DE8405475U1 - Nähmaschine mit einem Antriebsmechanismus für eine Nähgutklammer - Google Patents

Nähmaschine mit einem Antriebsmechanismus für eine Nähgutklammer

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DE8405475U1
DE8405475U1 DE8405475U DE8405475U DE8405475U1 DE 8405475 U1 DE8405475 U1 DE 8405475U1 DE 8405475 U DE8405475 U DE 8405475U DE 8405475 U DE8405475 U DE 8405475U DE 8405475 U1 DE8405475 U1 DE 8405475U1
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B21/00Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

&lgr;. ... ., Air, &igr; Li* > k
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Nähme Bobine mit einem Antriebsmechanismus für eine NÄhgutlslemrnor
Bine dom Oberbegriff dee Anspruches l entsprechende Nähme eeblne let der DB-PB 2? 16 847 entnehmber. Diese entfielt eine NUhgutklaimner, die «ttf einem von awel kreuaeebllttonertig bewegbaren Trägern befestigt ist. Jeder TrJtgei» etebt Über ein endloses Band, dos Über olne Mehr-MhI tolle etationMrer und teils auf einem der Trtiger angeordneter Umlenkrollen geführt ist, mit einem stationären Schrittmotor in Antriebeverbindung, indem das Band um olne auf aer Motorwelle befestigte RoIIe geschlungen 1st. Durch die stationäre Anordnung der beiden Schrittmotoren und die Verwendung verhältnismäßig leichter übertragungselemente für die Antriebebewegung wird ••ein trSgholtearmer Aufbau des Trfe'gersyfcteme flir die NShgtttklammer und des Antriebsmechanismus erzielt. Dem steht aber der Nachteil gegenüber, daß wegen der Vielzahl der erforderlichen Umlenkrollen der konstruktive Aufwand Kiemlich hoch ist. Ferner besteht die Gefahr, daß sieh aufgrund der großen Länge der einzelnen Bänder elastische oder beispielsweise durch Materialermüdung bedingte bleibende Längendehnungen besonders stark auswirken und zu Ungenaulgkeiten bei der Steuerung der Nähgutklammer führen·
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Antriebsmechanismus für eine gutklammer zu schaffen, der nicht nur trägheitsarm sondern darüber Maaas auch einfach aufgebaut ist und stete die von den Schrittmotoren ausgeführten Bewegungssehritte exakt auf die Nähgutklammer überträgt.
Drehen beide Schrittmotoren mit gleicher Schrittzahl und einander entgegengesetzter Sichtung, so wird das Zugmittel in seiner Gesamtheit parallel ztu* Längsrichtung seiner Trume verschoben. Diese Bewegung wird über die Lagerbeizen der
UmienkrHder auf den ersten träger Übertragen, wodurch beide Träger und die Nähgutklammer in einer erste» Richtung bewegt werden* Drehen beide Sehrittmotoren mit gleicher Sehrittzahl und gleicher Richtung, eo läuft de· Zugmittel um die Achsen der tmlenkrMder. Die·· Umlaufbewegung wird auf den zweiten Träger Übertragen, wodurch die Ntfhgutklammer in einer zweiten im wesentlichen quer verlaufenden Richtung bewegt wird. Da also für die Übertragung der Antriebebewegungen beider Schrittmotoren auf die beides relativ zueinander bewegbaren Träger nur ein einzi· gee Zugmittel verwendet wird und dieses nur über wenige UmlenkrSder läuft, besteht aer Antriebsmechanismus aus vergleichsweise wenigen und einfachen Bauelementen.
Aufgrund der durch die geringe Anzahl von UmIenkrädern ^bedingten vergleichsweise geringen Länge des Zugmittels -kunnen eich elastische oder bleibende Längendehnungen des Zugmittels nur wenig auswirken, so daß der Antriebsmechanismus eine große tjbertragungsgenauigkeit aufweist«
Sofern ausschließlich quadratische oder rechteckförmige Nahtbilder hergestellt werden, deren Nahtabschnitte parallel zu den Bewegungeachsen der beiden Träger verlaufen, werden die Antriebebewegungen stets von beiden Schrittmotoren gemeinsam erzeugt. Da sieh hierbei die Schrittmotoren die aufzuwendende Kraft teilen, können sie folglich schwächer dimensioniert seih als bei herkömmlichen Antriebssystem««, bei denen für die Längs- und die Querrichtung jeweils ein eigener Motor verwendet wird.
