DE841109C - Anordnung an Fleischzerkleinerungsmaschinen od. dgl. - Google Patents

Anordnung an Fleischzerkleinerungsmaschinen od. dgl.

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Publication number
DE841109C
DE841109C DES18308A DES0018308A DE841109C DE 841109 C DE841109 C DE 841109C DE S18308 A DES18308 A DE S18308A DE S0018308 A DES0018308 A DE S0018308A DE 841109 C DE841109 C DE 841109C
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DE
Germany
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ring
locking ring
arrangement according
bearing
advantageously
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Expired
Application number
DES18308A
Other languages
English (en)
Inventor
Guillaume Antoine Franc Siebes
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Individual
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Publication date
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Publication of DE841109C publication Critical patent/DE841109C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/301Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
    • B02C18/302Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis with a knife-perforated disc unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Anordnung an Fleischzerkleinerungsmaschinen od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Anordnung an Fleischzerkleinerungsmaschinen, wie sie z. B. als Fleischwolf bekannt sind, mit Zufuhrschnecke, mindestens einer sich nicht drehenden Lochscheibe, einer oder mehreren Messerscheiben und einem diese Scheiben haltenden Verschlußring.
  • In vielen bekannten Fleischwölfen wird der Wellenstumpf der Zufuhrschnecke an der Austrittseite des zerkleinerten Fleisches, in dem Verschlußring, durch ein an oder in einer Lochscheibe sitzendes Lager gehalten. Ein derartiges Lager muß möglichst klein sein, um den Austritt des Fleisches nicht zu hindern. Dadurch besteht aber die Gefahr, daß das Lager schnell verschleißt, die Schneckenwelle nicht die gewünschte Lage beibehält und die Schnecke in dem Gehäuse reibt und sich abnutzt. Außerdem beeinträchtigt die bei längerem Drehen unvermeidliche Erwärmung die Qualität des zu zerkleinernden Fleisches.
  • Um diese Unannehmlichkeiten zu vermeiden, trägt der Verschlußring der Maschine gemäß der Erfindung frei tragend ein Lager für das frei verlängerte Ende des Wellenstumpfs der Zufuhrschnecke, deren Antriebsende in üblicher Weise von einem zweiten, im Maschinengehäuse angeordneten Lager aufgenornmen wird.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Maschine gemäß der Erfindung ist ein Zylinderring vorgesehen, der auf den zylindrischen Außenmantel des Verschlußringes aufgesetzt wird und mit Armen, vorteilhaft zwei, versehen ist,. deren Enden durch einen Ringkörper miteinander verbunden sind, der., zur Aufnahme eines Kugellagers dient, welches das Traglager für das freie Ende des Wellenstumpfes bildet, wobei Mittel vorgesehen sind, um den,Zylinderring auf dein Verschlußring zu befestigen.
  • Auf diese Art kann das Lager der Zufuhrschnecke an der Austrittseite des zerkleinerten Fleisches kräftig ausgebildet werden, ohne den Austritt des' Fleisches zu hindern. Außerdem wird ein schneller Verschleiß der durch das Drehen beanspruchten Teile vermieden.
  • Die Erfindung umfaßt auch alle irü Zusammenhang mit dieser Anordnung getroffenen Verbesserungen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands dargestellt; es zeigt Fig. i eine Teilansicht der Anordnung gemäß der Erfindung an einer Fleischzerkleinerungsmaschine, teilweise im axialen Vertikalschnitt; teil--weise im Aufriß, Fig.2 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Fig. i, teilweise im axialen Horizontal+nitt, teilweise im Grundriß, Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. i. .
  • In dem Gehäuse i der Maschine ist eine zylindrische Kammer 2 gebildet, in der eine Schnecke 3 angeordnet ist, die am einen Ende mit einer Antriebswelle 4 versehen ist, die in einem Lager des Gehäuses i drehbar gelagert ist. Am anderen Ende der Schnecke 3 ist ein Wellenstumpf 5 vorgesehen, der durch-eine Anzahl von sich nicht drehenden Lochscheiben 6, 7 und eine oder mehrere Messerscheiben 8 hindurchgeht. Diese Scheiben 6; Z, 8 sind in einer Erweiterung am Ende der Kamin#r 2 angeordnet und werden durch einen Abstandsring g und einen Verschlußring io an ihrem Platz gehalten, wobei der Ring io auf die mit Gewinde i i versehene Außenfläche des Gehäuses i aufgeschraubt ist. Der Verschlußring io weist eine zylindrische Außenfläche und einen Außenflansch 12 auf.
  • Erfindungsgemäß ist auf dem Verschlußring iu ein Zylinderring 13 abnehmbar angeordnet, der mit Armen 14, vorteilhaft zwei an der Zahl, versehen ist, die frei tragend angeordnet sind und deren Enden durch einen Ringkörper r'5 miteinander verbunden sind, der zur Aufnahme eines Kugellagers 16 dient. In dem Kugellager 16 ist eine Buchse 17 vorgesehen, die z. B. in den inneren Ring des Kugellagers 16 eingesetzt ist und durch eine Schraubenmutter 18 mit Gegenmutter i9 festgehalten wird, die auf das mit Gewinde versehene Außenende der Buchse 17 aufgeschraubt sind. Das andere Ende der Buchse 17 weist einen Stützflansch auf, der sich gegen die innere Stirnfläche des Ringkörpers 15 legen kann. Der äußere Kugellagerring ist in den Ringkörper 15 eingesetzt. Die Bohrung der Buchse 17 weist Abflachungen auf, die mit Abflachungen des Wellenstumpfes 5 korrespondieren, der so verlängert ist; (1a8 sein freies Ende in dem durch die Teile 15,-16, 17 gebildeten