DE8407765U1 - Entwaesserungsrinne fuer metallbaukonstruktionen - Google Patents

Entwaesserungsrinne fuer metallbaukonstruktionen

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Description

183/5 - 4 .
Herr
Siegfried Kraus Päul-Ehrlich-Straße 25 D-6074 Rödermark - 2
Entwässerungsrinne für Metallbaukonstruktionen "
Die Neuerung betrifft eine Entwässerungsrinne für Metall baukonstruktionen, bestehend aus einem trogförmigen Strangprofil mit einem Boden, Seitenwänden und von den Seitenwänden einwärts gerichteten Rippen sowie in Abständen eingesetzten, die Rippen untergreifenden und sich auf dem Boden abstützenden Tragbrücken.
Es besteht heute ein nicht unbeträchtlicher Bedarf an Überdachungen für Wintergärten, Innenhöfe, Restaurants sowie für sogenannte Solar-Anbauten, und zwar sowohl bei der Modernisierung von Altbauten als auch bei Neubauten.
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Derartige Überdachungen und deren Unterbauten werden Überwiegend als Metallbaukonstruktionen ausgeführt, d.h. sie sind aus Metallprofilen der unterschiedlichsten Querschnitte und Längenabmessungen zusammengesetzt, wobei aus wärmetechnischen Gründen auch Strangprofile mit wärmedanwenden Eigenschaften zum Einsatz kommen, d.h. auch solche, die durch Zwischenstücke aus Kunststoff verbunden sind, um Kältebrücken zu vermelden. Die Metallprofile bestehen dabei in aller Regel aus Aluminiumlegierungen und sind meist auch mit einem dekorativen Oberflächenschutz wie einer farbigen Eloxalschicht versehen. Derartige Profile sind zu Rahmen zusammengesetzt, in die mittels spezieller Dichtungsprofile Platten oder Scheiben eingesetzt sind, die beispielsweise aus Mineralglas (Verbund-, scheiben) oder Kunststoff (Stegglas) bestehen. Auch j die Dachflächen, die zum Teil verschiebbar sein ι können, weisen ein analoges Bauprinzip auf.
Für die Dachentwässerung sind Entwässerungsrinnen der eingangs beschriebenen Art erforderlich» die im Prinzip einen nach oben offenen U-förmigen Querschnitt aufweisen, d.h. aus einem Boden und zwei senkrechten Sei.tenwänden bestehen. Oberhalb dieser Entwässerungsrinnen enden nun die horizontalen Unterkanten der zu entwässerenden Dachflächen, die sich auf dem Unterbau abstützen müssen. Die bekannten Entwässerungsrinnen haben jedoch im Verhältnis zu den erforderlichen großen Rinnenquerschnitten nur geringe Wandstärken, so
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daß sie nicht als tragende Bauteile eingesetzt werden können. Die Festigkeit ist noch weiterhin dadurch beeinträchtigt, daß die Rinnen notwendigerweise oben offen sein müssen. Man hat daher die bekannten Ent« Wässerungsrinnen 1m allgemeinen seitlich an eine Tragkonstruktion bzw. an den Unterbau angesetzt, so daß der Eindruck ausgesprochener "Dachrinnen" entsteht.
Die Entwässerungsrinnen stellen aber, da sie aus Dichtigkeitsgründen über größere Längen durchgehend ausgeführt sein müssen, im allgemeinen das mit Abstand längste Bauteil in einer Metallkonstruktion dar. Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Entwässerungsrinne der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß sie als tragendes Bauteil für die Metailbaukonstruktion, insbesondere aber für die Aufnahme von Dachteilen und Dachlasten einsetzbar sind.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der eingangs beschriebenen Entwässerungsrinne neuerungsgemäß dadurch, daß die Rippen und die Tragbrücken an ihren Berührungsstellen mit zueinander komplementären Vorsprüngen und Ausnehmungen versehen sind.
