DE1578671A1 - Sprungbrett - Google Patents

Sprungbrett

Info

Publication number
DE1578671A1
DE1578671A1 DE19661578671 DE1578671A DE1578671A1 DE 1578671 A1 DE1578671 A1 DE 1578671A1 DE 19661578671 DE19661578671 DE 19661578671 DE 1578671 A DE1578671 A DE 1578671A DE 1578671 A1 DE1578671 A1 DE 1578671A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
springboard
spring element
spring
foot
strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661578671
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Reineke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TURNMEYER WERKE GmbH
Original Assignee
TURNMEYER WERKE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TURNMEYER WERKE GmbH filed Critical TURNMEYER WERKE GmbH
Publication of DE1578671A1 publication Critical patent/DE1578671A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B5/00Apparatus for jumping
    • A63B5/08Spring-boards

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Sprungbrett Die Erfindung betrifft ein Sprungbretts das im Bereich seines vorderen Endes federnd abgestützt ist, um zum Beispiel beim Überspringen eines Turngerätes die Sprungkraft des Springers zu unterstützen.
  • Zur Erfüllung dieses Erfordernisses ist durch die deutsche Patentschrift 586 145 ein Federsprungbrett bekannt, bei welchem das Sprungbrett mit seinem vorderen Ende sich an den freien Enden eines von einem Unterbau nach oben und vorn abatrebenden Biegefedernpaares abstützt. Ferner ist durch die deutsche Patentschrift 1 032 14o ein Sprungbrett bekannt, bei welchem beide Enden eines Biegefedernpaares an den Enden des Sprungbrettes derart befestigt sind, daB sich das Sprungbrett innerhalb seiner Elastizitätagrenze nach oben wölbt.
  • Allen diesen Sprungbrettern ist aber gemeinsam, daß die Rückfederung des Sprungbrettes der Absprungrichtung des Springers entgegenwirkt, das heißt nach oben, und vor allem aber auch nach rückwärts gerichtet ist und damit den Absprung des Springers hemmt.
  • Die Schaffung eines Sprungbrettes, bei welchem unter anderem dieser Nachteil vermindert wird, ist Ziel der Erfindung.
  • Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich im wesentlichen durch Federelemente -in Ringform, dieJn axialer 'Erstreckung rechtwinklig zur Längserstreckung des Sprungbrettes angeordnet sind, ferner deren Ringebenen vertikal verlaufen und die Anschlußeinrichtungen der Federelemente in deren vertikalen Symmetrieebenen vorgesehen sind, wobei vorzugsweise ferner die Federelemente die Form langgestreckter Ovale, Rhomben oder ähnliches haben.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn beim vorbeschriebenen Gegenstand erfindungsgemäß nur ein Federelement in Ringform vorgesehen ist und dieses sich über die volle Breite oder nahezu über die volle Breite des Sprungbrettes erstreckt.
  • Ferner kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daB beim vorbeschriebpnen Gegenstand das Federelement und das Sprungbrett mittels mindestens durch Haftreibung gesicherter Steckverbindungen miteinander verbunden sind, vorzugsweise derart, daß das Sprungbrett eine querverlaufende Nut mit hinterschnittenen Flanken und das Federelement eine letzterer entsprechende und mit dieser korrespondierenäe Leiste hat. Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte und erfinderische Ausgestaltung dadurch, daß beim vorbeschriebenen Gegenstand die Nut und die Leiste Werkstoffanhäufungen des Sprungbrettes beziehungsweise des Federelementes sind, Eine weitere vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Sprungbrettnut korrespondierenden Leiste des Federelementes auf der ihr abgewandten Seite des Federelementes ein vorzugsweise ebenfalls.werkstoffeigener Fuß gegenübersteht, wobei vorzugsweise außerder: der fuß einen rutschfesten Belag hat.
