DE8410538U1 - Vorrichtung zum Verschließen der Schreibspitze(n) automatisch arbeitender Schreib-, Zeichen- oder Registrieranlagen - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen der Schreibspitze(n) automatisch arbeitender Sehreib-, Zeiehen- oder Registrieranlagery insbesondere nuffleriseh gesteuerter Zeichenanlagen (Plotter), wie sie im Oberbegriff des Hauptanepruchs beschrieben sind.

Derartige Vorritshtungftn und Verfahren simA uitfce* aue 1.1 OJ5-Oa 91 44 OS? und &<fc» 2.) tffl»FS 2 ?17 B2Q bekannt.

Hierbei wird eine einzige Schreibspitze mit einem Sehreib« einsatz in einer Aufnahme gehalten und gemäß einem vorgegegenen Programm (bei 1.) oder entsprechend erfaßter Registrierwerte (in 2.) während der Arbeitsphase über die Arbeitsfläche bewegt.

Weitere Schreibeinsätze sind in einer am Rand der Arbeitsfläche angebrachten Depotstation aufbewahrt und werden von dort aus automatisch programmgesteuert (bei 1.) oder mechanisch sowie ggf. manuell (bei 2.\ bedarfsweise gegen den jeweils benutzten Schreibeinsatz ausgetauscht. Die nicht benutzten (weiteren) Sehreibeinsätze sind während der Aufbewahrung in der Depötstation durch jeweils eine jedem Schreibeinsatz zugeordnete und an der Depotstation fest angebrachte Dichtung verschlossen (bei 1.) oder werden über einen dichtungsähnlichen Schreibmittelspeicher neu mit Schreibmittel befüllt (bei 2.).

^Aus 3» PE-PS 29 13 690, 4» DE-OS 32 47 460. 5. PB-PS 31 10 623 und 6^ JBIrPS 3g 26 4SS sind Anlagen bekannt, bei denen ebenfalls eine einzige benutzbare Schreibspitze mit einem Schreibeinsatz in dem jeweiligen Aufnahmekopf enthalten ist, während weitere Schreibeinsätze in Depotstationen bereitgehalten werden. Bei gewünschtem Schreibeinsatz-Wechsel werden die jeweiligen Positionen zum Abstellen des gerade benützten und zum Aufnehmen des als nächstes zu benutzenden Settred&einsatzes automatisch angefahren und dde

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Schreibeinsätze ausgetauscht. Die Befestigung des jeweiligen Schreibeinsatzes am Aufnahmekopf und/oder an der Depotstation erfolgt bei 3.) und 4.) mechanisch, mittels Klinkenbzw. Rastnasen-Systemen, die sich gegeseitig ver— und entriegeln bzw. bei 5.) und 6.) durch pennanentmagnetische Elemente, d. h. durch Magnetfeupplungen, die aus feirromag-

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Diese ?D^iäirtnten Vöfrrichtimgeri- urid A^erfäiftiren 'βίΓιϊα: für Schreibspitzen geeignet, die ein eigenes und unabhängiges Schreibmittel-Versorgungssystem aufweisen und i. d. R. an lösbaren Schreibeinsätzen angeordnet sind. Besonders Röhrchenschreibspitzen, die für hohe Arbeitsgeschwindigkeiten geeignet sind und die an maschinenintegrierte Schreibmittel- oder Schreibmittelzufuhr-Systeme angeschlossen werden sollen, lassen sich bei diesen Anlagen nicht ohne weiteres benützen. Hier müßten erst noch komplizierte Zusatzkupplungen und Verbindungen für die Schreibmittelzufuhr oder für Druckluft und/oder Vakuum zur druck- oder unterdruckgesteuerten Schreibmittelzufuhr geschaffen werden.

Außerdem eignen sich diese Vorrichtungen i. d. R. nicht für die gleichzeitige Ausgabe bzw. Arbeit mit mehreren Schreibspitzen. Hierfür wäre ein erheblicher zusätzlicher Aufwand an Vorrichtungeelementen, an Steuerfunktionen und an Programmsehritten erforderlich.

Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtungen ist darin zu sehen, daß die durch das jeweilige Wechselsystem bedingten, relativ labilen Halteelemente des Aufnahmekopfes der jeweiligen Schreibspitze bzw. dem zu benutzenden Schreibeinsatz oftmals keinen festen Halt geben und insbesondere keine stets gleiche, exakt fixierte Position der Schreibspitze und/oder des Sehreibeinsatsee im Aufnahmekopf gewährleisten.

Diese Anlagen können daher meist nicht für »ehr schnelle Arbeit eablMuf β und häufigen Positionswechsel benützt werden.

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Zudem lassen sich die - sofern überhaupt vorhandenen Dichtungen (z. B. gem 1.) nicht ohne weiteres austauschen bzw. ersetzen, wenn sie stark verschmutzt, beschädigt oder zerstört sind.

