DE8406217U1 - Gurtstraffer für einen selbstsperrenden Sicherheitsgurtaufroller - Google Patents

Gurtstraffer für einen selbstsperrenden Sicherheitsgurtaufroller

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DE8406217U1
DE8406217U1 DE19848406217 DE8406217U DE8406217U1 DE 8406217 U1 DE8406217 U1 DE 8406217U1 DE 19848406217 DE19848406217 DE 19848406217 DE 8406217 U DE8406217 U DE 8406217U DE 8406217 U1 DE8406217 U1 DE 8406217U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/46Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Beschreibung
Gurtstraffer für einen
selbstsperrenden Sicherheitsgurtaufroller
Die Erfindung betrifft einen Gurtstraffer für einen selbstsperrenden Sicherheitsgurtaufroller, insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit einem druckmittelbeaufschlagten zylindergeführten Kolben, der mit räumlichem Bezug zur Gurtaufwickelwelle des Gurtaufrollers angeordnet und über einen Seiltrieb und eine Kupplung mit dieser verbindbar ist.
Eine derartige an einem beispielsweise in der DE-OS 28 23 334 beschriebenen selbstsperrenden Sicherheitsgurtaufroller vorzusehende Straffeinrichtung ist beispielsweise in der DE-OS 30 40 beschrieben. Dabei ist am Gehäuse des Gurtaufrollers ein Zylinder angebracht, in welchem ein druckgasbetätigter Kolben angeordnet ist. 0er Kolben ist über einen Seiltrieb getrieblieh mit der Aufwickelwelle des Sicherheitegurtaufroller»
verbunden, indem das Antriebsseil ortsfest angelenkt und ober eine am Kolben angebrachte Seilumlenkung ins Innere einer Ober die Gurtaufwickelwelle des Gurtaufrollers geschobenen, als Kupplung wirkenden Hülse geführt ist, dort in mehreren Windungen un* die Gurtaufwickelwelle liegt und von dort zu einer Vorratsrolle weitergeführt ist.. Dabei sollen die Windungen des Antriebsseiles vorzugsweise an der Innenseite der Hülse anliegen/ und die Umschlingung des Antriebsseiles um die Gurtaufwickelwelle soll zweieinhalb Windungen betragen.
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Im Unfallgeschehen, wenn durch einen fahrzeugseitigen Sensor die im Zylinder befindliche pyrotechnische Ladung gezündet wird und die entstehenden Druckgase den Kolben beaufschlagen, wird der Kolben mit Umlenkrolle in Richtung vom Gurtaufroller weggetrieben. Hierdurch wird das Antriebsseil straffgezogen und legt sich mit seinen Windungen im Ringraum um einen entsprechenden Fortsatz der Gurtaufwickelwelle fest, wodurch die Welle infolge des durch den UmschIingungswinkel hervorgerufenen Kraftschlusses gedreht und damit der Sicherheitsgurt gestrammt wird.
Mit einer derartigen Ausbildung einer Straffvorrichtung für einen selbstsperrenden Gurtaufroller ist jedoch folgender Nachteil verbunden: Nach dem Zünden des pyrotechnischen Treibsatzes entsteht in dem Zylinder kurzzeitig eine sehr hohe Druckspitze, welche aufgrund der dadurch harvergarufenen großen AnfangsbeschleunAgung der Bauteile zu einer übergroßen mechanischen Beanspruchung des Surtitraffiare und insbesondere zum Reißen des
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Antriebsseiles führt, bevor der Druck durch die Straffarbeit abgebaut wird. Die hohen Spitzendrücke sind unter anderem durch die Herstellung der Treibladung bedingt, da es nur unter großem Aufwand möglich ware, einen Treibsatz herzustellen, welcher einen genau vorherbestimmbaren Druck liefert. Handelsübliche Treibsätze sind im Hinblick auf die von ihnen bei Einbau in einer. Gurtstraffer ausgelösten Druckverhältnisse jedoch derartigen Schwankungen unterworfen, daß es in einer Vielzahl von Anwendungsfällen aufgrund der Druckspitzen zu der obengenannten mechanischen Beanspruchung, die bis zur Zerstörung des Gurtstraffers reicht, kommt.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Gurtstraffer für einen selbstsperrenden Sicherheitsgurtaufroller der eingangs genannten Gattung derart zu verbessern, daß die unvermeidlichen Druckspitzen keine Schaden mehr im Seiltrieb sowie in der Kupplung verursachen. Gleichzeitig soll der StraffVorgang jedoch in der kürzestmögliehen Zeit, d. h. unter voller Ausnutzung der für den StraffVorgang benötigten Antriebsenergie ablaufen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung vorangestellt sind.
Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daö der hohe, für die Leistung der straffarbeit nicht benötigte Spitzendruck durch die in den D&mpfungagliedern verrichtete Reibungs- und/oder
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Formänderungearboit abgebaut wird, wobei aieht benötigt· Energie vernichtet wird. Auf den 8e.il trieb tend die Kupplung sind deneeh nur noch diejenigen KrIfte wirksam, die for die iewirkung eines ausreichenden 0treffVorganges auch benötigt werden. Bin weiterer Vorteil der Erfindung ist darin «u sehen/ des
dureh die Auegestaltung der Dämpfungsglieder im eineeinen slehergestellt ist, da0 die Dämpfung durch die geleistete fteibungs- und/oder Pormänderungearbeit je nach der auftretenden Druckepitee verschieden grot ist. Liegt der Anfangadruck
also unter dem möglichen Spitzendruck, so findet keine so große energievernichtung statt« vielmehr kommt es unmittelbarer sum Beginn des Straffvorganges, und in einem solchen Fall geht keine unnötige Zeit für die einleitung der Straffbewegung verloren.
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Die Erfindung sieht einerseits vor, entsprechende Verformungsarbeit leistende Dampfungsglleder schon im Bereich des Kolbenweges, also im Zylinder unmittelbar beim Angriff des Spitzendruekes anzuordnen.
Alternativ oder zusätzlich sind nach der Erfindung weitere Dampfungsglleder im Bereich der Kupplung des Seiltriebs an die Sertaufwickelwelle vorgesehen, da die Kupplung aufgrund der von ihr Gurtaufwickelwelle die einem freien Abzug des Antriebsseiles von der Seilscheibe entgegengerichtete Kraft ausübt und so die Belastung des gesamten Systems hervorruft. Mit den im Bereich der Kupplung angeordneten Dampfungsglledern wird daher erreicht, das die Kupplung dem platzlieh auftretenden Seil zug zunächst einmal ohne Drehung der Gurtaufwickel- welle unter Vernichtung der Spitzenenergie nachgeben kann, bevor es aufgrund des Kraftschlusses zu
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der eigentlichen Straffbewegung und Drehung der euxteufwieka!welle kommt.
Bei einem bevorzugten Ausführunfsbeispiel iat der das Antriebeeeil antreibende Kolben zwei* teil ig ausgebildet, wobei die Verformungearbeit durch tee ineinendereohieben der beiden entsprechend gestalteten Kolbenteile geleistet wird. Im Bereieti der Kupplung ist vorgesehen, die Seilscheibe als Speichenrad mit elastisch verformbaren/ gegen' einander in Umfangerichtung anstehenden Speichen auszubilden, wobei nach der elastischen Verformung
IS sichergestellt sein mu8, daß die Speichen nicht in ihre Ausgangslage zurückkehren, sondern durch Sperrmittel, wie eine entsprechende Schnappverbindung, daran gehindert werden.
In der Zeichnung sind Ausföhrtangsbeispiele der
Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend erläutert werden. Ss zeigen:
Fig. 1 den Gurtstraffer mit Sicherheitsgurtaufroller in Vorderansicht, teilweise ge schnitten,
Pig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einer Seitenansicht im Schnitt, 30
Fig. 3 eine vergröBerte Darstellung der Seilscheibe gemäe Fig. 2,
Fig. 4 ein weiteres AusfShruagsbeispiel der Seilscheibe entsprechend Fig. 3,
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Piv. S ein anderes Auaführungabeispiel der Kupplung
in Seitenansicht, 5
Fig. 6 ein weitere· Aueführungebeispiel der Kupplung entsprechend Fig. 3.
