DE4407260A1 - Kupplung mit einer Mehrzahl von Federn zur Erzeugung der Anpreßkraft - Google Patents
Kupplung mit einer Mehrzahl von Federn zur Erzeugung der AnpreßkraftInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Durch die DE-Gm-Schrift 85 03 516 ist eine Kupplung bekannt,
die zum Aufbringen der Anpreßkraft mit zwei jeweils einen
ringförmigen Grundkörper aufweisenden Federn, vorzugsweise
Tellerfedern, versehen ist. Diese Tellerfedern liegen mit ih
ren Grundkörpern axial direkt hintereinander und sind mit nach
radial innen ragenden Federzungen ausgebildet, von denen jede
zwischen zwei benachbarte Federzungen der jeweils anderen
Tellerfeder greift, von diesen aber jeweils durch einen radial
verlaufenden Spalt getrennt ist. Da die Spitzen aller Feder
zungen auf im wesentlichen gleicher Ebene enden sollen, müssen
die Federzungen, die alle unter dem gleichen Winkel von den
Grundkörpern ausgehen, wegen des axialen Versatzes der beiden
Federn unterschiedliche Längen aufweisen.
Bei Anordnung der Grundkörper derartiger Federn direkt hin
tereinander ist der innere Spannungsverlauf zwar günstiger
und damit die Lebensdauer höher als bei einer Feder, deren
erzielbare Anpreßkraft derjenigen der beiden Federn zusammen
entspricht, jedoch kann sich wegen des großen gemeinsamen
Kontaktbereiches der beiden Federn ein erheblicher
Hystereseeinfluß bemerkbar machen. Außerdem sind, sobald die
zum Einbau in die Kupplung vorgesehenen Federn einer vorbe
stimmten Kennung einmal beschafft sind, die Möglichkeiten ei
ner Beeinflussung der Verschleißbreite der Kupplung, also
desjenigen Bereiches, der vom Neueinbau der Kupplung an bis
zum endgültigen Verschleiß der Reibscheiben verbleibt, sehr
gering.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung mit
einer Mehrzahl von zur Erzeugung der Anpreßkraft vorgesehenen
Federn mit ringförmigen Grundkörpern derart auszubilden, daß
Einfluß sowohl auf die Größe der Verschleißbreite als auch auf
den Anpreßkraftverlauf innerhalb derselben genommen werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei Verwendung einer Mehrzahl von zur Erzeugung der Anpreß
kraft dienenden Federn in einer Kupplung ergibt sich die re
sultierende Anpreßkraft aus der Überlagerung der Anpreßkräfte
der Einzelfedern. Die resultierende Anpreßkraft steigt norma
lerweise, beginnend vom Neuzustand der Kupplung, bei infolge
verschleißbedingt abnehmender Dicke des Kupplungsbelags sich
ändernder Einbaulage der Einzelfedern, bis auf einen Maximal
wert an, um danach abzufallen. Sobald nach einem Rückgang der
resultierenden Anpreßkraft ein vorbestimmbarer minimaler
Betrag erreicht ist, ist die Kupplung verbraucht, wobei der
zwischen Neuzustand und Endzustand liegende Verschleißbereich
als Verschleißbreite bezeichnet wird. Um die letztgenannte zu
vergrößern und außerdem deren Verlauf zugunsten einer
betragsmäßig nur geringen Schwankungen unterworfenen resul
tierenden Anpreßkraft möglichst flach zu halten, werden die
Kennungen der die Anpreßkraft erzeugenden Federn entsprechend
aufeinander abgestimmt. Da die Federn selbst nach Fertigstel
lung keine Änderung ihrer Kennungen mehr erlauben, wird deren
gegenseitige Einbaulage in der Kupplung erfindungsgemäß so
gewählt, daß die Kennungen der einzelnen Federn und damit die
durch diese jeweils erzeugbaren Anpreßkraftverläufe derart
gegeneinander verschoben sind, daß bei Addition dieser Ein
zelverläufe ein resultierender Anpreßkraftverlauf erhalten
wird, bei dem die Verschleißbreite sehr groß ist und extrem
flach verläuft. Die Vorgabe der gegenseitigen Einbaulage der
Federn wird dadurch erzielt, daß zwischen denselben Trennele
mente vorgesehen werden, die über ihre Abmessungen und ihren
radialen Abstand von der Federachse einen zwischen jeweils
zwei Federn gebildeten Winkelversatz bewirken. Die Trennele
mente haben außerdem zur Folge, daß die Kontaktfläche zwischen
den einzelnen Federn sehr klein ist und damit das Auftreten
einer reibungsbedingten Hysterese so gering als möglich ge
halten wird.