Durch 7. DE-AS 27 5O 937 ist demgegenüber eine Anlage und ein Verfahren zur sicher gehaltenen und stets gleichmäßig und exakt pxxlevjzen Anordnung mehrerer Röhrchen-Schreibspitzen -in einem einzigen 'Auf nahmeköpf' bekannt y *' wonach die Schreibeinsätze ggf. auch mit maschinenspezifischen Schreibmittel- oder Schreibmittelzufuhr-Systemen verbunden sein können und zudem einen jeder Schreibspitze zugeordneten, mechanisch betätigbaren Dichtungsträger mit jeweils einer Dichtung, aufweisen.

Neben einem erheblichen Mehraufwand an Schaltungs-, Steuercngs- und Programmelementen ist es für eine derartige Konstruktion auch erforderlich, eine gegenüber einem sonst üblichen Aufnahmekopf größere Bauform zu wählen. Dadurch wird sowohl die räumliche Ausdehnung, als auch das Gewicht der insgesamt zu bewegenden Teile erheblich vergrößert, wodurch der Verschleiß größer wird und die mögliche Arbeitsgeschwindigkeit niedriger gehalten werden muß. Die Benützung einer relativ kleinen und leichten Dichtungseinheit, die sich aus einer Dichtung und ggf. einem einfachen Dichtungshalter zusammensetzt, ist hierbei aufgrund der erforderlichen mechanischen Umschaltelemente ebenfalls nicht möglich.

Aufgabe der Erfindung ist es daher,eine Vorrichtung zu schaffen,mit deren Hilfe auf einfache Weise ein sicheres, schnelles und selbsttätiges bedarfsweises Verschließen und Öffnen der Schreibspitze bzw. dee jeweils benützten Schreibeinsatzes bei automatischer Arbeitsweise miBgJtich ist, insbesondere, um die genannten Nachteile zu beheben und um die Verwendung von Schreibspitzen und/oder Sohreibeinsäteen mit

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unterschiedlichen Schreibroittel- und Schreibmittelzufuhr-Systemen zu ermöglichen; sowie die Schreibspitze(n) in Ruehposition luftdicht zu verschließen und um den Aufnahmekopf möglichst klein und leicht ausführen zu können, bei gleichzeitig sicherem und positionsgetreuem Halt der je— ■*rei!s benutzten Schreibspitze.

soll ein bedarfVeises schnelles und einfaches

der:. Dtctrfe^geri gewährleistet und ggf ...ä£ic

ra^rerer-Schreibspitzeh^b^ Schreibeinsätze ermöglicht werden. "'

Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches gelöst.

Weitere Ausgestaltungen und bevorzugte Ausführungsformen sind in den ergänzenden Ansprüchen erfaßt.

Gemäß der Erfindung soll bei einer Anlage, wie sie z. B. aus 1.) bekannt ist, jede im Aufnahmekopf angeordnete Schreibspitze in Ruheposition durch eine Dichtung luftdicht verschlossen gehalten werden, während die Dichtung der zu benutzenden (oder gerade benützten) Schreibspitze vor der Einnahme der Arbeitspcsition in die Depotstation transportiert, dort während der Arbeitsphase aufbewahrt und nach der Arbeitsphase vor der Einnahme der Ruheposition der benützten Schreibspitze wieder mit dieser, zum ebenfalls luftdichten Verschließen, verbunden wird. Hierbei soll der jeweilige Positionswechsel der Dichtung(en) bzw. des oder der mit diesen verbundenen Dichtungsträger (s) vor und/oder nach der Arbeitsphase der jeweils benützten Schreibspitze automatisch erfolgen.

Beim Verfahren mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind zunächst, bei abgeschalteter Schreib-, Zeichen- oder Registrieranlage, d. h. in deren Ruhestellung, alle im Aufnahmekopf enthaltenen Schreibspitzen bzw. Sehreibeinaätze, durch jeweils eine eigene Dichtung verschlossen« In dieser Position kann der Aufnahmekopf so angeordnet sein» daß alle

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Dichtungen

fläche oder einer sonstigen maschinenfesten Auflage aufsitzen, so daß selbst bei langzeitigem Maschinen-Stillstand ein luftdichter Verschluß der Schreibspitzen, auch ohne besondere mechanische oder magnetische Haltekräfte und auch ohne Strombedarf, gewährleistet ist.

