DE8416755U1 - Zentriervorrichtung fuer magnete - Google Patents
Zentriervorrichtung fuer magneteInfo
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- DE8416755U1 DE8416755U1 DE19848416755 DE8416755U DE8416755U1 DE 8416755 U1 DE8416755 U1 DE 8416755U1 DE 19848416755 DE19848416755 DE 19848416755 DE 8416755 U DE8416755 U DE 8416755U DE 8416755 U1 DE8416755 U1 DE 8416755U1
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Description
• J? J · fctöiJnwan H. L Jung, Augusta-Allee 10,6380 Bad Homburg
B-1937/8*f
25.05.198/f
r- Zentriervorrichtung für Magnete
Die Erfindung betrifft eine elastische Zentriervorrichtung, insbesondere
für verschiebbare Magnete von Magnetbremsen, wobei der eine Teil -Magnet oder Anschlag- einen mit einer Spitze
( versehenen Zentrierbolzen und der andere Teil eine mit einem
& Anschlagring ausgekleidete Zentrieröffnung trägt, in die der
Spitzenteil des Zentrierbolzens unter Aufweitung des Anschlagrings einfährt.
Bei Magnetschienenbremsen sind Vorrichtungen zum £:-?ntrieren bekann,
bei denen, bei denen ein Anschlagring in einer aus einem Stützring gebildeten Zentrieröffnung liegt und zwischen Anschlagring
und Stützring ein Gummiring vorgesehen ist, welcher in einer der Form des Gummirings angepassten umlaufenden Nut im Stützring
angeordnet ist. Für die Anlage am Spitzenteil des Zsntrierbolzens ist der Anschlagring auf den Gummiring aufvulkanisiert, welcher
etwa parallel zur Abschrägung der Spitze des Zentrierbolzens liegt, sodass der Anschlagring bei in die Zentrieröffnung eingefahrenem
Zentrierbolzen voll auf dessen Schräge aufliegt. Der Nachteil dieser Ausbildung liegt darin, dass sich der Anschlag-"ing
nicht aufweiten kann, wodurch bei zu starkem Druck des Zentrierbolzens auf den Anschlagring der Gummiring aus seiner
Fassung herausgedrückt werden kann. Bei seitlichen Stössen auf den Zentrierbolzen besteht die Gefahr, dass der Gummi zu stark
zusammengedrückt wird, wodurch seine Zerstörung eingeleitet werden
kann, Ausserdem kann die Härte des Gummis nicht so eingestellt
werden, dass einerseits eine genügende Weichheit vorhanden ist, aber andererseits eine Berührung des Anechlagrings oder des Zentrierbolzens
an dem StUtzring bei seitlichen Stöseen sicher vermieden
wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Zentriervorrichtung zu vermeiden und
eine Vorrichtung zu schaffen, die sicher alle seitlichen Stösse ohne Zerstörung des Gummis auffangen kann.
'. : .' : :«3-S : r«»$ftnweNH. L. Jung, Augusta-All·· 10.6380 Bad Homburg
B-1937/8/+ 25.05.1984
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass der.Anschlagring aus
einem Metallring besteht, welcher auf beiden Seiten mit anvulkanisierten Auflagen aus Gummi o.a.Elastomeren versehen ist, wobei
die Auflagen auf der äusseren Seite entsprechend der Aufnahmenut
für den Gummiring geformt ist und die Achse des Metallrings etwa parallel zur Achse des Zentrierbolzens liegt.
Vorteilhaft ist der Anschlagring etwa kegelförmig ausgebildet.
Der Vorteil der erfindungsgemässen Ausbildung des Anschlagrings
besteht darin, dass der Gummi des Anschlagrings genügend weich eingestellt werden kann, um der Spitze des Zentrierbolzens zu
folgen, aber trotzdem auch bei hohen seitlichen Drücken infolge von Stöseen der Gummi nicht zerstört wird.
In der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausfiihrungsformen des
Anschlagrings im Schnitt dargestellv. Der Zentrierbolzen 11 liegt
mit seiner Spitze in der Zentrieröffnung 12, welche von einem am (nichtdargestellten) Fahrzeug oder einem sonstigen Anschlag
befestigten Stützring 13 gebildet wird, in der eine konzentrische
Nut 1if mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt angeordnet ist.
Der Anschlagring 15 besteht nach der rechten Seite der Zeichnung
aus einem Metallring 16 mit etwa rechteckigem Querschnitt, auf dessen beiden Seiten auflagen 17 und 18 aufvulkanisiert sind, welche
aus Gummi oder einem ähnlich wirkenden Elastomer bestehen. Anstelle der Vulkanisation können die Auflagen 17 und 18 auch
aufgeklebt sein. Die Auflage 18 hat eine beliebige äussere Form, ist aber andererseits so weich eingestellt, dass sie sich mit
einer Fläche an dem vollständig eingefahrenen Zentrierbolzen ti
anlegen kann.