In den Unterensprächen sind vorteilhafte Weiterbildungen angegeben.
Die Erfindung ist anband zweier in der Zeicimtmg dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert·
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Fig. &igr; eine teilweise geschnittene Ansieht einer Nähmaschine mit einer Nütigittklemmer,
Fig· 3 eine schaubildliche Darstellung eines Teils
des Antriebsmeehanismus für die NUbgutklammer,
Fig. 3 eine sehaubildllehe Darstellung eines Teils SO des in Fig. 2 dargestellten Antriebsmechanismus einschließlieh zweier kreueschlittenartig geführter TrSger,
Fig. 4 eine schaufel1dliehe Darstellung eines aweiten AusfilhrungsbeiSpieles des Antriebsmechanismus,
Fig. 5 eine schaubildliehe Darstellung des in Fig. k dargestellten Antriebsmechanismus einschließlich zweier Träger.
Die Nähmaschine weist ein Gehäuse 1 auf, das aus einen Sockel SU einem Tragarm 3, einem Ständer k und einem Arm besteht, der in einen Kopf 6 ausläuft. Im Arn 5 let eine Armwelle 7 gelagert, die in bekannter Weise eine Nadel» stange 8 antreibt. In der Nadelstange 8 ist eine fadenftübjfende Nadel 9 befestigt, die zur Bildung vor Nähstiehen mit einem nicht dargestellten Greifer zusammenwirkt. Me den Greifer tragende Welle 10 ist über einen Zahn« riementrieb Ii mit einer Welle 12 verbunden, «Sie in bekannter, nieht dargestellter Veise von der Armwelle angetrieben wird.
Aaf zwei Stegen 13, l4 des Gehäuses 1 ist eine sieh horizontal erstreckende Platte 15 befestigt, Auf dieser sind im Bereich der einen Längsseite zwei einen gegenseitigen
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Abet and aufweisende, miteinander fluchtende «ten l6f 17 (Fig» 3) und Im Bereloh der Andren Lftttg·· •eite aw»i Ptlttemeeloiatan 28, 19 befestigt, dia obm· feiJ &bgr; einen gegenseitigen Abetand heben und miteinen4er
J fluchten. Die Puhrungsleieten 16 bie 19 verlaufen parallel aur Längsrichtung dee Tragarmes 3· Auf den Puhrungelolatra 16 bie 19 iet ein schlittenartlg versohlebnerer TrIger 80 gelagert. Auf dem TrHger 20 let eine quer verlaufende Führungeplatte 81 befestigt, die einen seblittenartig
Verschiebbaren TrHger S3 trügt.
Im Tröger 20 ist ein axial gesicherter Bolzen 83 drehbar gelagert, der unterhalb dee Trägers 80 ein geaatmtes Umlenkrad 2% trügt. Im Träger 30 und einem an dessen Ober· Seite ausgebildeten Ansatz 25 ist ferner ein axial ge· ßl chert er Bolssen 26 drehbar gelagert, der unterhalb des Trägers 20 ein gezähntes UmIentered 2? und oberhalb des Ansatzes 25 ein drehfest mit dem Umlenkrad 2? verbundenes 'Ritzel 28 trügt. Dap Ritzel 28 greift in eine am Träger 28 auegebildete Zahnstange 29 ein.
