DE8336976U1 - Schluesselfraesmaschine - Google Patents

Schluesselfraesmaschine

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milling machine
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DE19838336976
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Description

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- 8 Schlüsselfräsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Fräsen der mit den Zuhaltungen zusammenwirkenden Schliisseleinschnitte von Schlüsseln für Schließzylinder mit scheibenförmigen, im Zylinder verdrehbar gelagerten Zuhaltungen, bestehend aus einem gestellfest umlaufbar gelagerten Fräser mit umfangsseitig angeordneten Schneidzähnen, einer Schlüsselhalterung, die einerseits in Richtung zum Fräser hin und von diesem weg verstellbar gestellfest gehaltert ist, andererseits insbesondere mittels eines Schraubentriebes zur Fräserwelle achsparallel einstellbar ist, sowie aus einer Einrichtung zum Einstellen der Schlüsselhalterung um eine zur Fräserwelle parallele Achse mit vorwählbarem Drehwinkel.
Bei einer aus der Praxis bekannten Fräsmaschine dieser Art ist am Gestell ein zur Fräserwelle rechtwinklig verschiebbar geführter und mittels eines Handhebels betätigbarer Schlitten vorgesehen,
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an dem die Schlüsselhal-_erung zur Fräserwelle achsparallel verschiebbar geführt ist. Ferner ist ein zur geraden Führung der Schlüsselhalterung parallel gerichteter und einerseits am Schlitten andererseits an der Schlüsselhalterunp, angreifender Schraubentrieb vorgesehen, mit welchem die Schlüsselhalterung zur Fräserwelle achsparallel verstellt werden kann.
Außerdem ist die Schlüsselhalterung mittels eines sogenannten, bei Fräsmaschinen ansich bekannten Teilkopfes um eine zur Fräserwelle parallele Achse begrenzt verdreht einstellbar.
Diese bekannte Schlüsselfräsmaschine ist aber sowohl hinsichtlich ihrer Gestaltung als auch hinsichtlich ihrer Handhabung relativ kompliziert. So muß zum Beispiel zur Einstellung des jeweils gewünschten, begrenzten Drehwinkels der federbelastete Riegel der Teilkurbel zunächst aus einem die Nullstellung fixierenden Loch der Teilscheibe des Teilkopfes herausgezogen, dann das jeweilige, dem gewünschten Drehwinkel entsprechende
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Loch gesucht und anschließend der Riegel in dieses Loch eingesteckt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Sc'r liisselfräsmaschine der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art derart zu verbessern, daß mit einfachen Mitteln und Maßnahmen eine einfachere und preiswertere Herstellung der Maschine und eine einfachere Handhabung letzterer beim Fräsen eines Schlüssels erreichbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch folgende Merkmale:
a) die Schlüsselhalterung besteht aus einer geraden zur Fräserwelle parallel gerichteten Stange,
b) der Schraubentrieb ist zur Stange koaxial ausgerichtet und in axialer Richtung unmittelbar auf die Stange wirksam werdend angeordnet,
c) die Stange (11) ist relativ zu ihrer Lagerung weniger als eine Umdrehung formschlüssig begrenzt verdrehbar gelagert und
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d) es sind mehrere, an der Stangenlagerung gehalterte, über den maximalen Drehbereich der Stange verteilt angeordnete und wahlweise an die Stange anstellbar ausgebildete, den maximalen Drehwinkel der Stange verminder bare Drehbegrenzungsanschläge vorgesehen.
Durch diese Maßnahmen erübrigt sich die Herstellung und Anordnung eines bekannten, relativ komplizierten, teuren und schwierig zu handhabenden Teilkopfes. Zudem ergibt sich durch die beanspruchte Gestaltung der Schlüsselhalterung und durch die beanspruchte Anordnung und Ausgestaltung des Schraubentriebes eine bislang unerreicht preiswerte Herstellungsmöglichkeit.
Zur weiteren Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung ist es vorteilhaft, wenn die Stange am freien Endteil einer am Gestell um eine zur Fräserwelle parallele Achse verschwenkbar gelagerte Schwinge %
gelagert ist, die so begrenzt verschwenkbar ausge- |
bildet ist, daß die Stange in der einen ersten End- ':
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stellung im Schlüsselfräsbereich, insbesondere mindestens annähernd niveaugleich zur Fräserwellenachse steht und aus dieser ersten Endstellung vom Fräser weg in die andere, zur ersten Endstellung um ca. 90° oder mehr verdreht angeordnete, zweite Endstellung verschwenkbar ist.
