DE8414576U1 - Auflösewalze für eine Auflöseeinrichtung einer OE-Spinnvorrichtung - Google Patents
Auflösewalze für eine Auflöseeinrichtung einer OE-SpinnvorrichtungInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/30—Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
- D01H4/32—Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers
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Description
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Auflösewalze für eine Auflöseeinrichtung einer OE-Spinnvorriehtung
Die Erfindung betrifft eine Auflösewalze für eine Auflöseeinrichtung
einer OE-Spinnvorrichtung mit einem mit einer Welle verbundenen Walzenkörper, auf dem ein Garniturring angeordnet ist, der auf seinem
Umfang mit Zähnen versehen ist, die durch Einarbeiten wenigstens einer umlaufenden Nut und mehreren in axialer Richtung verlaufenden
Einschnitten einstückig an den Garniturring angeformt sind.
Bei den heute bei Offenend-Spinnvorrichtungen gebräuchlichen Auflöse
walzen sind auf dem Walzenkörper unmittelbar oder auf einem Garnitur ring die Zähne in Form eines Sägezahndrahtes aufgewickelt. Die Form
der Zähne ist für die Qualität des Auflösevorgangs von erheblichem
Einfluß und wird dem zu verarbeitenden Fasermaterial angepaßt. Um di relativ feinen Zähne bei der Handhabung der Auflösewal, ζ en während
des Transports oder bei einer Lagerung gegen eine mechanische BeschS
digung zu schützen, sind üblicherweise Ringbunde vorgesehen, die ein stückig mit dem die Zähne tragenden Teil hergestellt sind, d.h. dem
Garniturring oder dem Walzenkörper.
Es ist auch eine Auflösewalze der eingangs genannten Art bekannt (DE
OS 19 39 683) , bei welcher ein Garniturring vorgesehen ist, an welchen durch Einarbeiten wenigstens einer umlaufenden Nut und mehrerer
in axialer Richtung verlaufender Einschnitte Zähne einstückig angeformt sind. Der Garniturring überragt dabei den Walz-enkörper nach
beiden Seiten in axialer Richtung. Wegen der axial verlaufenden Einschnitte ist es bei dieser Bauart nicht möglich, an dem Garniturrinc
Ringbunde anzubringen, die die Zähne bei einem Transport oder einer Lagerung o.dgl. gegen eine mechanische Beschädigung schützen können.
Die Zähne müssen deshalb bei dieser Bauart sehr stabil ausgebildet werden, so daß die möglichen Zahnformen sehr beschränkt sind. Bei di
ser Bauart wird vorgesehen, daß zwischen der Zahnbrust und dem Zahnrücken ein stumpfer Scheitelwinkel vorgesehen ist. Wegen dieser
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Nachteile hat eine derartige Auflösewalze keinen Eingang in die Praxis gebunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auflösewalze der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie keinen Beschränkungen
b ezüglich der Ausbildung und Gestaltung der Zähne unterliegt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Garniturring stirnseitig mit
Ringbunden begrenzt ist, die sidh in radialer Richtung bis etwa zu
den Spitzen der Zähne erstrecken und die an dein den Garniturring axial beidseitig überragenden Walzenkörper angebracht sind.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die einstückig mit dem Garniturring hergestellten Zähne gegen mechanische Beschädigungen
geschützt sind, so daß sehr feingeformte Zähne möglich sind, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung besteht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß wenigstens
einer der Ringbunde lösbar an dem Walzenkörper angebracht ist. Dadurch wird es möglich, den Garniturring auszutauschen. Außerdem
ist es möglich, mittels des lösbaren Ringbundes den Garniturring an dem Walzenkörper so festzuspannen, daß er in ümfangsrichtung gehalten
ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß wenigstens
zwei gegenläufig geneigte, sich kreuzende, umlaufende Nuten in den Garniturring eingearbeitet sind. Dadurch lassen sich sehr
feingeformte Zähne schaffen, die einen sehr guten Auskämmeffekt haben.
In anderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Garniturring
mit gegenläufig geneigten, von seiner axialen Mitte ausgehenden, umlaufenden Nuten versehen ist. DAdurch wird es möglich, das
aufzulösende Fasermaterial in gewünschter Weise auf die Arbeitsbreite
der Auflösewalze zu verteilen, beispielsweise zur Mitte der Arbeitsbreite hin zu konzentrieren.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der Garniturring aus einem durch Wärmebehandlung vergütbaren oder
Ij- härtbaren metallischen Werkstoff hergestellt ist. Vorzugsweise
f wird hierfür ein geeigneter Stahl verwendet. Dabei ist es möglich,
im Gegensatz zu den bekannten Auflösewalzen mit Sägezahndrähten, ; die Zähne über ihre ganze Höhe auch bis in den Bereich des Zahnfußes
und bis in den zwischen den Zahnfüßen liegenden Bereich des Garniturringes gleichmäßig zu härten. Damit läßt sich ein günstiges
Verschleißverhalten erzielen. In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird dabei vorgesehen, daß wenigstens die in axialer Richi:.
tung verlaufenden Einschnitte in den Garniturring nach dem Vergüten
ι oder Härten eingearbeitet sind. Vorteilhaft sind die Einschnitte
durch Schleifen in den Garniturring eingearbeitet. Dadurch wird
sichergestellt, daß der Garniturring einen sehr guten Rundlauf aufweist
und keinem aufwendigen Auswuchtverfahren ausgesetzt werden ,: muß. Zweckmäßig ist es, wenn de_" Garniturring wenigstens im Bereich
der Zähne mit einer Härte von etwa HRc 60+3 gehärtet ist.
ä In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die unnlaufende
Nut oder Nuten durch Drehen vor dem Vergüten oder Härten in den Garniturring eingearbeitet sind. Durch ein entsprechendes Feindrehen
lassen sich dabei so feine Oberflächen verwirklichen, daß eine nachträgliche Bearbeitung des Nutengrundes und der beir.i Einarbeiten
der Nuten gebildeten Zahnflanken nicht notwendig ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird vorgesehen,
daß die umlaufende Nut oder Nuten nach dem Vergüten oder Härten durch Schleifen in den Garniturring eingearbeitet sind. Durch dieses
nachträgliche Einarbeiten der Nut oder Nuten mittels Schleifen lassen sich in einfacher Weise sehr hohe Oberflächengüten erhalten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Zähne des Garniturringes elektrolytisch oder chemisch entgratet
sind. Dies ist ein relativ einfacher Behandlungsvorgang, durch den die bei der Bearbeitung entstehenden scharfen Kanten im Bereich der
Zähne abgetragen und abgerundet werden.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der Garniturring wenigstens im Bereich der Zähne nach dem Herausarbeiten
der Zähne und vorzugsweise nach einem Vergüten ocier Härten mit einer Oberflächenvergütung versehen ist. Beispielsweise kann
ein chemischer Überzug (Borit) oder eine Diffusionsbehandlung mit Stickstoff und Kohlenstoff oder auch ein metallischer Überzug angebracht
werden, insbesondere ein Überzug aus einer chemisch aufgebrachten Nickelschicht mit eingelagerten Diamanten. Durch diese
Oberflächenvergütung läßt sich das Verschleißverhalten der Auflösewalzen insbesondere im Bereich der Zähne weiter verbessern, wobei
der besondere Vorteil verwirklicht werden kann, daß diese Oberflächenvergütung auf einen bereits relativ harten Untergrund aufgebracht
wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen.
Fig. 1 zeigt eine zur Hälfte axial geschnittene Ansicht einer Auflösewalze mit einem mit einer Welle verbundenen
Walzenkörper und einem darauf angeordneten Garniturring,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Garniturring der Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 3 eine Teilansicht der Fig. 2 in Richtung des Pfeiles III,
Fig. 4 eine radiale Ansicht auf einen Walzenkörper mit einem Garniturring, in den sich kreuzende umlaufende Nuten eingearbeitet
sind und
Fig. 5 eine Ansicht in radialer Richtung auf einen Walzenkörper mit einem Garniturring, der zwei von der axialen Mitte
ausgehende, gegenläufige umlaufende Nuten aufweist.
Eine Auflösewalze entsprechend Fig. 1 wird bei Offenend-Spinnaggregaten
eingesetzt. Sie hat die Aufgabe, ein ihr von einer Zuführein-
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richtung zugeführtes Faserband soweit wie möglich zu Einzelfasern auszukämmen. Üblicherweise wird sie zu Drehzahlen zwischen 50OO
und 12000 min angetrieben.
