DE8401449U1 - Schreibgerät mit einer abnehmbaren Kappe - Google Patents

Schreibgerät mit einer abnehmbaren Kappe

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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
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    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
    • B43K23/08Protecting means, e.g. caps
    • B43K23/12Protecting means, e.g. caps for pens
    • GPHYSICS
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Description

Pelikan Aktiengesellschaft 11.01.1984
Hannover 83/2
Schreibgerät mit einer abnehmbaren Kappe
Die Erfindung bezieht sieh auf ein Schreibgerät mit einer S die Schreibspitze bedeckenden, abnehmbaren Kappe, die einen zwischen zwei Anschlägen in der Kappe längsverschiebliehen Einsatz aufweist, der beim Aufsetzen der Kappe auf die Schreibspitze nfassung (im folgenden kurz Schreibspitze genannt) von einer ersten in eine zweite Stellung bewegbar ist.
Bei einem bekannten Schreibgerät dieser Art (üS-PS 2 808 670) ist der fiinsatz durch eine zylindrische Hülse gebildet, di« von einer in der Kappe angeordneten Druckfeder in die erste Stellung gedrückt wird, wenn die Kappe von dem Schreibgerät abgenommen ist. Der Einsatz ragt in dieser Stellung &ua der
IS Kappe heraus und gibt dadurch den Blick auf eine Fläche des Einsatzes frei, auf der ein Bild angeordnet ist. Beim Aufsetzen der Kappe wird der Einsatz von einer Anschlagfläche an der Spitze des Schreibgeräts in die Kappe hineingeschoben, wo« bei die Druckfeder gespannt und die Bildfläche von der Kappe bedeckt wird. Die Befestigung der Kappe erfolgt mittels einer Verschraubung, die auch die VorSpannkraft der Druckfeder aufnimmt. Ziel dieser bekannten Kappe ist es, ein Bild oder ein anderes Zeichen sichtbar zu machen, wenn die Kappe von dem SehreiBgerät abgenommen Ist, um den Schreiber mit diesem Bild oder Zeichen beim Sehreiben zu inspirieren. Eine zuverlässige Anzeige für das vollständige, dichte Aufsitzen der Kappe auf der Schreibspitze wird dabei aber nicht erreicht, da das Bild bereits von der Kappe bedeckt ist, bevor die Schreibspitze dicht am Kappenboden anliegt.
Es ist weiterhin eine Schutzkappe für einen Faserschreiber
bekannt (DE-GM 74 21 165), die in ihrem vorderen Bereich, in .' : dem nach dem Aufstecken auf den Faserschreiber die Schreibspitze liegt, durchsichtig ausgebildet ist. Hierdurch ist die Schriftfarbe des Faserschreibers von außen gut erkennbar, so daß es keiner besonderen EinfMrbung der Schutskappe bedarf. Die Innenseite des durchsichtigen Teils der Schutzkappe kann bei dieser Ausführung leicht mit Sehreibfarbe benetzt werden# so daß die Lage der Schreibspitze innerhalb der Schutzkappe nicht zuverlässig feststellbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schreibgerät mit einer abnehmbaren Kappe der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem dem Benutzer zuverlässig angezeigt wird, daß die Kappe richtig auf die Schreibspitze aufgesetzt ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Einsatz mit einer Sackbohrung reibschlüssig auf die Schreibspitze aufklemmbar ist, daß der Einsatz in der Kappe in der ersten Stellung durch ein Grenzkraftgesperre gehalten wird, dessen Grenzkraft beim Entsperren größer und beim Sperren kleiner ist, als die beim Aufklemmen des Einsatzes auf die Schreibspitze zu überwindende Reibkraft und daß an der Kappe angezeigt wird, wenn der Einsatz sich in der zweiten Stellung befindet.
Das erfindungsgemäße Schreibgerät hat den Vorteil, daß eine Signalanzeige an der Kappe nur dann erfolgt, wenn der die Sehreibspitze verschließende Einsatz vollständig bis zum Anschlag auf die Schreibspitze aufgeschoben ist. Hierdurch wird dem Benutzer ein einfaches Mittel an die Hand gegeben, durch das er zuverlässig erkennen kann, ob er die Kappe weit genug auf die Sehreibspitze aufgeschoben hat. Die erfindungsgemäße Kappe eigent sich somit besonders für Schreibgeräte wie Faserschreiber, die leicht eintrocknen können.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Kappe
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vorzugsweise ein zweites Grenzkraftgesperre auf,,durch das der Einsatz in der zweiten Stellung gehalten wird und dessen Orenzkraft beim Enteperren geringer ist ale die beim Aufklemmen des Einsatzes zu überwindende Reibkraft. Diese Weiterbildung hat den Vorteil, daß die Kappe und der einsatz in der zweiten Stellung mit der Grenzkraft des «weiten Grenzkraftgesperres aneinander festgehalten werden, so daß eine.zusät*·»" liehe Lagesicherung der Kappe gegenüber dem Sehreibgerät entfallen kann. Das Schreibgerät kann daher besonders einfach ausgestaltet sein und benötigt nur eine Paßsitzfläche für den Einsäte.