Dabei sollte die erste Endstellung einstellbar ausgebildet sein, insbesondere derart, daß eine am Gestell gehalterte im wesentlichen in Schwenkrichtung der Schwinge einstellbare Stütze angeordnet ist.
Eine im Sinne der Aufgabe weiterhin förderliche Gestaltung des Schraubentriebes besteht darin, daß in der Stange eine axial gerichtete und an einer Stirnseite ausmündende Gewindebohrung angeordnet ist, in die eine Kopfschraube längs verstellbar eingeschraubt ist, der Schaft der Kopfschraube eine Buchse durchgreift, die mit dem einen stirnseitigen Endteil an der Stangenlagerung drehbar und axial unverstellbar gelagert
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ist, ferner mit der Stange unverdrehbar und axial verstellbar verbunden ist und außerdem der an der freien Stirnseite der Buchse sich abstützende Schraubenkopf an der Buchse relativ ru dieser verdrehbar und axial unverstellbar gehaltert ist.
Eine bevorzugte, sowohl in Kombination mit der vorbeschriebenen Fräsmaschine als auch für sich allein erfinderische Ausgestaltung der Einrichtung zum Einstellen der Schlüsselhalterung um eine zur Fräserwelle parallele Achse mit vorwählbarem Drehwinkel ist dadurch gekennzeichnet, daß an der Schlüsselhalterung, die insbesondere Im wesentlichen als gerade, um ihre Längsachse »erdrehbare und längs verstellbare Stange ausgebildet ist, eine Scheibe gehaltert ist, welche einerseits relativ zur Schlüsselhalterung drehfest und längsverstellbar andererseits relativ zur Lagerung der Schlüsselhalterung drehbar und axial unverstellbar angeordnet ist, ferner
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in der Scheibe ein entlang eines zum Scheibenzentrum konzentrischen Kreises sich erstreckendes Langloch vorgesehen ist, zudem von der Lagerung der Schlijsselhalterung ein in das Langloch der Scheibe eingreifender und die maximale Drehbarkeit der Scheibe relativ zur Lagerung der Schlüsselhalterung begrenzender Zapfen abstrebt, und daß außerdem an der Lagerung der Schlüpselhalterung eine Mehrzahl weiterer, über die Länge des Langloches der Scheibe verteilt angeordnete, zur Mittelachse der Scheibe achsparallel gerichtete und gegen die Kraft von Rückstellfedern wahlweise in das Langloch der Scheibe einsteckbare Drehbegrenzungsanschläge vorgsehen sind.
Hierbei ist es zur weiteren Vereinfachung der Handhabung vorteilhaft, wenn ein mit Vorspannung angeordnetes, die Schlüsselhalterung in ihrem maximalen Drehbereich rückstellbares Federelement angeordnet ist, welches einerseits an der Scheibe und andererseits an der Lagerung der Schlüsselhalterung angreift.
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Weitere, im Sinne der Aufgabe förderliche Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 7 bis offenbart.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schlüsselträsmaschine von oben gesehen, teilweise aufgebrochen, und zwar mit vom Fräser weg geschwenkter SchlUsselhalterung ,
Fig. 2 desgleichen ebenfalls von oben gesehen und teilweise aufgebrochen mit in Frässtellung stehender SchlUsselhalterung,
Fig. 3 desgleichen in Richtung der Linie III-III gesehen ,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Schlüssels für Schließzylinder mit scheibenförmigen, im Zylinder begrenzt verdrehbar gelagerten Zuhaltungen.
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Bei dieser Schlüsselfräsmaschine ist auf einer Gestellplatte 1 ein Lagerbock 2 angeordnet, in dem eine einen Fräser 3 tragende Welle 4 gelagert ist, die von einem nicht dargestellten, am Gestell zu befestigenden Motor in Umdrehung versetzbar ist. Neben dem Lagerbock 2 und mit Abstand von diesem ist auf der Gestellplatte 1 eine Schwinge 5 angelenkt, deren Gelenkachse 6 zur Welle 4 parallel gerichtet ist.
Die Schwinge 5 ist aus drei, mit Abstand voneinander angeordneten, miteinander überbrückten Wangen 7,8 und 9 zusammengefügt. In den freien Endteilen der Schwingenwangen sind zueinander koaxial ausgerichtete Lagerbohrungen 10 angeordnet, in welchen eine als zylindrische Stange 11 ausgebildete Schlüsselhalterung drehbar und axial verstellbar gelagert ist.