Bin Sieherheitegurtaufroller 10 weist eine Qurtaufwickel· welle 11 auf, die in U-förmigen eehäuseschenkeln
12 gelagert ist. An der der sogenannten Bystemeeite, an welcher die Gestaltungen zur gurtband- wie auch fahrzeugeensitiven Blockierung des Qurtaufrollere angeordnet sind, gegenüberliegenden Seite ist an dem Qehttueeechenkel 12 über eine Befestigung 6 ein Gurtstraffer angeordnet. Dieser weist einen senkrechten Zylinder 13 auf, in welchem ein Kolben 14 beweglich angeordnet ist. 8er iylinder
13 ist in seinem unteren Bereich au einem Druckstutzen 15 verstßrkt, und im Winkel zum Druckstutzen IS ist ein Rohr 16 mit einem innenliegenden pyroteohnischen Treibsatz angeordnet.
Im Bereich des Druckstutaens IS sit2t der Kolben SSB 14, der mit seiner Unterseite den lanenraum des Zylinders 13 dichtend ausfüllt. Nach oben ist der Kolben 14 zweiteilig mit Kolbenanteateil 17 tmd Kolbeneberteil 19 ausgebildet, wobei das Kolfeetronterteil 1? sich kegelstumpf föraig erhebt and des Kolbenoberteil 18 zylindrisch ausgebildet ist. Die nach unten offene Seite des zylindrischen Kolbenoberteils 18 entspricht in ihrem Durch* messer dem Durchmesser des oberen Bades des kegel* stumpfformigen KoIfoenuaterteils 17. Nach oben ist das Kolbenoberteil 18 durch eine Platte
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Sin Antriebseeil 20 ist durch den Zylinder Π •ewle mittig dureh den Kolben 14 mit Kelberunter teil 17 und Kolbenoberteil 18 geführt und oberhalb auf der Platte 19 dee Kolbenoberteile 18 mittels einer PreAtittlee 21 festgelegt. Zum Schutz dee Beilee 20 vor den heilten Exploeionagaaen weiet das Kolbenunterteil 17 nach unten eine bis aum
Beden dee Zylinders 13 reichende Rohrhülse 22
auf, dureh welche das Seil 20 nach oben verläuft.
Das Antriebsseil 20 ist vom Zylinder 13 Herkommend durch eine Gehäuseabdeckung 23 des Qurtaufrollers 10 bis au einer Seilscheibe 24 geführt und in
mehreren Windungen auf der Seilscheibe 24 aufgewickelt und dort befestigt. Die Seilscheibe 24 ist formschlüssig auf einem über den Gehäuseschenkel 12 hinausragenden Wellenaneatz 25 der Gurtaufwickelwelle 11 gelagert, wobei der Pormschluß durch die Ausbildung eines Wellenabschnitts als Vierkant 26 und eine entsprechende viereckige Ausnehmung in der Seilscheibe 24 gegeben ist. Auswärts neben der Seilscheibe 24 ist noch eine Rückholfeder 27 für die Gurtaufwiekelwelle Il angeordnet,
welche in einer besonderen Federkassette 28 gelagert ist, die an der Außenseite der Gehäuseabdeckung
23 befestigt ist.
39 sie nähere Ausbildung der Seilscheibe 24 ergibt sich im einzelnen aus Figur 2. Die Seilscheibe
24 weist ausgehend von einem Kern mit der den Wellenvierkant 26 umgreifenden Ausnehmung in Abwickelrichtung des Antriebsseiles 20 gebogene radiale Speichen 29 auf, die mit Abstand zueinander angeordnet sind. An ihre» äußeren Ende tragen die Speichen 29 in Umfangsrichtung gebogene.
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gemeinsam einen Kreisbogen ergebende Seilträger 30, auf denen das auf der Seilscheibe 24 aufgewickelte Antriebsseil 20 ruht, welches auf der Seilscheibe 24 in lockeren Schlingungen gewickelt sein muß, um eine ungehinderte Drehung der Gurtaufwickelwelle 11 unter der Seilwicklung hindurch beim Normalbetrieb des Gurtaufrollers zuzulassen.