Die Auflösewalze 1 nach Fig- 1 weist einen mit einer Welle 2 verbundenen
Walzenkörper 7 auf. Die Welle 2 ist mittels zwei Kugellagern 3 und 4 in einem zylindrischen Lagergehäuse 5 gelagert, wobei
die Kugeln der Kugellager 3 und 4 an Schultern des Lagergehauses 5 anlaufen. Die Welle 2 ragt mit ihren beiden Enden über das Lagergehäuse
5 hinaus. An einem Ende ist sie mit einem aufgepreßten Wirtel 6 versehen, über den die Welle 2 in nicht näher dargestellter
Weise von einem Tangentialriemen antreibbar ist. Das andere Ende der Welle 2 trägt den Grundkörper 7 der Auflösewalze 1, der auf sie
aufgepreßt ist. Der Walzenkörper 7 ist an seiner außenliegenden Stirnseite mit einer konischen Vertiefung versehen, in die das Ende
der Welle 2 hineinragt. Das Ende der Welle 2 ist mit einem von einer Ringnut begrenzten Ringbund 12 versehen, der als Angriffsfläche für
ein Werkzeug dient, mit welchem die gesamte Auflösewalze 1 zusammen mit der Welle 2 und dem Lagergehäuse 5 aus einem Spinnaggregat ausgebaut
werden kann. Das Lagergehäuse 5 ist mit einem in einer Ring nut liegenden Kunststoffring 10 versehen, in welchen ein Befestigungselement
eines nicht darg-estellten Auflösewalzengehäuses eingreift und damit das Lagergehäuse 5 in dem Auflösewalzengehäuse
sichert.
Auf dem Außenumfang des Walzenkörpers 7 ist ein Garniturring 8
drehfest angeordnet, dessen Außenumfang mit Zähnen 9 versehen ist, die das Auskämmen des Faserbandes bewirken. Der Garniturring 8 ist
beispielsweise durch Aufpressen drehfest mit dem Walzenkörper 7 verbunden. Der Garniturring 8 ist zwischen zwei Ringbunden 13 und
14 angeordnet/ von denen der Ringbund 14 einteilig mit dem Walzen körper 7 ausgebildet ist, während der Ringbund 13 ein lösbarer Ring
ist, der beispielsweise als Klemmring auf dem Walzenkörper 7 befestigt ist. Der Ringbund 13 kann beispielsweise ebenfalls mit einem
Preßsitz auf den Walzenkörper 7 aufgeschoben sein. Er kann aber auch mit einem Innengewinde versehen und auf ein entsprechendes Außengev;inde
des Walz-enkörpers 7 aufgeschraubt sein. Dabei ist es auch möglich,
den Ringbund 13 so mit dem Walzenkörper 7 zu verbinden, daß
durch ihn der mit einem relativ leichten Schiebesitz auf den
Walzenkörper 7 aufgeschobene Garniturring 8 drehfest mit dem
Walzenkörper 7 verspannt wird.
Der Walzenkörper 7 übergreift mit einem axialen Ansatz das ihm zugewandte Ende des Lagergehäuses 5, wobei ein Hohlraum
15 gebildet wird. Der über das Lagergehäuse 5 übergreifende
Ansatz ist mit einem nach innen ragenden ringstegar-tigen Ansatz 16 zu dem Lagergehäuse 5 hin gerichtet, auf das ein Ringeinsatz
17 aufgeschoben ist, der mit einem Sicherungsring fixiert ist. Der Ringeinsatz 17 bildet mit dem Ringsteg 16
einen Dichtungsspalt, durch welchen der Hohlraum 15 nach außen abgedichtet wird. In dem durch den Garniturring 8 verdeckten
Bereich des axialen Ansatzes des Walzenkörper:* 7 sind mehrere radiale Bohrungen 18 vorgesehen, die zu dem Hohlraum 15 führen.
Bei abgenommenem Garniturring 8 sind somit die Bohrungen 18 frei
zugänglich, so daß der Hohlraum 15 beispielsweise durch Ansetzen einer Preßluftdüse ciurch Ausblasen gereinigt werden kann.