Als Rsiheposition 1st: im vorliegenden Fall die Situation zu verstehen, in der sich, bei ansonsten betriebsbereiter Anlage, die im Aufnahmekopf enthaltenen Schreibspitze» In axialem Abstand zur Arbeitsfläche befinden und zum luftdichten Verschluß mit einer Dichtung versehen sind. Zur Herstellung der Arbeit sbereitsci>aft einer zu benutzenden Schreibspitze wird diese mit dem gesamten Arbeitskopf automatisch zur Depotstation hinbewegt. In der Depotstation wird die Dichtung entfernt. Von diesem Augenblick an besteht die Arbeitsbereitschaft dieser Schreibspitze. Nach der Trennung von der Dichtung und dem Absenken auf die Arbeitsfläche in Arbeitsposition kann die automatische Schreibwiedergabe, die numerisch gesteuerte Zeichnungserstellung oder die automatische Registrierung zu erfassender Daten oder Werte erfolgen. Am Ende der Arbeitsphase, besonders bei Arbeitspausen und bei vorzunehmendem Wechsel der zu benutzenden Schreibspitze, wird die eben benutzte Schreibspitze wieder zur Depatstation ^efah^en, mit der Dichtung bzw·, mit dem Dichtungsträger gekoppelt und in Ruheposition, d. h. in axialen Abstand zur Arbeitsfläche gebracht. Dann wird die neu benötigte Schreibspitze der Depotstation zugeführt, von der Dichtung befreit, in Arbeitsposition, d. h. in Kontakt mit dem auf der Arbeitsfläche angeordneten Aufzeichnungsträger gebracht und programm- oder aufgabengemäfs im Rahmen der Arbeitsphasu bewegt .

Durch die vorgeschlagene Vorrichtung wird erreicht, daß das Schreibmittel der sich jeweils in Ruhepoeition befindlichen Schreibspitzen auch während längerer Nichtbenutzung nicht eintrocknet. - ii-

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Dae An- und Abkoppein der jeweiligen Dichtung ader dee betreffenden Diohtungsträ&erä an die Schreibspitze bzw. gegenüber dem Aufnahmekopf und/oder gegenüber dem Depothaltser soll selbsttätig bzw. zwangeweise in entsprechender Position mechaniseh, prozessor- und/oder programmgesteuert, erfolgen kennenι wobei meohanisahe, magnetisehe oder pneua&tisahe MIttel our element· sowohl die Verbindung «wlsehen den fei- $en* ale auoh deren Bntkoppelung bevfipken

Einzelheiten, vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungen verschiedener Vorrichtungen werden nachfolgend beispielhaft dargestellt und mit Hilfe der Zeichnungen näher beschrieben.

Hierbei zeigt :

Fig. 1 - eine erste Ausführungsform einer Tischanlage als X-Y- Plotter,

Fig. 2 - eine andere Tischanlage als Flachbett-Plotter,

- einen Aufnahmekopf mit mehreren Schreibeinsätzen

- eine Troramel-(Plotter)Anlage,

- einen Aufnahmekopf mit Dichtung und Dichtungsträger,

- eine mechanische Depotstation mit Dichtungsträger,

- die Draufsicht des Aufnahmekopfes gem. Fig. 5,

- einen alternativen Dichtungsträger mit Dichtung und Haftmagnet,

Fig. 9 - einen Dichtungsträger mit Dichtung und abgedichteter Schreibspitze,

Fig. 10 - einen weiteren Aufnahmekopf mit Dichtungsträger J

i. und eine Depotstation hierfür, *

Fig. 11 - die Draufsicht auf die Depotstation gem. Fig. 1O, Fig. 12 - einm anderen Aufnahmekopf mit Dichtungsträger und

magnetischer Depotstation, Fig. 13 - eine weitere Ausführungsform eines Aufnahmekopfes

und einer elektromagnetischen ETepotstatio»» Fig. 14 ·» eine s^iereu ^ett&amsb&ieti&ßiie Sepa&statiea, und

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Fig.	3
Pig.	4
Fig.	5
Fig.	6
Fig.	7
Fig.	8

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in Figur 1 dargestellte Tiach-Anlage Ol wird üblicherweise als χ - y - Plotter oder als Graphik-Plotter bezeiehnet und besteht irrt wesentlichen aus einer von einem Rahmen 13 umgrenzten Arbeitsfläche 03 und aus einer in χ - Richtung bewegliehen Führungsschiene OS, an der ein in y - Richtung beweglicher Aufnahmekopf 07 geführt gelagert ist. Am Rahmen 13 ist außerhalb der Arbeitsfläche 03 eine Depotstation 41 fn&mßvm*fy .4Ρ· einen Bepöthalter 43 aufweist, in dem «left de* abgestellte Öiehtungstrager 21 mit der Dichtung, 31 befindet.

Ein weiterer Dichtungsträger 21· ist mit dem in Ruhepoeition im Aufnahmekopf 0? gehaltenen Schreibeinsatz 12 verbunden, während sich der weitere Schreibeinsatz 11 innerhalb des Aufnahmekopfes 07 in Arbeitsposition befindet. Sobald die Aufzeichnungen abgeschlossen sind, bewegt sieh der Aufnahmekopf 07 in x- oder in y-Richtung senkrecht zur Achse der Dichtung 31 auf diese in abgehobener Position au. Über die vorhandenen Haltemittel wird dann form- oder kraftschlüssiger Kontakt zwischen dem Dichtungsträger 21 und dem Schreibeinsatz 11 hergestellt, so daß beim Verlassen der Depotstation /Dichtung^ Schreibspitze^ifDichtungsträgeÄnd Schreibeinsatz /verbunden bleiben.