Durch die neuerungsgemäße Maßnahme sind die Oberkanten der Seitenwände in allen Richtungen formschlüssig mit den Tragbrücken verbunden, also auch gegenüber nach außen gerichteten Kräften. Dadurch ist das Strangprofil an seiner Oberseite kräftemäßig geschlossen,
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wobei die dadurch erzielte zusätzliche Festigkeit von dem Abstand abhängig ist, in dem die einzelnen Tragbrücken in das Strangprofil eingesetzt sind. Hierbei sind Abstände zwischen 50 und 100 cm möglich und auch durchaus ausreichend. Durch die neuerungsgemäße Maßnahme wird eine Festigkeit des Profils erreicht, die sich ohne diese Maßnahme auch nicht durch eine erheblich größere Wandstärke erreichen liesse. Während in den Zwischenräumen zwischen den TragbrUcken das
Regenwasser ungehindert eintreten kann, bieten die
Tragbrücken zuverlässige Befestigungselemente für den Aufbau bzw. Anbau von Tragschienen, Fahrschienen, Dachpfetten etc. Dabei läßt sich die Entwässerungsrinne unmittelbar in die Tragkonstruktion einbeziehen und ermöglicht auf diese Weise auch ein gefälligeres Aussehen der gesamten Metallbaukonstruktion. Eine große Ausladung des Rinnenprofils gegenüber dem Unterbau ist nicht mehr erforderlich, und auch die Dachteile bilden nach ihrer Montage eine unmittelbare Einheit mit der Entwässerungsrinne. Auch ist die Gefahr einer Verbiegung der Oberkante des Rinnenprofils nicht mehr gegeben, wenn beispielsweise bei späteren Reparaturarbeiten eine Leiter an die Entwässerungsrinne angelegt wird.
Das Zusammenfügen von TragbrUcken und Strangprofil (Rinnenprofil) erfolgt dabei durch Einschieben der TragbrUcken in Längsrichtung. Es ist dabei zum Zwecke einer Erhöhung der Festigkeit der Verbindung von be-
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soliderem Vorteil, wenn die Rippen und die TragbrUcken an ihren Berührungsstellen durch hindurchgehende Befestigungselemente (Schrauben, Niete) auch in Längsrichtung des Strangprofils formschlüssig festgelegt sind.
Durch diese Maßnahme wird eine durch die üblichen äußeren Kräfte praktisch unlösbare Verbindung sowie eine hohe Verwindungssteifigkeit der Entwässerungsrinne geschaffen. Es entsteht eine Baueinheit mit Festigkeitswerten, die an diejenigen von geschlossenen Kastenprofilen praktisch heranreichen.
Der formschlüssige Eingriff der an den Befestigungsstellen zueinander komplementären Bauteile erfolgt bevorzugt mittels prismatischer Vorsprünge oder Ausnehmungen. In diesem Fall läßt sich nämlich durch das Anbringen von Befestigungsschrauben im Scheitelpunkt des Prismas eine außerordentlich zuverlässige Festlegung erreichen.
Es ist schließlich gemäß der weiteren Neuerung besonders vorteilhaft, wenn zwischen dem Boden und einer Seitenwand des trogförmiyen Strangprofils eine Zwischenwand verläuft, durch die innerhalb des Strangprofils eine allseitig geschlossene Hohlkammer begrenzt ist. Durch diese Zwischenwand wird nicht nur das Strangprofil zusätzlich versteift, sondern es wird auch eine Hohlkammer geschaffen, in die das
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Regenwasser nicht eindringen kann. Die im Bereich der HohTkammer liegenden Teile der einen Seitenwand und des Bodens des Strangprofils können daher ohne die Gefahr von Leckstellen mit Bohrungen versehen werden, so daß die Verbindung mit oder der Anbau von weiteren Teilen der Metallbaukonstruktion möglich ist.
Bezüglich der Raumform der Tragbrücken ist es besonders vorteilhaft, wenn diese aus Strangabschnitten bestehen und einen horizontalen Steg aufweisen, der sich über die gesamte Breite des lichten Innenquerschnitts des trogrörmigen Strangprofils erstreckt, und wenn an beiden Enden des Stegs nach oben offene Ausnehmungen angeordnet sind, in die die prismatischen Vorsprünge der Rippen des Strangprofils eingreifen.
