DE8412239U1 - Karosserieaufbau fuer lastkraftwagen oder anhaenger od. dgl. - Google Patents

Karosserieaufbau fuer lastkraftwagen oder anhaenger od. dgl.

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DE8412239U1
DE8412239U1 DE19848412239 DE8412239U DE8412239U1 DE 8412239 U1 DE8412239 U1 DE 8412239U1 DE 19848412239 DE19848412239 DE 19848412239 DE 8412239 U DE8412239 U DE 8412239U DE 8412239 U1 DE8412239 U1 DE 8412239U1
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DE
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wall
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upper wall
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DE19848412239
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0497Doors arranged at the vehicle sides for load transporting vehicles or public transport, e.g. lorries, trucks, buses
    • B60J5/0498Doors arranged at the vehicle sides for load transporting vehicles or public transport, e.g. lorries, trucks, buses with rigid panels pivoting about a horizontal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

macar Oldenzaal BV, Marconistraat 1o, NL-7575 AR OLdenzaal
"Karosserieaufbau für Lastkraftwagen oder Anhänger od. dgl."
Die Neuerung bezieht sich auf einen Karosserieaufbau gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Bei Kraftfahrzeugen, insbesondere Lastkraftwagen, aber auch Anhänger für Kraftfahrzeuge, sind sogenannte Kofferaufbauten bekannt, die einen vollen Schutz des Ladegutes gegen Witterungseinflüsse ermöglichen. Gleichzeitig ist es bekannt, eine allseitige Zugängigkeit der Ladefläche zu schaffen, um somit beispielsweise eine seitliche Palettenbeladung mit Gabelstaplern zu ermöglichen. Bei diesen bekannten Anordnungen wird dabei so vorgegangen, daß die Vertikalwände des Karosserieaufbaus in einer horizontalen Ebene unterteilt sind, wobei die untere Wand nach unten abgeklappt wird, während die obere Wand nach oben hochgestellt oder sogar auf das Dacn des Karosserieaufbaus zurückgeklappt wird.
Bei diesen bekannten Anordnungen tritt der Nachteil ein, daß bei der nach unten abgeklappten unteren Wand leicht Beschädigungen dieser Wand auftreten können, wenn der Gabelstapler an das Fahrzeug heranfährt. Außerdem wird der untere Bereich des
Karosserieaufbaus unzugänglich und schließlich
läßt es sich nicht vermeiden, daß die nach unten weggeklappte untere Vertikalwand mit den Rädern in Kontakt kommt und hier beschädigt wird.
Mit M ι-··· ·■ I
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Karosserieaufbau zu schaffen, bei dem ebenfalls die Vertika I wände zweiteilig ausgebildet sind, bei dem aber der untere Bereich des Kraftfahrzeuges, d.h. der Bereich unterhalb der Ladefläche, frei
zugänglich bleibt, so daß keine Beschädigungen der unteren Vertikalwand auftreten können und das Fahrzeug verfahrbar ist, ohne daß ein Schließen der Wandbereiche notwendig ist.
1o
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.
Da derartige Vertikalwände ein außerordentlich großes Gewicht aufweisen, die Betätigung der Vertikalwände bei ihrer Aufklappbewegung aber nach Möglichkeit auch von einer Bedienungsperson durchgeführt werden soll, schlägt die Neuerung ein wirksames Entlastungs-
system vor, das einerseits die Arbeit des die Wandteile Bedienenden er Ieichtert ,andererseits zu einer sicheren Halterung der Wandteile führt.
Während in den Schutzansprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung von Zugfedern oder Federelementen gesprochen wird, ist es selbstverständlich,
daß anstelle der in den Zeichnungen dargestellten
j Wendelfedern hier auch Gasfedern oder sonstige
federartig wirkende, z.B* elektrisch oder pneumatisch oder hydraulisch arbeitende Unterstützungsmittel
vorgesehen sein können.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Karosserie-
-Z-
aufbau bei geschlossener VertikaI wand/ i η
Fig. 2 einen Teilschnitt gemäß Fig. 1, wobei
die VertikaI wand teilweise geöffnet ist und i η
Fig. 3 eine Ansicht auf ein die untere Vertikalwand unterstützendes Federsystem.
In der Zeichnung ist mit 1 die Rahmenkonstruktion der Ladefläche eines Fahrzeuges bezeichnet und mit 2 eine Vertikalwand, die sich in eine obere Wand und in eine untere Wand 4 unterteilt. Bei 5 ist die Rahmenkonstruktion des Karosserieaufbaus erkennbar, die also bezüglich der Karosserie ortsfest angeordnet ist.
Die obere Wand 3 und die untere Wand 4 sind über ein Scharnier 6 miteinander verbunden, wobei das Scharnier 6 so angeordnet ist, daß ein Aufklappen der unteren Wand 4 auf die obere Uand 3 auf die Außenseite der oberen Wand 3 möglich ist.
Die untere Wand 4 ist mit einem unter Federspannung stehenden Seilzug 7 od. dgl. ausgerüstet, wobei in Fig. 3 die die Federspannung erzeugende Zugfeder 8 dargestellt ist. Diese Federanordnung hat die Aufgabe, die Klappbewegung der unteren Wand zu unterstützen, so daß der die untere Wand 4 Bedienende nur einenTeil des Gewichtes der unteren