Die Stange 11 hat zwischen den Sehwingenwangen 7 und 8 eine Aussparung 12, deren längsverlaufende Seite als Schlüsselaufspannfläche 13 ausgebildet ist, an welcher mittels einer Spannschraube 14 eine Schlüssel Spannbacke 15 gehaltert ist,
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Außerdem sind auf der Fläche 13 noch längsseitig und stirnseitig eines Schlüsselrohlings 16 angreifende Anschläge 17 vorgesehen. Zudem ist im Bereich des Schlüsselschaftes eine zur Spannfläche 13 etwa rechtwinklig gerichtete zweite Aussparung 18 vorgesehen, um für den Fräser 3 beim Fräsen der Schlüsseleinschnitte einen Freiraum zu gewinnen.
Von dem einen über die Schwingenwange 7 hinausregenden Endteil der Stange 11 strebt radial eine Handhabe 19 ab.
Im anderen Endteil der Stange 11 ist außenseitig eine längsgerichtete, an der Aussparung 12 beginnende und an der der Handhabe 19 abgewandten Stirnseite der Stange 11 ausmündende Nut 20 angeordnet.
In der Stange 11 ist weiterhin eine axial verlaufende und an der vorgenannten Stirnseite ausmündende Gewindebohrung 21 angeordnet, in die eine Kopfschraube eingeschraubt ist, deren Schaft eine an der Schwingenwange 9 drehbar und axial unverstellbar gelagerte Buchse 23 durchgreift. Der lichte Durchmesser der koaxial zur Stange 11 angeordneten Buchse 23 ist
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geringfügig größer als der Durchmesser der Stange 11.
Außerdem ist die Buchse 23 mit der Stange 11 mittels eines in die Nut 20 der Stange eingreifenden Zapfens 24 drehfest und axial verstellbar verbunden.
Der Kopf 25 der Schraube 2? ist mittels einer zweigeteilten Hülse 26 axial unverstellbar und relativ zur Buchse 23 verdrehbar verbunden. In der der Buchse 23 zugewandten Stirnseite des Schraubenkopfes 25 ist ein Kugelschnepper 27 angeordnet, dessen Kugel in eine in der Buchse 23 angeordnete Raste 28 lösbar eingreift. Die Steigung der Schraube 22 entspricht der Teilung der Schlüsseleinschnitte, so daß nach einer Umdrehung der Schraube 22 der Schlüsselrohling relativ zum Fräser 3 um eine Teilung axial verstellt wird. Dabei bildet der Kugelschnepper 27 einen beim Drehen der Kopfschraube 22 fühlbaren Anschlag.
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Die Mantelfläche der Hülse 26 ist bevorzugterweise gerändelt oder gekordelt.
Auf der Stange 11 ist noch eine Scheibe 29 aufgesteckt, die in axialer Richtung zwischen den Schwingenwangen 8 und 9 festgelegt ist. Zudem ist die Scheibe 29 auf der Stange 11 mittels einer Nut-Feder-Verbindung 30 drehfest verbunden, wobei letztere eine axiale Verschiebung der Stange? 11 relativ zur Scheibe 29 zuläßt.
In der Scheibe 29 ist ein Langloch 31 angeordnet, das sich entlang eines zur Scheibenachse konzentrischen Kreises erstreckt. In dieses Langloch greift ein von der Schwinge 5 abstrebender und zur Stange 11 achsparallel gerichteter Zapfen 32 ein. Die Bogenlänge des Langloches 31 ist so bemessen, daß die Scheibe 29 um 90° um ihre Längsachse verdreht werden kann.
Ferner ist ein die Scheibe 29 ständig an dem Zapfen 32 anlegendes, als Schraubenzugfeder ausgebildetes Federelement 33 angeordnet, deren einer Endteil am
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Zapfen 32 und dessen anderer Endteil an der Scheibe 29 unter Vorsprannung befestigt ist.
Diese mittels des Federelementes 33 erzwingbare Stellung der Scheibe 29 und somit auch der Stange 11 relativ zur Schwinge 5 entspricht der in Fig. 2 dargestellten Ausgangs- oder Null-Stellung der Schlüsselhalterung zum Fräsen der Schlüsseleinschnitte.