Wie Figur 3 (Einzelheit X) deutlicher zu entnehmen ist, können auch bei dem AusfUhrungsbeispiel der Seilscheibe 24 gemäß Figur 2 die jeweils einander zugeordneten Enden der Seilträger 30 mit Schnappverbindungen 32 versehen sein. Ebenso können die diesbezüglichen Enden der Seilträger 30 auch mit teilweise Anlaufschrägen versehen sein, um die Verformungsarbeit bis zum Schließen des Speichenrades entsprechend zu vergrößern, wobei nur gegenseitigen Verbindung der Seilträger bei geeigneter Werkstoffauswahl ein Verschweißen der Seilträger aufgrund der entstehenden Arbeitswärme in Betracht gezogen werden kann.
Die Figuren 3-6 gehen aus von einer Kupplung von Seilscheibe 24 und Gurtaufwickelwelle 11, welche nicht mehr durch eine unmittelbar formschlüssige Verbindung der beiden Bauteile entsprechend der Darstellung in Figur 2 gegeben ist. Bei den in den Figuren 3-6 gezeigten Ausfuhrungsbeispielen ist axial neben der Seilscheibe 24 auf der Gurtaufwickel' welle 11 eine Kupplungsscheibe 37 (Figur 6) angeordnet, die nun ihrerseits formschlüssig mit der Gurtaufwickelwelle 11 verbunden und in der Lage ist, •in Drehmoment au übertragen. Die Verbindung von Seilscheibe 24 und Kupplungsscheibe 3? let dabei eo ausgebildet, da» eine beispielsweise fonneehlflesige verbindung von Seilscheibe 24
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und Kupplungsscheibe 37 erst im Auslosefall des Gurtstraffers erfolgt, indem ein an der Seil scheibe 24 gelagertes Sperrelement im Auslose fall zum Eingriff in entsprechend an der Kupplungsscheibe 37 vorgesehene Gestaltungen gebracht wird. Hierzu kann an der Kupplungsscheibe 37, der Seilscheibe 24 zugewandt, ein innenverzahnter Zahnring vorgesehen sein, in den ein an der Seilscheibe 24 gelagertes Sperrglied durch seine im Aaslösefall erfolgende radiale Auslenkung eingreift. Für die Ausbildung der Verbindung zwischen Seilscheibe 24 und Kupplungsscheibe 37 gilt in jedem Fall der Grundsatz, daß sich die Gurtaufwickelwelle 11 gegenüber der Seilscheibe 24 frei drehen können muß, solange der Gurtstraffer nicht ausgelöst ist, da das Antriebsseil bei diesen Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 3-6 fest mit der Seilscheibe verbunden ist.
In Figur 3 ist die Ausbildung einer Seilscheibe 24 gezeigt, die auf der Gurtauf wickelwelle 11 frei drehbar ist, wobei die Dämpfungsglieder an der Seilscheibe 24 vorgesehen sind. Hierzu ist die Seilscheibe 24 entsprechend dem schon zu Figur 2 beschriebenen Ausführengsbeispiel mit radialen Speichen 29, Seilträgern 30 und Schnappverbindungen 32 ausgebildet, wobei allerdings nun das auf der Seilscheibe 24 aufgewickelte Antriebsseil mittels einer PreShülse 31 an der Seilscheibe 24 befestigt ist.
in Figur 4 ist ein anderes Au«£üfoffung#beispiel der Seilscheibe 24 dargestellt, die in dieeent
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Fall aus einem auf dem Wellenfortsatz 25 der Gurtaufwickelwelle 11 angeordneten Kupplungsglied 33 und einem dieses umgreifenden Verformungsring 34 besteht, wobei das Antriebsseil 20 außen auf dem Verformungsring 34 aufgewickelt und mittels der Preßhülse 31 am Kupplungsglied 33 befestigt ist. Das Kupplungsglied 33 weist drei nach außen u<p ein gewisses Maß vorstehende Vorsprünge 35 auf, wobei sich der Radius des Kupplungsgliedes 33 im Bereich zwischen den Vorsprüngen 35 in Drehrichtung der Seilscheibe 24 anwachsend mit entsprechend radial nach außen verlaufenden Umfangfalinien vergrößert. Das hat zur Folge, daß dieHöhe in Drehrichtung der Seilscheibe 24 weisende Tiefe jedes Vorsprungs 35 größer ist als diejenige auf seiner anderen Seite. Gleichzeitig weist der Verformungsring 34 nach innen weisende Vorsprünge 36 auf, die in ihrem vorspringenden Maß der größten Höhe der Vorsprünge 35 des Kupplungsgliedes 33 entsprechen. Die Abmessungen der Vorsprünge 36 des Verformungsringes 34 decken nur einen Teil der Umfangszwischenräume zwischen den Vorsprüngen 35 des Kupplungsgliedes 33 ab, so daß eine Verdrehung der Bauteile gegeneinander um einen Winkel alpha möglich ist.
