1st 1n die erweiterte« mit einem Innengewinde 16 versehene Lüngsbohrung 17 eine Fassung 18 eingeschraubt» die zum Einsetzen der auswechselbaren Mundduscheneinsätze dient. Die Fassung 13, die ebenfalls einen abgestuften Inneren Durchmesser aufweist, weist an Ihrer Innenseite eine umlaufende Ringnut 19 auf» 1n die ein Rundschnurring 20 eingesetzt 1st. Dieser Rundschnurring 20 dient zum Abdichten eines Mundduscheneinsatzes.
Der Ansatz 13 an der Unterseite des Griffes 1st mit einer breiten Zentralöffnung 21 versehen, deren oberes Ende mit einem Sieb 22 versehen 1st. Von hler aus erstreckt sich eine Kammer 23 in Richtung auf die Mitte des Griffes, wo die Kammer 23 sich verengt und dadurch einen Ventilsitz 24 bildet. An den Ventilsitz schließt sich ein Bereich verkleinerten Durchmessers der Längsbohrung 17 an.
Die Kammer 23 besitzt an Ihrer Unterseite eine Stelle verringerten Durchmessers, die eine umlaufende Schulter 25 bildet, an der sich eine leicht konisch ausgebildete Schraubenfeder 26 anlegt. Die Schraubenfeder beaufschlagt an Ihrem oberen Ende eine Kugel 27. Die Kugel 27 bildet zusammen mit dem Ventilsitz 24 das Ventil, das den Hasserdurchfluß von der Unterseite, die der Schlauchseite entspricht, zur mit den Mundduscheneinsätzen versehenen Oberseite öffnet oder schließt.
Seitlich etwa in Höhe der Kugel 27 ist ein Druckknopf angeordnet, auf den während der Benutzung der Munddusche der Benutzer einfach mit dem Daumen drücken kann. Der
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Druckknopf 28 wird von einer etwa hutförmigen, aus elastischem Material bestehenden Membran 29 gebildet, die in einer Ausnehmung des Griffkörpers 31 eingesetzt 1st. Unter der Membran 29 1st eine ebenfalls etwa hutförmige Abdeckkappe 32 angeordnet, wobei 1n die mit einem Innengewinde 33 versehene Ausnehmung eine HUlse 34 eingeschraubt 1st, die den nach außen gerichteten Rand 30 der Membran auf den Boden der Ausnehmung andrUckt.
Die Abdeckkappe 32 deckt eine Ausnehmung 35 ab, die von einer Druckstange 36 durchsetzt wird, die Ihrerseits durch einen 1n der Ausnehmung 35 angeordneten Rundschnurring abgedichtet wird. Die Druckstange 36 durchsetzt die Abdeckkappe 32 zentral. Das a'ußere Ende der Druckstange 36 besitzt eine umlaufende Nut 38, an die sich nach außen hin ein etwa pilzförmiger Kopf 39 anschließt. Diese Teile der Druckstange 36 greifen in eine Zentraloffnung In einem Ansatz 40 an der Innenseite des Deckelteiles der Membran 29 ein und sind dadurch festgelegt.
Die Druckstange 36 durchsetzt eine Öffnung In dem Griffkörper 31 derart, daß Ihr linkes Inneres Ende 41 bis in die Kammer 23 reicht, wo dieses Ende 41 etwa der Kugel 27 gegenüberliegt.
Drückt ein Benutzer der Munddusche auf den Druckknopf 28 bzw. die elastische Membran 29, so verschiebt sich die Druckstange 36 nach links und verschiebt die Kugel 27 aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung in die in Fig. dargestellte Stellung, so daß die Kugel 27 von dem Ventilsitz 24 weggerückt ist und ein Durchlaß für Hasser entsteht. Diese Verschiebung der Kugel 27 und der Druckstange
t t ···
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36 wird durch die Elastizität der Membran 29 ermöglicht, wie es in Fig. 2 dargestellt 1st. Damit die Verschiebung der Kugel 27 erleichtert wird, weist die elastische Membran 29 eine Entlastungsbohrung 42 auf, die den unter der Membran 29 gebildeten Raum 43 mit dem Außenraum außerhalb des Griffes verbindet.