Auf der linken Seite der Zeichnung ist ein Metallring 19 dargestellt,
welcher einen etwa trapezförmigen Querschnitt besitzt, wobei der dickere Teil des Querschnitts am kleineren Durchmesser
des etwa kegelförmig ausgebildeten Metallrings 19 liegt. Auf
beiden Seiten des Metallrings 19 sind Auflagen 2o,21 angebracht, welche aus Gummi oder einem ähnlich wirkenden Elastomer bestehen,
wobei der äussere Ring 2o entsprechend der ringförmigen Nut 22 geformt ist, sodass der gesamte Ring 15 gut in der Stützringplatte 13 verankert ist. Die innere Auflage 21 legt sich etwa
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B-1937/84
25.o5.1984 @
f flächenförmig der eingefahrenen Spitze des Zentrierbolzens 11 an.
Bei beiden Ausführungen des Ringes 15 kann das elastische Material
der Auflagen 17, 18, 2o, 21 so weich eingestellt werden, dass der Zentrierbolzen 11 genügend Freiheit für seitliche und
andere Bewegungen besitzt, dass aber die Spitze des Zentrierbolzons
11 nicht an der die öffnung 12 tragenden StUtzringplatte 13 anschlägt.
Selbstverständlich können die Aufnahmenuten 14 und 22 auch andere als halbkreisförmige Ausbildungen besitzen und es kann beispielsweise
der am Zentrierbolzen 11 anliegende Gummiring 18 und 21 so breit gemacht werden, dass er sich in eingefahrenem Zustand
des Zentrierbolzens 11, also in zusammengepresstem Zustand, oben und unten über den Metallring 16 bzw. 19 hinausdrückt. Der Anschlagring
15 kann selbstverständlich auch zwei Metallringe tragen, welche auch untereinander durch Gummi getrennt sind.
Dann kann es auch möglich sein, zwei Metallringe mit dem Querschnitt des Ringes 19 zu verwenden, aber derart, dass die verdickten
Teile entgegengesetzt zueinander liegen, also einmal am oberen Teil der Vorrichtung und einmal am unteren Teil.
Claims (2)
1.))Elastische Zentriervorrichtvmg, insbesondere für verschiebbare
y/ Magnete von Magnetbremsen, wobei der eine Teil - Magnet oder
Anschlag - einen mit einer Spitze versehenen Zentrierbolzen und der andere Teil eine mit einem Änschlagring ausgekleidete
Zentrieröffnung trägt, in die der Spitzenteil des Zentrierbolzens unter Aufweitung des Anschlagrings einfährt, dadurch gekennzeichnet,
dass der Anschlagring (15) aus einem Metallring (16,19)
besteht, welcher auf beiden Seiten mit Auflagen O7,'l8) bzw.
(2o,21) aus Gummi oder ähnlichen Elastomeren versehen ist, wobei die Auflage (17) bzw. (2o) auf der äusseren Seite ent^
sprechend der Aufnahmenut (1if,22) für den Anschlagring (15)
geformt ist und die Achse des Metallrings (16,19) etwa parallel
zur Achse des Zentrierbolzens (11) liegt.
2.) Elastische Zentriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Metallring (16,19) etwa kegelförmig ausgebildet ist.
3·) Elastische Zentriervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Metallring (19) in Richtung seiner Achse unterschiedlich dick ist, vorzugsweise am vom Zentrierbolzen
(11) abgewandten Umfang dicker ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848416755 DE8416755U1 (de) | 1984-06-01 | 1984-06-01 | Zentriervorrichtung fuer magnete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848416755 DE8416755U1 (de) | 1984-06-01 | 1984-06-01 | Zentriervorrichtung fuer magnete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8416755U1 true DE8416755U1 (de) | 1984-09-06 |
Family
ID=6767500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848416755 Expired DE8416755U1 (de) | 1984-06-01 | 1984-06-01 | Zentriervorrichtung fuer magnete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8416755U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19725174A1 (de) * | 1997-06-13 | 1998-12-24 | Knorr Bremse Systeme | Aufhängung einer Schienenbremse an einem Drehgestell eines Schienenfahrzeuges |
-
1984
- 1984-06-01 DE DE19848416755 patent/DE8416755U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19725174A1 (de) * | 1997-06-13 | 1998-12-24 | Knorr Bremse Systeme | Aufhängung einer Schienenbremse an einem Drehgestell eines Schienenfahrzeuges |
DE19725174C2 (de) * | 1997-06-13 | 1999-08-12 | Knorr Bremse Systeme | Aufhängung einer Schienenbremse an einem Drehgestell eines Schienenfahrzeuges |
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