DE8414576U1 - Opening roller for an opening device of an OE spinning device - Google Patents

Description

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Auflösewalze für eine Auflöseeinrichtung einer OE-SpinnvorriehtungOpening roller for an opening device of an OE spinning device

Die Erfindung betrifft eine Auflösewalze für eine Auflöseeinrichtung einer OE-Spinnvorrichtung mit einem mit einer Welle verbundenen Walzenkörper, auf dem ein Garniturring angeordnet ist, der auf seinem Umfang mit Zähnen versehen ist, die durch Einarbeiten wenigstens einer umlaufenden Nut und mehreren in axialer Richtung verlaufenden Einschnitten einstückig an den Garniturring angeformt sind.The invention relates to an opening roller for an opening device an OE spinning device with a roller body connected to a shaft, on which a clothing ring is arranged, which on his The circumference is provided with teeth, which by machining at least one circumferential groove and several extending in the axial direction Incisions are integrally formed on the garnish ring.

Bei den heute bei Offenend-Spinnvorrichtungen gebräuchlichen Auflöse walzen sind auf dem Walzenkörper unmittelbar oder auf einem Garnitur ring die Zähne in Form eines Sägezahndrahtes aufgewickelt. Die Form der Zähne ist für die Qualität des Auflösevorgangs von erheblichem Einfluß und wird dem zu verarbeitenden Fasermaterial angepaßt. Um di relativ feinen Zähne bei der Handhabung der Auflösewal, ζ en während des Transports oder bei einer Lagerung gegen eine mechanische BeschS digung zu schützen, sind üblicherweise Ringbunde vorgesehen, die ein stückig mit dem die Zähne tragenden Teil hergestellt sind, d.h. dem Garniturring oder dem Walzenkörper.In the case of the opening rolls commonly used today in open-end spinning devices, the teeth are wound up in the form of a sawtooth wire on the roll body directly or on a clothing set. The shape of the teeth has a considerable influence on the quality of the dissolving process and is adapted to the fiber material to be processed. To protect di relatively fine teeth in the handling of Auflösewal ζ s during transport or during storage against a mechanical BeschS ending, usually annular collars are provided, which lumps with the teeth bearing portion are made one, that is, the set ring or Roller body.

Es ist auch eine Auflösewalze der eingangs genannten Art bekannt (DE OS 19 39 683) , bei welcher ein Garniturring vorgesehen ist, an welchen durch Einarbeiten wenigstens einer umlaufenden Nut und mehrerer in axialer Richtung verlaufender Einschnitte Zähne einstückig angeformt sind. Der Garniturring überragt dabei den Walz-enkörper nach beiden Seiten in axialer Richtung. Wegen der axial verlaufenden Einschnitte ist es bei dieser Bauart nicht möglich, an dem Garniturrinc Ringbunde anzubringen, die die Zähne bei einem Transport oder einer Lagerung o.dgl. gegen eine mechanische Beschädigung schützen können. Die Zähne müssen deshalb bei dieser Bauart sehr stabil ausgebildet werden, so daß die möglichen Zahnformen sehr beschränkt sind. Bei di ser Bauart wird vorgesehen, daß zwischen der Zahnbrust und dem Zahnrücken ein stumpfer Scheitelwinkel vorgesehen ist. Wegen dieserAn opening roller of the type mentioned is also known (DE OS 19 39 683), in which a set ring is provided, on which at least one circumferential groove and several In the axial direction extending incisions teeth are integrally formed. The clothing ring protrudes beyond the roller body both sides in the axial direction. Because of the axially extending incisions, it is not possible with this type of construction to rinse the set To attach coils that the teeth during a transport or storage or the like. can protect against mechanical damage. The teeth must therefore be made very stable with this type of construction, so that the possible tooth shapes are very limited. At di This design is provided that an obtuse vertex angle is provided between the tooth face and the tooth back. Because of these

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Nachteile hat eine derartige Auflösewalze keinen Eingang in die Praxis gebunden.Such an opening roller does not have any disadvantages in practice.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auflösewalze der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie keinen Beschränkungen b ezüglich der Ausbildung und Gestaltung der Zähne unterliegt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Garniturring stirnseitig mit Ringbunden begrenzt ist, die sidh in radialer Richtung bis etwa zu den Spitzen der Zähne erstrecken und die an dein den Garniturring axial beidseitig überragenden Walzenkörper angebracht sind.The invention is based on the object of designing an opening roller of the type mentioned at the beginning in such a way that there are no restrictions with regard to the training and design of the teeth. This object is achieved in that the garnish ring with the end face Coils is limited, the sidh in the radial direction up to about the tips of the teeth extend and which are attached to the roller body axially protruding on both sides of the clothing ring.

Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die einstückig mit dem Garniturring hergestellten Zähne gegen mechanische Beschädigungen geschützt sind, so daß sehr feingeformte Zähne möglich sind, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung besteht.This design ensures that the teeth, which are manufactured in one piece with the set ring, are protected against mechanical damage are protected, so that very fine formed teeth are possible without the risk of damage.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß wenigstens einer der Ringbunde lösbar an dem Walzenkörper angebracht ist. Dadurch wird es möglich, den Garniturring auszutauschen. Außerdem ist es möglich, mittels des lösbaren Ringbundes den Garniturring an dem Walzenkörper so festzuspannen, daß er in ümfangsrichtung gehalten ist.In a further embodiment of the invention it is provided that at least one of the collars is detachably attached to the roller body. This makes it possible to exchange the clothing ring. aside from that it is possible, by means of the detachable collar, to tighten the set ring on the roller body so that it is held in the circumferential direction is.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß wenigstens zwei gegenläufig geneigte, sich kreuzende, umlaufende Nuten in den Garniturring eingearbeitet sind. Dadurch lassen sich sehr feingeformte Zähne schaffen, die einen sehr guten Auskämmeffekt haben. In a further embodiment of the invention it is provided that at least two oppositely inclined, intersecting, circumferential grooves are incorporated into the trim ring. This can be very create finely shaped teeth that have a very good combing effect.

In anderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Garniturring mit gegenläufig geneigten, von seiner axialen Mitte ausgehenden, umlaufenden Nuten versehen ist. DAdurch wird es möglich, das aufzulösende Fasermaterial in gewünschter Weise auf die Arbeitsbreite der Auflösewalze zu verteilen, beispielsweise zur Mitte der Arbeitsbreite hin zu konzentrieren.In another embodiment of the invention it is provided that the clothing ring is provided with oppositely inclined circumferential grooves extending from its axial center. This makes it possible for that fiber material to be dissolved in the desired manner on the working width to distribute the opening roller, for example to concentrate towards the middle of the working width.

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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der Garniturring aus einem durch Wärmebehandlung vergütbaren oder Ij- härtbaren metallischen Werkstoff hergestellt ist. Vorzugsweise f wird hierfür ein geeigneter Stahl verwendet. Dabei ist es möglich,In a further embodiment of the invention it is provided that the set ring is made of a heat treatment or Ij- hardenable metallic material is made. Preferably A suitable steel is used for this. It is possible

im Gegensatz zu den bekannten Auflösewalzen mit Sägezahndrähten, ^; die Zähne über ihre ganze Höhe auch bis in den Bereich des Zahnfußes und bis in den zwischen den Zahnfüßen liegenden Bereich des Garniturringes gleichmäßig zu härten. Damit läßt sich ein günstiges Verschleißverhalten erzielen. In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird dabei vorgesehen, daß wenigstens die in axialer Richi_:. tung verlaufenden Einschnitte in den Garniturring nach dem Vergüten ι oder Härten eingearbeitet sind. Vorteilhaft sind die Einschnitte durch Schleifen in den Garniturring eingearbeitet. Dadurch wirdIn contrast to the well-known opening rollers with sawtooth ^wires; to harden the teeth evenly over their entire height up to the area of the tooth root and into the area of the set ring lying between the tooth roots. A favorable wear behavior can thus be achieved. In an expedient embodiment of the invention it is provided that at least the in the axial Richi _:. Processing running incisions are incorporated into the clothing ring after quenching or hardening. The incisions are advantageously incorporated into the clothing ring by grinding. This will

sichergestellt, daß der Garniturring einen sehr guten Rundlauf aufweist und keinem aufwendigen Auswuchtverfahren ausgesetzt werden ,: muß. Zweckmäßig ist es, wenn de_" Garniturring wenigstens im Bereich der Zähne mit einer Härte von etwa HRc 60+3 gehärtet ist.ensures that the fitting ring has very good concentricity and not be subjected to a complex balancing process: must. It is useful if the trim ring at least in the area the teeth are hardened to a hardness of around HRc 60 + 3.