Wand 4 anheben muß. Der Rest des Gewichtes wird
durch die Zugfeder 8 übernommen. Eine in der Zeichnung nicht dargestellte Verriegelung sichert die untere Wand 4 in der abgeklappten Stellung gemäß Fig. 1, wobei die Verriegelung vorzugsweise an dem
Karosserierahmenteil 1 erfolgt.
• ft·· ·■· ··■
/1
Die obere Wand 3 trägt an ihrem oberen Ende eine Führungsstrebe 9, die eine Laufrolle 1o aufweist, die sich in einer Führungsschiene 11 auf dem Dach 12 des Karosserieaufbaus führt, über diese als Knickhebel ausgebildete Führungsstrebe wird die obere Wand 3 am Karosserieaufbau gehalten.
Das untere Ende der oberen Wand 3 schließt an einen Führungshebel 14 an, der über einen ortsfest gelagerten Drehpunkt 15 an dem Karosserieaufbau schwenkbar gelagert ist. Am unteren Ende des Führungshebels 14 ist eine Langlochbohrung 16 vorgesehen, in der sich ein entsprechender Verankerungsstift 17 führt, der an der oberen Wand 3 befestigt ist.
Der eigentliche Führungshebel 14 trägt einen Exzenter 18, über den ein Zugseil 19 eines Federelementes geführt ist, wobei in dieses Zugseil 19 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 eine Zugfeder 2o eingeschaltet ist, Wie Fig. 1 zeigt, führt das Zugseil 19 im Ruhezustand der oberen Wand 3 etwa durch das Zentrum des Drehpunktes 15. Wird aber, wie dies Fig. 2 zeigt, die obere Wand 3 bewegt, gelangt das Zugseil 19 aus dem Zentrum des Drehpunktes 15 und nunmehr kann die Zugfeder 2o im Sinne eines Anhebens der Wand 3 tätig werden.
Wie bereits ausgeführt, können anstelle der Zugfedern 8 u. 2o auch entsprechende andere, den erforderlichen Druck aufbringende Elemente vorgesehen sein, wie beispielsweise Gasfedern oder HydrauUkeinr 1 chtungen.
Die Verriegelung der oberen Wand 3 erfolgt an den Seitenstreben der Fahrzeugkarosserie, so daß im geschlossenen Zustand gemäß Fig. 1 beide Wände 3 und 4 sicher gegen offnungsbewegungen verriegelt sind.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche:
    1o
    2o
    Karosserieaufbau für Lastkraftwagen, Anhänger od. dgl. mit wenigstens einer zweiteilig ausgebildeten Vertikalwand, gekennzeichnet durch ein die obere Wand (3) mit der unteren Wand (4) verbindendes Scharnier (6), das ein Aufklappen der unteren Wand (4) auf die Außenseite der oberen Wand (3) ermöglicht und wenigstens einen an der Rückseite der oberen Wand (3) angeordneten Führungshebel (14)», der ortsfest an dem Karosserieaufbau (5) drehbar gelagert und drehbar gelagert an dem unteren Bereich der oberen Wand (3) angreift sowie eine auf dem Dach (12) des Karosserieaufbaus (5) angeordnete Führungsschiene (11) für eine Führungsstrebe (9), die am oberen Ende der oberen Wand (3) angeordnet ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    • ·
    ze i chnet, daß die untere Wand (4) an der Bodenseite des Karosserieaufbaus (5) verriegelbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Wand (4) mit einer an der oberen Wand (3) angeordneten Zugfeder (8) verbunden ist.
    4. Vorrichtung nach einem oder mehieren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der FührungshebeL (14) unter Zwischenschaltung einer Zugfeder (2o) mit dem Karosserieaufbau verbunden ist.
    5. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 4, da -durch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (2o) an dem Führungshebel (14) unter Zwischenschaltung eines Exzenters (18) derart angreift, daß in der Vertika I steI lung der
    oberen Wand (3) die Zugkraft der Zugfeder (2o) im wesentlichen durch den Drehpunkt
    (15) des Führungshebels (14) verläuft.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß der oberen Wand (3) an. den Führungshebol (14) unter Zwischenschaltung eines im unteren Bereich des
    Führungshebels (14) angeordnetes Langloch
    (16) erfolgt.
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekfe.nnzeichnet, daß die obere Wand (3) in ihrer
    • I t I »
    Vert I ka I steI lung an den beiden Seitenpfosten des Karosserieaufbaus (5) verriegelbar ist.
    8. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (18) drehfest mit dem Führungshebel (14) verbunden ist und die Zugfeder (2o) über ein Zugseil (19) über den Exzenter (18) geführt ist und endseitig am Exzenter (18)
    fest ge legt ist.
    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- ze i chnet , daß die Führungsstrebe (9) unter
    Zwischenschaltung einer Laufrolle (1o) oder Laufwalze in die Führungsschiene (11) eingreift.
    1o. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 3 und
    9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstrebe (9) als Knickhebel ausgebildet ist.
DE19848412239 1984-04-18 1984-04-18 Karosserieaufbau fuer lastkraftwagen oder anhaenger od. dgl. Expired DE8412239U1 (de)