Figur 2 zeigt eine als Flachbett-Plotter allgemein bezeichnete weitere Tischanlage 01, deren Arbeitsfläche 03 eine Grundplatte 14 abdeckt. In Führungsnuten 15 ist eine Führungsschiene 05 in Richtung A beweglich angeordnet, auf der in Richtung D beweglich der Aufnahmekopf 07 gleitet, der mit vier Sehreibeinsätzen 11, 12 ausgestattet ist. Die sich in Ruheposition befindlichen Schreibeinsätze 12 sind durch in permanentmagnet!sehen Dichtungsträgern 23'angeordnete Dichtungen verschlossen, während die Dichtung 31 und deren Dichtungsträger 23 in der Depotstation 42 aufbewahrt sind, da sich die Schreibspitze 18 des Schreibeinsatzes 11 in Arbeitsposition befindet.

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Die Depotstation 42 ist mit einem Depothalter 44 Versehen, der einen Reinigungseinsatz 61 aufweist. Zum Wechseln der Positionen der DiohtungenVTäzw. der Dichtung&tragerWiwegt sich die Führungsschiene 05 - bei abgehobener Schreibspitze in Richtung A auf der verlängerten» hierzu parallelen Mittellinie der Depotstation 42 bzw. der in dieser gehaltenen sieh« fcung 31« zu dieser hin. Hierbei berührt die SofwreibepAtae/oeim überfahren da» Wisehelefflen* 4m» ftein4swftgseinÄ«t«a^*ft Al. un?A stpeift evtl. verhatuttme 8ehp»i6fiüttelreet« u. Ä. fc4«Pttn>_:atefr · Wenn die Achsen der Schreibspitze 18 und der Dichtung 31 fluchten» wird durch vertikale Bewegung des Sehreibaineatzes 11 und/oder des Depothalters 44 und ggf. durch elek« trische Impulse (bei elektromagnetischer Koppelung) die Verbindung zwischen den Kontaktteilen hergestellt und die Abdichtung bewirkt. Die Entfernung des Aufnahmekopfes 07 von der Depotstation 42 erfolgt dann in Richtung D unter anderem deshalb, damit das Reinigungselement 61 nicht von dem Dichtungsträger 23 beschädigt wird. Soll lediglich eine andere Schreibspitze betriebsbereit gemacht werden, dann erfolgt die seitliche Verschiebung des Aufnahmekopfes 07 in Richtung D nur um den entsprechenden Abstand, in dem die benützte und die zu benützende Schreibspitze 18, 19 voneinander entfernt sind.

Gemäß Figur 3 sind in einem Aufnahmekopf 09 mehrere Schreibeinsätze 10 axial beweglich angeordnet, die mittels Schreibini ttel schläuchen 16 und Druckleitungen 17 aus Schreibmittelbehältern 26 und über maschinenseitige Druckanschlüsse 27 mit Sehreibtnittel versorgt werden.

Aus Figur 4 ist eine Trommel-Plotter-Anlage O2 ersichtlich, über deren Auflagewalze 28 eine beidseitig aufgewickelte Folie als Aufzeichnungsträger 99 dient. Der Aufnahmekopf O8 ist hier plattenförmig gestaltet und enthält einen einzigen Schreibeinsatz 1Ί, dessen Schreibspitze 18 sich in Arbeitte-

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in einer seitlich neben der Auflagewalze 38, deren obenliegende axiale Umfangslinie hler die Arbeite· fläche 04 bildet, angeordneten Depotsfcafcien 41 ist die Dichtung 31 in dem Depothalter 43 aufbewahrt. DIs Aufzeichnung 38 erfolgt duroh die Schreibspitze 18 gemäß dem durch die Steuereinheit 39 ausgewerteten und Ufoertragenen Programm/, mit de*« auoh die weehselbefehle zum Freilegen oder sum Vepeeh&ie#§n der Sehreibepitaenlft, ?·* vorgegeben wurden» ... ■ ·■%■■#*■ . ;;■·.'·.*·,^₁* ^ .

Bei dem Aufnahmekopf 09 nach FAflat» S ist ein Sehreibeinsatz 12 in einer FUhrungahulse ISO axial beweglieh gelagert, dessen Schreibspitze 19 von einer Dichtung 32 verschlossen ist. Die Dichtung 32 istvin einem Dichtungshalter 25 angeordnet, der zusätzlich ein Reinigungselement 61 aufweist und an einem Dichtungsträger 21 befestigt ist. Der Dichtungsträger 21 ist mittels einem mit Kupplungsschrägen 59 versehenen Einsatzhalter 51 und einem Druckbügel 53 - der mit einem Druckstift 54 zusammenwirkt - sowie durch Klemmbügel 52, an dem Aufnahmekopf /oefestigt.

