DE8409314U1 - Vorrichtung zum einschneiden von backwaren mittels messern - Google Patents

Vorrichtung zum einschneiden von backwaren mittels messern

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DE8409314U1
DE8409314U1 DE19848409314 DE8409314U DE8409314U1 DE 8409314 U1 DE8409314 U1 DE 8409314U1 DE 19848409314 DE19848409314 DE 19848409314 DE 8409314 U DE8409314 U DE 8409314U DE 8409314 U1 DE8409314 U1 DE 8409314U1
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knives
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DAUB HELMUT 7537 REMCHINGEN DE
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DAUB HELMUT 7537 REMCHINGEN DE
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Description

■ · f ·
Helmut Daub, Mutschelbacher Str. 30, 7537 Renchingen-Wilferxiingen
Vorrichtung zum Einschneiden von Backwaren mittels Messern,
Die Erfindung betrifft elie Vorrichtung zum Einschneiden von Backwaren mittels Messern.
Das Einschneiden von Backwaren ist Voraussetzung für das vom Verbraucher geschätzte Erscheinungsbild der Backwaren mit aufgerissener bzw. aufgeplatzter Oberfläche, teils weil hierbei eine gewisse Krusteribildung beim Backprozeß erfolgt, teils wegen der unterschiedlichen Farbe.
Insbesondere bei mit Lauge besprühten Backwaren (beispielsweise Brezeln) gehört der aufgeplatzte, untere Teil der Brezel zum traditionellen Erscheinungsbild dieser Backware.
Bei kleineren Herstellungsserien mag es hingehen, den erforderlichen Schnitt manuell mit einem Messer anzubringen, bevor die Backwaren in den Ofen gelangen, es sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen über dem die Backwaren transportierenden Transportband rotierende Messer vorgesehen sind, die in das Backgut einsehneiden. Dies funktioniert jedoch nur dann, wenn die Backwaren
auf dem Transportband oder einem
sonstigen Untergrund haften, da sie durch das Drehmoment des Messers weggeschleudert werden oder zumindest keine gleichmäßigen Einschnitte möglich sind.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, die bekannte Messervorrichtung zum Einschneiden von Backwaren so zu verbessern, daß auch ohne zu-
sätzliche Hafteffekte der Backware auf dem Transportmittel ein sicherer (,·'
i! und einwandfreier Einschnitt erzielt werden kann. ü
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erreicht dies durch mindestens ein Paar koaxial gegenläufig rotierende Schneiden, deren Schnittkanten in unmittelbar benachbarten, parallelen Ebenen liegen.
Dadurch werden zwei parallel verlaufende Einschnitte erzeugt, die j in der Praxis am fertigen Backgut nicht mehr erkennbar sind, durch die gegenläufige Rotation werden unerwünschte Drelimomente auf das Backgut soweit reduziert, daß sie nicht tnehr ausreichen, um das Backgut gegen die normale Haftreibungskraft auf den Transportmitteln zu verschieben oder zu verdrehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich daher zweckmäßigerweise im Anschluß an eine Belaugungsvorrichtung einsetzen und kann direkt über das transportierende Förderband
gesetzt werden. Die erfin-
dungsgemäße Vorrichtung arbeitet vollautomatisch und kann in eine vollautomatische Herstellungsanlage für entsprechende Backwaren integriert werden, die insgesamt beispielsweise bis 10 Gebäcke in der Breite im Durchlaufverfehren gestattet.
Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnungen näher erläutert, es zeigen:
Figur 1: Eine schematische Aufsicht auf einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
Figur 2: eine Ansicht eines der bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung eingesetzten Messersatz.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist über einem nicht näher dargestellten Transportband für Backwaren 23,24 angeordnet, bei dem in bekannter, nicht näher dargestellter Weise sichergestellt ist, daß die dargestellten Brezeln 23,24 hinsichtlich des einzuschneidenden Teils in einer "Fluchtlinie" in Richtung des Pfeiles A transportiert werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufsetzen über dieses nicht dargestellte Transportband besteht aus Holmen 21 (nur einer dargestellt) und einer Abdeckhaube 22 aus Sicherheitsgründen.