Es ist dabei wiederum besonders vorteilhaft, wenn die Ausnehmungen sich nach unten hin in Schraubenkanälen fortsetzen. Es handelt sich hierbei um beim Strangpreßvorgang gleich mitangeformte Längsnuten, deren Seitenwände mit feinen Rippen versehen sind, die den Gewindegängen genormter Schrauben entsprechen. In einen solchen Schraubenkanal lassen sich die Schrauben an beliebigen Steller, einschrauben. Es ist dann lediglich noch erforderlich, das Strangprofil (Rinnenprofil) in vorgegebenen Abständen mit entsprechenden Bohrungen zu versehen, die die erforderlichen Führungen für die Schrauben darstellen. Durch eine entsprechend stramme Passung und/oder die Ver-
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Wendung sogenannter Schneidschrauben läßt es sich auf diese Weise erreichen, daß die Tragbrücken in axialer Richtung unverschiebbar im Strangprofil festgelegt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung und sein Einbau in eine Metallbaukonstruktion werden nachfolgend anhand der Figuren 1 bis 4 näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch das Strangprofil (Rinnenprofil),
Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer Tragbrücke ,
Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer vollständigen Entwässerungsrinne mit drei eingesetzten Tragbrücken und
Figur 4 einen Querschnitt durch eine Metanbaukonstruktion im Bereich der Entwässerungsrinne. .
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In Figur 1 ist ein Strangprofil 1 dargestellt, das für die eigentliche Wasserführung dient. Es besitzt einen Boden 2, zwei senkrechte Seitenwände 3 und 4 mit einwärts gerichteten Rippen 5 und 6, die an ihrer Unterseite prismatische Vorsprünge 7 und aufweisen. An den Oberkanten der Seitenwände 3 und befinden sich noch einwärts gerichtete Nasen 9 und 10, die zusammennmit den Rippen 5 und 6 Einstecknuten und 12 für hier nicht dargestellte Dichtleisten bilden. Ferner ist der jeweilige Nutengrund 13 bzw. 14 als Hohlprisma ausgebildet, und zwar mit einem Öffnungswinkel, der dem Kopf einer normalen Ssnkschraube entspricht.
Zwischen dem Boden 2 und der einen Seitenwand 4 1st eine Zwischenwand 15 angeordnet, durch die innerhalb des Strangprofils 1 eine allseitig geschlossene Hohl kammer 16 gebildet wird. Es ist erkennbar, daß im Bereich der Kohlkammer 16 durch den Boden 2 bzw· die Seitenwand 4 Verschraubungen angebracht werden können, ohne daß die Dichtheit des Strangprofils hierunter leidet. In die Hohlkammer 16 läßt sich gemäß Figur 4 auch noch ein Versteifungsprofil einschieben, zu dessen Festlegung eine Nase 18 vorgesehen ist. Der obere Teil der Zwischenwand 15 weist ein Gefälle in Richtung des wasserführenden Raums auf, so daß eine einwandfreie Entwässerung gewährleistet ist.
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In Figur 2 ist eine TragbrUcke 20 gezeigt, die durch Ablängen eines Stranges mit entsprechendem Querschnitt hergestellt worden ist (die Länae beträgt einige Zentimeter). Die TragbrUcke besteht aus einem horizontalen Steg 21» dessen Länge den Innenabmessungen des Strangpröfils gemäß figur 1 entspricht. An beiden Enden des Stegs 21 befinden sich nach oben hin offene Ausnehmungen 22 und 23» die zu den prismatischen Vorsprüngen 7 und 8 des Strangprofils 1 komplementär sind. Diese Ausnehmungen setzen sich nach unten hin in sogenannten Schraubenkanälen 24 und 25 fort» die den weiter oben beschriebenen Querschnitt besitzen. Die Ausnehmungen und 23 sind in Querrippen 26 und 27 untergebracht, die den Steg 21 nach oben überragen und auf ihren nach innen gerichteten Seiten Nasen 28 und 29 aufweisen, die zur formschlüssigen Festlegung von Anschlußteilen dienen können (Figur 4). Diese Nasen werden im montierten Zustand von weiteren Nasen 30 und 31 übergriffen, die sich an den inneren Enden der Rippen 5 und 6 des Strangprofils befinden (Figur 1). Auf diese Weise wird ein evtl. örtliches Aufspreizen der Schraubenkanäle 24 und 25 unter der Einwirkung der Schrauben verhindert und der wechselseitige Eingriff der Tragbrücken 20 in das Strangprofil 1 verbessert.
