DE8408043U1 - Behaelter fuer insbesondere rieselfaehiges Fuellgut - Google Patents
Behaelter fuer insbesondere rieselfaehiges FuellgutInfo
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- B65D25/38—Devices for discharging contents
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Description
• *
Die Erfindung betrifft einen Bähälter mit Ausgießöffnung
für insbesondere rieselfähiges Füllgut und insbesondere einen Behälter zur Abgabe des Füllgutes in dosierten
Mengen.
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5
Eine sparsame und damit umweltfreundliche Verwendung von pulverigen Chemikalien, z.B. Waschmittel·* oder dgl.,erfordert
eine möglichst genaue Dosierung der Materialien,damit nur soviel
davon verbraucht wird, wie für den jeweiligen Anwendungsfall zwingend erforderlich ist. Zu diesem Zweck hat
man sich bislang z.B. häufig eines Meßbechers oder dgl. bedient, der der Verpackung für das rieselfähige Füllgut
als getrenntes Teil beigelegt war. Die Dosierung mittels eines Meßbechers ist mit einer erheblichen Ungenauigkeit
verbunden, da die Füllung des Meßbechers bis zur vorgegebenen Füllstandshöhe wesentlich von der Person abhängt,
die den Meßbecher handhabt. Ferner kann der Meßbecher als getrenntes Teil zu dem das Füllgut enthaltenden Behälter
leicht verlorengehen, worauf dann lediglich nach Augenmaß dosiert werden kann. Mechanisch arbeitende Dosiereinrichtungen
sind ebenfalls grundsätzlich bekannt, doch scheiden sie wegen ihres komplizierten teuren Aufbaues für einen umfangreichen
Einsatz bei Verpackungsmitteln aus.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Behälter mit Ausgießöffnung für rieselfähiges Füllgut zu schaffen, der wirtschaftlich hergestellt werden
kann und eine Abgabe von dosierten Füllgutmengen mit aus-
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reichender Genauigkeit durch einen einfachen Handhabungsvorgang ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch das Vorsehen
eines am oberen Bereich des Behälters ausgebildeten Dosierraumes mit einem sich ins Behalterinnere öffnenden
Einlaß und einem Auslaß,und einer gegenüber dem Behälterinneren im wesentlichen abgedichteten Sammelkammer/ die
in Bezug auf den Dosiefraum und die Ausgießöffnung des Behälters so angeordnet ist, daß in der im wesentlichen
aufrechten Position des Behälters mit oben liegendem Dosierraum das aus dessen Auslaß austretende Füllgut durch Schwerkraftwirkung
der Sammelkammer zuführbar ist und in der im wesentlichen umgedrehten Position des Behälters mit unten
liegendem Dosierraum das in der Sammelkammer befindliche Füllgut durch die Ausgießöffnung nach außen abgebbar ist.
Der erfindungsgemäße Behälter dient somit gleichzeitig zur Aufnahme des rieselfähigen Füllgutes, z.B. eines Waschmittels
oder dgl., und zur Abgabe des Füllgutes in dosierten Mengen jedesmal dann, wenn der Behälter von der aufrechten Position
in die umgedrehte Position und zurück bewegt wird.Jeder derartige Ilandhabungsvorgang führt dazu, daß Füllgut aus
dem Behälterinnern durch Schwerkraftwirkung in den Dosierraum gelangt und gleichzeitig eine dosierte Menge an Füllgut
aus der Sammelkammer über die Ausgießöffnung des Behälters nach außen abgegeben wird, während aus dem Dosierraum
eine vorherbestimmbare Menge von z.B. 20, 40, 60 oder mehr ml Füllgut wieder in die Sammelkammer gelangt, um
beim nächsten Bewegungszyklus über die Ausgießöffnung nach
aussen abgegeben zu werden.
