DE8333479U1 - Vorrichtung zum Bearbeiten von Schweißraupen oder dgl. an Rahmenecken - Google Patents
Vorrichtung zum Bearbeiten von Schweißraupen oder dgl. an RahmeneckenInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23Q39/00—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
- B23Q39/02—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being capable of being brought to act at a single operating station
- B23Q39/021—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being capable of being brought to act at a single operating station with a plurality of toolheads per workholder, whereby the toolhead is a main spindle, a multispindle, a revolver or the like
- B23Q39/025—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being capable of being brought to act at a single operating station with a plurality of toolheads per workholder, whereby the toolhead is a main spindle, a multispindle, a revolver or the like with different working directions of toolheads on same workholder
- B23Q39/026—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being capable of being brought to act at a single operating station with a plurality of toolheads per workholder, whereby the toolhead is a main spindle, a multispindle, a revolver or the like with different working directions of toolheads on same workholder simultaneous working of toolheads
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
202 a
Willi Stürtz GmbH, Maschinenbau, 5466 Neustadt. '
Vorrichtung zum Bearbeiten von Schweißraupen oder dgl. an Rahmenecken
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Schweißraupen oder dgl. an den Ecken von aus
Metall- oder Kunststoffprofilen zusammengeschweißten
Rahmen, insbesondere Fensterrahmen, mit drei über Spindein
durch elektrische Schrittmotore auf Führungen in zwei Bewegungsachsen verfahrbaren Kreuzschlitten mit jeweils
mindestens einem Werkzeugträger zur Aufnahme eines Schweißraupen-Bearbeitungswerkzeuges, wobei ein Kreuzschlitten
mit horizontalem Abstand von der Außenecke und die beiden anderen Kreuzschlitten oberhalb und unterhalb
des Rahmens in einem denselben zur Bearbeitung aufnehmenden Maschinengestell angeordnet sind. -'
Aus der DE-OS 28 31 599 ist eine Vorrichtung zum Glätten von eckverschweißten Rahmen-Eckprofilen von Kunststoff-Türen
und -Fenstern bekannt, bei der auf einem in einer Ebene parallel zur Ebene des Rahmens verfahrbaren Kreuzschlitten
ein Profilfräser angeordnet ist, der - mittig auf die Rahmenecke ausgerichtet - gegen dieselbe bewegt
wird und diese von der überstehenden Schweißraupe befreit. Ferner nimmt der Kreuzschlitten einen Schleifund
Polierkopf auf, der im Anschluß an den Fräser in Wirk- bzw. Arbeitsstellung gebracht wird. Das Verfahren
des Kreuzschlittens erfolgt entweder von Hand oder mit-
Patentanwalt Walter töWtobützfcj ■ .Walästraße 6 · 5419 Helferskirchen
tels Kolben-Zylinder-Einheiten, die nach dem Zurücklegen
eines bestimmten Weges über Endschalter abgeschaltet werden. Diese Bewegungssteuerung ist verhältnismäßig ungenau
und daher, insbesondere bei Rahmen aus Leichtmetall, ungeeignet. Bei breiten Rahmenprofilen kann die an der oberen
Deckfläche befindliche Schweißraupe nicht ohne Umspannen des Rahmens über ihre gesamte Länge bearbeitet werden.
Ein Bearbeiten der inneren Rahmenecke oder von nutartigefi Vertiefungen des Rahmenprofiles ist mit dieser Vorrichtung
überhaupt nicht möglich. Darüber hinaus hat diese bekannte Vorrichtung den Nachteil, daß die Bearbeitung
einer Rahmenecke verhältnismäßig lange dauert, wodurch die Vorrichtung unwirtschaftlich ist.
