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Photographischer Verschluß mit einer Kontakteinrichtung für elektrische
Blitzlichtauslösung Die vorliegende Erfindung betrifft photographische Verschlüsse,
die sowohl mit einem Hemmwerk, das den Verschluß nach einer einstellbaren Wartezeit
selbsttätig auslöst, als auch mit einer Kontaktvorrichtung einer elektrischen Blitzlichteinrichtung
ausgestattet sind.
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Bekanntlich verstreicht zwischen dem Einschalten eines Blitzlichtes
und seinem Aufflammen eine gewisse Zeit, der sogenannte Zündverzug. Um nun bei kurzen
Belichtungszeiten, die zur Vermeidung von Unschärfen infolge Bewegung des Aufnahmegerätes
od er des aufzunehmenden Gegenstandes unerläßlich sind, das Aufflammen des Blitzlichtes
mit (lern Offnen des Verschlusses zur Übereinstimmung zu bringen, ist es notwendig,
daß das Offnen des Verschlusses erst um eine dem Zündverzug entsprechende Zeit nach
dem Einschalten des Blitzlichtes erfolgt. Dabei ist es zur Erzielung der stets geforderten
allgemeinen Brauchbarkeit eines Verschlusses der genannten Art gleichzeitig notwendig,
daß die dem Zündverzug entsprechende Verzögerungszeit sowohl zusammen mit der Wartezeit
als auch für sich allein erreicht werden kann.
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Diese verschiedenen Aufgaben werden gemäß der Erfindung in einfacher
Weise dadurch gelöst, daß das Hemmwerk, das den Verschluß nach einer einstellbaren
Wartezeit selbsttätig auslöst, für den letzten Teil seines Ablaufes, und zwar für
eine dem Zündverzug des Blitzlichtes entsprechende Zeit mit dem den Blitzlichtstromkreis
schließenden Organ kuppelbar ist, so daß nach dem durch Freigabe dieses Organs bewirkten
Kontaktschluß das Offnen
des Verschluss-es entsprechend dem Zündverzug
des Blitzlichtes verzögert wird.
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Da es hierbei möglich ist, daß das Hemmwerk entweder seinen ganzen
Ablauf oder nur den letzten Teil desselben durchführt, kann in Erfüllung der obengenannten
Bedingung die dem Zündverzug entsprechende Verzögerungszeit sowohl zusammen mit
der Wartezeit als auch für sich allein erreicht werden.
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In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
unter Weglassung aller unwichtigen Teile schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Abb. i einen Objektivverschluß mit Blitzlichtkontakteinrichtung und Vorlaufwerk,
eingestellt auf eine Blitzlichtaufnahme ohne Vorlauf, in gespannter Stellung, Abb.
2 den gleichen Verschluß, jedoch eingestellt auf eine Blitzlichtaufnahme mit Vorlauf,
in gespannter Stellung, Abb.3 bis 8 verschiedene Ausführungsbeispiele voii Einrichtungen
zur wahlweisen Einstellung der Zeit, welche nach dem Einschalten des Blitzlichtes
bis zum öffnen des Verschlusses verstreicht.
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Gemäß Abb. i und 2 ist auf einem Objektivrohr i i eines Verschlußgehäuses
13 ein Spannring 15 gelagert, der bei abgelaufenem Verschluß an einem Anschlag 16
anliegt und beim Spannen mittels eines Handhebels 17 gegen die Wirkung einer Hauptfeder
i9 in Pfeilrichtung verdreht wird, bis er an einem zweiten Anschlag 2o anliegt.
(Dieser Anschlag kann, wenn zwischen dem Auslösen des Verschlusses und der eigentlichen
Aufnahme eine Wartezeit verstreichen soll, aus dem Weg des Spannhebels 17 geschwenkt
werden, so daß dieser bis zu einem weiteren Anschlag 22 bewegt werden kann. Der
schwenkbare Anschlag 20 wird in an sich bekannter und deshalb nicht dargestellter
Weise so vom Spannhebel beeinflußt, daß er nach dem Ablauf des Verschlusses immer
wieder im Weg des Spannhebels liegt). Am Ende der Spannbewegung fällt ein Sperrhebel
21 unter dem Einfluß seiner Feder 23, entsprechend der Stellung des Anschlages 20,
hinter einen der beiden am Spannring 15 vorgesehenen Haken 25, 27 ein, wodurch der
Spannring in seiner gespannten Lage gehalten wird. Beim Auslösen wird der Sperrhebel
21 durch Abwärtsbewegen eines Auslösehebels 29 von dem jeweiligen Haken abgezogen,
wodurch der Spannring für seine, die '"erschlußblätter betätigende Rücklaufbewegung
freigegeben wird. Der Spannring 15 trägt in der Nähe seines Handhebels eine um eine
Achse 31 schwenkbare Klinke 33, die durch eine schwache Feder 35 an einen Anschlag
37 gezogen wird. Die Klinke 33 arbeitet mit einer Blitzlichteinrichtung zusammen,
die aus einer am Verschlußgehäuse isoliert befestigten Kontaktfeder 39, einem mit
dem Verschlußgehäuse leitend verbundenen Gegenkontakt 41 sowie einer Stromquelle
43 und einer Blitzlichtlampe 45 besteht.