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Der Behälter einschließlich der das Dosleren bewerkstelligenden
Einrichtungen wird vorzugsweise durch Blasformen eines
geeigneten Kunststoffmaterials und damit in besonders wirtschaftlicher
Weise hergestellt. Vorzugswelse ist die Samme1-kammer
nicht integrales Teil des Behälters, sondern in einem korbförmigen Einsatzteil ausgebildet, das z.B. durch die
Ausgießöffnung in den Behälter eingesetzt werden kann und dort in dichtendem Eingriff mit Sitzflächen kommt, die
eine weitgehende Abdichtung der Sammelkammer gegenüber dem Behälterinneren gewährleisten. Das Füllgut kann daher nur
über den Dosierraum in die Sammelkammer gelangen.
Bezüglich anderer Weiterbildungen der Erfindung wird auf die Ansprüche verwiesen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen
erfindungsgemäß aufgebauten Behälter im Mittellängsschnitt in der aufrechten Position. Die nachfolgend verwendeten
Begriffe "oben", "unten", "rechts" und "links" beziehen sich auf die in der Zeichnung wiedergegebene Position des
Behälters.
Der Behälter nach der bevorzugten Ausführungsform hat eine grundsätzlich rechteckförmige Umrißkonfiguration mit einer
vorderen und hinteren Wand 1, 1· (nur die hintere Wand 1
ist in der Zeichnung dargestellt), einer rechten und linkt/,. Seitenwand 2, 2· und einer Bodenwand 3. Es versteht sich
jedoch, daß die Erfindung auf die gezeigte ümrißkonfiguration des Behälters nicht beschränkt ist, sondern der Behälter
grundsätzlich beliebig gestaltet sein kann und z.B. eine runde, ovale oder andersartige ümrißkonfiguration haben
kann.
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ßie rechte Seitenwand 2 des Behälters geht an ihrem oberen ·
Bereich über in einen oberen im wesentlichen horizontalen Wandabschnitt 5, der sich über eine geeignete Länge in
Richtung auf die gegenüberliegende linke Seitenwand 21
erstreckt und z.B. parallel zur Bodenwand 3 liegen kann. An den horizontalen Wandabschnitt 5 schließt sich ein in
Richtung auf die Bodenwand 3 ragender kurzer Wandabschnitt 6 an, der sich z.B. parallel in Abstand zu dem oberen
Bereich der rechten Seitenwand 2 erstrecken kann. Die Wandabschnitte 5 und 6 uni ein an den Wandabschnitt 6 sich anschließender
kurzer Wandabschnitt 12, der sich im wesentlichen
schräg nach unten und in Richtung auf die linke Seitenwand 2 erstreckt, bilden zusammen im wesentlichen
die obere Endwand des Behälters.
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Der horizontale Wandabschnitt 5, der nach unten ragende Wandabschnitt 6, der obere Bereich der rechten Seitenwand 2 und
die betreffenden Abschnitte der vorderen und hinteren Wand 1, 1' begrenzen zusammen nach oben hin einen Raum 4,
der nachfolgend als Dosierraum bezeichnet wird. Der Dosierraum hat einen Einlaß 7 und einen Auslaß 8, die durch die
obere Stirnkante 10 einer Trennwand 9 definiert sind, die sich zwischen der hinteren und vorderen Wand 1, 1· des
Behälters erstreckt. Bei der dargestellten Ausführungsform liegt die obere Stirnkante 10 der Trennwand 9 in einer im
wesentlichen horizontalen Ebene, die durch das untere Ende des nach unten ragenden Wandabschnittes 6 geht, und hat
der Einlaß 7 des Dosierraumes 4 eine im wesentlichen gleiche Querschnittsfläche wie der Auslaß 8. Die Erfindung ist
jedoch auf eine derartige Dimensionierung und Lage des Ein- und Auslaßes 7, 8 des Dosierraumes 4 nicht beschränkt. Auch
kann die obere Stirnkante 10 der Trennwand 9 weiter inseitig des Doeierraumes 4 oder nahe unterhalb desselben angeordnet
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sein. Aufgrund der beschriebenen Verhältnisse öffnen sich der Einlaß 7 und der Auslaß 8 des Dosierräumes 4 beide grundsätzlich
nach unten in Richtung auf die Bodenwand 3 des Behälters
Die Trennwand 9, die die obere Stirnkante 10 vorsieht, erstreckt sich unter einem geeigneten Neigungswinkel von
rechts oben nach links unten und bildet so im Behälter eine Rutsche oder Gleitfläche/ längs der aus dem Auslaß 8
austretendes Füllgut gleiten kann.