Aus der DE-OS 23 17 554 ist eine Vorrichtung zum Entfernen von überstehenden Graten, Schweißraupen oder dgl. an
den Ecken von aus Kunststoff- oder Metallprofilen geschweißten Rahmen, insbesondere Fenstern bekannt, bei
der auf einem in einer Ebene parallel zur Ebene des Rahmens verfahrbaren Kreuzschlitten zwei sich zu dem Rahmenprofil
ergänzende Fräser mit ihren Antriebsmotoren angeordnet sind. An dem Kreuzschlitten ist ein Mitnehmer angebracht,
der mit einem Glied einer Kette verbunden ist, die über vier Kettenräder auf einer Bahn in Form eines
Rechtecks mit abgerundeten Ecken geführt wird, so daß sich der Kreuzschlitten auf einer der Ketten-Umlaufbahn
entsprechenden Bahn bewegt und dabei mit den beiden Fräsern in den Bereich der äußeren Ecke des Fensterrahmens
gelangt. In diesem Bereich greift ein Kopierbölzen des Kreuzschlittens in eine Führungsbahn, die so geformt ist,
daß die äußere Ecke des Fensterrahmens abgerundet wird. Ferner nimmt der Kreuzschlitten einen oberen Fräser und
einen unteren Fräser, die als Scheibenfräser ausgebildet sind, mit ihren Antriebsmotoren auf. Diese Fräser werden
— 5 —
bei der Rückwärtsbewegung des Kreuzschlittens gegen die obere und die untere Rahmenfläche zum Arbeitseingriff
geschwenkt. Infolge der Transportkette mit dem Mitnehmer und des Kopierstiftes mit der Führungsbahn ist eine genaue
Einstellung der Fräser auf die Außenecke des Fensterrahmens äußeret schwierig und zeitraubend, wobei meist
nicht die für Leichtmetallrahmen erforderliche Genauigkeit erzielt wird. Durch den nicht zu vermeidenden Verschleiß
nimmt diese Ungenauigkeit noch weiter zu. Eine Bearbeitung der inneren Ecke des Rahmens oder von nutenartigen
Vertiefungen des Rahmenprofiles ist nicht möglich. Auch hier dauert der Bearbeitungsvorgang einer Rahmenecke
verhältnismäßig lange.
in dem DE-GM 83 10 222 wird eine Vorrichtung zum Bearbeiten
von Schweißraupen oder dgl. an den Ecken von aus Metalloder Kunststoffprofilen zusammengeschweißten Rahmen, insbesondere
Fensterrahmen vorgeschlagen, die aus drei über Spindeln durch elektrische Schrittmotors auf Führungen in zwei
Bewegungsachsen verfahrbaren Kreuzschlitten mit jeweils mindestens einem Werkzeugträger zur Aufnahme eines Schweißraupen-Bearbeitungswerkzeuges
besteht. Der einen Profilfräser zur Bearbeitung der Außenecke des Rahmens aufnehmende
Kreuzschlitten ist hier in einer horizontalen Ebene verfahrbar, während der obere und der untere Kreuzschlitten,
die die Schweißraupen-Bearbeitungswerkzeuge für die Deckflächen und die innere Ecke tragen, in einer senkrechten
Ebene über bzw. unter der unter 45° verlaufenden Schweißnaht bewegbar sind. Eine solche Vorrichtung stellt
die gewünschte, saubere Bearbeitung der Schweißraupen von Rahmenecken sicher. Eine Ausnehmung für ein Ecklager und
ggf. dazugehörige Befestigungsöffnungen, die der Außenrahmen eines Fensters aufweisen muß, können mit dieser
Vorrichtung nicht hergestellt werden. Dazu muß der Rahmen
Patentanwalt Walter Koßobützlü -Waldsfralte 6 · 5419 Helferskirchen
in eine andere Vorrichtung eingelegt werden, was umständlich und zeitraubend ist. Bei den verwendeten elektrischen
Schrittmotoren besteht der Nachteil/ daß beispielsweise bei Stromausfall während des Bearbeitungsvorganges, die
Vorrichtung Vollkommen neu eingestellt werden muß. Die Verwendung eines Profilfräsers für die Bearbeitung der
Außenecke setzt ein aufwendiges Werkzeug voraus, welches nur für einen entsprechend profilierten Rahmen verwendet
werden kann. Weist der Rahmen ein anderes Profil auf, muß der Fräser ausgewechselt werden.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß
mit derselben auch Ausnehmungen und Befestigungsöffnungen von Ecklagern hergestellt werden können und nach einem
Stromausfall sichergestellt ist, daß die Bearbeitung in der vorgegebenen Weise zu Ende geführt wird. Schließlich
soll erreicht werden, daß der aufwendige Profilfräser entfallen kann und bei einer Änderung des Rahmenprofils ein
Werkzeugwechsel nicht erforderlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind der obere und der untere Kreuzschlitten jeweils auf einem weiteren, auf Führungen
in einer zu den beiden Bewegungsachsen senkrechten Achse verfahrbaren Schlitten angeordnet und allen Schlitten sind
CNC-gesteuerte Scheibenläufermotore mit angeflanschtem Drehwinkelgeber als Antrieb zugeordnet.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, nicht nur die Schweißraupe zu bearbeiten, sondern auch Ausnehmungen und Bohrungen
im weiteren Bereich der Rahmenecke herzustellen. Die CNC-gesteuerten Scheibenläufermotore mit angeflanschtem
Drehwinkelgeber stellen sicher, daß auch nach Stromausfall der eingeleitete Bearbeitungsvorgang ordnungsgemäß
beendet wird.