ä In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die unnlaufende Nut oder Nuten durch Drehen vor dem Vergüten oder Härten in den Garniturring eingearbeitet sind. Durch ein entsprechendes Feindrehen lassen sich dabei so feine Oberflächen verwirklichen, daß eine nachträgliche Bearbeitung des Nutengrundes und der beir.i Einarbeiten der Nuten gebildeten Zahnflanken nicht notwendig ist.ä In a further embodiment of the invention it is provided that the non-running Groove or grooves are incorporated into the fitting ring by turning before quenching and tempering or hardening. By a corresponding fine turning so fine surfaces can be achieved that subsequent processing of the groove base and the beir.i can be incorporated the tooth flanks formed by the grooves is not necessary.

Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird vorgesehen, daß die umlaufende Nut oder Nuten nach dem Vergüten oder Härten durch Schleifen in den Garniturring eingearbeitet sind. Durch dieses nachträgliche Einarbeiten der Nut oder Nuten mittels Schleifen lassen sich in einfacher Weise sehr hohe Oberflächengüten erhalten.In another embodiment of the invention it is provided that the circumferential groove or grooves are incorporated into the clothing ring after quenching and tempering or hardening by grinding. Because of this Subsequent machining of the groove or grooves by means of grinding allows very high surface qualities to be obtained in a simple manner.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Zähne des Garniturringes elektrolytisch oder chemisch entgratet sind. Dies ist ein relativ einfacher Behandlungsvorgang, durch den die bei der Bearbeitung entstehenden scharfen Kanten im Bereich der Zähne abgetragen und abgerundet werden.In a further embodiment of the invention it is provided that the teeth of the set ring are deburred electrolytically or chemically are. This is a relatively simple treatment process that eliminates the sharp edges in the area of the machining Teeth are removed and rounded off.

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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der Garniturring wenigstens im Bereich der Zähne nach dem Herausarbeiten der Zähne und vorzugsweise nach einem Vergüten ocier Härten mit einer Oberflächenvergütung versehen ist. Beispielsweise kann ein chemischer Überzug (Borit) oder eine Diffusionsbehandlung mit Stickstoff und Kohlenstoff oder auch ein metallischer Überzug angebracht werden, insbesondere ein Überzug aus einer chemisch aufgebrachten Nickelschicht mit eingelagerten Diamanten. Durch diese Oberflächenvergütung läßt sich das Verschleißverhalten der Auflösewalzen insbesondere im Bereich der Zähne weiter verbessern, wobei der besondere Vorteil verwirklicht werden kann, daß diese Oberflächenvergütung auf einen bereits relativ harten Untergrund aufgebracht wird.In a further embodiment of the invention it is provided that the set ring at least in the area of the teeth after machining the teeth are provided with a surface treatment and preferably after hardening or hardening. For example, can a chemical coating (borite) or a diffusion treatment with nitrogen and carbon or a metallic coating is applied in particular a coating of a chemically applied nickel layer with embedded diamonds. Through this Surface treatment can further improve the wear behavior of the opening rollers, especially in the area of the teeth, with the particular advantage can be achieved that this surface finish is applied to an already relatively hard substrate will.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen. Further features and advantages of the invention emerge from the following description of the embodiments shown in the drawing.

Fig. 1 zeigt eine zur Hälfte axial geschnittene Ansicht einer Auflösewalze mit einem mit einer Welle verbundenen Walzenkörper und einem darauf angeordneten Garniturring,Fig. 1 shows a half axially sectioned view of an opening roller with one connected to a shaft Roller body and a fitting ring arranged on it,

Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Garniturring der Fig. 1 in größerem Maßstab,FIG. 2 shows a partial section through the clothing ring of FIG. 1 on a larger scale,

Fig. 3 eine Teilansicht der Fig. 2 in Richtung des Pfeiles III,3 shows a partial view of FIG. 2 in the direction of arrow III,

Fig. 4 eine radiale Ansicht auf einen Walzenkörper mit einem Garniturring, in den sich kreuzende umlaufende Nuten eingearbeitet sind und4 shows a radial view of a roller body with a fitting ring in which intersecting circumferential grooves are incorporated are and

Fig. 5 eine Ansicht in radialer Richtung auf einen Walzenkörper mit einem Garniturring, der zwei von der axialen Mitte ausgehende, gegenläufige umlaufende Nuten aufweist.5 shows a view in the radial direction of a roller body with a clothing ring, the two from the axial center having outgoing, counter-rotating circumferential grooves.