In Anspruch 2 ist eine bevorzugte Position für die Anordnung
des erfindungsgemäßen, entsprechend Anspruch 3 oder 4 ausge
bildeten Trennelementes angegeben. Da die Federzungen einer
Feder gegenüber denjenigen der anderen Federn in Umfangsrich
tung versetzt sind, finden diese bei durch den Ausrücker ein
geleiteter Kraft keine Abstützmöglichkeit an anderen Feder
zungen, sondern werden an dem Grundkörper der in Richtung der
Kraftwirkung benachbarten Feder eine Anlage findend, radial
innerhalb desselben in Achsrichtung ausgelenkt, was zu einer
Abhubverluste verursachenden Kippbewegung der betreffenden
Feder gegenüber der die Anlage bildenden Feder führt. Diesem
Problem kann durch entsprechende Abstützungen gemäß Anspruch 5
entgegengewirkt werden. In den Ansprüchen 6 und 7 sind vor
teilhafte Lösungen für derartige Abstützungen genannt, wobei
durch die Klammern nach Anspruch 6 ebenso wie durch die mit
einem Widerlager zusammenwirkenden Blattfedern die Federn an
ihren radial äußeren Rändern aneinander in Anlage gehalten
werden.
In Anspruch 8 ist eine vorteilhafte Ausbildung der Federn an
gegeben, durch die es ermöglicht wird, trotz des axialen Ver
satzes der Federn deren Zungen in der gleichen Ebene enden zu
lassen, wobei die Federzungen gleiche Längen aufweisen. Durch
Verbreiterung der Federzungen nach Anspruch 9 an ihren Enden
wird eine Relativdrehung der Federn gegeneinander ebenso wie
eine radiale Berührung außerhalb der Enden verhindert. Außer
dem entsteht eine nahezu unterbrechungsfreie Federzungenfläche
zum Angreifen des Ausrückers.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Axiallängsschnitt durch die untere Hälfte
einer Kraftfahrzeug-Reibscheibenkupplung;
Fig. 2 Schnitt wie Fig. 1, wobei allerdings im wesentlichen
nur die Anpreßplatte, die Federn im Kupplungsgehäuse
sowie ein zwischen den Federn angeordnetes
Trennelement dargestellt sind;
Fig. 3 ein Schaubild zur Darstellung der
Anpreßkraftverläufe der einzelnen Federn sowie des
resultierenden Anpreßkraftverlaufes;
Fig. 4 wie Fig. 3, aber mit gegeneinander verschobenen
Anpreßkraftverläufen;
Fig. 5 wie Fig. 3, aber mit nochmals verschobenen
Anpreßkraftverläufen der einzelnen Federn;
Fig. 6 wie Fig. 2, aber mit einer Sicke als Trennelement;
Fig. 7 wie Fig. 2, aber mit einer die Federn am radial
äußeren Rand zusammenhaltenden Abstützung in Form
von Klammern;
Fig. 8 wie Fig. 7, aber mit einer Abstützung in Form einer
Blattfeder;
Fig. 9 wie Fig. 2, aber mit zwei aneinander liegenden
Membranfedern mit auf einander zu gekröpften
Federzungen;
Fig. 10 ausschnittweise Darstellung der Federzungen.
Die in Fig. 1 dargestellte Kraftfahrzeug-Reibscheibenkupplung
umfaßt ein Schwungrad 1, welches mittels einer Blechscheibe 3
an einem Flansch 5 einer um eine Drehachse 7 rotierenden Kur
belwelle 9 einer Brennkraftmaschine gleichachsig befestigt
ist. Das Schwungrad 1 trägt in bekannter und daher nicht dar
gestellter Weise ein im wesentlichen ringförmiges Kupplungs
gehäuse 11, welches an der der Kurbelwelle 9 abgewandten Seite
des Schwungrades 1 eine im wesentlichen ringscheibenförmige
Anpreßplatte 13 umschließt. Die Anpreßplatte 13 ist in Um
fangsrichtung drehfest, aber axial verschiebbar an dem Kupp
lungsgehäuse 11 geführt. Axial zwischen dem Schwungrad 1 und
der Anpreßplatte 13 ist gleichachsig mit der Drehachse 7 eine
Kupplungsscheibe 17 angeordnet, die in üblicher Weise axial
verschiebbar, aber drehfest mit einer Eingangswelle 19 eines
nicht näher dargestellten Getriebes gekuppelt ist. Diese
Kupplungsscheibe 17 trägt Reibbeläge 21 und kann einen Torsi
onsschwingungsdämpfer 23 sowie nicht näher dargestellte Reib
schwingungsdämpfer umfassen. Zwischen dem Kupplungsgehäuse 11
einerseits und der Anpreßplatte 13 andererseits ist eine Mem
branfeder 25 und eine Tellerfeder 26 eingespannt, die die An
preßplatte 13 über die Reibbeläge 21 der Kupplungsscheibe 17
gegen das Schwungrad 1 federnd vorspannen. Die Membranfeder 25
liegt hierbei im Bereich ihres ringförmigen Grundkörpers 27,
von dem aus Federzungen 28 nach radial innen verlaufen, an
Ansätzen 29 der Anpreßplatte 13 an. Die Tellerfeder 26 stützt
sich dagegen mit ihrem ebenfalls ringförmigen Grundkörper 30
im Bereich ihres Außenumfangs über einen Drahtring 32 am
Kupplungsgehäuse 11 ab. Mittels eines an einem Führungsrohr 33
des Getriebes axial verschiebbar geführten Ausrückers 34,
welcher an den radial inneren Enden der Federzungen 28 der
Membranfeder 25 angreift, kann die Anpreßplatte 13 von der
Anpreßkraft der Federn 25 und 26 entlastet und die Kupplung
ausgerückt werden.