Patentanwalt Walter J&^fc'utikiJWaiäsrRiße 6 ■ 5419 Helferskirchen ""?
- 7 - I
Weitere Merkmale der Vorrichtung nach der Neuerung sind in den Ansprüchen 2-5 offenbart.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung in vereinfachter Weise dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert.
In dieser Zeichnung ist eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Schweißraupen an den Ecken von aus Aluminium- oder Kunststoff-Profilen
zusammengeschweißten Fensterrahmen 1 gezeigt, die aus einem nur ausschnittsweise dargestellten
Gestell 2, beispielsweise aus Vierkantrohr, besteht. In diesem Gestell 2 ist eine horizontale Arbeitsplatte 3 angeordnet,
die den zu bearbeitenden Fensterrahmen 1 aufnimmt. Oberhalb der Arbeitsplatte 3 ist ein Spannelement 4
vorgesehen, mit dem der Fensterrahmen 1, nachdem er an nicht gezeichneten Anschlägen anliegt, in der Arbeitsstellung
festgespannt wird. Die zu bearbeitende Ecke ist frei zugänglich.
In dem Gestell 2 sind zwei mit Abstand parallel zueinander angeordnete, senkrechte Führungsstangen 5 befestigt, die
sich in einer Ebene parallel zu der unter einem Winkel von 45° verlaufenden Schweißnaht befinden. Diese Führungsstangen
5 nehmen einen Schlitten 6 auf, der über eine als spielfrei arbeitende Kugelrollspindel ausgebildete Antriebsspindel 7 parallel zur Zeichnungsebene verschoben werden
kann. Die Antriebsspindel 7 ist mit einem CNC-gesteuerten Scheibenläufermotor 8 mit angeflanschtem Drehwinkelgeber
gekuppelt, der ebenfalls von dem Rahmen 2 aufgenommen wird.
Scheibenläufermotore, die mit Gleichstrom betrieben werden, besitzen sehr gute dynamische und gute statische Eigenschaften bei einem sehr guten Wirkungsgrad. Die Kombination eines
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Patentanwalt Walter ^BQOutzij · WaWTsiraBe 6 · 5419 Helferskirchen
Scheibenläufermotors mit einem Drehwinkelgeber ist gekennzeichnet durch genaues Auflösevermögen sowie exaktes Halten
einer Position durch eine Lagekreisregelung. Die Regelung ist in weiten Grenzen einstellbar, wobei die Stärke der
Dämpfung durch die erreichbare Genauigkeit begrenzt wird. Die Ist-Position, die vom Drehwinkelgeber kommt, und die
Soll-Position von der Steuerung dienen der Lageregelung als zu regelnde Größen.
Auf dem Schlitten 6 sind zwei Führungsstangen 9 gelagert, auf denen ein weiterer Schlitten, nachfolgend nur noch als
Kreuzschlitten IO bezeichnet, gehalten ist. Dieser Kreuzschlitten kann in einer Ebene parallel zur Arbeitsplatte
und damit unter einem Winkel von 9O° zu dem Schlitten 6 verschoben werden. Dazu ist zwischen den beiden in der
Zeichnungsebene hintereinanderliegenden Führungsstangen 9 eine in der Zeichnung nicht erkennbare, ebenfalls als Kugelrollspindel
ausgebildete Antriebsspindel vorgesehen, die ebenfalls von einem Scheibenläufermotor 11 mit angeflanschtem
Drehwinkelgeber in Bewegung gesetzt wird.
Der Kreuzschlitten IO trägt einen sägeblattartigen Scheibenfräser
12 der von einem Motor 13 angetrieben wird. Durch entsprechende Steuerung der beiden Scheibenläufermotore 8,12
kann der Kreuzschlitten 10 so verfahren werden, daß der Scheibenfräser 12 die Außenecke des Fensterrahmens 1 genau
bearbeitet. Im Bereich des Fensterrahmens 1 befinden sich besondere Anschläge, die die Profilaußenkontur abtasten
und diese Information an eine Steuerung weitergeben. Hier wird nun der für dieses Profil erforderliche Fertigungsablauf
aufgerufen und gestartet. Aufgrund dieser Abtastung und der großen Speicherkapazität der Steuerung können so
beliebig viele verschiedene Profile mit einer Vorrichtung bearbeitet werden,
Patentanwalt Walter KoQoTxitzki -jWajctetraße 6-5419 Helferskirchen
Oberhalb und unterhalb der Arbeitsplatte 3 bzw. des eingespannten Fensterrahmens 1 ist jeweils ein weiterer Kreuzschlitten
14, 15 vorgesehen, die beide annähernd gleich ausgebildet und in bezug auf die Ebene des Fensterrahmens
1 spiegelbildlich zueinander angeordnet sind. Jeder Kreuzschlitten 14, 15 ist auf zwei senkrechten, parallel zur
Zeichnungsebene verlaufenden Führungsstangen 16 befestigt, die in Führungen 17 heb- und senkbar gehalten sind. Für das
Heben und Senken der Kreuzschlitten 14, 15 greift an denselben eine als Kugelrollspindel ausgebildete Antriebsspindel 18 an, die von einem CNC-gesteuerten Scheibenläufermotor
19 mit angeflanschtem Drehwinkelgeber in Drehung versetzt wird.