Die Zähne 9 sind einstückig mit dem Garniturring 8 hergestellt, d.h. der Garniturring 8 besteht aus einer zylindrischem Hülse,
deren Außenumfang so bearbeitet worden ist, daß die Zähne 9 stehengeblieben sind. Für die den Garniturring 8 und die Zähne
bildende Hülse wird ein durch Warmbehandlung härtbarer Werkstoff verwendet, vorzugsweise ein geeigneter Stahl. Je nach Einsatzzweck
und der damit geforderten Oberflächenhärte können verschiedene Stahlsorten verwendet werden, beispielsweise normale härtbare
Stähle, sowie sehr hochlegierte Werkzeugstähle. Es können aber auch andere Werkstoffe eingesetzt werden, die von vornherein
eine sehr hohe Härte haben, beispielsweise Hartmetall.
Die Zähne 9 werden aus dem Außenumfang der den Garniturring 8 bildenden Hülse herausgearbeitet, in dem (bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 bis 3) in die Oberfläche eine umlaufende Spiralnut eingearbeitet wird. Zusätzlich werden in die Außenseite der den
Garniturring 8 bildenden Hülse axial gerichtete und achsparallel
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zur Hülse verlaufende Einschnitte 20 eingearbeitet, durch die die Brustflächen 21 und die Rückenflächen 22 der Zähne 9 gebildet werden
(Fig. 3) .
Bevorzugt wird ein legierter Stahl als Werkstoff für den Garniturring
8 verwendet, der auf Härten von HRc 60+3 härtbar ist. Dabei wird vorgesehen, daß zunächst die Spiralnut 19 (gegebenenfalls auch
andere umlaufende Nuten entsprechend Fig. 4 oder 5) in den Garniturring 8 eingearbeitet werden, bevor der Garniturring 8 gehärtet wird.
Diese Nuten 19 werden bevorzugt durch Drehen eingearbeitet, wobei ein Feindrehen oder Diamcaitdrehen Anwendung findet, so daß sich ein
späteres Nachpolieren erübrigt. Anschließend wird der Garniturring 8 gehärtet, wobei die Zähne 9 wenigstens über ihre gesamte Höhe H gehärtet
werden. Vorzugsweise wird auch noch der Nutengrund der umlaufenden Nuten 19 mit gehärtet. Nach diesem Härten werden die achsparallel
verlaufenden Einschnitte 20 durch Einschleifen eingearbeitet, wobei die Brustflächen 21 und die Rückenflächen 22 der Zähne 9 entstehen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, werden Zähne 9 mit sehr feinen
S\ Zahnspitzen und schlanken Formen geschaffen, v/as dadurch zulässig
ist, weil der Garniturring 8 durch die Ringbunde 13 und 14 geschützt ist, so daß die Zähne 9 bei einem Transport und bei der Lagerung
oder bei sonstiger Handhabung nicht der Gefahr von mechanischen Beschädigungen ausgesetzt sind.
Nach dem Anbringen der umlaufenden Nuten 19 und der Einschnitte 20
wird der Garniturring 8 noch elektrolytisch oder chemisch behandelt,
wodurch ein Entgraten der Kanten der Zähne 9 stattfindet, die damit
leicht abgerundet werden.
Das Einschleifen der Einschnitte 20 nach dem Härten hat den Vorteil,
daß dadurch ein guter Rundlauf des Garniturringes 8 und damit der gesamten Auflösewalze 1 gewährleistet wird.
Es ist auch möglich, den Garniturring 8 zunächst zu härten und ihm
anschließend srst seine endgültige Form zu geben, d.h. den Außen-
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durchmesser, die Bohrung für den Walzenkörper 7 und die Stirnseiten
zu schleifen, wonach anschließend die Nuten 19 Und die achsparallelen Einschnitte eingeschliffen werden. Auch hier wird als abschließender
Arbeitsgang ein chemisches oder bevorzugt elektrolytisches Entgraten der Zähne 9 vorgenommen.
