DE8413124U1 - Teller- bzw. Membranfeder - Google Patents
Teller- bzw. MembranfederInfo
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- DE8413124U1 DE8413124U1 DE8413124U DE8413124U DE8413124U1 DE 8413124 U1 DE8413124 U1 DE 8413124U1 DE 8413124 U DE8413124 U DE 8413124U DE 8413124 U DE8413124 U DE 8413124U DE 8413124 U1 DE8413124 U1 DE 8413124U1
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/32—Belleville-type springs
- F16F1/324—Belleville-type springs characterised by having tongues or arms directed in a generally radial direction, i.e. diaphragm-type springs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/583—Diaphragm-springs, e.g. Belleville
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
- Diaphragms And Bellows (AREA)
- Springs (AREA)
Description
FICHTEL & S Ä'c H* S 'Ά 'Ο "- "* S C H W E I N P Ü R T
ANR 1 001 485 Reg.-Nr. 12
GEBRAUCHSMUSTER-ANMELDUNG
Teller- bzw. Membranfeder
Beschreibung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Teller- bzw. Membranfeder als Kraftspeicherj bestehend aus einem Ringkörper mit in entspanntem
Zustand im wesentlichen kegelstumpfartiger Form.
Aus der DE-OS 1 945 233 ist es bereits bekannt, eine Tellerfeder
von kegelstumpfartiger Form vorzusehen, die nach radial innen gerichtete
Federzungen aufweist, mit deren Hilfe die Tellerfeder beispielsweise zum Betätigen einer Reibungskupplung über einen
bestimmten Federweg bewegbar ist. Dabei wirken die Federzungen quasi als Betätigungshebel für den äußeren Ringkörper, der die
Wirkung einer Tellerfeder aufweist. Der Ringkörper ist in üblicher Weise mit einem rechteckigen Querschnitt ausgestattet, wobei als
wesentlichste Einflußfaktoren für die Auslegung der Kennlinie der
Teller- bzw. Membranfeder das Verhältnis der Höhe h des Kegelstumpfes
des Ringkörpers zur Materialdicke s anzusehen ist.
Durch die angestrebte Lebensdauer einer solchen Teller- bzw. Membranfeder
sind jedoch der Änderung des Verhältnisses h : s bestimmte Grenzen gesetzt, so daß darüber hinaus kaum Einfluß auf
die Federkennlinien genommen werden kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, nach Möglichkeiten der Einflußnahme auf die Federkennlinie von Teller- bzw. Membranfsdern
zu suchen, die vom Verhältnis h : s möglichst unabhängig sind.
Il · ·
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch das Kennzeichen des Hauptanspruches gelöst. - Durch Veränderung der rechteckigen
Querschnittsform im Bereich des Ringkörpers in Richtung auf eine Vergrößerung des Plächenträgheitsmomentes bezüglich einer im Bereich
des Kegelstumpfes durch die Symmetrieachse verlaufenden Achse ist es möglich, die Federkennlinie trotz eines großen Verhältnisses
h : s mit einer geringen Überhöhung auszustatten, wobei beispielsweise bei gleichem Kraftniveau die Materialdicke s
der Membranfeder reduziert werden kann und dabei gleichzeitig die Dauerhaltbarkeit erhöht werden kann. Es ist natürlich naheliegend,
daß bei Beibehaltung der Materialdicke s das Kraftniveau entsprechend angehoben wird.
Gemäß dem Unteranspruch 2 wird vorgeschlagen, daß die Bereiche der Vergrößerung des Plächenträgheitsmomentes konzentrisch zur
Symmetrieachse über den gesamten Umfang verlaufen. Damit wird eine
gleichmäßige Belastung der Teller- bzw. Membranfeder erreicht.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, den Federquerschnitt mit von der Achse weiter entfernten Auswölbungen zu versehen. Diese Auswölbungen
können in einer bevorzugten Ausführungsform als eine umlaufende Sicke dargestellt sein.
Die Neuerung wird anschließend an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 die obere Hälfte eines Längsschnittes durch eine Membranfeder
entsprechend der Neuerung;
Fig. 2 die obere Hälfte eines Längsschnittes durch eine Membranfeder
mit geänderter Form gegenüber Fig. 1;
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf die Membranfeder gem. Fig. 1 oder 2;
Fig. 4 verschiedene Federkennlinien von Membranfedern.