Bei der Bewegung der Kugel 27 aus der Schließstellung des Ventils, siehe Fig. 1, in die öffnungsstellung des Ventils, siehe Flg. 2, wird auch die Schraubenfeder 26 leicht deformiert.
Wird der Druckknopf 28 losgelassen, so drückt die Schraubenfeder 26 die Kugel 27 wieder auf den Ventilsitz 24, wobei gleichzeitig die Druckstange 36 nach rechte bewegt wird.
Aus Flg. 3 1st zu sehen, daß mit Ausnahme des Druckknopfes 28 und der Stange 36 der Griff für die Munddusche in Längsrichtung rotationssymmetrisch ausgebildet 1st. Die Hülse 34 besitzt zwei einander gegenüberliegende Schlitze 44, was ihr Eindrehen in das Gewinde 33 mit Hilfe eines entsprechend ausgebildeten Werkzeuges erleichtert. Aus Fig. 3 ist ebenfalls zu sehen, daß die Unterkante der Hülse 34 eine abgeschrägte untere Außenkante 45 aufweist.
Fig. 4 stellt schematisch eine andere Form eines Ventilverschlußkörpers 46 dar. In diesem Fall weist der Ventilverschlußkörper 46 nur auf seiner dem Ventilsitz 24 zugewandten Seite etwa die Form einer Kugel auf, während in entgegengesetzter Richtung ein zylindrischer An-
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j satz 47 angeordnet 1st, der das Aufsetzen einer Schraubenfeder erleichtert. In dem in F1g. 4 dargestellten AusfUhrungsbeispiei verläuft die Druckstange 36 unter einem spitzen Winkel gegenüber der Längsachse des Grifffcörpers 31. Es 1st aus Fig. 4 ebenfalls zu sehen, daß dieser Winkel auch noch spitzer sein könnte.
In Fig. 5 1st 1n vergrößertem Maßstab nochmals ein Schnitt lurch den mittleren Abschnitt des Griffkörpers 31 dargej stellt. Es 1st zu sehen, daß die Kugel 27 auf dem Ventil-
■ sitz 24 aufliegt und daß in dieser der geschlossenen Stel-
[ lung der Mittelpunkt 48 der Kugel 27 etwas näher am Ventilsitz 24 angeordnet 1st als die gestrichelt dargestellte Längsachse 49 der Druckstange 36, die in diesem Fall mit der Längsachse des Griffkörpers 31 einen rechten Winkel einschließt. Da das innere Ende 41 der Druckstange 36 eine gewisse Breite einnimmt, 1st durch diese Anordnung gewährleistet, daß auch in geöffnetem Zustand die Kugel 27 Immer noch in einer genau senkrecht zur Längsachse und damit zur Innenwand 50 der Kammer 23 verlaufenden Richtung beaufschlagt wird, was bedeutet, daß die Kugel 27 aus der Öffnungsstellung nicht noch zusätzlich in Längsrichtung des Griffkörpers 31 verschoben wird. Allgemeiner formuliert soll auch in geöffnetem Zustand der Verschlußkörper, in diesem Fall die Kugel 27, im Bereich ihrer größten Querabmessung beaufschlagt werden, wodurch hauptsächlich auch Betätigung gespart wird. Dadurch ergibt sich die geringstmögliche Verformung des Druckknopfes 28, was wiederum die Betätigungskraft verringert. Der erfindungsgemäße Griff für die Munddusche eignet sich besonders für einen an das Wasserhahnsystem anschließbare Munddusche, wie sie beispielsweise in der Patentanmeldung P 32 39 301.6 beschrieben ist.
