DE8407489U1 - Schutzdeckel für Druckerzeugnisse - Google Patents

Description

DR. MANFRED BROSE _B5oo nornberg =o. ο«* DIPLOMPHYSIKER PATENTANWALT ZUGELASSENER VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT FERNSPRECHER (oeii) 8315 88 DR. M. BROEi= PELLERGASSE 48, 85OO NORNBERQ SO POSTSCHECKKONTO NORNBERS 87O-857

(BLZ 7BO 1OO 89)

MEIN ZEICHEN : „fi_ IHR ZEICHEN :

IHR DATUM

Volker Zielinski, Hainstraße 25, 8500 Nürnberg 40

Schutzdeckel für Druckerzeugnisse

Die Neuerung betrifft einen Schutzdeckel für Druckerzeugnisse, insbesondere für Zeitungen oder Zeitschriften,

Druckerzeugnisse, wie Zeitungen, Zeitschriften od.dgl. werden häufig bei ihrer Benutzung durch eine größere Anzahl fron Menschen mit einem Schutzdeckel versehen, um die Druckerzeugnisse länger in einem anschlichen Zustand zu erhalten. Bekannr te Schutzdeckel dieser Art bestehen aus Pappe. Diese werden häufig auch zu Reklamezwecke verwandt« Den bekannten, aus Pappe oder Papperzeugnissen bestehenden Schutzdeckeln haften jedoch einige Nachteile an. Diese Nachteile sind : das relativ hohe Gewicht des Schutzdeckels, seine Knickanfälligkeit, seine nur geringe Flexibilität und seilne geringe Hygiene.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schutzdeckel für Druckerzeugnisse zu schaffen, der die Nachteile bekannter bchutzdeekel vermeidet und der sich insbesondere als Werbeträger eignet«

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Die Neuerung besteht darin, daß der eine Vorder- und Rückseite des Druckerzeugnisses bildende Deckel aus einer durchsichtigen Kunststoffolie besteht und die Vorder- und Rückseite als Taschen ausgebildet sind. In die Taschen können beidseitig bedruckte Prospektblätter eingeschoben werden, die dadurch leicht austauschbar sind. Außerdem kann ein derartiger Schutzdeckel mehrmals verwandt werden, da er sehr viel stabiler ist, als es die bekannten Schutzdeckel sind. 3r vermeidet sämtliche vorstehend beschriebenen Nachteile und hat ein nur geringes Gewicht, eine hohe Flexibilität, ist kaum knickanfällig und ist auch sehr hygienisch.

In einer ersten Ausgestaltung der Neuerung ist der Verstärkungsstreifen zur Befestigung der Zeitung oder Zeitschrift selbstklebend ausgebildet.

In einer zweiten Ausgestaltung der Neuerung ist der Schutzdeckel im Rücken mit Lochungen versehen, so daß der Schutzdeckel mit der eingelegten Zeitung zwischen zwei Klemmhölzer einklemmbar ist. Hierbei trägt ein Klemmholz Führungsstifte, die durch die Löcher und die Zeitung, Zeitschrift, usw. hindurchgeführt sind und von entsprechenden Bohrungen im zweiten Klemmholz aufgenommen werden. Diese Klemmhölzer können auch mit einem Handgriff an ihrem unteren Ende versehen sein, mit der die Handhabung der eingklemmten Zeitschrift, Zeitung, od. dgl. erleichtert wird.