Auf den timlenkrädern 24, 27 ist ein Zahnriemen 30 angeordnet, der innenseitig angeordnete ZShae 31 aufweisv, Die beiden Trume des Zahnriemens 30 sind mit 30a «rad 30b
2,3 bezeichnet. Zum Antrieb des Zahnriemen &bgr; 30 dienen zwei Sehrittmotoren 32, 33 die auf einer an der Innenseite des Ständers 4 befestigten Winke!platte 34 angeordnet sind. Die Motorwellen 33, 36 sind über Je eine Kupplung 37, 38 mit «riser Welle 39, 40 verbunden. BIe WeIlea 39, **O sind im oberen Sehenkel 4l, 42 je eines an der Platte 15 angeordneten U-förmigen Ansatzes 43, 44 gelagert, axial gesichert und tragen an ihrem unteren Ende je ein Ritzel 45, 4fr. Der Zahnriemen 30 ist durch zwei Paar Umlenkrollen 47, 48 zu Antriebssehleifea 49, 50 umgelenkt, welche die Ritzel 45, 46 umschlingen'. Die Umlenkrollen 47, 48 sind auf in der Platte 15 befestigten Bolzen 51 drehbar gelagert und axial gesichert.
Auf dem Träger 22 ist eine Nähgut klammer 52 befestigt, die einen plattenförmigen Arm 53 und einen Tragbügel 54 mit einer federbelasteten Halteplatte 55 aufweist. Die Halteplatte 55 läßt sich in bekannter Weise über einen ftollenhebel 56 und eine vertikal bewegbare Druckplatte 57 vom Arm 53 abheben.
Zur Synchronisierung der Schrittmotoren 32, 33 «it der Bewegung der Nadelstange 8 ist ein bekannter Impulsgeber vorgesehen. Er besteht aus einer auf der Armwelle 7 befestigten, mit einer Vielzahl von nicht dargestellten Strichmarken versehenen Impul sschdbe 59 und einem auf die Strichmarken ansprechenden Abtaster 60.
Beim «weiten, in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel iet die auf den Stegen I3, 14 des unveränderten •Gehäuses 1 befestigte Platte mit 6i bezeichnet. Auf der Platte 61 sind mit gegenseitigem Abstand zwei Führungsleisten 62, 63 befestigt, auf denen ein schlittenartig verschiebbarer Träger 64 gelagert ist. Der Träger 64 weist aa beiden Längeseiten je eine längliche Aussparung 65t auf.
Im Träger 64 ist ein axial gesicherter Bolzen 67 drehbar gelagert, der unterhalb des Trägere 64 ein gezahntes Umlenkrad 68 trägt. Im Träger 64 ist ferner ein axial gesicherter Bolzen 69 drehbar gelagert, der unterhalb des Trägers 64 ein gezahntes Umlenkrad 70 und oberhalb des Träger· 64 eine drehfeet milt dem Umlenkrad 70 verbundene Trägerplatte 71 trägt. Auf der Tragerplatte 71 let eine der Nähgutklammer 32 dee ersten AusfUhrungebeispiele&bgr; entsprechende Nähgutklammer 72 befestigt.
Auf dan Umlenkrädern 68» 70 let ein Zahnriemen 73 angeordnet, der inn en «el ti &bgr; angeordnete Zahne fk und ftitöen-•eltlg angeordnete ZMhBe 75 aufweist. Öle beiden Trume dee Zahnriemen&bgr; 73 eind mit 73a und 73b beatlebnet. Zum
at« I I «1«
Antrieb des Zahnriemens 73 dienen awei Schrittmotoren 76, 77, die de» Schrittmotoren 32, 33 des ersten Ausfübrungsbeispieles entsprechen und auf die gleiche Art wie diese am Ständer 4 befestigt sind. Die Motorwellen 78, 79 (Fig. 5) sind über je eine Kupplung 80, 8l mit einer Welle 82, 83 verbunden. Die Wellen 82, 83 sind im oberen Schenkel 84, 85 je eines an der Platte 6l angeordneten L-formigen Ansatzes 86, 87 gelagert, axial gesichert und tragen a. 1 ihrem unteren Ende je ein Ritzel 88, 89. Die Ritzel 88, 89 greifen an der Außenseite des Zahnriemens 73 an und wirken demgemäß mit den äußeren Zähnen 75 zusammen. Auf der Platte 6l sind zwei Winkelstücke 90 befestigt, die mit ihren senkrechten Schenkeln 91 an der Innenseite des Zahnriemens 73 angrenzen und den Ritzeln 88, 89 gegenüberstehen.
