DE835248C - Kreiselbrecher - Google Patents

Kreiselbrecher

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Publication number
DE835248C
DE835248C DEM6066A DEM0006066A DE835248C DE 835248 C DE835248 C DE 835248C DE M6066 A DEM6066 A DE M6066A DE M0006066 A DEM0006066 A DE M0006066A DE 835248 C DE835248 C DE 835248C
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DE
Germany
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eccentric
crushing cone
crusher
crushing
cone
Prior art date
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Expired
Application number
DEM6066A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Brieden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Brieden & Co K G Maschf
Original Assignee
Karl Brieden & Co K G Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEM2593A external-priority patent/DE830281C/de
Application filed by Karl Brieden & Co K G Maschf filed Critical Karl Brieden & Co K G Maschf
Priority to DEM6066A priority Critical patent/DE835248C/de
Priority to FR1042817D priority patent/FR1042817A/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE835248C publication Critical patent/DE835248C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/02Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
    • B02C2/04Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2002/002Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers the bowl being a driven element for providing a crushing effect

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Kreiselbrecher Zusatz zum Patent 830 281 Gegenstand des Patentes $.30 281 ist ein Kreiselbrecher mit feststehendem Brechkegel und einem exzentrische Bewegungen ausführenden Brechring, indem eine auf seinen Umfang einwirkende Exzenterbüchse in Umdrehung versetzt wird. Bei derartigen Kreiselbrechern 'kommt es insbesondere beim Brechen feuchten Gutes häufig vor, daß sieh der untere Teil des Brechmauls zusetzt. Das festgebackene feuchte Gut bildet dann zementharte Ansätze, die bisher nur in langwieriger und mühseliger Handarbeit entfernt werden konnten. Außerdem wird dabei der Brechkegel so fest gegen die zu seiner Hdhenverstellung dienenden Vorrichtungen gepreßt, daß es schon großer Anstrengungen bedarf, um überhaupt diese Vorrichtungen zu lösen und den Brechkegel senken zu können.
  • Gegenüber den bekannten Kreiselbrechern mit feststehendem Brechmantel bietet der Gegenstand des Hauptpatentes den Vorzug, daß infolge der ungeihinderten Zugänglichkeit des Brechmauls die Reinigungsarbeiten erheblich schneller und leichter vor sich gehen, so daß die früher unvermeidbaren stunden-, ja tagelangen Betriebsunterbrechungen wesentlich verkürzt werden. Trotzdem muß auch bei dem Kreiselbrecher nach dem Hauptpatent zunächst die Brecherkappe abgeschraubt und sodann die Verstellbüchse unter großem Kraftaufwand gelöst werden, um den Brechkegel senken zu können. Die Erfindung bezweckt, die geschilderten Nachteile in einfachster Weise zu vermeiden. Sie besteht rin wesentlichen darin, daß der den Brechkegel tragende senkrechte Schaft mit seinem unteren !:nde auf einem Exzenterstück ruht, das starr auf einer waagerechten, von außen vierdrehbaren Welle angeordnet ist.' In der Arbeitsstellung wird das l?xzetiterstück durch Drehen dieser waagerechten Welle so eingestellt, daß sein Teil größter lxzentrizität oben liegt. Wenn sich ini engsten "Teil des Ilrechmauls feste Artsätze bilden, oder sich dort Fremdkörper, wie Eisenstricke od. dgl., festklenmen, wird ohne lange Betriebsunterbrechung die das l:xzetiterstück tragende waagerechte N\'elle uni inen solchen Winkelbetrag gedreht, daß sich nunmehr die Stelle geringster Exzentrizität oben be- findet. Dadurch wird die =\uflagefläc'he für den senkrechten Schaft des