Wie in Figur 6 gezeigt ist, kann eine mechanische Depotstation 40 mit einem Dichtungsträger 21 durch Depothalter 45 in gleicher Weise gekoppelt werden, wie der Dichtungsträger 21 mit dem Aufnahmekopf (z. B. 09 gem. Fig 5). Der Depotstation 40 ist ortsfest ein Entriegelungssteg 55 zugeordnet, über dessen Entriegelungsschrägen die wechselweise Freilegung des Druckbügels 53 erfolgt. In dem Dichtungsträger -1st weiterhin eine Kupplungsöffnung 58 sowie eine Kupplungsfeder 57 angeordnet, um im Zusammenwirken mit dem Einsatzhalter 51 horizontale und vertikale Verschlußbewegungen auf einander abzustimmen und zu bewirken, daß bei horizontalter Kontaktbewegung zwangsweise eine vertikale VerschlußbewegungYoann erfolgt, wenn die Dichtung 31 und die Schreibspitze 18, 19 richtig fjbereinander angeordnet sind.

dem SrdgraimiferSger S? befindet and ~ ^1S~

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Die Draufsicht Figur 7 auf den Aufnahmekopf O9 gem. Fig. 5 verdeutlicht nochmals das Zusammenwirken der einzelnen Elemente. Der Dichtungsträger 21 wird von dem radial auffedernden Klemmbügel 52 festgehalten, während der Druckbügel 53 über den Druckstift 54 auf den in der Fühi?tiBgshiilse 6O vertikal beweglich gelagerten Schreibeini'i£\wirkt, wodurch sich eine federbeaufschlagte Vercoig.-^zwischender ■·* hler nicht sichtsbaren — Dichtung (32)

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Die strichpunktiert angedeutetenen Entriegelungsstege.55 gleiten beim Kuppeln bzw. beim Einfahren in die Depotstation (40) über die Entriegelungsschrägen 56 unter den Druckstift 54, wodurch sind, gegen die Wirkung des Druckliügels 53, der Schreibeinsatz 12 und mit ihm die Schreibspitze (l9)vertikal nach oben bewegt, so daß keine horizontalen Querkräfte zwischen der Schreibspitze (19) und der Dichtung (32) wirksam werden können, wenn der Depothalter(45) den Dichtungsträger 21 festhält und der Aufnahmekopf 09 sich ohne Dichtung von der Depotstation entfernt, um die Ausgangsposition für den Beginn der Arbeitsphase einzunehmen oder umgekehrt beim Verbinden beider Teile 09 und 21 nach Beendigung der Arbeitsphase.

Nach Figur β besteht der Dichtungsträger 23 aus einer topfförmigen Scheibe, die zentral angeordnet die Dichtung 30 und in einer Füllung 29 eine Zusatzdichtung 33 enthält. Diese Zusatzdichtung 33 liegt stirnseitig luftdicht an dem Schreibeinsatz (12) oder am Aufnahmekopf (09) an, während die Dichtung 30 die Schreibspitze (19) beaufschlagt oder umhüllt, wenn sie aus sehr weicher Dichtungsmasse gefertigt ist und die Schreibspitze(19^in sie eindringt. Ein derartiger Dichtungsträger 23 kann vorteilhaft aus ferromagnetische« Material oder als Permanentmagnet ausgebildet »ein oder eine magnat-isolierende PUllung Z9 aufweisen, in der anstelle der Zuaat»dichtung 33 eine Einlage aus ferro- magnetischem Material oder ein Permanentmagnet angeordnet ist.

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Je nachdem, wie die Verbindungs- und Kupplungssysteme am Aufnahmekopf (07, 08, 09), am Schreibeinsatz (18, 19) und/oder an der Depotstation (40, 41, 42) gestaltet sind und wie die Schaltungen oder Steuerungen erfolgen, ist die günstigste Lösung zu wählen.

Der Dichtungsträger 20; igemäß Figar- 9 enthält eine ringförmige

Freisparung 34 geschützt ruht. Die Anlage des Dichtungsträgers 20 an dem Schreibeinsatz 12 erfolgt stirnseitig an einer Kontaktfläche 35 und/oder durch die Planseite an der Bodenfläche 65 des Aufnahmekopfes 09.

Die Figuren 10 und 11 zeigen einen Aufnahmekopf 09, einen Dichtungsträger 22 und eine in der Arbeitsfläche 03 versenkt s-ngeordnete Depotstation 42, deren Depothalter 44, ebenso wie der Aufnahmekopf 09, jeweils eine oder mehrere Krallen als wechselweise wirkende Haltemittel 50 aufweist. Der Druckbügel 53 beaufschlagt den Schreibeinsatz 12, so daß die Schreibspitze 19 gegen die Dichtung 32 gedruckt wird, während der Dichtungsträger von der oder den am Aufnahmekopf 09 angeordneten Krallen (50) festgehalten wird. Die wechselweise Verbindung mit dem Depothalter 44 erfolgt hierbei dadurch, daß dieser von dem Hubmagnet 66 vertikal über die Arbeitsfläche 03 (hier nach oben) bewegt wird, wobei sich in bekannter Weise aufgrund entsprechender Gleitschrägenoder sonstiger konstruktiver Maßnahmen, jeweils die Krallen öffnen, die den Dichtungsträger 22 halten und die anderen Krallen oder Krallenpaare schließen. Bei der Aufnahme des Dichtungsträgers 22 nach der Arbeitsphase läuft dieser Vorgang umgekehrt ab.