Eine Auflösewalze entsprechend Fig. 1 wird bei Offenend-Spinnaggregaten eingesetzt. Sie hat die Aufgabe, ein ihr von einer Zuführein-An opening roller according to FIG. 1 is used in open-end spinning units used. It has the task of

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richtung zugeführtes Faserband soweit wie möglich zu Einzelfasern auszukämmen. Üblicherweise wird sie zu Drehzahlen zwischen 50OO und 12000 min angetrieben.in the direction in which the sliver is fed, as far as possible into individual fibers. Usually it will run at speeds between 50,000 and 12000 min driven.

Die Auflösewalze 1 nach Fig- 1 weist einen mit einer Welle 2 verbundenen Walzenkörper 7 auf. Die Welle 2 ist mittels zwei Kugellagern 3 und 4 in einem zylindrischen Lagergehäuse 5 gelagert, wobei die Kugeln der Kugellager 3 und 4 an Schultern des Lagergehauses 5 anlaufen. Die Welle 2 ragt mit ihren beiden Enden über das Lagergehäuse 5 hinaus. An einem Ende ist sie mit einem aufgepreßten Wirtel 6 versehen, über den die Welle 2 in nicht näher dargestellter Weise von einem Tangentialriemen antreibbar ist. Das andere Ende der Welle 2 trägt den Grundkörper 7 der Auflösewalze 1, der auf sie aufgepreßt ist. Der Walzenkörper 7 ist an seiner außenliegenden Stirnseite mit einer konischen Vertiefung versehen, in die das Ende der Welle 2 hineinragt. Das Ende der Welle 2 ist mit einem von einer Ringnut begrenzten Ringbund 12 versehen, der als Angriffsfläche für ein Werkzeug dient, mit welchem die gesamte Auflösewalze 1 zusammen mit der Welle 2 und dem Lagergehäuse 5 aus einem Spinnaggregat ausgebaut werden kann. Das Lagergehäuse 5 ist mit einem in einer Ring nut liegenden Kunststoffring 10 versehen, in welchen ein Befestigungselement eines nicht darg-estellten Auflösewalzengehäuses eingreift und damit das Lagergehäuse 5 in dem Auflösewalzengehäuse sichert.The opening roller 1 according to FIG. 1 has a shaft 2 connected to it Roller body 7 on. The shaft 2 is mounted in a cylindrical bearing housing 5 by means of two ball bearings 3 and 4, wherein the balls of the ball bearings 3 and 4 run against the shoulders of the bearing housing 5. The shaft 2 protrudes with its two ends over the bearing housing 5 addition. At one end it is provided with a pressed whorl 6 through which the shaft 2 is not shown in detail Way can be driven by a tangential belt. The other end of the shaft 2 carries the base body 7 of the opening roller 1, which is on it is pressed on. The roller body 7 is provided on its outer end face with a conical recess into which the end the shaft 2 protrudes. The end of the shaft 2 is provided with an annular collar 12 delimited by an annular groove, which acts as a surface for a tool is used with which the entire opening roller 1, together with the shaft 2 and the bearing housing 5, is removed from a spinning unit can be. The bearing housing 5 is provided with a plastic ring 10 lying in a ring groove, in which a fastening element a not shown opening roller housing engages and thus the bearing housing 5 in the opening roller housing secures.