Gemäß Figur 2 ist an einem Ende des Stegs 21 ein Stützfuß 32 angeordnet, der sich mit einem zum Steg 21 parallelen Flansch 33 auf dem Boden 2 des Strangprofils
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abstutzen kann. Dem Stützfuß 32 Hegt in spiegel' symmetrischer Anordnung ein weiterer Stützfuß 34 gegenüber, der gleichfalls einen zum Steg 21 parallelen Flansch 35 aufweist, in den durch die Raumform von Steg 21 und StUtzfüssen 32 bzw. 34 gegebenen Ecken sind weitere Schraubenkanäle 36 angeordnet, in weiche gegebenenfalls von den Stirnseiten her Schrauben eingeschraubt werden können.
In Figur 3 sind insgesamt sechs Berührungsstellen "B" gezeigt, an denen drei Tragbrücken 20 in form" schlüssiger Verbindung mit dem Strangprofil 1 stehen. Die an diesen Stellen durch die Einstecknuten 11 und 12 hindurch vorgenommene Verschraubung ist nur symbolisch durch die darüber dargestellten Schrauben angedeutet. Es ist in diesem Fall nur ein kurzer Abschnitt der vollständigen Entwässerungsrinne gezeigt, und auch die Abstände der Tragbrücken voneinander sind gegenüber der Praxis verkürzt dargestellt. Es ist jedoch zu erkennen, daß die Tragbrücken 20 den Eintritt des Regenwassers von oben her nur unwesentlich behindern.
In Figur 4 ist schematisch das obere Profil 37 eines Unterbaus dargestellt, der beispielsweise durch die Wäniie eines Solar-Anbaus gebildet wird. Auf dessen Oberseite ist das Strangprofil 1 mit den eingesetzten Tragbrücken 20 aufgesetzt und durch eine nicht näher gezeigte Verschraubung befestigt. Es ist erkennbar, daß die Tragbrücke 20 nach allen Richtungen
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formschlüssig von dem Strangprofil 1 umhüllt wird, und daß Insbesondere auch die Seitenwinde 3 und 4 nicht nach außen gebogen werden können. Es 1st weiterhin zu erkennen, daß der 1m mittleren Bereich des Steges 21 angeordnete Stützfuß 34 unmittelbar an den senkrechten Teil der Zwischenwand 15 anstößt. Dadurch 1st eine Oberleitung von Kräften, die auf den Steg 21 einwirken, unmittelbar an das Profil 37 gewährleistet.
An die rechte Seitenwand 4 ist eine L-förmige Fahrschiene 38 angeschraubt» und zwar durchdringen die (nicht gezeigten) Befestigungsschrauben den senkrechten Schenkel des Versteifungsprofils 17. Auf der Fahrschiene 38 ruht ein sogenannter Laufwagen 39, auf dem in nicht gezeigter Weise der verfahrbare Teil eines Schiebedachsystems befestigt ist. Aus dem unvermeidbaren Hebelarm der Fahrschiene 38 in Verbindung mit etwa auftretenden Dachlasten (nasser Schnee) ergibt sich, daß die Fahrschiene 38 die Tendenz hat, die Seitenwand 4 nach außen zu ziehen. Durch die formschlüssige Verklammerung des oberen Endes der Seitenwand 4 mit den in Abständen angeordneten Tragbrücken 20 wird ein solches Aufbiegen jedoch wirksam verhindert, insbesondere dann, wenn die Verbindungsschrauben für die Fahrschiene 38 in möglichst unmittelbarer Nähe der Tragbrücken 20 angeordnet werden.