Durch an dem Depothalter 44 oder an dem Aufnahmekopf 09 angebrachte und ggf. reibschlussig wirkende Klemmhalter kann der sichere Halt und die zentrische Fixierung des Dichtung«trägers 22 bzw« der Dichtung 32 noch verbessert werden«

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In Figur 12 ist ein Aufnahmekopf 09, eine Depotstation 42 und ein Dichtungsträger 20 mit einer Dichtung 32 gezeigt. Die Depotstation 42 weist einen Depothalter 44 und einen Klemmhalter 46 auf, der die Arbeitsfläche O3 überragt oder in ihr ganz versenkt angeordnet ist. Der Depothalter 44 kann hier als (starker) Elektromagnet und der Dichtungsträger 20 als(scfawacfeefrJHPermanfcmgnet aasgebildet sein. Der Wechsel des ÖiiclÄuErg^fcragjeficä;" 2O, vom Aufnahmekopf:;,|09i zur Depots^jftti'Qn''42 erföiEgW^däi'dtirch^daß bei entsprechende» Positionierung,das heißt,"> .·, wenn der Dichtungsträgeir zentrisch über dem Depothalter 44 bzw. über dem Klemmhalter 46 angeordnet ist, der Elektromagnet eingeschaltet wird, dessen axiale Zugkräfte größer sind, als die axialen Haltekräfte des permanentmagnetischen Dichtungsträgers 20. Umgekehrt erfolgt der Wechsel von der Depotstation 42 zum Aufnahmekopf 09 dadurch, daß bei ausgeschaltetem elektromagnetischen Depothalter 44 und schwacher radialer Haltekraft des Klemmhalters 46 der Permanentmagnet des Dichtungsträgers 20 an der metallischen Bodenfläche 65 des Aufnahmekopfes 09 haftet und festhält.

Figur 13 stellt eine Depotstation 42 dar, die sowohl einen elektromagnetischen Depothalter 44 für die mit permanentmagnetischen Haltemitteln 50 ausgestatteten Dichtungsträger 23, als auch eine elektromagnetische Hubvorrichtung 67 zum Ausstoßen des Dichtungsträgers 23 mit der Dichtung 31 aus der Depotstation 42, aufweist. Die arbeitsbereite Schreibspitze 18 im gerade benutzbaren Schreibeinsatz 11 ist in bekannter Weise axial beweglich im Aufnahmekopf 09 angeordnet, während sich ein weiterer Schreibeinsatz 12 in Ruheposition befindet, dessen Schreibspitze 19 von einer Dichtung 32 verschlossen wird, die in dem Dichtungsträger 23 befestigt ist und durch permanentmagnetische Haltemittel 50 gegen die FührungshUlse 60 gedruckt und an dieser festgehalten wird.

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In Ein- und Ausfahrtrichtung A der Schreibspitze 18 ohne Dichtung 31 befindet sich ein austauschbarer Reinigungseinsatz 61 aus Borsten, Filz, Schaumstoff oder ähnlichem Material, an dem Schreibmittelreste, Staub oder sonstige Verunreinigungen, die sich an der Schreibspitze 18 befinden, abgestreift werden, wenn sich diese beim Anfahren und beim Verlassen der Depot stat ion 42 berührend darüber

Die Depotstation 4O nac.i Figur 14 ist ebenfalls mit einer elektrischen Hubvorrichtung 67 und mit einem elektromagg. netischen Depothalter 44 versehen ur.d weist zudem eine ^ mit einem an der Hubstange 68 angeordneten Kontaktring ip zusammenwirkende Kontrollvorrichtung 64 auf, die die richgi tige Höhe bzw. vertikale Position des Depothalters 44 kontrolliert. Eine weitere Kontrollvorrichtung 63 prüft _p ob h die Depotstation belegt oder leer ist. Sie befindet sich f unmittelbar im Bereich der Aufnahmezone für den Dichtungsträger 24, der hier ebenfalls ein elektromagnetisches ; Haltesystem aufweist und zentral die Dichtung 31 hält. .; Die Schreibspitze 18 des in dem Aufnahmekopf 09 angeordneten Schreibeinsatzes befindet sich in einer Phase zwischen Ruhe- und Arbeitsposition, d. h. sie ist einerseits noch nicht verschlossen und berührt aber andererseits auch / nicht mehr den Aufzeichnungsträger 99 bzw. die Arb«itsfläche 03.

Bei der Depotstation 42 nach Figur IS wird ein pneumatisches Drucksystem 47 zum Aufnehmen und Auestoßen des Dichtungsträgers 20 mit der Dichtung 32 und ein Unterdrucksystem 48 zum Verschließen der Schreibspitze 19 benützt. Über Saugkanäle 49 wird hierbei der Dichtungsträger 20 in _; dem Depothalter 44 oder am Aufnahmekopf 09 festgehalten.