Traglager liegt. Der Wellenstuml)f 5 ist vorteilhaft.axial in die Schnecke 3 eingeschraubt. Der Hohlraum des Ringkörpers x 5 kann dien£n, als Schmierbuchse für das Kugellager 16 wobei diese Buchse durch einen abnehmbaren Deckel 2o abgeschlossen wird, der auf den Ringkörper 15 aufgesetzt wird und jedes Eindringen von Staub verhindert. Auf der Seite des Stützflanschs der Buchse 17 sind Markierungen 21 in Anpassung an ihre Abflachungen vorgesehen, die es gestatten, leicht die Lage dieser Abflachungen zu denen des Wellenstumpfes 5 festzustellen, so daß, unabhängig von der jeweiligen Lage des Wellenstumpfes 5, der Zylinderring 13 so auf den Verschlußring iö aufgesetzt werden kann, daß die beiden Arme 14 stets horizontal liegen und sich nicht in der Bahn des aus der Maschine austretenden Fleisches befinden, die in Fig. i durch Pfeile angedeutet ist.
  • Der Zylinderring 13 kann auf dem Verschlul3-ring io in jeder geeigneten Weise befestigt werden, z. B. durch Aufschrauben, durch Befestigungsbolzen oder andere Befestigungsmittel. Erfindungsgemäß' ist der Verschlußring io mit einer Ringnut 22 versehen, deren Boden gegen die Schneckenachse geneigt ist und die mit Halteschrauben 23 zusammenwirkt, deren Spitze vorteilhaft konisch ist und auf den geneigten Boden trifft, um die Stirnfläche des Zylinderrings 13 gegen den Außenflansch I2. .du Verschlußrings io zu drücken. Der Zylinderring r3 ist mit einem verstärkten Rand 24 versehen, um eine feste Anlage an dem Außenflansch 12 zu erzielen. Dadurch ist eine leichte Montage und eine wirksame Befestigung der Anordnung gemäß der Erfindung auf dem Verschlußring io gewährleistet: Es genügt, die Buchse 17 auf dem Wellenstumpf 5 aufzuschieben, nachdem man sie mit Hilfe der Markierungen in die richtige Lage gebracht hat; den Zylinderring 13 auf den Verschlußring io aufzuschieben,, indem man die Arme 14 in der Horizontallage hält, und die Flügelschrauben 23 festzuschrauben.
  • Der Zylinderring 13 mit allen Teilen, die er trägt; könnte auch mit dem Verschlußring io eine Einheit bilden, aber eine solche Anordnung ist weniger praktisch als die beschriebene, insbesondere deshall>, weil es schwierig wäre, die gewünschte Lage der Arme 14 am Ende der Schraubbewegung des Verschlußrings io zu erzielen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das beschriebene und dargestellte Beispiel beschränkt, sondern es können die verschiedensten konstruktiven Modifikationen Anwendung finden, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung an Fleischzerkleinerungsmaschinen od. dgl., mit Zufuhrschnecke, mindestens einer sich nicht drehenden Lochscheibe, einer oder mehreren Messerscheiben und einem diese Scheiben haltenden Verschlußring, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußring frei tragend ein Lager für das freie verlängerte Ende des Wellenstumpfes der Zufuhrschnecke trägt, deren Antriebsende in üblicher Weise von einem zweiten, im Maschinengehäuse angeordneten Lager aufgenommen wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zylinderring (13) vorgesehen ist, der auf den zylindrischen Außenmantel des Verschlußringes (io) aufgesetzt wird und mit Armen (14), vorteilhaft zwei, versehen ist, deren Enden durch einen Ringkörper (15) miteinander verbunden sind, der zur Aufnahme eines Kugellagers (16) dient, welches das Traglager für das freie Ende des Wellenstumpfes (5) bildet, wobei Mittel vorgesehen sind, um den Zylinderring (13) auf dem Verschlußring (io) zu befestigen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Kugellager (16) aufnehmende Ringkörper (15) eine durch einen abnehmbaren Deckel (20) verschließbare Schmierbuchse bildet.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den inneren Ring des iKugellagers (16) eine Buchse (17) eingesetzt und vorteilhaft an dem Ring selbst befestigt ist, wobei die Buchse (t7) und der Wellenstumpf (5) mit korrespondierenden Abflachungen versehen sind, die bei der Buchse (17) durchMarkierungen(2t) auf einemFlansch derselben kenntlich gemacht sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußring (io) mit einer Ringnut (22) mit gegen die Schneckenachse geneigtem Boden versehen ist, in die Befestigungsschrauben (23) eingreifen, die durch den Zylinderring (13) hindurchgehen und vorteilhaft an der Spitze konisch sind; derart, daß die Befestigungsschrauben (23) die Stirnfläche des Zylinderrings (13), die vorteilhaft verbreitert ist, gegen einen Außenflansch (12) des Ver-Schlußrings (io) drücken.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (13) mit dem Verschlußring (io) eine feste Einheit bildet. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 422975.
DES18308A 1949-08-17 1950-08-05 Anordnung an Fleischzerkleinerungsmaschinen od. dgl. Expired DE841109C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
BE841109X 1949-08-17

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ID=3881948

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DES18308A Expired DE841109C (de) 1949-08-17 1950-08-05 Anordnung an Fleischzerkleinerungsmaschinen od. dgl.

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DE (1) DE841109C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE422975C (de) * 1924-05-16 1925-12-17 Alexanderwerk A Von Der Nahmer Zerkleinerungsmaschine mit Vorschubschnecke und Messerwerk

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE422975C (de) * 1924-05-16 1925-12-17 Alexanderwerk A Von Der Nahmer Zerkleinerungsmaschine mit Vorschubschnecke und Messerwerk

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