.Ein außenseitig gezahnter Zahnriemen könnte auch direkt mit dem die Näbgutklammer aufnehmenden Träger in Antriebs-?
verbindung stehen, der wie der Träger 22 in Querrichtung bewegbar ist. In diesem Fall könnten die Zähne des Zahnriemens direkt mit einer an diesem Träger befestigten
Zahnstange kämmen. Der Antriebsmechanismus arbeitet wie folgt:
Bei laufender Nähmaschine arbeiten die Schrittmotoren 32, 33 und 76, 77 im Takt der Stichbildevorgänge, d. h., sie führen nur dann Antriebebewegungen aus, wenn sick die Nadel 9 oberhalb des in der Nöhgutklammer 52j 72 aufgenommenen Nähgutes befindet.
Wenn die Nähgutklammer 52 dee ersten Ausführungsbeispiele» parallel zur Längsrichtung de· Tragarmes 3 bewegt werden soll, drehen dl· beiden Schrittmotoren 32, 33 mit gleicher Selwrittzahl in einander ent>ge>£enge«»t2<tein Dv§hsinn· Dadurch werden die btiden Tram· 30·, 30b des Zahnriemen« 30 in gleicher Richtung angetrieben und der Zahn«
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riemen 30 in seiner Gesamtheit in dieser Richtung, d. h. parallel zur Längsrichtung des Tragarmes 3 verschoben. Diese Bewegung wird über die relativ zum Träger 20 stillstehenden Umlenkräder Zh1 27 und die Bolzen 23, 26 auf den Träger 20 übertragen, so daß dieser gemeinsam mit dem Träger 22 und der Nähgutklaiainer 52 auf den Führungsleisten l6 bis 19 und damit parallel zur Längsrichtung des Tragarmes 3 verschoben wird.
JtO Soll die Nähgutklammer 52 quer zur Längsrichtung des Tragarmes 3 bewegt werden, so drehen die beiden Schrittmotoren 32, 33 mit gleicher Schrittzahl und gleichem Drehsinn. In diesem Fall werden die beiden Trume 30a, 30b des Zahnriemens 30 in einander entgegengesetzter Richtung angetrieben, wodurch der Zahnriemen 30 bei stillstehendem Träger 20 um ..«Jie UmJenkräder 24, 27 umläuft. Das auf diese Weise mit umlaufende Ritzel 28 treibt die Zahnstange 29 des Trägers 22 an und verrehiebt somit den Träger 22 und die Nähgutklammer 52 quer zur Längsrichtung des Tragarmes 3·
Sofern nur einer der beiden Schrittmotore arbeitet, beispielsweise der Schrittmotor 32, stützt sich der Zahnriemen 30 am Ritzel k6 des stillstehenden Schrittmotors ab und die Umlenkräder 2k, 27 rollen auf dem still stehenden Trum 30b ab. Ale Folge davon führt der Träger 20 eine halb so große Längsbewegung aus wie bei dem zuerst geschilderten Betriebszustand, bei dem beide Schrittmotoren 32, 33 in einander entgegengesetztem Drehsinn arbeiten. Zugleich führt das Ritzel 28 eine Drehbewegung aus, die halb so groß ist wie bei dem zweiten geschilderten Betriebszustand, bei dem beide Schrittmotoren 32, 33 in gleichem Drehsinn arbeiten. Die gleichzeitig ablaufende Längsbewegung des Trägers 20 und die Drehbewegung des Ritzels 28 bewirken nun, daß die NStfcgtttklanmer J2 in ei-&eegr; em bestimmten Winkel schräg *\ir Längsrichtung des Tragarmee 3 verschoben wird, wobei der Winkelbetrag vom Unterschied des Durchmessers des Umlonkrades 27 und des Ritzel«
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28 abhängt. Sofern das Umlenkrad 27 and das Ritzel 28 * einen gleich großen Durchmesser haben, wird die Nähgutklammer 52 im Winkel von k$ schräg zur Längsrichtung des Tragarmes 3 bewegt.