Herkömmliche Membranfedern werden häufig in Kraftfahrzeug-Reibungskupplungen
verwendet und weisen einen Ringkörper auf, an den sich nach radial innen Federzungen anschließen. In entspann-
tem Zustand nimmt eine solche Membranfedcr die Form eines Kegelstumpfes an. Der Querschnitt des Ringkörpers ist üblicherweise
rechteckig und wird durch die Materialdicke s und die Höhe h im Hinblick auf eine damit zu erzielende Federkennlinie charakterisiert.
Die Membranfeder ist dabei rotationssymmetrisch zur Symmetrieachse angeordnet. Prinzipiell ergibt sich aus einer solchen
Gestaltung einer Membranfeder eine Kurve A gem. Fig. 4. über den Federweg f ist die Federkraft F aufgezeichnet. Bei einem großen
Verhältnis h : s ergibt sich eine große Überhöhung des Kurvenverlaufes, d. h. , daß die Federkraft in Abhängigkeit vom Weg stark
ansteigt, daran anschließend wieder abfällt und nochmals neu an- Jj
steigt. Der dabei durchlaufene VJendepunkt entspricht einer Lage ]
des Ringkörpers senkrecht zur Symmetrieachse. Wird das Verhältnis |
h : s verkleinert, so ergibt sich ein Verlauf der Federkennlinie |j
gem. B. Es ist zu erkennen, daß die Überhöhung zwischen dem Kraft- .:' maximum und dem -minimum wesentlich kleiner als bei der Kurve A
ist, was in vielen Fällen bei der Bedienung eines mit einer Membranfeder ausgerüsteten Aggregates von Vorteil ist.
Fig. 1 zeigt eine mögliche Ausführungsform der Neuerung. Die Membranfeder
1 ist dabei rotationssymmetrisch zur Symmetrieachse 3 angeordnet. Es ist noch eine weitere Achse 4 dargestellt, die die
Rotationsachse 3 schneidet und sich nahe der Kegelstumpfform erstreckt. Die nähere Erläuterung dieser Achse 4 erfolgt im Zusammenhang
mit der Erläuterung der Fig. 3. Die Membranfeder 1 weist im Bereich des Ringkörpers 5 eine Auswölbung 8 auf, die von der
Achse 4 weggerichtet ist. Dadurch wird eine Erhöhung des Widerstandsmomentes der Membranfeder 1 erzielt, die sich bei der Kraftbeaufschlagung
der Membranfeder und bei ihrer Durchbiegung gem. Fig. 3 in einer höheren Federkraft niederschlägt. Mit einer solchen
Membranfeder 1 ist beispielsweise eine Federkennlinie gem. C in Fig. 4 zu erzielen. Trotz eines großen Verhältnisses h : s
kann mit Hilfe der Auswölbung 8, die gleichmäßig und konzentrisch zur Symmetrieachse 3 im Ringkörper 5 angebracht ist, eine
solche Kurvenform erzielt werden, die eine geringe Überhöhung aufweist.
Die Fig. 3 ist eine Teilansicht der Membranfeder 1 oder 2 gem.
Fig. 1 oder 2 und zeigt den Ringkörper 5, 6, der sich nach radial
-Ii-
Λ innen in Form einiger Federzungen 7 fortsetzt,. Ferner ist die
|; Symmetrieachse 3 zu erkennenj desgleichen der Verlauf der Achse 4,
die durch die Symmetrieachse 3 hindurchgeht. Die Abstützung der ,, Membranfeder erfolgt beispielsweise im radial äußeren Bereich des
I Ringkörpers 5 und ihre Belastung erfolgt an den radial inneren
Enden der Federzungen 7. Dabei wird die Membranfeder mit zunehmender
Belastung flachergedrückt und kann hierbei eine senkrechte Lage zur Symmetrieachse 3 durchlaufen. Die Belastung des Pingkörf
pers kann man sich hierbei gem. Fig. 3 derart vorstellen, daß ei- ! ne Biegebeanspruchung um die Achse 4 erfolgt, wie sie durch die
beiden Pfeile D angedeutet ist. Die sich hierbei ergebende Feder- |; kennlinie ist in Fig. 4 wiedergegeben.