Auf dem Außenumfang des Walzenkörpers 7 ist ein Garniturring 8 drehfest angeordnet, dessen Außenumfang mit Zähnen 9 versehen ist, die das Auskämmen des Faserbandes bewirken. Der Garniturring 8 ist beispielsweise durch Aufpressen drehfest mit dem Walzenkörper 7 verbunden. Der Garniturring 8 ist zwischen zwei Ringbunden 13 und 14 angeordnet/ von denen der Ringbund 14 einteilig mit dem Walzen körper 7 ausgebildet ist, während der Ringbund 13 ein lösbarer Ring ist, der beispielsweise als Klemmring auf dem Walzenkörper 7 befestigt ist. Der Ringbund 13 kann beispielsweise ebenfalls mit einem Preßsitz auf den Walzenkörper 7 aufgeschoben sein. Er kann aber auch mit einem Innengewinde versehen und auf ein entsprechendes Außengev;inde des Walz-enkörpers 7 aufgeschraubt sein. Dabei ist es auch möglich, den Ringbund 13 so mit dem Walzenkörper 7 zu verbinden, daßA clothing ring 8 is located on the outer circumference of the roller body 7 non-rotatably arranged, the outer circumference of which is provided with teeth 9, which bring about the combing of the sliver. The trim ring 8 is For example, connected to the roller body 7 in a rotationally fixed manner by being pressed on. The trim ring 8 is between two ring collars 13 and 14 arranged / of which the collar 14 is formed in one piece with the roller body 7, while the collar 13 is a detachable ring which is attached to the roller body 7 as a clamping ring, for example. The collar 13 can, for example, also with a Be pushed onto the roller body 7 with a press fit. But it can also be provided with an internal thread and on a corresponding external thread of the roller body 7 be screwed on. It is also possible to to connect the collar 13 to the roller body 7 that

durch ihn der mit einem relativ leichten Schiebesitz auf den Walzenkörper 7 aufgeschobene Garniturring 8 drehfest mit dem Walzenkörper 7 verspannt wird.through him with a relatively easy sliding seat on the Roller body 7 slipped fitting ring 8 rotatably with the Roller body 7 is clamped.

Der Walzenkörper 7 übergreift mit einem axialen Ansatz das ihm zugewandte Ende des Lagergehäuses 5, wobei ein Hohlraum 15 gebildet wird. Der über das Lagergehäuse 5 übergreifende Ansatz ist mit einem nach innen ragenden ringstegar-tigen Ansatz 16 zu dem Lagergehäuse 5 hin gerichtet, auf das ein Ringeinsatz 17 aufgeschoben ist, der mit einem Sicherungsring fixiert ist. Der Ringeinsatz 17 bildet mit dem Ringsteg 16 einen Dichtungsspalt, durch welchen der Hohlraum 15 nach außen abgedichtet wird. In dem durch den Garniturring 8 verdeckten Bereich des axialen Ansatzes des Walzenkörper:* 7 sind mehrere radiale Bohrungen 18 vorgesehen, die zu dem Hohlraum 15 führen. Bei abgenommenem Garniturring 8 sind somit die Bohrungen 18 frei zugänglich, so daß der Hohlraum 15 beispielsweise durch Ansetzen einer Preßluftdüse ciurch Ausblasen gereinigt werden kann.The roller body 7 engages over the end of the bearing housing 5 facing it with an axial extension, a cavity 15 being formed. The approach extending over the bearing housing 5 is directed with an inwardly protruding ring web-like approach 16 to the bearing housing 5 , onto which an annular insert 17 is pushed, which is fixed with a locking ring. The ring insert 17 forms with the ring web 16 a sealing gap, through which the cavity 15 is sealed to the outside. In the area of the axial attachment of the roller body covered by the clothing ring 8, several radial bores 18 are provided which lead to the cavity 15. When the set ring 8 is removed, the bores 18 are freely accessible, so that the cavity 15 can be cleaned by blowing it out, for example by attaching a compressed air nozzle.

Die Zähne 9 sind einstückig mit dem Garniturring 8 hergestellt, d.h. der Garniturring 8 besteht aus einer zylindrischem Hülse, deren Außenumfang so bearbeitet worden ist, daß die Zähne 9 stehengeblieben sind. Für die den Garniturring 8 und die Zähne bildende Hülse wird ein durch Warmbehandlung härtbarer Werkstoff verwendet, vorzugsweise ein geeigneter Stahl. Je nach Einsatzzweck und der damit geforderten Oberflächenhärte können verschiedene Stahlsorten verwendet werden, beispielsweise normale härtbare Stähle, sowie sehr hochlegierte Werkzeugstähle. Es können aber auch andere Werkstoffe eingesetzt werden, die von vornherein eine sehr hohe Härte haben, beispielsweise Hartmetall.The teeth 9 are made in one piece with the fitting ring 8, i.e. the fitting ring 8 consists of a cylindrical sleeve, the outer circumference of which has been machined so that the teeth 9 have stopped. For the set ring 8 and the teeth A material which can be hardened by heat treatment is used to form the sleeve, preferably a suitable steel. Depending on the purpose and the required surface hardness, different types of steel can be used, for example normal hardenable steel Steels, as well as very high-alloy tool steels. But it can also be used from the outset other materials have a very high hardness, for example hard metal.