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Fig. 6 zeigt eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform. Die Anordnung des Druckknopfes 28 und der Druckstange 36 ist ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, so daß diese Einzelheiten nicht mehr beschrieben werden. Im Gegensatz dazu ist jedoch der Ventilsitz weiter in Richtung auf das mit dem Gewinde 12 versehene Ende 11 des Mundduschenanschlusses verlegt. Die Längsbohrung 17 weist im Bereich der Ringnut 14 eine Schulter 51 auf, auf der ein O-Ring 52 angeordnet ist. Auf dem O-Ring 52 liegt ein Verschlußkörper in Form einer Scheibe 53 auf, die rotationssymmetrisch um die Längsachse der Anordnung ausgebildet ist und auf jeder Flachseite einen zylindrischen Ansatz 54, 55 aufweist. Der eine zylindrische Ansatz 54 ist langgestreckt ausgebildet und erstreckt sich in Strömungsrichtung des Ventils, wobei er durch den durch den O-Ring 52 gebildeten Ventilsitz weit hindurchgreift und sich in das Innere der Längsbohrung 17 erstreckt. Im Bereich seines stromab gerichteten Endes 56 greift die Druckstange 36 des Druckknopfes 28 an ihm an. Ein Betätigen des Druckknopfes 28 führt zu einem Verkippen des zylindrischen Ansatzes 54 und damit der Scheibe 53, so daß diese von dem O-Ring 52 abhebt und eine Durchströmung des Wassers ermöglicht.
Auf der dem zylindrischen Ansatz 54 abgewandten Seite weist der dort angeordnete zylindrische Ansatz 55 eine wesentlich kürzere Länge auf, er dient im wesentlichen dazu, eine Zentrierung einer konisch gewickelten Schraubenfeder 57 zu bewirken. Das entgegengesetzte Ende der Schraubenfeder 57 stützt sich in einem Federkäfig 58 ab, der aus einzelnen Lamellen gebildet ist und eine Stufe für das untere Ende der Schraubenfeder· 57 bildet.
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Auch die Ausführungsform nach Fig. 6 weist ein Sieb 22 auf, das dicht am unteren Ende Tl des Mundduschenanschlusses gehaltert ist.

Claims (13)

1. 3r1ff r'Ur feine Munddusche mit einem Anschluß für einen Mundduschenschlauch und einer Fassung zum Einsetzen der auswechselbaren Mundduscheneinsätze, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff ein durch ein Betätigungselement zu öffnendes Absperrventil aufweist, das bei Loslassen des Betätigungselementes selbsttätig in seine geschlossene Stellung zurückkehrt.
2. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement ein Druckknopf (28) 1st, der über ein Übertragungselement einen Ventilverschlußkörper (46) von seinem Ventilsitz (24) wegbewegt.
3. Griff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (28) Teil einer vorzugsweise aus Gummi oder Kunststoff bestehenden Membran (29) 1st oder von dieser gebildet 1st.
A 21 222 *: .* ' : ? 2'-.'
4. Griff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (29) ein Druckentlastungsloch (42) aufweist.
5. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (46) durch eine Feder (26) in Schließstellung beaufschlagt ist.
6. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper die Fovii einer vorzugsweise runden Scheibe (53) mit einem zylindrischen Ansatz (54, 55) an mindestens einer Seite aufweist und das Übertragungselement an dem zylindrischen Ansatz (54) zur Verkippung des Ansatzes (54) und der Scheibe (53) angreift.
7. Griff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ansatz (54) durch den Ventilsitz hindurchgreift und das übertragungselement stromab des Ventilsitzes an dem Ansatz (54) angreift.
8. Griff nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (53) in geschlossenem Zustand des Ventils auf einer Ringdichtung (O-Ring 52) aufliegt.
9. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (46) mindestens 1n seinem dem Ventilsitz (24) zugewandten Bereich abgerundet 1st.
A 21 222
10. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (46) eine Kugel (27), vorzugsweise aus Gummi oder Kunststoff 1st.
11. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement eine Druckstange (36) 1st.
12. Griff nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstange (36) quer zur Durchlaßrichtung verläuft.
13. Griff nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (49) der Druckstange (36) gegenüber dem Kugelmittelpunkt (48) bei geschlossenem Ventil entgegengesetzt zur Strömungsrichtung versetzt verläuft.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4204743A1 (de) * 1991-05-28 1992-12-03 Eitenmueller Klaus Nebenluftventil
DE19513615A1 (de) * 1994-04-11 1995-10-12 Morita Mfg Kontakterkennungsschaltung, Lasttreibervorrichtung und zahnmedizinische Spritze mit eingebauter Beleuchtungseinrichtung

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