Die Führungen 17 sind auf einem Schlitten 20 befestigt, der auf z»ei ebenfalls in Zeichnungsebene parallel zueinander
verlaufenden, horizontalen Führungsstangen 21 gehalten ist. Über eine Antriebsspindel 22, die ebenfalls als Kugelrollspindel
ausgebildet ist, kann der Schlitten 20 von einem CNC-gesteuerten Scheibenläufermotor 23 mit angeflanschtem
Drehwinkelgeber horizontal in der Zeichnungsebene verschoben werden. Auch die Führungsstangen 21, die Antriebsspindel
22 und der Scheibenläufermotor 23 sind auf einem Schlitten 24 befestigt, der auf zwei parallelen Führungsstangen
verschiebbar gehalten ist. Diese Führungsstangen 25 sind horizontal und senkrecht zur Zeichnungsebene angeordnet und
fest mit dem Gestell 2 verbunden. Über eine Antriebsspindel 26, der ebenfalls ein CNC-oesteuerter Scheibenläufermotor
27 mit angeflanschtem Drehwinkelgeber zugeordnet ist, ist der Schlitten 24 horizontal, jedoch senkrecht zur
Zeichnungsebene verschiebbar.
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Patentanwalt Walter KdffcbtJtzki Walzstraße 6 · 5419 Helferskirchen
- ίο -
Der Kreuzschlitten 15 nimmt zwei Werkzeugträger 28, 29 auf, die mit auswechselbaren Werkzeugen 30, 31 bestückt sind.
Dabei ist das Werkzeug 30 als Fingerfräser und das Werkzeug 31 als Scheibenfräser ausgebildet. Der Werkzeugträger
28 kann in einer besonderen Führung auf dem Kreuzschlitten 15 verschoben und zusätzlich verschwenkt werden. Mit diesem
Fingerfräser 30 können sowohl die untere Deckfläche als auch die Innenecke sowie nutartige Vertiefungen des Fensterrahmens
1 bearbeitet werden. Der Scheibenfräser 31 kann beispielsweise als Schlichtfräser ausgebildet sem und
dient zur optisch einwandfreien Glättung der Eckfläche des Fensterrahmens 1. Beide Werkzeugträger 28, 29 sind über
nur angedeutete biegsame Wellen 32 mit einem nicht dargestellten, im Gestell 2 befestigten Antriebsmotor verbunden
Der Kreuzschlitten 14 nimmt ir. gleicher Weise wie der Kreuzschlitten
15 ebenfalls zwei Werkzeugträger 28, 29 auf, die mit denjenigen des Kreuzschlittens 15 übereinstimmen. Diese
Werkzeuge 30, 31 dienen zur Bearbeitung der oberen Deckfläche und der Innenecke des Fensterrahmens 1. Zusätzlich
sind auf dem oberen Kreuzschlitten 14 zwei weitere Werkzeugträger 33, 34 befestigt, die mit einem Bohrer 35 bzw.
einem Scheibenfräser 36 bestückt sind. Diese Werkzeugträger
33, 34 sind ebenfalls so ausgebildet, daß ihre Werkzeuge 35, 36 aus der gezeichneten, unwirksamen Stellung in
eine wirksame Stellung bewegt werden können. Der Scheibenfräser 36 dient hier zur Erzeugung einer Ausnehmung für ein
Ecklager, während mit dem Bohrer 35 die entsprechenden Befestigungsöffnungen hergestellt werden können.