Die Zähne 9 werden aus dem Außenumfang der den Garniturring 8 bildenden Hülse herausgearbeitet, in dem (bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3) in die Oberfläche eine umlaufende Spiralnut eingearbeitet wird. Zusätzlich werden in die Außenseite der den Garniturring 8 bildenden Hülse axial gerichtete und achsparallelThe teeth 9 are machined from the outer circumference of the sleeve forming the clothing ring 8, in which (in the embodiment 1 to 3) a circumferential spiral groove is worked into the surface. Additionally, in the outside of the den Set ring 8 forming the sleeve axially directed and axially parallel

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zur Hülse verlaufende Einschnitte 20 eingearbeitet, durch die die Brustflächen 21 und die Rückenflächen 22 der Zähne 9 gebildet werden (Fig. 3) .Incisions 20 running towards the sleeve are incorporated, through which the chest surfaces 21 and the back surfaces 22 of the teeth 9 are formed (Fig. 3).

Bevorzugt wird ein legierter Stahl als Werkstoff für den Garniturring 8 verwendet, der auf Härten von HRc 60+3 härtbar ist. Dabei wird vorgesehen, daß zunächst die Spiralnut 19 (gegebenenfalls auch andere umlaufende Nuten entsprechend Fig. 4 oder 5) in den Garniturring 8 eingearbeitet werden, bevor der Garniturring 8 gehärtet wird. Diese Nuten 19 werden bevorzugt durch Drehen eingearbeitet, wobei ein Feindrehen oder Diamcaitdrehen Anwendung findet, so daß sich ein späteres Nachpolieren erübrigt. Anschließend wird der Garniturring 8 gehärtet, wobei die Zähne 9 wenigstens über ihre gesamte Höhe H gehärtet werden. Vorzugsweise wird auch noch der Nutengrund der umlaufenden Nuten 19 mit gehärtet. Nach diesem Härten werden die achsparallel verlaufenden Einschnitte 20 durch Einschleifen eingearbeitet, wobei die Brustflächen 21 und die Rückenflächen 22 der Zähne 9 entstehen. An alloyed steel is preferred as the material for the clothing ring 8 is used, which can be hardened to hardnesses of HRc 60 + 3. It is provided that first the spiral groove 19 (possibly also other circumferential grooves according to FIG. 4 or 5) are worked into the fitting ring 8 before the fitting ring 8 is hardened. These grooves 19 are preferably incorporated by turning, precision turning or diamcait turning being used so that a subsequent polishing is not necessary. The set ring 8 is then hardened, the teeth 9 hardening at least over their entire height H will. The groove base of the circumferential grooves 19 is preferably also hardened. After this hardening, the axially parallel running incisions 20 are incorporated by grinding, the chest surfaces 21 and the back surfaces 22 of the teeth 9 being produced.

Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, werden Zähne 9 mit sehr feinenAs can be seen from Fig. 3, teeth 9 are very fine

S\ Zahnspitzen und schlanken Formen geschaffen, v/as dadurch zulässig ist, weil der Garniturring 8 durch die Ringbunde 13 und 14 geschützt ist, so daß die Zähne 9 bei einem Transport und bei der Lagerung oder bei sonstiger Handhabung nicht der Gefahr von mechanischen Beschädigungen ausgesetzt sind. S \ tooth tips and slender shapes created, v / as is permissible because the clothing ring 8 is protected by the annular collars 13 and 14, so that the teeth 9 do not run the risk of mechanical damage during transport and storage or other handling are exposed.