Wie der Fig. 2 besser entnehmbar ist, ist im Bereich des In
nenumfangs der Grundkörper 27 und 30 der beiden Federn 25, 26
zwischen denselben ein Trennelement 35 in Form eines die
Federachse umgebenden Ringes 36 angeordnet, durch welches die
beiden Federn winklig zueinander ausrichtbar sind und dadurch
ihre Einbaulage innerhalb des Kupplungsgehäuses 11 verändern.
Hierdurch wird folgendes erreicht: In Fig. 3 sind beispielhaft
die von der jeweiligen Kennung der Federn 25, 26 abhängigen
Kurvenverläufe der Anpreßkraft F in Zuordnung zum Verschleiß
zustand V der Reibbeläge 21 der Kupplung und damit von der
Einbaulage der Federn 25, 26 aufgetragen, wobei die mittlere
Kurve den Anpreßkraftverlauf der Membranfeder 25 und die un
tere Kurve den Anpreßkraftverlauf der Tellerfeder 26 dar
stellt. Die beiden Kurven werden zu der den resultierenden
Anpreßkraftverlauf repräsentierenden, darüber liegenden Kurve
summiert. Die Verschleißbreite gibt hierbei an, bei welchem
Verschleißzustand der Kupplung die Anpreßkraft im Punkt 2 nach
einem dazwischenliegenden steilen Anstieg auf einen Maximal
wert wieder auf den dem im Neuzustand betragsmäßig entspre
chenden Wert, der im Punkt 1 angegeben wird, abgesunken ist.
Durch Änderung der gegenseitigen Einbaulage der Federn 25, 26
im Kupplungsgehäuse 11 mittels des Trennelementes 35 sind die
Kennungen der beiden Federn 25 und 26 und damit die Kurven der
Anpreßkraftverläufe gegeneinander verschiebbar, so daß nach
Fig. 4 eine besonders große Verschleißbreite oder, nach
Fig. 5, ein besonders flacher Verlauf der Anpreßkraft inner
halb der Verschleißbreite erhalten wird. Bei optimaler Aus
richtung der Federn 25, 26 gegeneinander ist ein resultierender
Anpreßkraftverlauf mit großer Verschleißbreite bei möglichst
flachem Verlauf innerhalb derselben erzielbar.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführung des Trennelementes 35
dargestellt, wobei an einer der Federn 25, 26, nämlich an der
Feder 26, an deren der Feder 25 zugewandten Seite ein Vor
sprung 37 ausgebildet ist, der vorzugsweise ringförmig um die
Federachse geführt ist.
Wenn der Ausrücker 34 gemäß Fig. 1 die Federzungen 28 der
Membranfeder 25 zum Lösen der Kupplungsverbindung nach rechts
zieht, hat der Grundkörper 27 der Membranfeder 25 das Bestre
ben, sich im radial äußeren Bereich von dem Grundkörper 30 der
Tellerfeder 26 abzuheben, wodurch Verluste entstehen würden.
Aus diesem Grund sind entsprechend Fig. 7 Abstützungen 38 im
Bereich des Außenumfangs der Federn 25, 26 in Form von Klam
mern 39, die beide Federn umgreifen, vorgesehen. Die Klammern
verhindern ein Abheben der Membranfeder 25 von der Tellerfe
der 26 ebenso wie die Abstützung 38 gem. Fig. 8, wonach an der
dem Drahtring 32 gegenüberliegenden Seite der Federn 25, 26
Blattfedern 40 an der Membranfeder 25 im Bereich deren Außen
umfangs zu Anlage kommen, die mit dem Kupplungsgehäuse 11
durch je einen Niet 41 verbunden sind.