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DE19848412239 DE8412239U1 (de) 1984-04-18 1984-04-18 Karosserieaufbau fuer lastkraftwagen oder anhaenger od. dgl.
NL8501117A NL8501117A (nl) 1984-04-18 1985-04-16 Carrosserie voor een voertuig, vrachtwagen, aanhanger of dergelijke.
BE1/011240A BE902209A (nl) 1984-04-18 1985-04-17 Carrosserie voor een voertuig vrachtwagen aanhanger of dergelijke.

Applications Claiming Priority (1)

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DE19848412239 DE8412239U1 (de) 1984-04-18 1984-04-18 Karosserieaufbau fuer lastkraftwagen oder anhaenger od. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8412239U1 true DE8412239U1 (de) 1984-08-30

Family

ID=6766084

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19848412239 Expired DE8412239U1 (de) 1984-04-18 1984-04-18 Karosserieaufbau fuer lastkraftwagen oder anhaenger od. dgl.

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BE (1) BE902209A (de)
DE (1) DE8412239U1 (de)
NL (1) NL8501117A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0483625A1 (de) * 1990-10-27 1992-05-06 Günter Peters Seitenwand eines Kastenaufbaues eines Lastkraftwagens oder Anhängers
DE4229503A1 (de) * 1992-09-04 1994-03-10 Karosseriebau Duenschede Gmbh Lastkraftwagen-Kastenaufbau mit Seitenwand-Öffnungsmechanik

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0483625A1 (de) * 1990-10-27 1992-05-06 Günter Peters Seitenwand eines Kastenaufbaues eines Lastkraftwagens oder Anhängers
DE4229503A1 (de) * 1992-09-04 1994-03-10 Karosseriebau Duenschede Gmbh Lastkraftwagen-Kastenaufbau mit Seitenwand-Öffnungsmechanik

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NL8501117A (nl) 1985-11-18
BE902209A (nl) 1985-10-17

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