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8m die Depotstation 43 let ein geschlossener Reinigung«* ring 62 angeordnet, wodurch eine Reinigung der Sehreib« spitze 19 beim Überfahren aus jeder beliebigen fltiehtung möglich ist. Bin stets gleichgerichtetes Ansteuern und Verlassen der Depotβtation 42 ist dadurch nicht erforderlieh.

ΙιβΗΑβη in Rahmen der Erfindung,, soweit die»

'?,·■' »yetein&eäiftffc ffittglifröh igt und bei fcen»trul«fiver AnpAeflung, die dargestellten AusfUhrungsformen beliebig vermischt oder anderweitig ergänzt oder reduziert werden.

Als automatischer Positionswechsel und automatische Betätigung ist jeder nicht manuelle Funktionsablauf und jede maschinell erfolgende Veränderung der Lage oder Anordnung eines Elementes der Anlage zu verstehen, unabhängig davon, ob diese Veränderungen mechanisch oder programmgesteuert oder mittels elektischer Schaltungen bewirkt werden.

Bei Anlagen,die für die gleichzeitige Verwendung mehrerer Schreibspitzen vorgesehen oder geeignet sind,kann eine Depotstation mit mehreren Depothaltern angeordnet werden, oder es werden mehrere Depotstationen mit jeweils einem Depothalter verwendet.Die Ansteuerungen können hierfür gemeinsam für alle Sehreibspitzen (bei gleichen seitlichen Abständen zwischen den einzelnen Schreibspitzen und zwischen den Depotstationen oder den Depothaltern) oder einzeln nacheinander in gleicher Weise automatisch erfolgen, wie bei der Benützung nur einer einsigen Sehreibspitze.

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Posi tionen

01 - Tisch-Anlage

02 " Trommel-Anlage

03- Arbeitsfläche (von 01)

04- Arbeitsfläche (von 02)

05 - FUhrungeschiene(v. Oi)

06 - Fuhrungaechiene(v. 02) 0? - Aufnahmekopf (v. 01) 08- Aufnahmekopf (v. 02) 99 » Aufnahmekopf (allgemein) IO

11 12 13 14

16 17 18 19 ■ ^m0 · 21,21'·

22

13, 23' 24 25 26 27 28 29

φ allgem

8dh*e>beineatz(in b Schreibeineatz (in Ruhe-Pos. Rahmen Grundplatte Führungsnut en Schreibmittelschlauch Druckleitung Schreibspitze(in Arb.-Pos.) Schreibspitze(In Ruhe-Pos.

50 ·* Haltemittel (allgem.)

51 - Einsatzhalter» (an 07, 08,09)

52 - Klemmbügel (an 07, 08, 09)

53 - DruekbUgel (an 21)

54 - Druckstift (an 10 - 12) 56 - Entriegelungssteg (an 21)

56 - Entriegelungsschräge (an SS)

57 - Kupplungsfedep (in 21)

55 - Kuppluftgsöffrtung (in 21)

Klhfa La.*».. (t.1 )

„ Il

Dichtungsträger allgem. Oiohtungsträger m.Federbügel Dichtgs-Tr.m.Klink-VersGhluß " m.od. f. Permanentmagnet

m. od. f. Elektromagnet Dichtungshaiter Schreibmittelbehälter Druckanschluß Auflagewalze Füllung

30- Dichtung allgemein 31 - Dichtung (von 1β) 32- Dichtung (für 19)

33 - Zusatzdichtung

34 - Freisparung

35 - Kontaktfläche (an 20)

36 - Planseite J[v.20,23,24)

37 - Programmlader

38 - Aufzeichnung

39 - Steuereinheit

60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 - PUhPungshülae (iß 07, oft) RiigifcÄyaii

ggjg !.elerneute Kontrollvorr. (f. 20 in 40) Kontrollvorr. (f.43,44,45 in 40) Bodenfläche (v.07,08,09) Hubmagnet Hubvorrichtung Hubstange KontaktrJLnff

70 71 72 73 74 75 76 77 78 79

40- Depotstation (allgemein) 4 J - Depotstation fen 03 od.04)

42- Depotstation (in03 od.04)

43- Depothalter (bei 41,42)

44- Depothalter (bei 42)

45- Depothalter (an 43)

46- Klemmhalter (an 44 u.O9)

47 - Drucksystem

48 - Unterdrucksystem

49 - Sauekanäle

80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 - Aufzeichnungsträger

sonstige Ausdrücke:

Affteätse&ane

Aröeitsphase (von Hu. 18)

(veil Il u. !β)

Rüfiestellungfvon Öl, A - Fafer*üfe«äng onrte Diöftttrag

& i M

HEtfieiioMtion fvsst 12 n. 19)

Arbeit^jereitschaft (von Jl.41..,££}. • · · ·· · · · .· ·..· ·· · · Ϊ ! 1 · · · ·

Claims (1)