\\ Fig. 2 zeigt eine weitere Variante einer Membranfeder 2, welche im
Gegensatz zu Fig. 1 mit einer konzentrisch umlaufenden Sicke 9 \ im Ringkörper 6 ausgestattet ist. Diese umlaufende Sicke 9 weist
f. von der Achse 4 weg. Die mit einer solchen Membranfeder 2 erziel- I bare Federkennlinie entspricht prinzipiell der Federkennlinie C
\ in Fig. 4.
\ Mit der Ausbildung einer Teller- bzw. Membranfeder gemäß den Fi-.
guren 1 und 2 kann somit die Federkennlinie trotz eines großen I Verhältnisses h : s mit einer geringen überhöhung ausgeführt wer-
i den. Durch die Form des Ringkörpers kann somit bei gleichem Kraft-•
niveau die Materdalstärke s der Membranfeder reduziert werden oder mit beibehaltener Materialstärke das Kraftniveau angehoben
werden. Gleichzeitig verbessert sich die Dauerhaltbarkeit der Membranfeder.
10.06.1986
FRP Ho/whm
FRP Ho/whm
Claims (1)
- FICHTEL Sc s'Ä'c'h S 'Ά G - SCHWE INPURTANR 1 001 485 Reg.-Nr. 12 358Schutzansprüche1. Teller- bzw. Membranfeder als Kraftspeicher, bestehend aus einem Ringkörper mit in entspanntem Zustand im wesentlichen kegelstumpfartiger Form, dadurch gekennzeichnet , daß der Federquerschnitt im Bereich des Ringkörpers (5j 6), bezogen auf eine im Bereich des Kegelstumpfes durch die Symmetrieachse (3) verlaufende Achse (4), abweichend von der rechteckigen Form mit einem vergrößerten Flächenträgheitsmoment (8, 9) ausgeführt ist.2. Teller- bzw. Membranfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche (8, 9) zur Vergrößerung des Flächenträgheitsmomente ρ konzentrisch zur Symmetrieachse (3) über den gesamten Umfang angeordnet sind.3. Teller- bzw. Membranfeder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federquerschnitt mit von der ichse (4) weiter entfernten Auswölbungen (8, 9) versehen ist.4. Teller- bzw. Membranfeder nach den Ansprüchen 1 bis 3S dadurch gekennzeichnet j daß vorzugsweise wenigstens eine konzentrisch umlaufende Sicke (9) angeordnet ist.10.06.1986
FRP Ho/whm
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8413124U DE8413124U1 (de) | 1984-04-28 | 1984-04-28 | Teller- bzw. Membranfeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8413124U DE8413124U1 (de) | 1984-04-28 | 1984-04-28 | Teller- bzw. Membranfeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8413124U1 true DE8413124U1 (de) | 1986-07-31 |
Family
ID=6766370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8413124U Expired DE8413124U1 (de) | 1984-04-28 | 1984-04-28 | Teller- bzw. Membranfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8413124U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4314855A1 (de) * | 1992-05-13 | 1993-11-18 | Valeo | Membranfeder für Membranfederkupplungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
DE4424989A1 (de) * | 1994-07-15 | 1996-01-25 | Fichtel & Sachs Ag | Hydrodynamischer Drehmomentwandler mit einer Überbrückungskupplung |
DE10044483A1 (de) * | 2000-09-08 | 2001-07-19 | Bosch Gmbh Robert | Schwingungsaufnehmer sowie Verfahren zur Herstellung eines Schwingungsaufnehmers |
-
1984
- 1984-04-28 DE DE8413124U patent/DE8413124U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4314855A1 (de) * | 1992-05-13 | 1993-11-18 | Valeo | Membranfeder für Membranfederkupplungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
DE4424989A1 (de) * | 1994-07-15 | 1996-01-25 | Fichtel & Sachs Ag | Hydrodynamischer Drehmomentwandler mit einer Überbrückungskupplung |
DE10044483A1 (de) * | 2000-09-08 | 2001-07-19 | Bosch Gmbh Robert | Schwingungsaufnehmer sowie Verfahren zur Herstellung eines Schwingungsaufnehmers |
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