Außerdem sind in der Schwingenwange 9 bei in der Nullstellung stehender Scheibe 29 dem Langloch gegenüber mehrere, auf die Bogenlänge des Langloches 31 verteilt angeordnete Drehbegrenzungsanschläge 34 für die Scheibe 29 vorgesehen.
Die Drehbegrenzungsanschläge 34 sind als zur Stange 11 achsparallel gerichtete und gegen Federkraft wahlweise in das Langloch 31 einsteckbare Zapfen ausgebildet.
An der Gestellplatte 1 sind noch zwei mit der Schwinge 5 zusammenwirkende Schwenkbegrenzungsanschläge 35 und 36 angeordnet, die eine Verschwenkung
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der Schwinge 5 um ca. 90° zulassen. Zudem ist der Anschlag 36 so angeordnet, daß bei Anlage der Schwinge 5 an letzterem die Stange 11 in der Frässtellung steht, wobei der einstellbare Anschlag 36 eine Justierung dieser Schwingenendstellung relativ zum Fräser 3 erlaubt.
Bei eingespanntem Schlüsselrohling 16 verläuft dessen Mittenlängsachse gleichachsig zur Längsachse der Stange 11.
Zum Einspannen des Schlüsselrohlings 16 wird die Schwinge 5 in eine in Figur 1 dargestellte Endetellung verschwenkt, wobei bei Anlage des Schlüsselrohlings 16 an den Anschlägen 17letztere den Scnlüsselrohling zwangsläufig lagerichtig ausrichten. Alsdann ist die Schwinge 5 in die in Figur 2 dargestellte Endlage zu verstellen, wobei der Schlüsselrohling zwangsläufig seine lagerichtige Stellung zum Fräser 3 einnimmt. Danach ist nur noch einer der Drehbegrenzungsanschläge 34 in das Langloch 31 einzudrücken und die Stange 11 mittels des Handhebels 19 gegen die Kraft der Feder 33 zu verdrehen, wobei ein Schlüssel-
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einschnitt gefräst wird. Nach Beendigung dieses Fräsvorganges sind der Handhebel 19 und der eingedrückte Drehbegrenzungsanschlag 34 nur noch freizugeben, wonach diese durch Federkraft selbsttätig in ihrer Ausgangsstellung zurückkehren.
Zum Einschneiden des nächsten Schlüsseleinschnittes ist die Stange 11 durch Drehen der Kopfschraube 22 axial so zu verstellen, bis der Kugelschnepper 27 erneut einrastet. Alsdann kann der vorbeschriebene Fräsvorgang wiederholt werden, wobei der nach einem Schema vorzuwählende Drehbegrenzungsanschlag 34 einzudrücken ist, um im Schlüssel zueinander unterschiedliche Schlüsseleinschnitte zu erreichen.
Die Drehbegrenzungsanschläge 34 sind mit gleichem Abstand voneinander angeordnet, wobei jeweils dieser Abstand beispielsweise einem Drehwinkel von 18° entspricht, so daß die Scheibe 29 samt Stange 11 und Schlüsselrohling 16 über ihren gesamten maximalen Drehbereich in Stufen von jeweils 18° verdreht werden kann.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkraale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (9)

1. Maschine zum Fräsen der mit den Zuhaltungen zusammenwirkenden ochlüsseleinschnitte von Schlüsseln für Schließzylinder mit scheibenförmigen, im Zylinder verdrehbar gelagerten Zuhaltungen, bestehend aus einem gestellfest umlaufbar gelagerten Fräser mi ι umfangsseitig angeordneten Schneidzähnen einer Schlüsselhalterung, die einerseits in Richtung zum Fräser hin und von diesem weg verstellbar gestellfest gehaltert ist, andererseits insbesondere mittels eines Schraubentriebes zur Fräserwelle achsparallel einstellbar ist, sowie aus einer Einrichtung zum Einstelle η der Schlüsselhalterung um eine zur Fräserwelle parallele Achse mit vorwählbarem Drehwinkel, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
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a) die Schlüsselhalterung besteht aus einer
S geraden, zur Fräserwelle (4) parallel gerichteten
Stange (11),
b) der Schraubentrieb ist zur Stange (11) koaxial ausgerichtet und in axialer Richtung unmittelbar auf die Stange (11) wirksam werdend angeordnet,
c) die Stange (11) ist relativ zu ihrer Lagerung weniger als eine Umdrehung formschlüssig begrenzt verdrehbar gelagert und
d) es sind mehrere, an der Stangenlagerung gehalterte, über den maximalen Drehbereich der Stange (11) verteilt angeordnete und wahlweise an die Stange (11) anstellbar ausgebildete, den maximalen Drehwinkel der Stange (11) verminder bare Drehbegrenzungsansch1äge (34) vorgesehen.
