DE832958C - Falle zum Fangen von Ratten, Maeusen, Iltissen und aehnlichen Schaedlingen - Google Patents

Falle zum Fangen von Ratten, Maeusen, Iltissen und aehnlichen Schaedlingen

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DE832958C
DE832958C DEP19179D DEP0019179D DE832958C DE 832958 C DE832958 C DE 832958C DE P19179 D DEP19179 D DE P19179D DE P0019179 D DEP0019179 D DE P0019179D DE 832958 C DE832958 C DE 832958C
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DE
Germany
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trap
polecats
mice
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catching rats
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Expired
Application number
DEP19179D
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English (en)
Inventor
Christian Sterk
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CHRISTIAN STERK
Original Assignee
CHRISTIAN STERK
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/16Box traps
    • A01M23/18Box traps with pivoted closure flaps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
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  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Falle zum Fangen von Ratten, Mäusen, Iltissen und ähnlichen Schädlingen. ICs sind bereits viele solcher Fallen bekannt sowohl in einfacher wie auch komplizierter Ausführung, die einen als Einzelfänger, die anderen als Dauerfänger ausgebildet. Meistens ist dabei aber die Methode des Schlagbügels angewandt, die neben gewissen Vorteilen aber auch ihre Nachteile hat. Diese beginnen schon beim Einstellen des Bügels. Erfolgt
ίο es zu scharf, schlägt sehr häufig die Falle bei kleinen Erschütterungen zu, ohne daß es erwünscht ist; wird die Einstellung aber nicht scharf genug vorgenommen, so passiert es oft, daß das Schädlingstier den Köder wegfrißt ohne daß die Falle zu- schlägt.
Diese und andere Nachteile sind nun erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß bei der neuen Falle ein schräg stehendes, rechenartiges Fanggitter vorgesehen ist, bestehend aus einer Anzahl Doppeiao zinken, die sich um eine Achse schwenken lassen, und die sich beim Durchgang des Tieres einzeln heben und das Tier an jeder Rückwärtsbewegung hindern, indem die spitzen Zinken dabei sofort in den Körper des Tieres eirldringen, wodurch dasselbe veranlaßt wird, immer weiter in die Falle hineinzugehen und das Gitter freizugeben. Ein Entkommen aus der !"alle ist dann ausgeschlossen, und das (jitter steht für einen neuen Fang bereit. Selbst wenn ein Tier sich noch innerhalb des Gitters befindet, kann ein anderes daneben in die Falle vordringen.
Die Falle ist durch diese Einrichtung jederzeit fangbereit, und es ist keinerlei Einstellung erforderlich. Die Falle vereinigt so in sich drei besondere Vorteile, nämlich: Einfachheit, praktische Handhabung und Billigkeit.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Falle,
Fig. 2 eine Draufsicht a'uf dieselbe und
Fig. 3 eine Stirnansicht.
Auf einer Grundplatte 1 sind Gestellbügel 2 vorgesehen, die mit Gitterstäben 3 versehen sind. An einem Kopfende ist die Begitterung nur etwa zur Hälfte vorgenommen, während der untere Teil frei bleibt. Etwa in der Mitte ist eine Achse 4 in Lagerblechen (1 angeordnet, auf der eine Anzahl Rechenzinken 5 schwenkbar befestigt sind. Die Rechenzinken sind zweckmäßig doppelzinkig entwickelt, wobei das Mittelteil 7 in Form einer öse um die Achse 4 gelegt ist und so den Zinken an der Achse schwenkbar festhält. Zwischen je zwei solcher Doppelzinken sind Drahtringe 8 geschoben, so daß die Zinken alle gleichweit voneinander abstehen. Die Zinken 5 sind an ihrem unteren Aufliegende zugespitzt und liegen in Schräglage auf dem Bodenteil I auf. Sie lassen sich einzeln nach dem Innern der Falle zu hochheben, wie dies in Fig. 1 punktiert gezeigt ist. Das dem Gitter 5 entgegengesetzte Kopfende 10 der Falle kann evtl. als Klappe ausgebildet sein, um die gefangenen Tiere bequem aus der Falle zu entfernen. Es kann aber auch ein zweites Fanggitter 5 vorgesehen sein, so daß der Fang von beiden Kopfseiten der Falle erfolgen kann. An der Überseite ist die Falle mit einem schwenkbaren Handgriff 9 versehen. Zum Fang wird ungefähr in die Mitte der Falle ein Köder gelegt und die Falle an den fraglichen Ort hingestellt. Das Tier, das den Köder riecht, versucht nun durch das Gitter 5 an den Köder heranzukommen, was ihm auch leicht gelingt. Sobald es aber rückwärts will, wird es durch die Zinken daran gehindert, die in den Körper eindringen und das Tier veranlassen weiter bzw. ganz in die Falle einzudringen.
Zur Entleerung der Falle erfaßt man dieselbe am Handgriff 9, stellt sie in Wasser, falls das gefangene Tier noch nicht tot ist, und hält danach die Falle so, daß die Zinken 5 nach oben fallen und die Öffnung freigeben und entleert dann die Falle indem das Tier von selbst herausrutscht. Es bedarf also bei dieser Falle keinerlei Einstellung oder öffnen und Schließen von Klappen usw. Dieselbe ist vielmehr, wohin man sie auch stellt, immer fangbereit, sobald ein Köder darin liegt.

Claims (3)

Patentansprüche: 8s
1. Falle zum Fangen von Ratten, Mäusen. Iltissen und ähnlichen Schädlingen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Kopfende eines kastenartigen Gehäuses eine Achse (4) in Lagerplatten (6) befestigt ist. auf welcher Rechenzinken (5) schwenkbar angeordnet sind dergestalt, daß dieselben in schräger Stellung nach dem Innern der Falle führen und auf dem Boden
(1) der Falle aufliegen.
2. Falle nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenzinkeii (5) doppelzinkig ausgebildet und durch Zwischenringe (8) in gleichem Abstand voneinander gehalten werden ' und nach dem Innern der Falle hin hochschwenkbar sind.
3. Falle nach ,Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß beide Kopfenden der Falle mit !"anggittern (5) versehen sind.
DEP19179D 1948-10-22 1948-10-22 Falle zum Fangen von Ratten, Maeusen, Iltissen und aehnlichen Schaedlingen Expired DE832958C (de)

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