  • Besonders vorteilhaft kann es ferner sein, wenn beim vorbeschriebenen Gegenstand erfindungsgemäß sich die Wandteile des ringförmigen Federelementes vom Fuß und von der Leiste aus zu den Beugen hin verjüngen.
  • Eine weitere vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung -des vorbeschriebenen Gegenstandes, die auch für sich a1= lein von erfinderischer Bedeutung ist, kennzeichnet sich dadurch, daß das Sprungbrett und das Federelement aus mehrschichtig vorgesehenen, in Polyesterharz eingebetteten Glasfasermatten oder ähnliches besteht, Hierzu ist eine vorteilhafte und erfinderische Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch gekennzeichnet, daß das Sprungbrett mittels im Bereich deren Unterseite vorgesehener, in Längserstreckung des Sprungbrettes verlaufender Einlagen versteift ist, um als Dämpferfeder zu dienen.
  • Auf diese Weise erhält man ein Sprungbrett, deren federn-de, beim Aufspringen eines Springers'vorgespannte Abstützung nur vertikal nach oben zurückfedert und somit weit mehr als bekannte Ausführungsformen zur Unterstützung der Sprungkraft des Springers beiträgt. Diese Wirkung wird noch durch das erfindungsgemäß-armierte Sprungbrett unterstützt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Eig. 1 ein Sprungbrett im Längsschnitt, Fig. 2 desgleichen entsprechend der Linie A-B der Fig. 1 gesehen, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines Sprung-brettes ebenfalls im Längsschnitt.
  • Hierbei ist das Sprungbrett 1 im Bereich seines vorderen Endes mittels eines ringförmigen Federelementes 2 unterstützt. Zur Verbindung beider vorbeschriebener Teile hat das Sprungbrett 1 an seiner Unterseite eine Nut 3 mit hinterschnittenen Flanken und das ringförmige Federelement 2 an seiner Oberseite eine entsprechende Einschubleiste 4. Letztere ist unter Haftreibung quer zur Brettlängser-Streckung in die Nut 3 eingeschoben worden. Damit ein unbeabsichtigtes Lösen dieser Steckverbindung mit Sicherheit ausgeschlossen Wird, können noch quer zur Verschieberichtung der Leiste 4 verlaufende Sicherungen vorgesehen werden, zum Beispiel derart, daß die Nutenflanken nach Einbringen der Einschubleiste 4 im Bereich der Stirnseiten letzterer verstemmt werden. Auch ist es möglich, im Be- reich beider Nutenenden mit den Stirnseiten der Leiste 4 zusammenwirkende Begrenzungsanschläge vorzusehen, wovon einer ortsfest und der andere Begrenzungsanschlag lösbar vorgesehen sein kann, um das Federelement eventuell austauschen zu können.
  • Das Sprungbrett 1 besteht aus neun übereinandergeschichteten und in Kunstharz, vorzugsweise Polyesterharz, eingebetteten Glasfasermatten, während das ringförmige Federelement 2 durch Aufwickeln von in Kunststoff eingebetteten Glasfaserbändern und/oder Glasfasersträngen gebildet ist. Dabei sind die Einschubleiate 4 und ein Fuß 5 werkstoffeigene Teile des Federelementes 2, während die Nut 3 durch Werkstoffanhäufungen 6 des Sprungbrettes 1 gebildet wird. Der Fuß 5 und das Brett 1 haben rutschfeste Beläge ?, deren Außenseiten vorzugsweise genarbt oder ähnlich ausge- bildet sind. In das Sprungbrett 1 sind noch Einlagen ¢ aus Metall zur Versteifung des Brettes eingeschlossen. Alle neuen in der Beschreibung und/oder der Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmarkmile werden als erfindungswesentlich angesehen,