Brechkegels um ein entsl>rechendes',\laß nach unten verschqben, der Brechkegel als Ganzes kann sich daher ohne jedes Lösen i111 Verschraubungen od. dgl. um ,diesen Betrag nach unten senken und dadurch die Weite des I>rechinauls entsprechend vergrößern. Durch das frisch eingefüllte, von oben nachdrängende Brechgut werden darin Ansätze oder eingeklemmte Fremdkörper ohne weiteres nach unten herausgedriic'kt. Sobald diese entfernt sind, wird das Exzctiterstück wieder in seineArbeitsstellung gebracht, und der Brecher ist wieder voll betriebsfähig. Auf diese Weise ist es möglich, ohne lange Betriebsrinterbrechung und dhne anstrengende und zeitraubende Handarbeit Störungen der geschilderten .\i-t in kürzester Frist zu beheben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. > einen senkrechten Schnitt durch einen erfiiidun'#' seniäßen Kreiselbecher und Abl>. in größerem -Maßstabe Einzelheiten (1,-r _\11b. i in einer um 90° versetzten Schnittebene. Der Brechkegel i ist mit einem Verschleil.i-Mantel 2 mit aufgesetzten Rigpell 3 sowie finit einer 1 taube d versehen. Er ruht mit einem Ritig 5 auf dem Kragen 6 einer @erstellbüclise 7, die 1n11engCwiiide trägt. Die Büchse 7 ist auf eineu senkrechten Schaft 8 aufgeschraubt, der am oberen l?ucie finit entsprechendem Außengewinde versehen ist, und ist gegen unbeabsichtigtes Verdrehen durch einen Langkeil 9 gesichert. Zum Drehen der I>üchse 7 dient ein an ilir angeordneter Vierkant io, durch dessen Verstellen nach Entfernen des Keils 9 die Büchse 7 mitsamt (lern Brechkegel i gehoben oder gesenkt werden kann. Zum Halten des Brechkegels 1 nach oben hin dient die auf die V erstell-Iriichse 7 aufgeschraubte 'Mutter ii mit Gehgenniutter 11°. Der senkrechte Schaft 8 ist in einer Buchse 12 geführt, die in dem Trägerkörper 13 des Brechkegels i gelagert ist. Für die Führung des 1)'redhkegels selbst sind an diesem Leisten 14 angeordnet, die auf entsprechenden Anlageflächen 1 5 des Trägerkörpers 13 gleiten.
  • Das untere Ende des Schaftes 8 ist gabelförmig geteilt und trägt einen waagerechten Bolzen 16, auf denn finit Rollenlager 17 eine Druckrolle 18 drehbar
    gelagert ist. Unterhalb der Druckrolle 18 befindet
    sich ein Exzenterstück i9, das auf einer in Rollen-
    lagern 20 laufenden w aagerechteii Welle 21 auf-
    gegeilt ist. Die Welle 21 ist durch den Trägerkörper
    13 und das 13rechei@gehäuse 2? nach außen durch-
    geführt und weist an ihrem freien Ende einen Vier-
    kant 23 auf: Vorteif'hafterweise ist die \\'.elle 21 in
    der üblichen Weise gegen iinbeal)sichtigtes Ver-
    drehen gesichert.
    In dem Brechergehäuse 2_2 ist eine Exzenter-
    büchse 21 drehbar angeordnet, clie einen in einer
    umlaufenden 2luswölhung 26 des Gehäuses unter-
    gebrachten Zahnkranz 23 trägt. In der Exzenter-
    büchSe 21 ist ein Brec'bring 27 derart gelagert, daß
    er bei Umdrehungen der I@:xzenterbüchse exzentri-
    sche Bewegungen ausführt. Innen ist dci- Brechring
    27 mit einem Versclilcißinantel 28 ausgekleidet, der
    mit Rippen 29 versehen ist. Der z\\ ischeu Brech-
    ring 27 und Brechkegel i, bzw. zwischen d@ren@'er-
    schleißmänteln 28 und 2 lWflil(lllclif freie Raum ist
    von keinerlei Stützen od. dgl. unterbrcxlien, so claß
    das durch einen Trichter 30 in den l')recliei- ge-
    langende Gut ungehindert bearbeitet werden kann.
    Die Wirkungsweise des Kreiselbrechers ist 1111
    allgemeinen die gleiche wie die des Brechers nach
    dem Patent 830 281. \Vie besonders aus Abb. 2
    ersichtlich ist, liegt in der :\i-beitsstellting des Ex-
    zenterstückes ic sein Teil größter I?xzentrizität
    oben, so daß sich Druckrolle 18, Welle 8 und damit
    auch Brechkegel i in ihrer oberen Endstellung be-