Anstatt mit der Tellerfeder 26 kann die Membranfeder 25 nach
Fig. 9 auch mit einer zweiten Membranfeder 45 kombiniert sein,
von deren Grundkörper 46 aus sich Federzungen 47 nach radial
innen bis in den Wirkungsbereich des in dieser Figur nicht
gezeigten Ausrückers 34 hinein erstrecken. Um trotz des axi
alen Versatzes der beiden Membranfedern 25 und 45 die Enden
der Federzungen 28, 47 in einer gemeinsamen Ebene verlaufen zu
lassen und dennoch keine Federzungen ungleicher Länge zu er
halten, sind die Federzungen 28, 47 jeder Membranfeder 25, 45
jeweils in Richtung zu der benachbarten Membranfeder gekröpft,
so daß sie in eine zwischen den beiden Membranfedern 25, 45
verlaufende Ebene gelangen. Um eine Drehung der beiden Mem
branfedern 25, 45 relativ zueinander zu verhindern, sind die
freien Enden 50 der Federzungen 28, 47 beider Membranfe
dern 25, 45 gemäß Fig. 10 in Umfangsrichtung verbreitert, so
daß an jedem Ende 50 einer Federzunge 28, 47 die Enden der zu
beiden Seiten derselben angeordneten Federzungen der jeweils
anderen Membranfeder zur Anlage kommen.
Claims (9)
1. Kupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend ein
Kupplungsgehäuse, eine Anpreßplatte in demselben, die
gegenüber dem Kupplungsgehäuse drehfest - aber axial
verlagerbar - angeordnet ist, eine Mehrzahl von Federn
mit ringförmigem Grundkörper, die zwischen Kupplungsge
häuse und Anpreßplatte zur Kraftbeaufschlagung der letz
teren vorgesehen sind, wobei zumindest eine Feder nach
radial innen weisende, durch Schlitze voneinander ge
trennte Federzungen aufweist, deren Spitzen in einer
vorbestimmbaren Ebene in Anlage mit einem Ausrücker
bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei
Federn (25, 26; 25, 45) über wenigstens ein deren gegensei
tige Einbaulage im Kupplungsgehäuse (11) bestimmendes
ringförmiges Trennelement (35), dessen Abmessungen sowie
dessen radialer Abstand zur Federachse vorbestimmbar
sind, in Wirkverbindung miteinander stehen.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trennelement (35) vorzugsweise im radial inneren Bereich
der ringförmigen Grundkörper (27, 30; 27, 46) der zugeord
neten Federn (25, 26; 25, 45) angeordnet ist.
3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trennelement (35) als zwischen den beiden Fe
dern (25, 26; 25, 45) verlaufender Ring (36) ausgebildet
ist.
4. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trennelement (35) als Vorsprung (37) an wenigstens einer
der beiden Federn (25, 26; 25, 45) vorgesehen ist.
5. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federn (25, 26; 25, 45) eine dieselben in Anlage
miteinander haltende Abstützung (38) aufweisen.
6. Kupplung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützung (38) durch eine Mehrzahl von die bei
den Federn (25, 26; 25, 45) radial umgreifende Klammern (39)
gebildet wird.
7. Kupplung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützung (38) durch am Kupplungsgehäuse (11)
befestigte Blattfedern (40) gebildet wird, durch welche
die Federn (25, 26; 25, 45) in Richtung zu einem an der Ge
genseite derselben angeordneten Widerlager (Draht
ring 32) preßbar sind.
8. Kupplung nach Anspruch 1, bei der eine weitere Feder nach
radial innen weisende, durch Schlitze voneinander ge
trennte Federzungen aufweist, die in Umfangsrichtung
versetzt zu den Federzungen der ersten Feder angeordnet
sind und, in Bezug zu diesen, in der gleichen senkrecht
zur Achse der Federn verlaufenden Ebene enden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federzungen (28, 47) der Fe
dern (25, 45) aufeinander zu gekröpft sind.
9. Kupplung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federzungen (28, 47) beider Federn (25, 45) jeweils
im Bereich ihrer freien Enden (50) in Umfangsrichtung
verbreitert sind und beidseitig in Anlage mit den En
den (50) der benachbarten Federzungen (28, 47) der jeweils
anderen Feder (25, 45) stehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944407260 DE4407260A1 (de) | 1994-03-04 | 1994-03-04 | Kupplung mit einer Mehrzahl von Federn zur Erzeugung der Anpreßkraft |
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DE19944407260 DE4407260A1 (de) | 1994-03-04 | 1994-03-04 | Kupplung mit einer Mehrzahl von Federn zur Erzeugung der Anpreßkraft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4407260A1 true DE4407260A1 (de) | 1995-09-07 |
Family
ID=6511883
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Country Status (1)
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN SACHS AG, 97422 SCHWEINFURT, DE |
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Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE |
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8131 | Rejection |