Nach dem Anbringen der umlaufenden Nuten 19 und der Einschnitte 20 wird der Garniturring 8 noch elektrolytisch oder chemisch behandelt, wodurch ein Entgraten der Kanten der Zähne 9 stattfindet, die damit leicht abgerundet werden.After the circumferential grooves 19 and the incisions 20 have been made the set ring 8 is still electrolytically or chemically treated, whereby a deburring of the edges of the teeth 9 takes place, which therewith be slightly rounded.

Das Einschleifen der Einschnitte 20 nach dem Härten hat den Vorteil, daß dadurch ein guter Rundlauf des Garniturringes 8 und damit der gesamten Auflösewalze 1 gewährleistet wird.Grinding in the incisions 20 after hardening has the advantage of that a good concentricity of the clothing ring 8 and thus the entire opening roller 1 is guaranteed.

Es ist auch möglich, den Garniturring 8 zunächst zu härten und ihm anschließend srst seine endgültige Form zu geben, d.h. den Außen-It is also possible to harden the clothing ring 8 first and to him afterwards srst to give its final form, i.e. the outer

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durchmesser, die Bohrung für den Walzenkörper 7 und die Stirnseiten zu schleifen, wonach anschließend die Nuten 19 Und die achsparallelen Einschnitte eingeschliffen werden. Auch hier wird als abschließender Arbeitsgang ein chemisches oder bevorzugt elektrolytisches Entgraten der Zähne 9 vorgenommen.diameter, the bore for the roller body 7 and the end faces to grind, after which the grooves 19 and the axially parallel incisions are then ground in. Again, this is considered a concluding A chemical or, preferably, electrolytic deburring of the teeth 9 is carried out.

Bei der Aueführungsform nach Fig. 4 sind in den zwischen den beiden ' Ringbunden 13 und 14 angeordneten Garniturring 8 zwei Spiralnuten 23 und 24 eingearbeitet, die gegenläufig sind und sich einander kreuzen. Damit läßt sich eine sehr feine unregelmäßigere Verteilung von Zähnen erhalten, so daß eine verbesserte Auskämmung eines Faserbandes möglich ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind aus-In the embodiment according to FIG. 4, in the between the two ' Ring collars 13 and 14 arranged garniture ring 8 two spiral grooves 23 and 24 incorporated, which are opposite to each other cross. A very fine, more irregular distribution of teeth can thus be obtained, so that an improved combing out of a fiber band is possible. In the embodiment according to FIG. 5,

gehend von der axialen Mitte des Garniturringes in diesen zwei Spiralnuten 25 und 26 eingearbeitet, vl-λ denen die eine linksgängig und die andere rechtsgängig ist. In Verbindung mit der gewählten Drehrichtung (Fig. 3, Pfeil A), kann erreicht werden, daß durch eine derartige Anordnung der Spiralnuten 25 und 26 und der diese begrenzenden Zähne 9 der Auflösewalze 1 die Verteilung des Faserbandes beim Auskämmen gesteuert wird, beispielsweise daß das Faserband mehr zur Mitte des Arbeitsbereiches B zwischen den beiden Ringbunden 13 und 14 hin orientiert wird.going from the axial center of the set ring in these two spiral grooves 25 and 26 incorporated, vl-λ which one is left-handed and the other right-handed. In connection with the selected direction of rotation (Fig. 3, arrow A), it can be achieved that by such an arrangement of the spiral grooves 25 and 26 and these delimiting teeth 9 of the opening roller 1, the distribution of the sliver is controlled during combing, for example that the Sliver is oriented more towards the center of the work area B between the two coils 13 and 14.

Claims (12)

