DE8405517U1 - Tasche - Google Patents
TascheInfo
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- DE8405517U1 DE8405517U1 DE19848405517 DE8405517U DE8405517U1 DE 8405517 U1 DE8405517 U1 DE 8405517U1 DE 19848405517 DE19848405517 DE 19848405517 DE 8405517 U DE8405517 U DE 8405517U DE 8405517 U1 DE8405517 U1 DE 8405517U1
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Description
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23951/2-70/pf
Cullmann Handelegesallseheffe für
Veebrauöhsgüter mbH
Waldetr. 12
8506 £,angen2enn-Laubendorf
Tasehe
Die Erfindung betrifft eine fasehe, insbesondere für
Pötö- bzw. Filnigeräts und Zubehör, mit an den Seitenflächen gangeordneten Befestigungsmittel für einen
Traggurt.
Bekannte Taschen vorzugsweise aus einem strapazierfähigen,
wasserabweisenden Außenmateriai können weieh und sehr
leieht sein und einen sehr gutes Tragkofflfort aufweisen.
Sie können mit einem Sekultergurt oder mit einem
Naskenguft getragen werden, und werden vor alle»
von Wanderern aed Toaristen bevorzugt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe eine Tasche der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß sie nicht nur für Wanderer und Touristen«, sondern
auch für Zweiradfahrer sehr gut geeignet ist-
diese Aufgabe VfLeA erfindungggemMß dadurch gelöst,
daß an der Rüdkenfiäehe der Tasöhe Befestigungsmittel
2Uf Festlegung der Tasche an einem sfeangenförmigen
Element vorgesehen sind. Dieses stangenförmige Element kann beispielsweise die Lenkstange eines Fahrrades/
eines Mofas, eines Mopeds, eines Motorrades, o.dgl.
sein, an der die Tasche mit einfachen Handgriffen angeordnet werden kann. Durch die Befestigung der
erfindungsgemäßen Tasche an dor Lenkstange eines Zweirades bleiben beide Hände in vorteilhafter Weise
zum Bedienen der Lenkstange frei und ist vor allem auch das manuelle Zeiehengeben zum Anzeigen einer
Fahrtrichtungsänderung wesentlich einfacher möglieh,
als wenn eine an sich bekannte Tasche während des Zweiradfahrens über einer Schulter getragen wird.
Desgleichen ist mit der erfindungsgemäßen Tasche für einen Zweiradfahrer auch der Gleichgewichtszustand
besser einzuhalten, als mit einer über einer Schulter zu tragenden Tasche.
Öie Befestigungsmittel können an der Rüekenfläche seitlich
nebeneinander angeordnete, verschließbare Schlaufen sein. Derartige Schlaufen sind s>ehr einfach beispieis=
weise an einer Lenkstange eines Zweirades zu befestigen
und nehmen andererseits nur sehr wenig Platz ein, so
daß eine erfindungsgemäße Tasche selbstverständlich nicht nur zur Befestigung an der Lenkstange oder dem
Rahmen eines Zweirades geeignet ist, sondern auch nit einem SeSmätes^ eäear Haeeagagfe ae£ eines Sefealter
oder um den Racken getragen werden kann, ohne daß die Schlaufen störend sind.
Die Schlaufen können in Schlitzen verschiebbar gelagert sein, die zwischen der Rückenfläche der Tasche und an
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der Rückenfläehe befestigten QuerbMndern ausgebildet
sind. Durch diese verschiebbare Lagerung ist es in
vorteilhafter Welse möglieh, die Sehlaufen im Bedarfsfall auch gMnzlieh aus den Sehlitzen zu entfernen/
wenn eine solche Tasche vorübergehend: oder für längere Zeit nicht mehr in Kombination mit einem
Zweirad verwendet werden soll. Durch die verschieb' bare Lagerung der Schlaufen ist es jedoch auch sehr
einfach möglich, die Tasche entsprechend der jeweiligen form und Gestalt der Lenkstange eines Zweirades an
der Lenkstange sieher befestigen zu können, so daß Beschädigungen des Inhaltes einer derartig angeordneten
Tasche sieher vermieden werden. Dies ist insbe-Bonder
bei Taschen zur Aufnahme von Foto- bzw. Filmgeräten
und Zubehör von Wichtigkeit.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß mindestens swei Querbänder übereinander parallel angeordnet sind
und jedes Querband mindestens zwei Schlitze zur Auf=
nähme je einer Sehlaufe bildet. Durch eine derartige Ausbildung der Tasche mit zwei übereinander parallel
angeordneten Querbändern ist es möglich, die Schlaufen In den Schlitzen desjenigen Querbandes anzuordnen,
daß die Tasche an einer Lenkstange so befestigt werden kann, daß sie nicht zu weit nach unten hängt, bzw.
die Lenkung des Zweirades nicht behindert. Durch die Hindestens zwei Querbänder ist es also in einfacher
Weise möglich, die erfindungsgemäße Tasche an jede beliebige Form einer Lenkstange anzupassen, d.h. die
Tasche an jeder beliebigen Lefikstange sieher befestigen
zu können.