Eine ähnliche Gestaltung, wit sie in Figur 4 zwischen Kupplungsglied und Verformungsring der Seilscheibe 24 vorgesehen ist, ist auch denkbar für den Bereich der Lagerung der Kupplungsscheibe 37 auf dem Wellenfortsatz 25 der Gurtaufwickelwelle 11 selbst, wie Figur S zu entnehmen ist. Hierzu weist der Wellenforteatz 25 an seinem Außenumfang «ine entsprechende Gestaltung wie das Kupplungsglied 33 auf, während die Kupplungsscheibe 37 in ihrer
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den Wellenfortsatz 25 umgreifenden Ausgestaltung dem Verformungsrintf 34 entspricht.
Figur 6 zeigt schließlich ein Ausfuhrungsbeispiel der Kupplungsscheibe 37, die Ober in den Langlöchern 39 angeordnete Schrauben 38 mit dem nicht dargestellten Zahnring verbunden und formschlüssig auf dem Wellenvierkant 26 der Gurtaufwickelwelle 11 gelagert ist. Als Dämpfungsglieder sind hier an dem Zahnring Zapfen 40 angeordnet, die in langlochartige Schlitze 41 in der Kupplungsscheibe 37 eingreifen,, wobei die Schlitze 41 mehrere in Folge angeordnete taillenförmige Einengungen 42 aufweisen, die im Abstand des Durchmessers der Zapfen 40 voneinander angeordnet sind.
Der erfindungsgemäße Gurtstraffer für einen selbstsperrenden Sicherheitsgurtaufroller arbeitet folgendermaßen: Durch die im Unfallgeschehen von einem fahrzeugseitigen Sensor erfolgende Auslösung der Treibladung im Rohr 16 freigesetzten Druckgase treten in den Druckstutzen 15 des Zylinders 13 ein und beaufschlagen die untere Seite des Kolbenunterteils 17 und treiben dieses im Zylinder 13 nach oben. Dadurch wird das Antriebsseil 20 gestrafft und mit einer Zugkraft belastet. Indem das Antriebsseil an der Oberseite dee Kolbenoberteils 18 durch die Preßhülse 21 teatgelegt ist, wird eine Druckkraft auf das Kolbenoberteli 18 ausgeübt, welche zu einem Ineinanderschieben von Kolbenoberteil 18 und Kolbenunterteil 17 führt, wobei durch diet βο bewirkte Verformungiarbeit ein Teil der fließt benötigten Spitzenenergie vernichtet wird»
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Der Verformungeweg der sieh ineinander einaohiebenden Kolbenteile let dabei abhängig von der Grüfte des Spiteendruckes, mit dem de· Roibenunterteil 17 beaufschlagt wird und eomit gleichzeitig von der dadurch beeinflußten Druckkraft, welche das Antriebeeeil 20 über die Prefthttlae 21 auf das Kolbenoberteil 18 aufbringt. Sobald entweder Kolbonoberteil und Kolbenunterteil vollständig ineinander eingeschoben oder aber der zu vernichtende Energieanteil abgebaut ist, setzt sich der Kolben 14 in Zylinder 13 unter der Wirkung der sich ausdehnenden Druckgase in Bewegung und zieht das Antriebeeeil 2Θ hinter sich her.
Das Antriebsseil 20, welches in mehreren Windungen auf der Seilscheibe 24 aufgewickelt ist, strebt unter der Zugwirkung danach, sich von der Seil scheibe 24 abzuwickeln ttnd erzeugt so am Umfang der Seilscheibe 24 ein Drehmoment. Dieses Drehmoment sorgt letztendlich für eine Drehbewegung der Seilscheibe 24 und somit der formschlüssig mit der Seilscheibe 24 verbundenen Gurtaufwiekelwelle
2S 11, wodurch der Sicherheitsgurt in der gewünschtes Weise gestrammt wird.