Die Trennwand 9 endet an einer unteren Stirnfläche 11 und
erstreckt sich in Abstand zu dem vorerwähnten schrägen Wandabschnitt 12 der oberen Endwand des Behälters, so daß zwischen
dem schrägen. Wandabschnitt 12 und der Trennwand eine
Durchlaßpassage 15 für das aus dem Auslaß 8 des Dosierrau-* mes 4 austretende Füllgut gebildet ist.
An einer geeigneten z.B. linksseitigen Stelle des Behälters kann an dessen oberen Endwand ein nach oben abstehender ringförmiger
Wandbereich oder Mündungshals 13 ausgebildet sein, der die Ausgießöffnung des Behälters definiert. Am äusseren
Umfang des ringförmigen Wandbereiches oder Mündungshalses 13 des Behälters kann ein Gewinde ausgebildet sein, um eine
Kappe 30 zum Verschließen der Ausgießöffnung auf den Mündungshals
aufschrauben zu können.
Erfindungsgemäß ist durch die iUsgießöffnung des Behälters ein
Einsatzteil eingesetzt, das das allgemeine Bezugszeichen trägt. Das Einsatzteil 20 schafft im Behälter eine Sammelkammer
16, die mit dem Behälterinneren nur über die Durchlaßpassage 15 und den Dosierraum 4 in Verbindung steht. Die
Sammelkammer 16 wird durch einen unteren im wesentlichen napfförmigen Wandbereich des Einsatzteiles 20 gebildet, der
eine vorzugsweise leicht von oben nach unten konisch verlaufende Umfang β wand 24 und eine Bodenwand 25 umfaßt. 0'er
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untere die Sammelkammer 16 bildende napfförmige Wandbereich
des Einsatzteiles 20 ist über eine geeignete Anzahl von Verbindungsstegen 22 mit einem oberen ringförmigen Wandbereich
21 verbunden. Zwischen den Verbindungsstegen 22 sind Aussparungen 23 vorgesehen, durch die das Füllgut
hindurchtreten kann. Der obere ringförmige Wandbereich
21 ist der inneren Konfiguration des Mündungshalses 13 des Behälters angepaßt und weist einen kurzen horizontal abstehenden
Ringflansch auf, der auf. der oberen freien Kante des Mündungshalses
13 aufliegen kann, um die axiale Lage des Einsatzteiles 20 im Behälter zu fixieren. Die Sammelkammer 16
steht, wie dargestellt, in axialer Ausrichtung zur Ausgießöffnung des Behälters.
15 Entsprechend der äußeren Umrißkonfiguration des die Sammel-
kammer 16 bildenden napfförmigen Wandbereiches ist ein oberer ι Bereich 17 der linken Seitenwand 2' des Behälters geformt,
X so daß die Umfangswand 24 des napfförmigen Wandbereiches in
flächiger dichtender Berührung mit dem Bereich 17 der Seiten-,
20 wand 2' treten kann. In ähnlicher Weise ist die untere Stirn-
i· fläche 11 der Trennwand 9 ausgebildet, so daß diese
Fläche in dichtender Berührung mit dem betreffenden Abschnitt
; der Umfangswand 24 des unteren napfförmigen Bereiches des
'[ Einsatzteiles 20 treten kann. Die Umfangswand 24 des napf-
förmigen Bereiches des Einsatzteiles 20 ist somit umfänglich von Flächenbereichen des Behälters umgeben, so daß bei richtiger
Positionierung des Einsatzteiles 20 im Behälter die Sammelkammer 16 nach unten hin gegenüber dem Behälterinneren
abgedichtet ist. Der Bereich 17 der Seitenwand 2' des Behälters kann entsprechend der Umfangswand 24 des Einsatzteiles
20 z.B. eine halbkreisförmige Umrißkonfiguration haben
und ist über einen schrägen Ubergangsbereich 18 mit den
restlichen Bereichen der Seitenwand 2' verbunden. Der über-
gangsbereich 18 verhindert gleichzeitig eine Ansammlung von
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Füllgut am linken Bereich des Behälters, wenn dieser um
z.B. 180° nach unten umgedreht wird.