Jede Schlaufe kann im ausgestreckten Zustand die Form
eines Streifens aufweisen, der am einen Ende auf beiden Seiten mit einer Klettfläche und am gegenüberliegenden
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zweiten Ende mit eines cieginklettfiäeha versehen ist,
die zwei 2usamfflän£alübare Sehenkel aufweist, voa denen
einer am Ende des Streifes befestigt ist, webet
f zwisehen die Sehenkel aur Bildung einet- Sehlaufe die
Klettfläche dee Streifen» eineteckbar und mit
GegenklettflMche verbindbar ist. Die Ausbildung jeder
Schlaufe mit zwei Klett - und zwei Gegenklettfläehen
hat den Vorteil einer doppelten mechanischen Festig-*
keit des Verschlusses jeder Schlaufe und insbesondere den Vorteil einer doppelten Sicherheit gegen r*n
ungewolltes öffnen einer Schlaufe während der Benutzung
der Tasche auf einem Zweirad. Ein solches ungewolltes öffnen einer Schlaufe könnte nämlich zu einem Hiifiunterfallen
der Tasche vom Zweirad und zu einer erhebliehen beschädigung des normalerweise kostspieligen Inhaltes
eine:: derartigen Tasche führen. Ein weiterer Vorteil
einer solchen Ausbildung der Schlaufen liegt in ihrer einfachen Handhabbarkeit und in ihrer weiten Variations*
itöglichkeit, d.h. Anpaßbarkeit an verschiedene Dureh~
messer von Zweiradlenkstangen, um weiche sich die Laschen dicht anschmiegen können, so daß die Tasche während
der Fahrt nicht herumpendelt, sondern quasi starr und fest angeordnet ist. Dies hilft ebenfalls Beschädigungen
des relativ teueren Inhaltes einer solchen Tasche sicher zu vermeiden . Außerdem wird das
Fahrverhalten eines eine derartige Tasche aufweisenden Zweirades nicht negativ beeinflußt.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist die tasche an ihrer Deckfläehe eine Klarsichthülle auf.
In eine solche Klarsichthülle kann beispielsweise feine Landkarte, d«h. insbesondere eine Karte mit
Radwamderwegen eingelegt werden, die in der Klarsichthülle
gegen Witterungeinflüsse gut geschützt ist. Dadurch daß diese Klarsichthülle auf der Deck-
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fläche der Tasche angeordnet werden kann, ist es einem Zweiradfahrer auch während der Fahrt sehr einfach
möglich, sich zu orientieren, ohne daß er jedesmal vom Zweirad absteigen muß. Diese Klarsichthülle kann
selbstverständlich auch zur Aufnahme eines anderen Informationsmaterials verwendet werden.
Die Klarsichthülle kann abmessungsmäßig an die
Flächenabmessung der Deckfläche der Tasche ange paßt sein. Auf diese Weise wird die Deckfläche und
damit die gesamte Tasche sehr gut gegen Witterungseinflüsse geschützt und außerdem wird dadurch die Deckfläche
optimal als Informationsträger ausgenutzt.
Außer den an sich bekannten Befestigungsmitteln für einen Traggurt, d.h. für einen Schulter- oder Nackengurt,
und den Befestigungsmittels zur Festlegung der Tasche an einem stangenförmigen Element, d.h. insbesondere
an einer Lenkstange eines Zweirades, kann die erfindungsgemäße Tasche auch mit Befestigungselementen
für Rucksackgurte versehen sein. Damit ergibt sich der breiteste Anwendungsbereich einer erfindungsgemäßen
Tasche.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Darstellung einer Tasche,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer die Form eines Streifens
aufweisenden Schlaufe im ausgestreckten Zustand/ und
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Fig. 3 eine Schlaufe gemäße Pig. 2 im eingerollten Zustand.
Die Fig. 1 zeigt eine Tasche 2, insbesondere für Fotobzw.
Filmgeräte und Zubehör, mit an den Seitenflächen 4 angeordneten Befestigungsmitteln 6 für einen um
eine Schulter oder um den Nacken zu tragenden Traggurt, der in dieser Fig. nicht dargestellt ist. Die Tasche
kann in ihrer inneren und/oder auf ihrer Außenseite Taschenteile zur geordneten Aufnahme der Foto- bzw.