1. Auflösewalze für eine Auflösevorrichtung einer OE-Spinnvorrichtung mit einem mit einer Welle verbundenen Walzenkörper, auf dem ein Garniturring angeordnet ist, der auf seinem Umfang mit Zähnen versehen ii>t, die durch Einarbeiten wenigstens einer umlaufenden Nut und mehreren in axialer Richtung verlaufenden Einschnitteneinstückig an den Garniturring angeformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Garniturring1. Opening roller for an opening device of an OE spinning device with a roller body connected to a shaft, on which a clothing ring is arranged, which on its circumference provided with teeth ii> t, which by incorporating at least a circumferential groove and several incisions running in the axial direction in one piece on the set ring are, characterized in that the trim ring (8) stirnseitig mit Ringbunden (13, 14) begrenzt ist, die sich in radialer Richtung bis etwa zu den Spitzen der Zähne(8) is bounded at the end with annular collars (13, 14), which extend in the radial direction up to approximately the tips of the teeth (9) erstrecken und die an dem dem Garniturring (8) axial beidseitig überragenden Walzenkörper (7) angebracht sxnd.(9) and attached to the roller body (7) which protrudes axially on both sides of the set ring (8). 2. Auflösewalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Ringbunde (13) lösbar an dem Walzenkörper (7) angebracht ist.2. opening roller according to claim 1, characterized in that at least one of the annular collars (13) releasably on the roller body (7) is attached. -2--2- ■ II·■ II · I I *I I * • i_o ·
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ι -i2- t 3. Auflösewalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei gegenläufig geneigte, sirh kreuzende umlaufende Nuten (23, 24) in den Garniturring (8) eingearbeitet sind.3. opening roller according to claim 1 or 2, characterized in that at least two oppositely inclined, sirh crossing rotating Grooves (23, 24) are incorporated into the fitting ring (8). 4. Auflösewalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Garniturring (8) mit gegenläufig geneigten, von seiner axialen Mitte ausgehenden umlaufenden Nuten (25, 26) versehen ist.4. opening roller according to claim 1 or 2, characterized in that the clothing ring (8) with oppositely inclined, of his axial center extending circumferential grooves (25, 26) is provided. 5. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Garniturring (8) aus einem durch Wärmebehandlung vergütbaren oder härtbaren metallischen Werkstoff hergestellt ist.5. opening roller according to one of claims 1 to 4, characterized in that that the set ring (8) is made of a metallic material that can be tempered or hardened by heat treatment is made. 6. Auflösewalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die in axialer Richtung verlaufenden Einschnitte6. opening roller according to claim 5, characterized in that at least the incisions extending in the axial direction (20) in den Garniturring (8) nach dem Vergüten oder Härten eingearbeitet sind.(20) are incorporated into the set ring (8) after quenching and tempering or hardening. ·;); ·;); 7. Auflösewalze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (20) durch Schleifen in den Garniturring (8) eingearbeitet sind.7. opening roller according to claim 6, characterized in that the Incisions (20) are incorporated into the clothing ring (8) by grinding. 8. Auflösewalze nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Garniturring (8) wenigstens im Bereich der Zähne (9) mit einer Härte von etwa HRc 60+3 gehärtet ist.8. opening roller according to claim 6 or 7, characterized in that the clothing ring (8) at least in the area of the teeth (9) is hardened with a hardness of around HRc 60 + 3. 9. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Nut oder Nuten (19; 23, 24; 25, 26) durch Drehen vor dem Vergüten oder Härten in den Garniturring (8) eingearbeitet sind.9. opening roller according to one of claims 1 to 8, characterized in that that the circumferential groove or grooves (19; 23, 24; 25, 26) by turning before tempering or hardening in the clothing ring (8) are incorporated. 10. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Nut oder Nuten (19; 23, 24; 25, 26) nach dem Vergüten oder Härten durch Schleifen in den Garniturring (8) eingearbeitet sind.10. opening roller according to one of claims 1 to 8, characterized in that that the circumferential groove or grooves (19; 23, 24; 25, 26) after quenching and tempering or hardening by grinding in the clothing ring (8) are incorporated. *« « it nt» mi ·· ·- 3*"* «« It nt »mi ·· · - 3 *" 11. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (9) des Garniturringes (8) elektrolytisch oder chemisch entgratet sind.11. opening roller according to one of claims 1 to 1o, characterized in that the teeth (9) of the clothing ring (8) are electrolytically or chemically deburred. 12. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Garniturring (8) wenigstens im Bereich seiner Zähne (9) nach dem Herausarbeiten der Zähne (9) und vorzugsweise nach einem Vergüten oder Härten mit einer Oberflächenvergtitung versehen ist.12. opening roller according to one of claims 1 to 11, characterized in that the clothing ring (8) at least in Area of its teeth (9) after the teeth (9) have been worked out and preferably after hardening or tempering a surface treatment is provided. •■a·» · ■·■■ * · · ·• ■ a · »· ■ · ■■ * · · ·