Claims (9)

  1. P a t e n t a n a p r ü c h a s 1. Sprungbrett, das im Bereich seines vorderen Endes federnd abgestützt ist, gekennzeichnet durch Federelemente (2) in Ringform, die in axialer Erstreckung rechtwinklig zur Längserstreckung den Sprungbrettes (1) angeordnet sind, ferner deren Ringebnen vertikal verlaufen und die AnschluBeinrichtungen der Feder-elemente (2) in deren vertikalen Symmetrieebenen vor- gesehen sind.
  2. 2. Sprungbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (2) die Form langgestreckter Ovale, Rhomben oder ähnliches haben,
  3. 3. Sprungbrett nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB nur ein Federelement (2) in Ringform vorgesehen ist, und diesen sich über die volle Breite oder nahezu über die volle Breite des Sprungbrettes (1) erstreckt.
  4. 4. Sprungbrett mach einem oder mehreren der vorhergehen- den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB das Federelement-(2) und das Sprungbrett (1) mittels mindestens durch Haftreibung gesicherter Steckverbindungen mitein- ander verbunden sind.
  5. 5. Sprungbrett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet! daß das Sprungbrett (1) eine querverlaufende Nut (3) mit hinterschnittenen Flanken und das Federelement (12) eine letzterer entsprechende und mit dieser korrespondierende Leiste (4) hat.
  6. 6. Sprungbrett nach einem oder mehreren der vorhergehen-den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (3) und die Leiste (4) Werkstoffanhäufungen des Sprung-brettes (1) beziehungsweise des Federelementes (2) sind, 7.
  7. Sprungbrett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Sprungbrettnut (3) korrespondierenden Leiste 4 des Feder- elementes (2) auf der ihr abgewandten Seite des Feder- elementes (2) ein vorzugsweise ebenfalls werkstoffeige- ner Fuß (5) gegenübersteht, wobei vorzugsweise außerdem der Fuß (5) einen rutschfesten Belag (7) hat. B.
  8. Sprungbrett nach einem oder mehreren der vorhergehen-den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wandteile des ringförmigen Federelementes (2) vom Fuß (5) und von der Leiste (4) aus zu den Beugen hin verjüngen.
  9. 9. Sprungbrett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB das Sprungbrett (1) und das Federelement (2) aus mehrschichtig vorgesehenen, in Polyesterharz eingebetteten Glasfaser- matten .- '0, Spruükbrett üäcb einem oder mehreren der vorher, gehen--. _ J.on Anspruo'Ie-"b dadurch @Zt.Cha3@t x <'8$ das. SiDriu-, k@et''1 . mittella 'im Bereich deren Unterseiter@ge: sehengr in ;Ugteratröckung des @Sprungbrettäe - vex##aufender L,t:;n (8) : uersteitt ist, um ale I#ämp#er.# .@edr@ ` @u 414 ne. - ` .
DE19661578671 1966-05-12 1966-05-12 Sprungbrett Pending DE1578671A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET0031150 1966-05-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1578671A1 true DE1578671A1 (de) 1971-01-14

Family

ID=7556103

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661578671 Pending DE1578671A1 (de) 1966-05-12 1966-05-12 Sprungbrett

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1578671A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0086897A1 (de) * 1982-01-30 1983-08-31 Richard Reuther Sportgerät mit Federblock
FR2663548A1 (fr) * 1990-04-26 1991-12-27 Spieth Holztechnik Gmbh Tremplin de gymnastique.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0086897A1 (de) * 1982-01-30 1983-08-31 Richard Reuther Sportgerät mit Federblock
FR2663548A1 (fr) * 1990-04-26 1991-12-27 Spieth Holztechnik Gmbh Tremplin de gymnastique.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3150479C2 (de)
DE1963397C3 (de) Feder für einen Federrost
DE1578671A1 (de) Sprungbrett
DE68902363T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur befestigung einer flexiblen verkleidung auf einem gegenstand.
AT264178B (de) Eggenbalken
DE2408360A1 (de) Kantenteil fuer skier
DE19531658B4 (de) Stützvorrichtung für eine Kabelbahn
DE1759485A1 (de) Bewehrungsstab
DE1062914B (de) Ausbildung und Anordnung punktgeschweisster Bewehrungsmatten
AT114914B (de) Drahtbrücke mit Federstützen für Fahrradsattelgestelle.
DE2737824C2 (de) Staubkante zur strömungstechnischen Entstaubung an Mähdreschern
DE815280C (de) U-foermige Einlage aus Metallblech zum Vereinigen von Brettern oder Staeben, die mit Nut und Feder verbunden sind
AT7123B (de) Verschluss für Mieder und dergl.
DE8621265U1 (de) Bauelement
DE1246209B (de) Bewehrungsmatte fuer flaechige Bauteile aus Beton
DE2020932A1 (de) Federklemme fuer geschichtete Blattfedern
DE1845078U (de) Geflechtbahn aus kunststoff.
DE102018128437A1 (de) Sportgerät
DE467469C (de) Kleiderhaken
AT248666B (de) Gitterrost
DE1942846U (de) Sprungbrett.
DE1987960U (de) Gelenk fuer glieder-massstaebe.
DE2807243A1 (de) Verbundmatte fuer den grubenausbau
DE1279581B (de) Drahtgittermatte fuer den Verzug des Ausbaus im Berg- und Tunnelbau
DE2140482A1 (de) Raeumleiste an schneepfluegen oder dgl