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Auf der Tragbrücke 20 stützt sich weiterhin eine Pfette 40 \ der nicht gezeigten Dachkonstruktion ab. Die Pfette besteht aus einem Hohl profil mit vertikaler Achse, wobei die Befestigung durch einen Profilabschnitt 41 erfolgt, der mit seinem unteren horizontalen Schenkel 42 die Nase 28 der Tragbrücke untergreift (siehe auch Figur 2). Auch die Pfette 40 hat die Tendenz, die Gesamtkonstruktion der Entwässerungsrinne im Sinne eines Aufbiegens der linken Seiten-j wand 3 zu belasten. Auch dieses Aufbiegen wird durch die formschlüssige Verklammerung im Bereich der Rippe 5 wirksam verhindert. Die Verhältnisse können nochweiter verbessert werden, wenn die Stützfüsse 32 und 34 im Bereich ihrer Flanschen 33 und 35 miteinander verbunden sind, was durch die gestrichelte Linie 43 angedeutet ist.

Claims (10)

183/5 - 1 - SCHUTZANSPROCHE:
1. Entwässerungsrinne für Metallbaukonstruktionen, bestehend aus einem trogförmigen Strangprofil mit einem Boden, Seitenwänden und von den Seitenwänden einwärts gerichteten Rippen sowie in Abständen eingesetzten, die Rippen untergreifenden und sich auf dem Boden abstützenden Tragbrücken, dadurch gekennzeichnet, d?ß die Rippen (5, 6) und die Tragbrücken (20) an ihren Berührungsstellen ("B") mit zueinander komplementären Vorsprüngen (7, 8) und Ausnehmungen* (22, 23) versehen sind.
2. Entwässerung.*rinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (5, 6) und die Tragbrücken (20) an ihren Berührungsstellen (B) durch hindurchgehende Befestigungselemente ("S") auch in Längsrichtung des Strangprofils (1) formschlüssig festgelegt sind.
3. Entwässerungsrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das trogförmige Strangprofil (1) an der Unterseite der Rippen (5, 6) prismatische VörsprUnge (7, 8) aufweist.
4. Entwässerungsrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Boden (2) und einer Seitenwand (4) des trogförmigen Strangprofils (1) eine Zwischenwand (15) verläuft, durch die innerhalb des Straneiprofils eine allseitig geschlossene Hohlkammer (16) begrenzt 1st.
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5. Entwässerungsrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (5, 6) auf ihrer Oberseite je eine Einstecknut (11, 12) für eine Dichtleiste aufweisen und daß der Nutengrund (13, 14) als Hohlprisma ausgebildet ist.
6. Entwässerungsrinne nach den Ansprüchen 1 und 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbrücken (20) aus Strangabschnitten bestehen und einen horizontalen Steg (21) aufweisen, der sich über die gesamte Breite des lichten Innenquerschnitts des trogförmigen Strangprofils (1) erstreckt, und daß an beiden Enden des Stegs (21) nach oben offene Ausnehmungen (22, 23) angeordnet sind, in die die prismatischen Vorsprünge (7, 8) der
Rippen (5, 6) eingreifen.
7. Entwässerungsrinne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (22, 23) sich nach unten hin in Schraubenkanälen (24, 25) fortsetzen.
8. Efitwässerungsrinne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Stegs (21) ein bis zum Boden (2) des Strangprofils (1) reichender Stützfuß (32) angebracht ist.
9. Entwässerungsrinne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich des Stegs (21/ ein weiterer Stützfuß (34) angeordnet ist, der bis zum Boden (2) des Strangprofils (1) reicht.
► * ι · ♦ ;
183/5 ι
10. Entwässerungsrinne nach den Ansprüchen 8 und 9* dadurch ..gejke. !IH *_t_1chnet, daß 1n den Ecken mindestens eines Stiitzfusses (32, 34) mindestens ein Schraubenkanal (36) angeordnet 1st.
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