1. J, S. STAEDTLER Neueinreichung

   Kirohenweg 10 Nürnberg, den 22.5.1984

   Nürnberg Pat-G 127 044 Hr/dtt

   Vorrichtung ζτιπι Verschließen de*· Schreibspitze(n) automatisch arbeitender Schreib-, Zeichen- oder Registrieranlagen

   Ansprüche

   Vorrichtung zum Verschließen der Schreibspitze(n) automatisch arbeitender Schreib-, Zeichen- oder Registrieranlagen, die mindestens einen Aufnahmekopf, mindestens eine Schreibspitze und. eine Dichtung für jede Schreibspitze, sowie eine Depotstation aufweisen,

   dadurch gekennzeichnet , daß jede Schreibspitze (18, 19) mit einer eigenen lösbaren Dichtung (30, 31, 32) versehen ist und daß jede Dichtung (30, 31, 32) Haltemittel (50 bis 59) oder Wirkzonen zur Verbindung mit derartigen Haltemitteln (50 bis 59) aufweist, zur automatischen Verbindung oder Trennung zwischen Schreibspitze (18, 19) und Dichtung (30, 31, 32).

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   2, Vorrichtung nach Anspruch l_f

   dadurch gekennz eichnet, daß jede Dichtung (30, 31, 32) in, an oder auf einem Dichtungsträger (20 bis 24) angeordnet ist, und daß jede Schreibspitze (18, 19) bzw. der Aufnahmekopf (07, 08, 09) sowie die Depotstation (40, 41, 42) bzw. der Depothalter (43, 44, 45) Haltemittel (5O bis 5<>) aufweisen.

   fe 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,

   dadurch gekennzeichnet , daß sie mehrere Schreibspitzen (18, 19) für wechselweise Benutzung, ggf. für unterschiedliche Linenbreiten und/oder verschiedene Farben, aufweist, daß alle Schreibspitzen (18, 19) im Aufnahmekopf (07, 08 und 09) angeordnet sind, daß die Schreibspitzen (19) in Ruheposition durch jeweils eine Dichtung (30, 31, 32) luftdicht verschlossen sind,

   daß jede Dichtung (30, 31, 32) an der zugehörigen Schreibspitze (18, 19) bzw. am Aufnahmekopf (08, 09) vollständig lösbar befestigt ist und daß die Dichtung (31) der jeweils benützten Schreibspitze (18) in einer Depotstation (40, 41, 42) aufbewahrt ist.

   4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß jede Schreibspitze (18, 19) jeweils mit einem eigenen Schreibeinsatz (10, 11, 12) versehen ist.

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   8. Vorrichtung nach Anspruch 4« dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sehreibeinsatz (10, 11, 12) im Aufnahmekopf (O?, 08, 09) lösbar und/oder axial beweglieh angeordnet ist.

   β. Vorriehtung naöh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (30, 31, 32) bzw. der jeweilige Dichtungsträger (21 bis 24), die Schreibspitzen (16, 19), der Aufnahmekopf (07, 08, 09) und/oder die Depotetation (40, 41, 42) bzw. der Depothalter (43, 44, 4S) mechanische , magnetische oder pneumatische Haltemittel (SO bis 59, 21 bis 25 und 43 bis 46) zur wechselweisen Befesti^ gung oder vollständigen Trennung, aufweisen.

   7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Haltemittel (SO bis 59, 21, 22, 43, 45 und 46) Krallen und/oder Reibschluß-Elemente oder Wirkzonen hierfür aufweisen.

   8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Haltemittel (23, 24) mit Elektromagneten versehen sind oder Wirkzonen hierfür aufweisen.

   9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatischen Haltemittel mit einem Druck' und/oder einem Vakuumsystem versehen oder verbunden sind.

   ΙΟ« Vorrichtung n&ah einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Depotstation(40, 41) außerhalb bzw. am Rande der Arbeitsfläche (03, 04) der Schreib«, Zeichen- oder Registrieranlage (01, 02) angeordnet ist.

   11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Depotstation (42) innerhalb der Arbeitsfläche (03, 04) und versenkt in dieser angeordnet ist.

   12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Depotstation (42) derart tief versenkt in der Arbeitsfläche (03, 04) angeordnet ist, daß die hierin aufgenommene Dichtung (30, 31, 32) mitsamt dem Dichtungsträger (22, 23, 24) die Oberkante der Arbeitsfläche (03, 04) baw. die horizontale Arbeitsebene nicht überrag-t.

   13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Reinigungselement (61, 62) aufweist, das vorzia£ävfei«e a4» Reinl£Uftffi3»ia&ä$z (ei) oder

   (6ä, 6&$ aft der Bäefettang (3®, 31, 3g), an Bi ehtungeträger (30 bis 84) oder am öichtungshalter (2S), an der Depotstation (40, 41, 42) oder dem Depothalter (43, 44, 45) oder an oder in der Arbeitsfläche (03, 04) - vorzugsweise in der Nähe der Depotstation (40, 41, 42) - angeordnet ist.

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   IS. Vorriehtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit mindestens einer Kontrollvorrichtung (63», 64) versehen ist.