Während beim ersten Ausführungsbeispiel die Nähgutklammer 52 gleichzeitig oder unabhängig voneinander in Längs- und Querrichtung bewegbar ist, kann beim zweiten Ausführungsbeispiel die Nähgutklammer 72 gleichzeitig oder unabhängig voneinander eine Längs- und eine Schwenkbewegung ausführen.
Zur Durchführung der parallel zur Längsrichtung des Tragarmes 3 verlaufenden Längsbewegung der Nähgutklammer 72 werden die beiden Schrittmotoren 76, 77 in der gleichen .Weise wie die Schrittmotoren 32, 33 d®s ersten Ausführungsbeispieles mit gleicher Schrittzahl und in einander entgegengesetztem Drehsinn betrieben.
Für die Durchführung der Schwenkbewegung der Nähgutklammer 72 werden die Schrittmotoren 76, 77 mit gleicher Schrittzahl und im gleichen Drehsinn betrieben. Hierbei wird die Umlaufbewegung des Zahnriemene 73 über das Umlenkrad 70 direkt auf die Nähgutklammer 72 übertragen.
25
Wird nur einer der beiden Sehrittmotoren 76 oder 77 betrieben, so wird der Träger 64 in Längsrichtung bewegt und gleichzeitig die Trägerplatte 71 geschwenkt, wodurch die Nähgutklammer 72 eine z^ktoidettförmige Bahn beschreibt.
Durch entsprechende Beaufschlagung 4er beiden Schrittmotoren 76, 77 läßt sich die Nähgutklammer 72 auch auf einer beliebig schräg verlaufenden Geraden oder einer beliebig geformten Bahn bewegen*
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Claims (4)

■ansprüche
1. Nähmaschine mit einer Nähgutklamtner und einem Antriebsmechanismus, der einen ersten bewegbaren Träger, einen -zweiten, auf ihm angeordneten und relativ zu ihm bewegbaren, die Nähgutklammer aufnehmenden Träger sowie zwei zu deren Antrieb dienende, gehäusefest angeordnete Schrittmotoren aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem ersten Träger (20; 64) ein um zwei Umlenkräder (24, 27* 68, 70) geführtes endloses Zugmittel (30; 73) angeordnet ist, das Zugmittel (30; 73) oder eines der UmlenkrKder (24, 27; 68, 70) mit dem zweiten Träger (22; 7-1) in Antriebeverbindung stehen und die wahlweise gleich- oder gegensinnig umlaufenden Sehrittmotoren (32, 33; 76, 77) mit unterschiedliehen Trumen (30a, 30b; 73a, 73b) des Zugmittels (30; 73) in Eingriff stehen, um diese in zueinander gleicher oder entgegengesetzter Richtung zu bewegen.
t"t *i! "&Iacgr; «&PSgr; j* "&Igr;
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Träger (22) auf dem ersten quer zu dessen Längsachse verschiebbar angeordnet und mit einer Zahnstange (29) versehen ist, die mit einem drehfest mit einem der Umlenkräder (27) verbundenen Ritzel (28) kämmt.
3· Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Träger (7l) diehfest mit eimern der Umlenkräder (70) verbunden ist.
4. Nähmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel von einem Zahnriemen (30) mit innenseitig angeordneten Zähnen (31) gebildet ist, die Schrittmotoren (32, 33) über Ritzel (45, 46) mit dem Zahnriemen (30) in Eingriff stehen und daß zur Vergrößerung des Umschlingungewinkels der Zahnriemen (30) durch gehäusefest angeordnete Umlenkrollen (47* 48) zu Antriebsechleifen (49, 50) umgelenkt ist.
5* Nähmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3« dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel von einem Zahnriemen (73) «"i* innen- und außeneeitig angeordneten Zähnen (74, 75) gebildet ist und die Schrittmotoren (76, 77) über Ritzel (88, 89) mit den außenseitigen Zähnen (75) in Eingriff stehen.
s'.'j. &Ggr;|&Igr;«&Iacgr;, '".1V,:'
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