Beide Grenzkraftgesperre sind vorteilhaft als Rastgesperre ausgebildet. Eine besonders einfache Ausgestaltung der Rastgesperre wird dabei dadurch erreicht, dad in der Kappe ein Gesperrering mit Federzungen befestigt ist, die einen Ringbund am Einsatz umspannen und in beiden Stellungen des Einsatzes Rastflächen mit der jeweils erforderlichen Grenzkraft entsprechender Steigung aufweisen. Bine derartige Ausbildung der Grenzkraftgesperre ist sehr einfach und erlaubt eine ausreichend genaue Einstellung der jeweils erforderlichen Grenzkraft.
Eine weitere Vereinfachung der erfindungsgemäßen Kappe wird dadurch erzielt, daß die Federzungen an ihren Enden Anschlägflächen aufweisen, die die Endlage des Einsatzes in der ersten und/oder der zweiten Stellung begrenzen.
Zur Anzeige, daß die Kappe richtig aufgeschoben ist, weist der Einsatz vorzugsweise auf der dem Schreibgerät abgewandten Seite einen Signalzapfen auf, der nur in der zweiten Stellung an dem freien Ende der Kappe voll sichtbar ist» während in der ersten Stellung der Signalzapfen noch soweit sichtbar bleibt, daß er bei abgezogener Kappe zusätzlich als Farbcodierung genutzt werden kann. Hierzu kann der Signalzapfen so ausgebildet sein, daß er in der zweiten Stellung des Einsatzes aus einer Öffnung in dem freien $äfö:j&4 4afoel*eiifiisragt.
Das herausragende Ende des Signalzapfens kann dabei durch einen die Öffnung umgebenden Korb geschützt sein.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfingung besteht darin, daß die Kappe aus einer undurchsichtigen Hülse besteht, die an dem freien Ende durch eine durchsichtige Haube verschlossen ist, durch die der Einsatz oder der Signalzapfen in der zweiten Stellung sichtbar ist. Diese Ausge- :■' staltung hat den Vorteil, daß der Einsatz vollkommen ge- i schützt im Inneren der Kappe angeordnet ist und seine Wirr |· Jtungsweise von außen nicht beeinträchtigt werden kann. Eine $ zweckmäßige Weiterbildung dieser Ausgestaltung besteht er- i; fingungsgemäß darin, daß der Gesperrering mit einem Bund an | einer Stufenfläche in der Hülse anliegt und dort von der an ' der Hülse befestigten Haube gehalten wird. An seinem offenen \ Ende weist der Einsatz vorteilhaft eine Abstreifkante auf, | die federnd an der Innenwand der Hülse gleitet. Hierdurch wird eine verklemmfreie Führung des Einsatzes in der Kappe erreicht und das Eindringen von Schmutz in den Spalt zwisehen der Kappe und dem Einsatz vermieden.
Die Anzeige kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung auch dadurch erfolgen, daß die Kappe seitlich ein Fenster hat, in dem nur in der zweiten Stellung der Einsatz sichtbar ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus '-der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeiepiels, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen 30
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine von
einem Schreibgerät abgenommene Kappe,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die auf ein J Schreibgerät aufgesetzte Kappe gemäß
Fig. 1 und ί
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Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Gesperrering der Kappe gemäß Fig. 1.
Die dargestellte Kappe 1 besteht aus einer im wesentlichen zylindrischen Hülse 2, die an einem Ende durch ein Haube 3 verschlossen ist. Die Hülse 2 besteht aus einem undurchsichtigen und die Haube 3 aus einem durchsichtigen Werkstoff. In der Hülse 2 befindet sich ein Gesperrering 4, der mit einem Bund 5 zwischen einer Stufenfläche 6 der Hülse 2 und der Haube 3 gehalten ist. Der Gesperrering 4 weist drei sich in Längsrichtung der Hülse 2 sich erstreckende Federzungen 7 auf, die durch Schlitze 8 voneinander getrennt sind. An den Innenflächen der Federzungen 7 sind flache Rampenflächen 9 und diesen entgegengerichtete steile Rampenflächen und im Abstand von den Rampenflächen 10 zum Zungenende hin Anschlagflächen 11 ausgebildet. Die Federzungen 7 enden etwa in der Mitte der Hülse 2.