Bei der Aueführungsform nach Fig. 4 sind in den zwischen den beiden '
Ringbunden 13 und 14 angeordneten Garniturring 8 zwei Spiralnuten 23 und 24 eingearbeitet, die gegenläufig sind und sich einander
kreuzen. Damit läßt sich eine sehr feine unregelmäßigere Verteilung von Zähnen erhalten, so daß eine verbesserte Auskämmung eines Faserbandes
möglich ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind aus-
gehend von der axialen Mitte des Garniturringes in diesen zwei Spiralnuten 25 und 26 eingearbeitet, vl-λ denen die eine linksgängig
und die andere rechtsgängig ist. In Verbindung mit der gewählten Drehrichtung (Fig. 3, Pfeil A), kann erreicht werden, daß durch eine
derartige Anordnung der Spiralnuten 25 und 26 und der diese begrenzenden Zähne 9 der Auflösewalze 1 die Verteilung des Faserbandes
beim Auskämmen gesteuert wird, beispielsweise daß das Faserband mehr zur Mitte des Arbeitsbereiches B zwischen den beiden Ringbunden
13 und 14 hin orientiert wird.
Claims (12)
1. Auflösewalze für eine Auflösevorrichtung einer OE-Spinnvorrichtung
mit einem mit einer Welle verbundenen Walzenkörper, auf dem ein Garniturring angeordnet ist, der auf seinem Umfang
mit Zähnen versehen ii>t, die durch Einarbeiten wenigstens
einer umlaufenden Nut und mehreren in axialer Richtung verlaufenden Einschnitteneinstückig an den Garniturring angeformt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Garniturring
(8) stirnseitig mit Ringbunden (13, 14) begrenzt ist, die sich in radialer Richtung bis etwa zu den Spitzen der Zähne
(9) erstrecken und die an dem dem Garniturring (8) axial beidseitig überragenden Walzenkörper (7) angebracht sxnd.
2. Auflösewalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Ringbunde (13) lösbar an dem Walzenkörper
(7) angebracht ist.
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3. Auflösewalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei gegenläufig geneigte, sirh kreuzende umlaufende
Nuten (23, 24) in den Garniturring (8) eingearbeitet sind.
4. Auflösewalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Garniturring (8) mit gegenläufig geneigten, von seiner
axialen Mitte ausgehenden umlaufenden Nuten (25, 26) versehen ist.
5. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Garniturring (8) aus einem durch Wärmebehandlung vergütbaren oder härtbaren metallischen Werkstoff
hergestellt ist.
6. Auflösewalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die in axialer Richtung verlaufenden Einschnitte
(20) in den Garniturring (8) nach dem Vergüten oder Härten eingearbeitet sind.
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7. Auflösewalze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einschnitte (20) durch Schleifen in den Garniturring (8) eingearbeitet sind.
8. Auflösewalze nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Garniturring (8) wenigstens im Bereich der Zähne (9)
mit einer Härte von etwa HRc 60+3 gehärtet ist.
9. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die umlaufende Nut oder Nuten (19; 23, 24; 25, 26) durch Drehen vor dem Vergüten oder Härten in den Garniturring
(8) eingearbeitet sind.
10. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die umlaufende Nut oder Nuten (19; 23, 24; 25, 26) nach dem Vergüten oder Härten durch Schleifen in den Garniturring
(8) eingearbeitet sind.
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11. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (9) des Garniturringes (8)
elektrolytisch oder chemisch entgratet sind.
12. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Garniturring (8) wenigstens im
Bereich seiner Zähne (9) nach dem Herausarbeiten der Zähne (9) und vorzugsweise nach einem Vergüten oder Härten mit
einer Oberflächenvergtitung versehen ist.
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* · · ·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848414576 DE8414576U1 (de) | 1984-05-12 | 1984-05-12 | Auflösewalze für eine Auflöseeinrichtung einer OE-Spinnvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848414576 DE8414576U1 (de) | 1984-05-12 | 1984-05-12 | Auflösewalze für eine Auflöseeinrichtung einer OE-Spinnvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8414576U1 true DE8414576U1 (de) | 1985-11-14 |
Family
ID=6766835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848414576 Expired DE8414576U1 (de) | 1984-05-12 | 1984-05-12 | Auflösewalze für eine Auflöseeinrichtung einer OE-Spinnvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8414576U1 (de) |
-
1984
- 1984-05-12 DE DE19848414576 patent/DE8414576U1/de not_active Expired
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