DE8334062U1 - Handapparat-Auflage für ein Autotelefon - Google Patents

Description

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Philips Patentverwaltung GmbH PHD 83335

25.11.1983

Handapparat-Auflage für ein Autotelefon

Die Neuerung bezieht sich auf eine Handapparat-Auflage für ein Autotelefon, welches mit einer Vorrichtung zur Aufnahme einer Identitätskarte versehen ist. Mit der Identitätskarte kann sichergestellt werden, daß das Autotelefon nur von den jeweils Berechtigten benutzt wird. Zu diesem Zweck weist die Identitätskarte neben einem Berec?>xigungscode auch die reilnehmernummer auf.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handapparat-Auflage mit einer Vorrichtung zur Aufnahme einer Identitätskarte einfachen und platzsparenden Aufbaus zu schaffen.

Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung gelöst mit einer Handapparat-Auflage mit einem Gehäuse längsgestrecktquaderförmiger Grundform, auf dessen Oberseite sich Vertiefungen zur Aufnahme von Hör- und Sprechmuschel des Handapparates befinden und an einem Ende ein quer zur Längserstreckung des Gehäuses verlaufender Schlitz* zur Aufnahme der Identitätskarte und im Gehäuse eine zugehörige Lesevorrichtung angebracht sind.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung ist im Unteranspruch angegeben.

Im folgenden wird die Neuerung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.

Die Handapparat-Auflage besteht aus einem Gehäuse 1 mit längsgestreckt-quaderförmiger Grundform. Auf

seiner Oberseite befinden sich Vertiefungen 2, welche bei aufgelegtem Handapparat 7 dessen Hör- und Sprechmuschel aufnehmen. Die Mulde zwischen diesen beiden Vertiefungen ermöglicht es, den Handapparatkörper zu umgreifen. Im Sockel 3 des Gehäuses sind Vorrichtungen zur Befestigung der Handapparat-Auflage an geeigneter Stelle im Kraftfahrzeug vorgesehen. Ferner kann dieser Sockel die in der Handapparat-Auflage untergebrachten elektrischen Einrichtungen sowie an seinem Ende die Leseeinrichtung für die Identitätskarte tragen. Die Verbindung zum Bedienteil des Autotelefons und zu dessen funktechnischen Einrichtungen wird über das Kabel 4 hergestellt. An einem Ende des Gehäuses befindet sich der quer zur Längserstreckung des Gehäuses verlaufende Schlitz 5, in welchen die Identitätskarte 6 eingeschoben werden kann. Dabei betätigt die Identitätskarte einen Schalter, der die Lesevorrichtung aktiviert, so daß bei weiterem Einschieben der Identitätskarte die in der Karte codierten Daten gelesen werden können. Sie werden mit Daten verglichen, die entweder in der im Gehäuse angebrachten Lesevorrichtung selbst oder in einer entfernt angeordneten Datei vorhanden sind. Die Identitätskarte bleibt solange in der Handapparat-Auflage eingesteckt, wie von dem Autotelefon aus Gespräche geführt werden sollen. Der Teil des Gehäuses, in dem der Schlitz 5 untergebracht ist, ist gegenüber dem die Mulden für die Hör- und Sprechmuschel des Handapparates tragenden Teil derart erhöht, daß er bei aufgelegtem Handapparat mit dessen Rücken etwa eine Kontur bildet.

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Claims (2)

1. Handapparat-Auflage für ein Autotelefon gekennzeichnet durch ein Gehäuse längsgestreckt-quaderförmiger Grundform, auf dessen Oberseite sich Vertiefungen zur Aufnahme von Hör- und Sprechmuschel des Handapparates befinden und an einem Ende ein quer zur Längserstreckung des Gehäuses verlaufender Schlitz zur Aufnahme einer Identitätskarte und im Gehäuse eine zugehörige Lesevorrichtung angebracht sind.

2. Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schlitz für die Identitätskarte tragende Teil des Gehäuses gegenüber dem übrigen Teil derart erhöht ist, daß er bei aufgelegtem Handapparat mit dessen Rücken eine einheitliche Kontur bildet.

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