In den Holmen 21 ist senkrecht zur Transportrichtung A eine Achswelle 14 gelagert, zu der parallel eine Hilfswelle 15 verläuft. Die Achswelle 14 wird von einem Motor 13 angetrieben, auf dessen Abtriebswelle ein erstes Zahnrad 16 aufgeflanscht ist, das mit einem zweiten Zahnrad 17 auf der Hilfswelle 15 in Singriff ist.Folglich dreht sich die. Hilfswelle 15 entgegengesetzt zur Achswelle 14. Auf der Achswelle 14 befindet sich in geeigneter Position über den Backwaren 23,24 zwei Nesserpaare 11,12, die aus je einem Ringkörper lla, 12a bestehen, an dem zueinander zeigend in radialer Richtung vier Einzelmesser befestigt sind. Die Einzelmesser sind dabei so aufeinander abgestinnt daß ihre Schneiden in parallel verlaufenden
Ebenen liegen, so daß sich bei geeigneter Hblienanordnung der Achswelle 14 über dem Transportband der Backwaren 23,24 ein Einschnitt in die Backwaren gemäß der gestrichelten Doppellinie ergibt, der bis in die gewünschte Tiefe der Backware reicht.
-A-
Der Ringkörper 11a des einen Messerpaares 11 ist fest an der Achswelle 14 angeflanscht, so daß er sich in Drehrichtung des Motors 13 dreht.
Der zweite Ringkörper 12a des zweiten Messeroeares 12 ist fest mit einer Zahnriemenscheibe 20 verbunden, und mit dieser
auf der Achswelle 14 drehbar. Der Zahnriemenscheibe 20 ist eine weitere Zahnriemenscheibe 19 auf der Hilfswelle 15 zugeordnet, beide Zahnriemenscheiben sind über einen Zahnriemen
18 miteinander verbunden. Durch die gleichsinnige Übertragung der gegenläufig zur Achswelle 14 drehenden Hilfswelle 15 auf den Ringkörper 12a dreht sich das Messerpaar 12 folglich auch gegenläufig zum fest auf der Achswelle 14 angeordneten Messer paar H synchron,
so daß die Messer inmer am tiefsten Schneidep-unkt deckungsgleich sind. Je nach Breite der Transportbahn können nun in gleichen Abständen mehrere derartige Messerkreuzpaare auf der Achswelle 14 angeordnet sein, wobei die Drehmomentübertragung zu einem der Messerpaare jeweils über ein Zahnriemenscheibenpaar · und einen Zahnriemen
erfolgt. Es versteht sich von selbst, daß die Kesserpaare 11,12 durch Zahnriernenverbindung so miteinander synchronisiert sind, daß sich die gegenläufigen Messer immer an gleicher Stelle begegnen, somit is+- die Verschiebekraft beim Schneiden aufgehoben.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Einschneiden von Backwaren mittels rotierenden Messern, gekennzeichnet durch mindestens ein Paar koaxial gegenläufig rotierender Schneiden, deren Schnittkanten in unmittelbar benachbarten, parallelen Ebenen liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden an einem Messerpaar (11,12) radial verlaufend angebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der gegenläufigen Messerpaare (11,12) ein gemeinsamer Motor (13) vorgesehen ist, dessen Abtriebswelie einerseits mit der Achswelle (Iw) des einen Messerpaares (11) verbunden ist, auf der dieses Meiserpaar . (11) befestigt ist, und andererseits über eine parallel laufende Hilfswelle (15), ein Zahnradpaar (16,17) und einen Zahnriemen (18) mit dem gegenläufig rotierenden, zweiten Messeipaar (12), das frei drehbar auf der Achswelle (14) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Achswelle (14) in gleichen Abständen mehrere Messerpaare
angeordnet sind, von denen jeweils ein Messerpaar über je einen Zahnriemen1 mit der Hilfswelle (15) verbunden ist.
DE19848409314 1984-03-27 1984-03-27 Vorrichtung zum einschneiden von backwaren mittels messern Expired DE8409314U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3833116A1 (de) * 1988-05-10 1989-11-23 Grubelnik Maschbau Gmbh Gebaeck-einschneidevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3833116A1 (de) * 1988-05-10 1989-11-23 Grubelnik Maschbau Gmbh Gebaeck-einschneidevorrichtung

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