Bevor es jedoch zur (übertragung des Drehmomentes auf die Gurtaufwickelwelle 11 kommt, werden die
Dampfungsglleder in Bereich der als Kupplung
wirkenden Seilscheibe 24 wirksam, indem bei dem Ausführungsbeispiel entsprechend den Figuren 2 und 3 durch das aa (Anfang der Seilscheibe 24 ziehende Antriebsseil die Speichen 29 mit Seil trägern 30 in Abwickelrichtung des Antriebsseiles 20 elastisch bis zum Anschlag der Seilträger 30 aneinander verbogen werden. Durch diese verbiegende
Verfosmungeaibeit wird ein weiterer Anteil der nicht benötigten fipitaenenergie vefniohtet,
S durch die jeweils an den Beilträgern 30 vorgesehenen Schnappverbindungen 32 sichergestellt ist, daß die Speichen 29 nach Leistung der Verformungsarbeit in ihrer Endstellung verbleiben und die aufgenommene Energie nicht wieder preisgeben können. Bei dem in Pigur 4 gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt die energievernichtende Verformungsarbeit dadurch, daß unter der Wirkung der am umfang des Verformungsringes 34 durch das Antriebsseil 20 bewirkten Kraft sich der Verformuagsring
IS zunächst gegenüber dem Kupplungsglied 33 verdreht, wobei die Vorspringe 36 des Verformungsringes 34 in den zwischen den Vorsprängen 35 des Kupplungsgliedes 33 gelegenen Umfangsabschnitten gleiten. Aufgrund der sieh nach außen erweiternden Kontur der ümfangsabschnitte zwischen den Vor-Sprüngen 35 des Kupplungsgliedes 33 findet eine Aufweitung des Verformungsringes 34 mit entsprechend geleisteter Verformangsarbeit statt, wonach spätestens bei einer gegenseitigen Verdrehung um den Winkel
2S alpha die Seilscheibe 24 mit Kupplungsglied 33 and Verformnngsring 34 insgesamt in Drehung versetzt wird und diese Drehung auf die Sartaufwickelwelle 11 überträgt.
in gleicher Weise erfolgt die Vernichtung der Oberschussigen Energie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5, bei welchem durch eine entsprechende Gestaltung des Außenumfanges des die Kupplungsscheibe 37 tragenden Wellenfortsatzes 25 dafür
Sorge getragen ist» daß durch eine formandernde
Aafweitung der Kupplungsscheibe 37 eiae entsprechende Foraantteruagsarbeit erfolgt.
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Bei dem Ausf tinrungsbalapiel gemtta Figur 0 sind sehlieftUeh die DMmpfiungegliieder in die Kopplung zwischen dam Zahnring und dar Kupplungsecheibe 37 eingeschaltet. Dia Dämpfung der Antriebsbewegung geschieht dadurch, daß die am Zahnring angeordneten Zapfen 40 die durch die Einengungen 42 unterteilten Sohlitse 41 der Kupplungssaheibe 37 durchlaufen und so die sur Überwindung des sieh daraus ergeben· den Widerstandes erfolgende Energie in Formänderung®· arbeit umwandeln.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patent-IS ansprächen, der Zusammenfassung und dar Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser unterlagen können sowohl einsein als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausfühffttngsformen wesentlich sein.
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Claims (1)

  1. > PipL4ng, Klaog nernnn tik/deh ^»·* · '..·...*
    Dr.-Ing. Karl-Ernst Möller
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    Tdefcn (OZU) 57S555
    Rwtgtrokonto: Kan 79414-501
    Autoflug GmbH Industriestraße 10 2084 ReHingen 2
    Schutzansprüche
    1. Gurtstraffer für einen selbstsperrenden Sicherheitsgurtaufroller, insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit einem druckmittelbeaufschlagtek zylindergeführten Kolben, der mit räumlichem Bezug zur Gurtaufwickelwelle des Gurtaufrollers angeordnet und über einen Seiltrieb und eine Kupplung mit dieser verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Kolbenweges (13, 14) und/oder der Kupplung (24, 37) Verformungsarbeit leistende Dämpfungsglieder
    (17, 18, 29, 30, 33, 34, 40, 42) angeordnet sind.