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2. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (11) am freien Endteil einer am Gestell (1) um eine zur Fräserwelle (4) parallele Achse verschwenkbar gelagerte Schwinge (5) gelagert ist, die so begrenzt verschwenkbar ausgebildet ist, daß die Stange (11) in der einen ersten Endstellung im Schlüsselfräsbereich, insbesondere mindestens annähernd niveaugleich zur Fräserwellenachse steht und aus dieser ersten Endstellung vom Fräser (3) weg in die andere, zur ersten Endstellung um ca. 90° oder mehr verdreht angeordnete, zweite Endstellung verschwenkbar ist.
3. Fräsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Endstellung einstellbar ausgebildet ist, insbesondere derart, daß eine am Gestell (1) gehalterte, im wesentlichen in Schwenkrichtung der Schwinge (5) einstellbare Stütze (36) angeordnet ist.
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4. Fräsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stange (11) eine axial gerichtete und an einer Stirnseite ausmündende Gewindebohrung (21) angeordnet ist, in die eine Kopfschraube (22) längsverstellbar eingeschraubt ist, der Schaft der Kopfschraube (22) eine Buchse (23) durchgreift, die mit dem einen stirnseitigen Endteil an der Stangenlagerung drehbar und axial unverstellbar gelagert ist, ferner mit der Stange (11) unverdrehbar und axial verstellbar verbunden ist und außerdem der an der freien Stirnseite der Buchse (23) sich abstützende Schraubenkopf (25) an der Buchse (23) relativ zu dieser verdrehbar und axial unverstellbar gehaltert ist.
5. Fräsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schlüssel-
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halterung, die Insbesondere im wesentlichen els gerade, um ihre Längsachse verdrehbare und längs verstellbare Stange (11) ausgebildet i.st, eine Scheibe (29) gehaltert ist, welche einerseits relativ zur Schlüsselhalterung drehfest und längsverstellbar andererseits relativ zur Lagerung der Schlüsselhalterung drehbar und axial unverstellbar angeordnet ist, ferner in der Scheibe (29) ein entlang eines zum Scheibenzentrum konzentrischen Kreises sich erstreckendes Langloch (31) vorgesehen ist, zudem von der Lagerung der Schlüsielhalterung ein in das Langloch (31) der Scheibe (29) eingreifender und die maximale Drehbarkeit der Scheibe (29) relativ zur Lagerung der Schlüsselhalterung begrenzender Zapfen (32) abstrebt, und daß außerdem an der Lagerung der Schlüsselhalterung eine Mehrzahl weiterer, über die Länge des Langloches (31) der Scheibe (29) verteilt angeordnete, zur Mittelachse der
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Scheibe (29) achsparallel gerichtete und gegen die Kraft von Rückstellfedern wahlweise in das Langloch (31) der Scheibe (29) einsteckbare Drehbegrenzungsanschläge (3A) vorgesehen sind .
6. Fräsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Vorspannung angeordnetes, die Schlüsselhalterung in ihrem maximalen Drehbereich rückstellbares Federelement (33) angeordnet ist, welches einerseits an der Scheibe (29) und andererseits an der Lagerung der Schlüsselhalterung angreift.
7. Fräsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (11) aus einem zylindrischen Stababschnitt besteht, zwischen ihren der Lagerung dienenden Endteilen eine längsgerichtete und eine Schlüsselspannfläche (13) bildende Aussparung (12)
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aufweist, und daß an der Schlüsselspannfläche (13) eine Schlüsselspannbacke (15) angeordnet ist.
8. Fräsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stange (11) und in der zentralen Bohrung der Scheibe (29) einander gegenüber angeordnete Längsnuten vorgesehen sind, in welche eine die Scheibe (29) mit der Stange (11) lediglich drehfest miteinander verbindende Feder eingesetzt ist.
9. Fräsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kopfschraube (22) und an der Buchse (23) miteinander zusammenwirkende, deren relativen Drehwinkel überwindbar begrenzende Rastverbindungselemente (27,28) angeordnet sind .
DtPL.-lNO. C
DE19838336976 1983-12-23 1983-12-23 Schluesselfraesmaschine Expired DE8336976U1 (de)

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