Filmgeräte und des Zubehörs aufweisen. An der Rückenfläche 8 der Tasche 2 sind Befestigungsmittel 10 zur
Festlegung der Tasche an einem stangenförmigen Element, insbesondere zur Festlegung an der Lenkstange eines
Zweirades vorgesehen. Diese Befestigungsmittel 10 sind an der Rückenfläche 8 der Tasche 2 seitlich nebeneinander
angeordnete, verschließbare Schlaufen. Die Schlaufen 10 sind in Schlitzen 12 verschiebbar gelagert, die zwischen
der Rückenfläche 8 der Tasche 2 und an der Rückenfläche 8 befestigten Querbändern 14 geführt sind. Dabei
sind zwei Querbänder 14 übereinander parallel angeordnet, d.h. an der Rückenfläche 8 festgenäht. Jedes
Querband 14 dient zur Ausbildung zweier Schlitze 12 zur Aufnahme je einer Schlaufe 10.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine derartige Schlaufe 10/
im gestreckten und im eingerollten Zustand. Die Schlaufe 10 weist die Form eines Streifeine auf, der am einen
Ende 16 auf seinen beiden Seiten mit einer Klettfläche und am gegenüberliegenden zweiten Ende 20 mit einer
Gegenklettflache 22 versehen ist. Die Gegenklettflache
22 weist zwei miteinander verbundene, zusammenfaltbare schenkel 24 und 26 auf, von denen der schenkel
26 am zweiten Ende 20 des Streifen» befestigt let.
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Zwischen die beiden Schenkel 24 und 26 ist zur Bildung einer Schlaufe 10 die Klettfläche 18 des Streifens
einsteckbar und mit der Geganklettfläche 22 mechanisch fest verbindbar. Auf diese Weise ist es sehr einfach
möglich, eine Schlaufe 10 mit einem beliebigen, beispielsweise an den Durchmesser einer Lenkstange angepaßten
Durchmesser auszubilden, die einerseits -mechanisch sehr fest ist und andererseits im Bedarfsfall
sehr einfach geöffnet werden kann.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist die Tasche 2 an ihrer Deckfläche 28 eine Klarsichthülle 30 auf,
die zur witterungsbeständigen Aufnahme einer Landkarte oder dgl. geeignet ist und die abstessungsmäSig an die
Plächenabmessung der Deckfläche 2β der Tasche 2 angepaßt ist. Die Tasche 2 weist außerdem Befestigungsmittel
32 und 34 für Rucksackgurte auf, so daß die Tanche 2 sowohl um eine Schulter oder um den Nacken
oder als Rucksack am Rücken getragen bzw. an der Lenkstange eines Zweirades befestigt
werden kann, wobei der relativ kostspielige Inhalt der Tasche 2 in jedem Fall gesichert wnd gegen
schädigende Einflüsse von außerhalb der Tasche 2 sehr gut geschützt ist.
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Claims (8)
1. Tasche, insbesondere für Foto- bzw. Filmgeräte und
Zubehör, mit an den Seitenflächen angeordneten Befestigungsmitteln für einen Traggurt,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückenfläche (8) der Tasche (2) Befestigungsmittel
(10) zur Festlegung der Tasche (2) an einem stangenförmigen Element vorgesehen sind.
2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungemittel (10) an der Rückenfläche (8) seitlich nebeneinander angeordnete, verschließbare Schlaufen sind.
3. Tasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (10) in Schlitzen (12) verschiebbar
gelagert sind, die zwischen der Rückenfläche der Tasche (2) und an der Rückenflache (8) befestigten
Querbändern (14) ausgebildet sind.
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4. Tasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwei Querbänder (14) übereinander parallel
angeordnet sind und jedes Querband (14) mindestens zwei Schlitze (12) zur Aufnahme je einer Schlaufe
(10) bildet.
5. Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Schlaufe (10) im ausgestreckten
jj Zustand die Form eines Streifens aufweist, der am
einen End-i (16) auf beiden Seiten mit einer Klett-
■' fläche (18; und am gegenüberliegenden zweiten Ende
(20) mit einer Gegenkl»>ttf lache (22) versehen ist,
die zwei zusammenfaltbare Schenkel (24,26) aufweist,
von denen einer am Ende (20) des Streifens befestigt ist, wobei zwischen die Schenkel (24,26) zur Bildung
einer Schlaufe die Klettfläche (18) des Streifens
, einsteckbar und mit der Gegenklettflache (22) ver-
bindbar ist.
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6. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
- gekennzeichnet, daß sie an ihrer Deckfläche (28) eine
Klarsichthülle (30) aufweist.
7. Tasche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klarsichthülle (30) abmessungsmä3ig an die Flächenabmessung
der Deckfläche (28) angepaßt ist.
8. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Befestigungselementen
(32,34) für Rucksackgurte versehen ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848405517 DE8405517U1 (de) | 1984-02-23 | 1984-02-23 | Tasche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848405517 DE8405517U1 (de) | 1984-02-23 | 1984-02-23 | Tasche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8405517U1 true DE8405517U1 (de) | 1984-06-20 |
Family
ID=6763936
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848405517 Expired DE8405517U1 (de) | 1984-02-23 | 1984-02-23 | Tasche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8405517U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3737911A1 (de) * | 1987-10-07 | 1989-04-20 | Hepa Hehl & Paeschke Ohg | Verbandskasten |
-
1984
- 1984-02-23 DE DE19848405517 patent/DE8405517U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3737911A1 (de) * | 1987-10-07 | 1989-04-20 | Hepa Hehl & Paeschke Ohg | Verbandskasten |
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