Zur leichteren Handhabung des Behälters kann in an sich bekannter Weise ein Handloch 19 vorgesehen sein, das sich
zwischen der vorderen und hinteren Wand I, 1' erstreckt.
Mit Ausnahme des Einsatzteiles 20 kann der, wie vorbeschrieben, aufgebaute Behälter durch Blasformen eines geeigneten
Kunststoffmaterials hergestellt werden. Das Einsatzteil
ist vorzugsweise ein durch Spritzgießen hergestelltes Kunststoff teil.
Wenn der Behälter mit einem rieselfähigen Füllgut, z.B. einem Waschpulver, gefüllt ist, wird in die Ausgießöffnung des
Behälters das Einsatzteil 20 eingesetzt, um die gegenüber dem Behälterinneren abgedichtete Sammelkammer 16 vorzusehen.
Wird der Behälter dann aus der in der Zeichnung dargestellten aufrechten Position von Hand unter Zuhilfenahme des
Handloches 19 nach unten gedreht, se daß der Dosierraum 4 unten und die Bodenwand 3 oben zu liegen kommen, bewegt
sich das rieselfähige Füllgut im Behälterinneren durch den Einlaß 7 in den Dosierraum 4. Wird danach der Behälter wieder
in die gezeigte aufrechte Position gedreht, so fällt ein Teil des im Dosierraum 4 befindlichen Füllgutes durch den
Einlaß 7 zurück ins Behälterinnere und ein anderer Teil durch den Auslaß 8 auf die Trennwand 9. Längs der Trennwand 9
gleitet das Füllgut in die Sammelkammer 16 des Einsatzteiles 20. In der Sammelkammer 16 sammelt sich daher eine bestimmte
Menge an Füllgut an, die beim nächsten Umdrehen des Behälters in die nach unten gedrehte Position durch die Ausgießöffnung
abgegeben wird,wenn die Kappe ZO vom Mündungshals des Behälters entfernt worden ist.
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Bei jeder Kipp- oder Drehbewegung des Behälters von der aufrechten in die umgedrehte Position und zurück wird daher
eine bestimmte Menge an Füllgut abgegeben. Die abgegebene Füllgutmenge entspricht im wesentlichen dem Füllgut«
das sieh oberhalb des Auslasses 8 im Dosierraum 4 während der Zeit ansammelt, bei der der Behälter in der nach unten
gedrehten Position steht. Für den Fachmann versteht es sich, daß zur Abschätzung der abgegebenen Menge an Füllgut weitere
Faktoren, wie z.B. dessön Rieselfähigkeit und dgl., berücksichtigt
werden müssen.
Obschon die Erfindung anhand das Dosierens von rieselfähigem Füllgut beschrieben wurde, ist tfsr erfindungsgeinässe Behälter
grundsätzlich auch zum Dosieren von flüssigen Füllgütern
geeignet. Bei der gezeigten Ausführungsform wird der Dosierraum im wesentlichen durch die Außenwände des
Behälters gebildet. Es versteht sich jedoch, daß der Dosierraum auch getrennt im Behälter z.B. in Gestalt eines Einsatzteiles
ähnlich dem Einsatzteil 20 vorgesehen sein könnte. Ferner können der Einlaß 7 und der Auslaß 8 des Dosierraumes
4, anders als bei der gezeigten Ausführungsform, auch auf
unterschiedlichen Ebenen im wesentlichen parallel zur Bodenwand 3 des Behälters liegen.