    2. Gurtstraffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (14) zweiteilig mit Kolbenunterteil (17) und KoJibenoberteil (18) ausgebildet
    ist und daß die Kolbenteile (17, 18) ineinander einsteckbar sind.
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    3. Gurtstraffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgestaltung von Kolbenunterteil (17) und Kolbenoberteil (18} beim Ineinanderschieben eine Verformung der Bauteile bewirkt.
    Gurtstraffer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbenunterteil (17) kegelstumpf förmig und das Kolbenoberteil (18) zylindrisch ausgebildet ist, wobei der Durchmesser des zylindrischen Kolbenoberteils (18) dem Durchmesser der Kegelstumpfspitze des Kolbenunterteils (17) entspricht.
    Gurtstraffer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbenunterteil (17) eine kegelstumpfartige Verjüngung bis zu einem zylindrischen Kopf aufweist und daß das Kolbenoberteil (18) zylindrisch ausgebildet und auf dem Zylinderkopf des Kolbenunterteils (17) aufsitzend eingerichtet ist.
    Gurtstraffer nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsseil (20) im Inneren des Zylinders (13) zum Gurtaufroller (10) geführt ist.
    Gurtstraffer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antri«bc«eil (20)durch den Kolben (14, 17, 18) hindurchlaufend geführt ist.
    8. Gurtstraffer nach Anspruch 7, dadurch gekenn- $5 zeichnet, daß dM Antrieb·eeil (20) an der Oberseite des KoIbeneberteilβ (IB) befestigt 1st.
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    9. Gurtstraffer naeh Anepruch 8« dadttrch gekennzeiohnet, daß dia Befestigung mittel· einer auf dam Kolbeneberteil (18) siteenden Preflhülse (21) vergenommen ist.
    10>. Gurtstraffer nach Anepruch 7, dadurch gekennzeichnet/ da0 das Kolbenunterteil (1?) an seiner Unterseite eine bis aum Zylinderboden reichenden Rohrhälse (22) zur innenaeitigen Führung des Antriebeseils (20) aufweist.
    11. Gurtstraffer nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daft fcitf einem Porteata (2S) der Gurtaufwickelwelle (11) formschlüssig eine Seilscheibe (24) gelagert ist, auf der das Antriebsseil (20) in mehreren Windungen aufgewickelt ist, wobei die Seilscheibe (24) verformbare Gestaltungen (29» 30, 33, 34) aufweist.
    12. Gurtstraffer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Formschluß zwischen Wellenfortsatz (2S) und Seilseheibe (24) durch
    eine abschnittsweise Ausbildung des Wellenfort» satzes (2S) als Vierkant (26) und eine viereckige Ausnehmung in der Sei!scheibe (24) gegeben ist.
    13. Gurtstraffer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilscheibe (24) als Speichenrad mit in ümfangsrichtung beabstandeten Speichen (29) ausgebildet ist.
    14. Gurtstraffer nach Anspruch 13r dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (29) in Itafangsrichtung gebogen sind und in ömfangsrichtung verlaufende, gegeneinander beabstandete Seilträger(30) aufweisen.
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    15. eurtstraffer naah Aneprueh 14, deäw^ofi gekennzeichnet, daii die Seilträger (30) Gestaltungen
    (32) zur festen Verbindung bei gegenseitiger Anlage aufweisen.
    16. Gurtstraffer naeh Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestaltungen (32) als Schnapp- verbindung ausgebildet sind.
    17. Gurtstraffer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung bei geeigneter Werkstoffauswahl der Seilträger (3d) aufgrund
    IS der Verformungsarbeitawärme erfolgt.
    18. Gurtstraffer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilscheibe (24) zweiteilig mit einem Kupplungsglied (33) und einem darauf angeordneten Verformungsring (34) ausgebildet ist.