In der Hülse 2 ist weiterhin ein Einsatz 12 angeordnet, dessen Länge etwa der Länge der Hülse 2 entspricht. Der Einsatz 12 weist in seinem dem offenen Ende der Hülse 2 zugewandten Ende eine Sackbohrung 13 auf, die zur Aufnahme der Schreibspitze 14 eines Schreibgeräts 15 dient. Mit einer Abstreifkante 16 ist der Einsatz 12 unmittelbar an der Innenwand der Hülse 2 geführt, Das entgegengesetzte Ende des Einsatzes 12 ist als Signalzapfen 17 ausgebildet, der in dem Gesperrering 4 verschiebbar geführt ist. In der Mitte weist der Einsatz 12 einen kegelstumpfförmigen Ringbund 18 mit einer Stufenflache 19, einer Zylinderfläche 20 und einer Kegelfläche 21 auf. Radiale Stege 22 führen von der Kegelfläche 21 zum Signalzapfen 17 und versteifen den in diesem Bereich eingeschnürten Teil des Einsatzes 12.
Durch das Abziehen der Kappe 1 von dem Schreibgerät 15 ge-
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langt der Einsatz 12 in seine in Fig. 1 dargestellte exste
Stellung. Hierbei erstreckt sich der Einsatz 12 etwa bis zum offenen Ende der Hülse 2 und liegt mit seiner Stufenfläche 19 an den Anschlagflächen 11 an. Die Federzungen 7 ruhen dabei auf der Zylinderflache 20 und die Rampenflächen 10 liegen der Kegelfläche 21 unmittelbar gegenüber und bilden ein Grenzkraftgesperre, dessen Grenzkraft beim Hineinschieben des Einsatzes 12 in die Kappe 1 überwunden werden muß.
Wird die Kappe 1 auf die Schreibspitze 14 des Schreibgeräts 15 aufgesetzt, so wird zunächst der Einsatz 12 mit der Sackbohrung 13 auf die Paßsitzfläche 23 des Schreibgeräts 15 aufgeschoben. Die dabei zwischen Sackbohrung 13 und Paßsitzfläche 23 auftretende Reibung ist kleiner als die durch die Rampenflächen 10 hervorgerufene Grenzkraft, so daß ein Verschieben des Einsatzes 12 erst erfolgen kann, wenn der Einsatz 12 vollständig auf die Schreibspitze 14 aufgeschoben ist und dort einen Anschlag findet. Nun erst gelangt die volle Kraft, mit der die Kappe 1 auf das Schreibgerät 15 aufgeschoben wird an das Grenzkraftgesperre und überwindet dort die radiälerSpannkraft der Federzungen 7. Die Rampenflächen 10 gleiten an der Kegelfläche 21 nach außen ab, wodruch der Einsatz 12 in die Kappe 1 hineingleitet, bis ein Bund des Schreibgeräts 15 an der Hülse 2 anliegt. Der Signalzapfen 17 füllt nun den Hohlraum der Haube 3 nahezu vollständig aus, was durch die durchsichtige Haube 3 von außt... gut zu sehen ist. Der Benutzer des Sehreibgeräts weiß nun, daß die Kappe die Schreibspitze vollständig verschließt und ein Austrocknen des Schreibgeräts vermieden ist.
Um eine deutliche Anzeige zu erzielen» kann der Signalzapfen 17 in einer auffälligen Signalfarbe,beispielsweise rot, gefärbt sein. Bei Verwendung mehrerer Schreibgeräte unterschiedlicher Farbe kann es aber auch zweckmäßig sein, den
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Signalzapfen 17 in der Schreibfarbe des Schreibgeräts zu färben.
Die Signalstellung des Einsatzes 12 ist in Fig. 2 dargestellt. In dieser Lage wird die Kappe 1 durch ein zweites Gegenkraftgesperre gehalten, das durch die Rampenflächen 9 gebildet wird. Die Rampenflächen 9 liegen an der gerundeten Kante zwischen der Zylinderfläche 20 und der Stufenfläche 19 unter;:der Federwirkung der Federzüngln 7 an und verhindern dadurch ein Zurückrutschen der Kappe 1 in die in Fig. 1 dargestellte Lage in Bezug auf den Einsatz 12. Der Einsatz 12 haftet mit der Sackbohrung 13 reibschlüssig auf der Paßsitzfläche 23 und wird auf diese Weise zusammen mit der Kappe 1 am Schreibgerät 15 festgehalten. Da die von den Rampenflächen 9 hervorgerufene Grenzkraft geringer ist als die Reibkraft zwischen dem Einsatz 12 und der Schreibspitze 14 wird beim Abziehen der Kappe 1 der Einsatz 12 zunächst in die in Fig.1 dargestellte Lage gezogen, in der er mit der Stufenfläche 19 an den Anschlagflächen 11 zur Anlage kommt. Erst jetzt kann die volle Abziehkraft über die Federzungen 7 auf den Einsatz 12 übertragen und die Kappe 1 von dem Schreibgerät 15 abgezogen werden. Hierdurch ist sichergestellt, daß der Einsatz 12 beim Abnehmen der Kappe immer wieder in die in Fig. 1 gezeigte erste Stellung gelangt, in der der Signalzapfen 17 in der Haube 3 nicht mehr-oder in Far bcodierungsf unkt ion noch gerade- sichtbar ist.