In den Zeichnungen ist ein Ausführüngsbeispiel der Neuerung wiedergegeben. Es zeigen :

Fig, 1 eine perspektivische Ansicht des Schutzdeckels und

Fig. 2 einen Schnitt durch den Deckel nach der Linie II - ΪΙ von Figur 1

Die feuerung betrifft einen Schutzdeckel 1 für Druckerzeugnisse, insbesondere für Zeitungen und Zeitschriften. Ein in den Zeichnungen nicht wiedergegebenes Druckerzeugnis wird mit seinem Rücken in der Rückenlinie RL auf den Schutzdeckel 1 aufgesetzt und mit diesem verheftet. Der Deckel 1 besteht aus einem Vordexdeckel 21 und einem Rückendeckel 22. Damit der Schutzdeckel 1 das eingelegte Druckerzeugnis auch ausreichend schützen kann, ist es zweckmäßig, den Schutzdeckel 1 oben, unten und auf der rechten Seite ausreichend über den Rand des Druckerzeugnisses überstehen zu lassen. Beide Deckelteile 21, 22 sind jeweils als Taschen ausgebildet. Es ist daher nur sinnvoll, den Schutzdeckel 1 aus einer durchsichtigen Kunststoffolie herzustellen. In diesem Fall können in die Taschen 21a, 22a Werbeträger jeglicher Art, eingeschoben werden, Der Schutzdeckel 1 mit den Taschen 21a, 22a kann aus einer ebenen Folie durch Verschweißen hergestellt werden, wobei Schweißnähte 23 entstehen.

Der Schutzdeckel 1 besitzt außerdem einen Rücken mit einer Verstärkung 3. Die Verstärkung 3 hat die Aufgabe eines erhöhten mechanischen Schutzes des Rückens♦ Das zu schützende Druckerzeugnis sowie der Schutzdeckel 1 können auf der Rückenlinie RL in bekannter Weise, z.B. durch Heftklammern, mechanisch verheftet werden. Es ist aber auch möglich, die Verstärkung 3 auf einem schmalen Streifen zu beiden Seiten der Rückenlinie RL selbstklebend auszubilden. Hierdurch

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kann die Zeitung oder Zeitschrift mit ihrem Rücken einfach durch andrücken an die Verstärkung 3 mit dem Schutzdeckel 1 verbunden werden*

Es ist außerdem möglich, die Verstärkung 3 mit zwei Lochreihen 31, 32, 33 und 34, 35* 36 zu versehen, so daß der Schutzdeckal 1 mit einer eingelegten Zeitung zwischen zwei in den Zeichnungen nicht wiedergegebenen Klemmhölzern einklemmbar ist. Hier« bei trägt ein Klemmholz drei Führungsstifte, wobei jeweils ein Stift das Lochpaar 31, 34, ein zweiter Stift das Lochpaar 32, 35» ein dritter Stift das Lochpaar 33» 36 und alle drei Stifte außerdem die eingelegte Zeitung durchdringen. Die Führungsstifte, die an einem Klemmholz befestigt sind, werden, nachdem sie durch den Schutzdeckel 1 und die Zeitung hindurchgeführt sind, von entsprechenden Bohrungen im zweiten Klemmholz aufgenommen. Sodann werden beide Klemmhölzer miteinander verschraubt. Diese Klemmhölzer können in bekannter Weise auch mit einem Handgriff an ihrem unteren Ende versehen sein, mit dem die Handhabung der eingklemmten Zeitung, Zeitschrift od.

dgl. erleichtert wird.

Claims (4)

Schutzansprüche

1. Schutzdeckel für Druckerzeagnisse, insbesondere Zeitungen und Zeitschriften, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorder- und Rückendeckel ( 21, 22 ) jeweils als eine Tasche ( 21a, 22a ) ausgebildet ist und der Schutzdeckel ( 1. ) insgesamt aus einer durchsichtigen Kunststoffolie

2. Schutzdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzdeckel ( 1 ) für die Verheftung im Rücken einen Verstärkungsstreifen ( 3 ) aufweist.

3. Schutzdeckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsstreifen ( 3 ) zur Befestigung der Zeitung oder Zeitschrift selbstklebend ausgebildet ist.

4. Schutzdeckel nach Anspruch 1· oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzdeckel ( 1 ) im Rücken mit Lochungen ( 31 - 36 ) versehen ist, so daß der Schutzdeckel ( 1 ) mit der eingelegten Zeitung zwischen zwei Klemmhölzer einklemmbar ist.