Claims (11)
1. Rehälter mit Ausgießöffnung für insbesondere rieselfähige«
Füllgut, go kennzeichnet durch einen
am oberen Bereich des Behälters ausgebildeten Dosierraum
(4) mit einem sich ins Behälterinnere öffnenden Einlaß
(7) und einem Auslaß (8),und eine gegenüber dem Behälterinneren
im wesentlichen abgedichtete Sammelkammer (16), die in Bezug auf den Oosierraum (4) und die Ausgießöffnung
des Behälters so angeordnet ist, daß in der im wesentlichen aufrechten Position des Behälters mit oben liegenden» Dosierrnum
das aus dessen Auslaß (8)austretende Füllgut durch Schwer·
kraftwirkung der Sammelkammer (16) zuführbar ist und in
der im wesentlichen umgedrehten Position des Behälters mit unten liegendem Dosierraum das in der Sammelkammer (16)
befindliche Füllgut durch die Ausgießöffnung nach außen abgebbar ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierraum (4) nahe einer von
zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (2, 2') des Behälters vorgesehen ist und daß die Sammelkammer (16) nahe der anderen
Seitenwand an einer zwischenliegenden Stelle zwischen
dem oberen und unteren Bereich des Behälters angeordnet ist.
3. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Trennwand (9), längs der das aus dem Auslaß (8) des Dosierraumes (4) austretende
Füllgut zur Sammelkammer (16) führbar ist.
4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Sammelkammer
(16) in axialer Ausrichtung zu der Ausgießöffnung angeordnet
ist.
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die Sammelkammer (16) in einem Teil (20) ausgebildet ist, das in den Behälter
einsetzbar ist.
6. Behälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß das Sinsatzteil (20) einen unteren, die Sammelkammer (16) vorsehenden Wandbereich (24r 25) mit
einer im wesentlichen napfförmigen Konfiguration und einen in
der Ausgießöffnung des Behälters lokalisierbaren oberen Wandbereich (21) hat, und daß zwischen dem oberen und unteren Wandbereich
des Einsatzteiles Durchgangsöffnungen (23) für das Füllgut vorgesehen sind.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6 , dadurch gekennz eichnet, daß die Trennwand (9)
eine untere Stirnfläche (11) hat, mit der ein Abschnitt des
die Sammelkammer (16) vorsehenden napfformj gen Wandbereichs
(24,25) des Einsatzteiles (20) in dichtender Anlage bringbar ist.
8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (9)
eine obere Kante (10) hat, die den Einlaß (7) und den Auslaß (8) des Dosierraumes (4) definiert.
9. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,daß der Einlaß (7) und dei
Auslaß (8) des Dosierraumes (4) auf gleichen oder unterschiedlichen Ebenen im wesentlichen parallel zur Bodenwand (3) des
Behälters liegen.
10. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine grundsätzliehe
ümrißkonfiguration mit einer längeren und einer kürzeren
Achse hat.
11. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er mit Ausnahme des Einsatzteiles (20) ein im Blasformverfahren hergestelltes
Kunststoffteil ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848408043 DE8408043U1 (de) | 1984-03-16 | 1984-03-16 | Behaelter fuer insbesondere rieselfaehiges Fuellgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848408043 DE8408043U1 (de) | 1984-03-16 | 1984-03-16 | Behaelter fuer insbesondere rieselfaehiges Fuellgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8408043U1 true DE8408043U1 (de) | 1984-04-26 |
Family
ID=6764796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848408043 Expired DE8408043U1 (de) | 1984-03-16 | 1984-03-16 | Behaelter fuer insbesondere rieselfaehiges Fuellgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8408043U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9017370U1 (de) * | 1990-12-22 | 1992-04-16 | Effem Gmbh, 2810 Verden | Spender |
-
1984
- 1984-03-16 DE DE19848408043 patent/DE8408043U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9017370U1 (de) * | 1990-12-22 | 1992-04-16 | Effem Gmbh, 2810 Verden | Spender |
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