Die beschriebene Kappe zeichnet, sich durch eine große Zuverlässigkeit aus, da das Signal für das richtige Aufsetzen der Kappe erst sichtbar wird, wenn der die Schreibspitze schützende Einsatz bis zum Anschlag arfgeschoben ist. Die Kappe ist sehr einfach herzustellen, da sie nur aus wenigen Bauteilen zusammengesetzt ist und die Auebildung der Srenzkraftgesperre erlaubt ohne großen Fertigungeaufwand eine so genaue Festlegung dfer erforderlichen Grenzkfäfte, daß
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Schwankungen der Reibkraft zwischen Sehreibspitze und Saekbohrung nicht zu einer Beeinträchtigung der Funktion führen können.

Claims (11)

Pelikan Aktiengesellschaft 11.01.1984 Hannover 83/2 sprüche
1. Schreibgerät mit einer die Schreibspitze bedeckenden, abnehmbaren Kappe, die einen zwischen zwei Anschlägen in der Kappe längsverschieblxchen Einsatz aufweist, der beim Aufsetzen der Kappe auf die Schreibspitze von einer ersten in eine zweite Stellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (12) mit einer Sackbohruna (13) reibschlüssig auf die Schreibspitze (14) aufkiemiabar ist, daß der Einsatz in der Kappe (1) in der ersten Stellung (Fig. 1) durch ein Grenzkraftgesperre (7,10,21) gehalten wird, dessen Grenzkraft beim Entsperren größer und beim Sperren kleiner ist, als die beim Aufklemmen des Einsatzes auf die Schreibspitze zu überwindende Reibkraft und daß an der Kappe angezeigt wird, wenn der Einsatz sich in der zweiten Stellung (Fig. 2) befindet.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (1) ein zweites Grenzkraftgesperre (7,9, 18) aufweist, durch das der Einsatz (12) in der zweiten Stellung gehalten wird und dessen Grenzkraft beim Entsperren geringer ist als die beim Aufklemmen des Einsatzes zu überwindende Reibkraft.
3. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Grenzkraftgesperre als Rastgesperre ausgebildet ist.
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4. Schreibgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kappe (1) ein Gesperrering (4) mit Federzungen (7) befestigt ist, die einen Ringbund (18) am Einsatz (12) umspannen und in beiden Stellungen des Einsatzes Rastflächen (9,10) mit der jeweils erforderlichen Grenzkraft entsprechender Steigung aufweisen.
5. Schreibgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (7) an ihren Enden Anschlorgf lachen (11) aufweisen, £ie die Endlage des Einsatzes in der ersten und/oder zweiten Stellung begrenzen.
6. Schreibgerät nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (12) einen Signalzapfen (17) aufweist, der nur in der zweiten Stellung an dem freien Ende der Kappe (1) voll sichtbar ist.
7. Schreibgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalzapfen (17) in der zweiten Stellung des Einsatzes (12) aus einer Öffnung in dem freien Ende der Kappe (1) herausragt.
8. Schreibgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das herausrangende Ende des Signalzapfens (17) durch eir nen die Öffnung umgebenden Korb geschützt ist.
9. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (1) aus einer undurchsichtigen Hülse (2) besteht, die an dem freien Ende mit einer durchsichtigen Haube (3) verschlossen ist, durch die der Einsatz (12) oder der Signalzapfen (17) in der zweiten Stellung voll -oder in der ersten Stellung noch geradesichtbar let.
10. Schreibgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Geeperrering (4) mit einem Bund *5) an einer Stufen-
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fläche (6) in der Hülse (2) anliegt und dort von der an der Hülse befestigten Haube (3) gehalten wird.
11. eehreibgerMt nach einem vorhergehenden Anspruch« dadurch gekennzeichnet/ daft die Kappe (1) seitlich ein Fenster hat/ in dem nur in der zweiten Stellung der Ein satz (12) sichtbar ist.
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