    finden. Wird durch Drehen der \\ -eile 21 mit Hilfe
    des Vierkants 23 das Exzenterstücl; 19 so bewegt,
    daß nunmehr sein Teil kleinster Exzentrizität an
    der Druckrolle 18 anliegt, so kann sich diese und
    mit ihr der Brechkegel i um (las eritsprechende'laß
    senken. Dadurch wird die untere Üffnung des
    Brechmahls erweitert, und etwaige :\us<itze oder
    eingeklemmte Fremdkörper können nach unten
    herausfallen. Gegebenenfalls kann zum Lockern
    dieser Teile durch Drehen der Welle 21 der Brech-
    kegel i wiederholt gesenkt und gehoben werden.
    ZurVereinfacliuirg ist es n1<iglich, auf die Höhen-
    einstellbarkeit des Brechkegels I finit 1-lilfe der Ver-
    stellbÜchse 7 zu verzichten. _\i-ich diese Höhen-
    einstellung kann durch Einstellen des Exzenter-
    stückes i9 bewirkt werden wobei das 'Maß seiner
    Exzentrizität geniigend groß zu wählen ist. Ferner
    kann der Trägerkörper 13 des Brechkegels i in der
    im Hauptpatent beschriebenen \\'eise nachgiebig
    gelagert werden. Beispielsweise können hierfür
    ledern verwandt @%erden, die in _\chsrichtung des
    Brechkegels angeordnet und, so stark ausgeführt
    sind, daß sie nur bei übermäßiger Beanspruchung
    nachgeben. Jedoch ist in den meisten Fällen eine
    solche nachgiebige Lagerung unnötig, da erfindungs-
    gemäß feste Ansätze und eingekleininte Fremd-
    körper durch einfaches Verstellen des l?xzentei--
    stückes i9 in kürzester Zeit entternt werden
    können.
    Selbstverständlich können der Brechkegel i, der
    Brechring 27 und die Exzenterbiiclise 2:1 auch mehr-
    teilig ausgeführt werden. Ebenso kann die Um-
    drehungsgeschwindigkeit der- einzelnen Teiltücke
    des Brechrings 27 und der Exzenterbüchse 24 in diesem Fall verschieden groß gewählt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreiselbrecher, bei dein ein Breehring um einen feststehenden Brechkegel exzentrische Bewegungen ausführt, indem eine auf seinen Umfang einwirkende Exzenterbüchse in Umdrehungen versetzt wird, nach Patent 830 28i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Brechkegel (i) tragende senkrechte Schaft (8) mit seinem unteren Ende auf einem Exzen.terstück (i9) ruht, das starr auf einer waagerechten, von außen verdrehbaren Welle (2i) angeordnet ist.
  2. 2. Kreiselbrecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem gabelförmig ausgebildeten unteren Ende des senkrechten Schaftes (8) eine auf dem Exzenterstück (i9) aufliegendeDruckrolle(i8) drehbar gelagert ist.
DEM6066A 1950-03-29 1950-09-17 Kreiselbrecher Expired DE835248C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM6066A DE835248C (de) 1950-03-29 1950-09-17 Kreiselbrecher
FR1042817D FR1042817A (fr) 1950-03-29 1951-03-27 Perfectionnements apportés aux broyeurs ou concasseurs ?irculaires

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1042817X 1950-03-29
DEM2593A DE830281C (de) 1950-03-29 1950-03-30 Kreiselbrecher
DEM6066A DE835248C (de) 1950-03-29 1950-09-17 Kreiselbrecher

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Publication Number Publication Date
DE835248C true DE835248C (de) 1952-03-31

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6463052A (en) * 1987-09-03 1989-03-09 Kawasaki Heavy Ind Ltd Rotary crusher
FR2687080B1 (fr) * 1992-02-06 1996-05-10 Drac Isere Concassage Broyeur a cone fixe.
FR2702970B1 (fr) * 1993-03-24 1995-05-24 Fcb Broyeur vibrant à cône et procédé de réglage de la marche d'un tel broyeur.
ITPD20130282A1 (it) * 2013-10-14 2015-04-15 Ambrosi Benne S N C Di Paolo E Rob Erto Ambrosi Benna frantumatrice perfezionata

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Publication number Publication date
FR1042817A (fr) 1953-11-04

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