Durch entsprechende Steuerung werden die auf den Kreuzschlitten 14, 15 befindlichen Werkzeuge 30, 31, 35, 36
einerseits aus ihrer unwirksamen Stellung in ihre wirksame Stellung bewegt. Über die Scheibenläufermotore
- li -
19, 23, 27 gelangt dann das jeweilige in seiner wirksamen Stellung befindliche Werkzeug in die eigentliche Arbeitsstellung. Dabei bewirken die Scheibenläufermotore 19/ 23,
auch die Vorschubbewegung der Werkzeuge. Bedarfsweise kann an den Kreuzschlitten 14, 15 auch ein Ziehmesser 37 angeordnet sein, mit denen die Schweißraupe an der oberen und
der unteren Deckfläche des Fensterrahmens 1 entfernt wird. Diese Ziehmesser 37 werden durch entsprechende Bewegung
der Kreuzschlitten 14, 15 in ihre Arbeitsstellung und zur lö Wirkung gebracht.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Bearbeiten von Schweißraupen oder dgl. an den Ecken von aus Metall- oder Kunststoffprofilen
zusammengeschweißten Rahmen, insbesondere Fensterrahmen, mit drei über Spindeln durch elektrische
Schrittmotore auf Führungen in zwei Bewegungsachsen verfahrbaren Kreuzschlitten mit jeweils min-Csstens
einem Werkzeugträger zur Aufnahme eines SchweiOrauten-Bearbeitungswerkzeuges, wobei ein
Kreuzschiit'en mit horizontalem Abstand von der Außenecke und die beiden anderen Kreuzschlitten
oberhalb und unterhalb des Rahmens in einem denselben zur Bearbeitung aufnehmenden Maschinengestell
angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere und der untere Kreuzschlitten (14, 15) jeweils auf einem weiteren, auf Führungen (25) in
einer zu den beiden Bewegungsachsen senkrechten Achse verfahrbaren Schlitten (24) angeordnet sind
und daß allen Schlitten (6, 10, 14, 15, 20, 24) CNC-gesteuerte Scheibenläufermotore (8, 11, 19, 23, 27)
mit angeflanschtem Drehwinkelgeber als Antrieb zugeordnet sind.
Patentanwalt Walter&&>&*#&:WaW&t$ße 6 · 5419 Helferskirchen
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere und/oder der untere Kreuzschlitten (14, 15) mindestens einen zusätzlichen Werkzeug-.5
träger (33, 34) zur Aufnahme eines Fräsers (36) und/oder Bohrers (35) besitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 odar 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugträger (28, 29, 33, 34) schwenkbar
und/oder verschiebbar am Kreuzschlitten (14, 15) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß das die äußere Rahmenecke bearbeitende Werkzeug als sägeblattartiger Scheibenfräser (12) ausgebildet
und der den Scheibenfräser (12) aufnehmende Kreuzschlitten (10) gegen die Rahmenecke und zurück
sowie heb- und senkbar geführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere und der untere Kreuzschlitten (14, 15) jeweils mit einem Ziehmesser (37) bestückt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8333479 | 1983-11-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8333479U1 true DE8333479U1 (de) | 1984-02-16 |
Family
ID=6759128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838333479D Expired DE8333479U1 (de) | 1983-11-22 | 1983-11-22 | Vorrichtung zum Bearbeiten von Schweißraupen oder dgl. an Rahmenecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8333479U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2697192A1 (fr) * | 1992-10-27 | 1994-04-29 | Heidelberger Druckmasch Ag | Machine-outil pour l'usinage par enlèvement de copeaux. |
EP0605773A2 (de) * | 1992-11-11 | 1994-07-13 | ROTOX GmbH B. EISENBACH | Vorrichtung zum Bearbeiten der Eckverbindungen von Rahmen |
WO1996003254A1 (de) * | 1994-07-21 | 1996-02-08 | Reiner Dorner | Verfahren zum bearbeiten von längsprofilen endlicher länge |
DE29610414U1 (de) * | 1996-06-13 | 1997-03-20 | BJM Ingenieurbüro und Maschinenbau GmbH, 33415 Verl | Vorrichtung zur Bearbeitung von Profilrohlingen |
-
1983
- 1983-11-22 DE DE19838333479D patent/DE8333479U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2697192A1 (fr) * | 1992-10-27 | 1994-04-29 | Heidelberger Druckmasch Ag | Machine-outil pour l'usinage par enlèvement de copeaux. |
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EP0605773A3 (de) * | 1992-11-11 | 1994-10-12 | Eisenbach B Rotox Gmbh | Vorrichtung zum Bearbeiten der Eckverbindungen von Rahmen. |
WO1996003254A1 (de) * | 1994-07-21 | 1996-02-08 | Reiner Dorner | Verfahren zum bearbeiten von längsprofilen endlicher länge |
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