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Der Spannring trägt ferner eine weitere Klinke 47, auf die eine Feder
49 entgegen dem Uhrzeigersinn einwirkt. Diese Klinke greift in ein Hakenrad 51 ein,
das seinerseits ein Hemmwerk antreibt, das sich in bekannter Weise aus mehreren
ein Übersetzungsgetriebe darstellenden Zahnrädern 53, einem Steigrad 55 und einem
Anker 57 zusammensetzt. Die Deckplatte dieses HetntnNverkeS, die der Klarheit wegen
in der Zeichnung weggelassen wurde, ist an ihrer der Verschlußöffnung zugekehrten
Seite mit einer strichpunktiert angedeuteten Auflauffläche 59 versehen, die in später
zu beschreibender Weise mit einem an der Klinke 47 angeordneten Vorsprung 61 zusammen
arbeitet. Der Anker 57 schwingt um eine Achse 63, die auf einem um eine Achse 65
drehbaren Hebel 67 angeordnet ist. Das freie Ende 69 dieses Hebels wird durch eine
Feder 71 gegen den Spannring 15 gedrückt, der an dem mit diesem Hebel zusammen arbeitenden
Teil seines Umfanges als Kurve 73 ausgebildet ist.
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Die Wirkungsweise der beschriebenen Ausführung ist folgende: Bei abgelaufenem
Verschluß liegt der Spannring am Anschlag 16 an; dabei befindet sich die mit der
Kontakteinrichtung zusammen arbeitende Klinke 33 auf der linken Seite der Kontaktfeder
39, während die mit <lern Hemmwerk zusammen arbeitende Klinke 47 mit ihrem Vorsprung
61 auf der Auflauffläche 59 aufliegt und dadurch außer Eingriff mit dem Hakenrad
51 gehalten wird.
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Soll eine Blitzlichtaufnahme ohne Vorlauf gemacht werden, so wird
der Spannritlg imUhrzeigersinn bewegt,bis er denAnschlag2oberührt(Abb. i), worauf
der Sperrhebel 21 hinter den Haken 2,5 des Spannringes einfällt. Bei dieser
Bewegung des Spannringes gleitet die Kontaktklinke 33 unter der Kontaktfeder 39
vorbei und wird, da ihre Feder 35 schwächer ist als die Kontaktfeder 39, gegen den
Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß beim Spannvorgang ein Kontaktschluß vermieden wird.
Ferner gleitet während der SpannbeNvegung die Klinke 47 von der Auflauffläche 59
ab und greift unter der Wirkung ihrer Feder 49 in das Hakenrad 51 ein. Beim Auslösen
des Verschlusses wird in bekannter Weise durch Druck auf den Auslösehebel29 die
Sperrklinke 21 aus dem Haken 25 gezogen und damit der Spannring für den Ablauf freigegeben.
Bei der entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgenden Ablaufbewegung des Spannringes werden
durch die Klinke 47 die Räder 51 bis 55 des Vorlaufwerkes in Bewegung gesetzt; der
Anker 57 desselben ist durch die Kurve 73 und den Hebel 67 beiseite gehalten, weil
sonst die Hemmwirkung zu stark wäre für die verhältnismäßig kurze Zeit der öffnungsverzögerung.
Gleichzeitig trifft die durch die Feder 35 an den Anschlag 37 gezogene Klinke 33
auf die Kontaktfeder 39 und drückt sie an den Gegenkontakt 41, wodurch der Stromkreis
geschlossen und das Blitzlicht gezündet wird. Beim weiteren Ablauf des Spannringes
trifft nach einer gewissen Zeitspanne, die der zwischen dem Kontaktschluß und dem
Aufleuchten des Blitzlichtes verstreichenden Zeit entspricht, der Vorsprung 61 der
Klinke 47 auf die Auflauffläche 59, die dann ihrerseits die Klinke 47 aus dem Hakenrad
51 Herausdrückt und dadurch das Vorlaufwerk aus <lern Verschlußablauf
ausschaltet.
Der Spannring kann dann ungehindert die Verschlußblätter öffnen und, gegebenenfalls
nach Antriel> eines weiteren, die Belichtung regelnden Hemmwerkes, schließen, worauf
er in seine Ruhelage gelangt.
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Soll dagegen eine Blitzlichtaufnahme mit Vorlauf gemacht werden, so
wird beim Spannen nach entsprechender Einstellung des Anschlages 2o der Spannring
bis zu dem Anschlag 22 bewegt, wobei dieses Mal, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist,
die Sperrklitike 21 hinter den Haken 27 einfällt und die Klinke 47 das Hakenrad
51 entsprechend weiter umgreift. Zugleich kommt der Hebel-67 auf den niedrigeren
Teil der Kurve 73 zu liegen, wodurch der Anker 57 in das Steigrad 55 eingreifen
kann. