DE8415883U1 - Dachauskleidung für Automobile - Google Patents

Dachauskleidung für Automobile

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DE8415883U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0212Roof or head liners
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Description

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Dachauskleidung für Automobile
Dachauskleidungen für Automobile bestehen aus einer tragenden Basis und - zum Fahrgastraum hin - aus einem Dekormaterial.
Die Anforderungen an solche Teile sind
- mechanischer Art
- physikalischer Art
- ästhetischer Art.
Erwähnt seien beispielsweise di.= Biegesteifigkeit, die Schallabsorptionsfähigkeit und das Aussehen. Dabei müssen die Eigenschaftswerte unter allen Umständen der Beanspruchung, wie Temperatur (bis 110 0C) oder Klima (z.B. 40 0C / 95 % r.F.), über den langen Zeitraum der Gebrauchsdauer erhalten bleiben.
Die bisher im Einsatz befindlichen Dachauskleidungen haben in bezug auf ihren Querschnitt eine einschichtige tragende Basis, entweder aus phenolharzverfestigtem Glasfaservlies oder aus phenolharzverfestigtem Reißbaumwollvlies. Sie sind mit Dekormaterialien wie Gewebe, Gewirke oder Vliesstoff kaschiert.
Im Hinblick auf die gestellten Anforderungen bewähren eich diese beiden Varianten im wesentlichen; doch es haften ihnen auch noch Nachteile an.
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So besteht bei jener Dachauskleidung mit der tragenden Basis aus Glasfaservlies immer die Gefahr, daß sich während der Handhabung - etwa bei der Montage oder auch beim späteren Gebrauch - Einzelfasern herauslösen, die, physiologisch gesehen, nicht unbedenklich sind.
Bei der Dachauskleidung mit einer tragenden Basis aus Reißbaumwol1 faservlies dagegen ergibt sich je nach der konstruktiv speziell bedingten Form oft die Notwendigkeit, die erforderliche Biegesteifigkeit durch ein relativ höheres Einsatzgewicht zu erreichen.
Es hat nicht an Versuchen gefehlt, diese Nachteile der benannten Konstruktionen zu beseitigen:
So wurden die Dachauskleidungen mit einer tragenden Basis aus Glasfaservlies unten, oberseitig und rundum mit dünnen Faservliesen auf Viskosebasis eingc .iei. jlt. Dies war aber sehr aufwendig und zu kostspielig.
Jene mit Baumwollfaservlies wurden anteilig mit Glasfasern durchsetzt. Auf diese Weise wurden zwar Teile geschaffen, die bei relativ niedrigem Gewicht eine ausreichende Biegesteifigkeit hatten, die Frage nach der sicheren Einbindung der Glasfasern blieb hier letztendlich doch ungeklärt.
Die vorliegende Neuerung hat sich zur Aufgabe gemacht, eine Dachauskleidung für Automobile zu schaffen, die den mechanischen, physikalischen und ästhetischen Anforderungen entspricht, darüber hinaus aber die Nachteile der beschriebenen, bisher im Einsatz befindlichen Varianten nicht mehr aufweist.
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Die vorliegende Neuerung setzt mit zwei Überlegungen gleichzeitig an, denn sie nutzt die Wirkung des Schichtaufbaues in Verbindung mit der hohen Biegesteifigkeit von Synthesefasern.
Zwei Beispiele sollen der Erläuterung dienen (siehe Zeichnungen 1 und 2):
1. Dachauskleidung mit einer tragenden Basis, in bezug auf den Querschnitt aus einem phenolharzverfestigtem Reißbaumwollfaservlies, 600 g/m2, und beidseitig damit verbundenen phenolharz verfestigten Polyesterfaservliesen, je 200 g/m2, sowie einem Dekorfaservlies aus Polyester, 180 g/m2.
2. Dacnauskleidung mit einer tragenden Basis, in bezug auf den Querschnitt aus einem phenolharzverfestigtem Reißbaumwollfaservlies, 700 g/m2, und einseitig damit verbundenem phenolharzverfestigten Polyesterfaservlies, 300 g/m2, sowie einem als Dekormatsrial fungierenden Polyestergewirke, 230 g/m2.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Dachauskleidung für Automobile, bestehend aus einer tragenden Basis aus verfestigtem Faservlies und einem Dekormaterial, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis in bezug auf den Querschnitt mehrschichtig ist.
2. Dachauskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daG der Schichtaufbau aus phenclharzverfestigtem, nativem Rei3baumwollfaservlies und phenolharzverfestigtem Synthesefaservlies besteht.
DE8415883U Dachauskleidung für Automobile Expired DE8415883U1 (de)

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DE8415883U1 true DE8415883U1 (de) 1984-08-16

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4403977A1 (de) * 1993-02-09 1994-08-11 Roeder & Spengler Stanz Mehrschichtkörper
US5709925A (en) * 1994-02-09 1998-01-20 R+S Stanztechnik Gmbh Multi-layered panel having a core including natural fibers and method of producing the same
DE19522480C2 (de) * 1994-12-22 2002-02-21 Lear Corp Verfahren zur Herstellung eines flächigen Auskleidungsteiles für Kraftfahrzeuge und danach hergestelltes Auskleidungsteil
DE10345711B4 (de) * 2002-10-01 2008-10-02 International Automotive Components Group North America, Inc. (n.d.Ges.d. Staates Delaware), Dearborn Fahrzeug-Dachhimmel

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