    19. Gurtstraffer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kupplungsglied (33)
    2S and Verformungsring (34) Verfosmungsglieder (35, 36) angeordnet sind.
    tu. Gurtstraffer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, das das Kupplesgsglied (33) wenigstens zwei radial um ein BIaA über seinen Umfang
    abstehende Vorspränge (35) aufweist und daß der Radius des Kapplungsgliedes (33) zwischen den Vorsprängen (35) in Drehrichtung der Seilseheibe (24) anwachsend mit entsprechend radial nach auSen verlaufenden Omfangslinien gestaltet ist.
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    5 -
    21. e»*ts*»aff#r naoh Anspruch 20, dadurch Belohnet, daA die Höhe jades VorSprunge (35) am Kupplungeglied (33) in Drehrichtung der Seilscheibe (24) größer iet als auf seiner gegenüberliegenden Seite.
    22. Gurtstraffer nach einem der Ansprüche 19 - 21, dadurch gekennzeichnet, dad der Verformungsring
    (34) mit seinem Inaenradiue auf den VorSprüngen (33) des Kupplungagliedes (33) aufliegt und
    in die Zwischenräume zwischen den Vorsprängen IS (35) des Kupplungegliedes (33) reichende einwärts gerichtete Vorsprünge (36) aufweist.
    23. Gurtstraffer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der VorSprünge (36) der größten Höhe der Vorsprünge (35) am Kupplung«' glied (33) entspricht.
    24. Gurt·, et raff er iaach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfongsglieder (35, 36) an der Lagerstelle der Seilscheibe
    (24) auf dem WeIleafortsatz (2S) der Gurtaufwickelwelle (11) angeordnet sind.
    2:5. Gurtstraffer nach Ansprach 24, dadurch gekettnaeichnet, daß der WeIlenforteatζ (25) der Gurtaufwickelwelle (11) zur Lagerung der Seilscheibe (24) wenigstens zwei radial um ein HaS ober seinen Umfang abstehende VorSprünge
    (35) aufweist und daß der Radius des WeIlenfortsatzes (25) zwischen den Vorsprangen
    (35) in Drehrichtong der Seilscheibe (24) anwachsend mit entsprechend radial nach au&en verlaufenden OBifangslinien gestaltet ist.
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    26, Gurtstraffer neon Anspcueh 29» dadurch eeichnat, defl· die Höhe jedes Voriprungee Oft) am Welieraforteata (29) in Drehriohtttng der Seilscheibe (24) größer ist «le auf Beißer gegenüberliegenden Seite.
    27« 8urtstraffer nach einem der Ansprüche 24 - 26, dadursh gekennzeichnet, daß die Seilscheibe (24) mit ihrem Innenradiue auf den Vorsprttngen (33) des Wellenfertsatsea (25) aufliegt und in die Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen (35) des Wellenfortsatses (25) reichende einvirts gerichtete Vorsprünge (36) aufweist.
    28. Gurtstraffer nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Vorspränge (36) der grüßten Höhe der Vorsprünge (35) an dem Wellenfortsatz (25) entspricht.
    29* Gurtstraffer nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Wellenfort·* satz (25) der GurtaufwiekelwelIe (11) axial nebeneinander die Seilscheibe (24) und eine Kupplungsscheibe (37) gelagert sind, wobei die gegenseitige Verbindung über ein an der Seilseheibe gelagertes und im Auslösefall in wenigstens eine Formgestaltung an der Kupplungsscheibe (37) eingreifendes Sperreleaent erfolgt und die die Verformengsarbeit leistende» Dämpfungsgiieder (38, 40) in der Verbindung zwischen Formgestaltung und Kupplungsscheibe (37) ausgebildet sind.
    30. Gurtstraffer nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe (37) einen innenverzahnten Zahnring tragt, in welchen
    das radial auslenkbare Sperrglied im Auslosefall eingreift.
    31. Gurtstraffer nach Anspruch 29« dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zahnring wenigstens
    zwei Zapfen (40) angeformt sind, die in in der Kupplungsscheibe (37) angeordnete, in Umfangsrichtung gerichtete Schütze (41) eingreifen.
    32. Gurtstraffer nach Anspruch 31/ dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (40) in der Kupplungsscheibe (37) mehrfach taillenförmig^a Einengungen (42) aufweisen.
    33. Gurtstraffer nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Einengungen (42) im Abstand des Durchmessers der Zapfen (40) angeordnet sind.
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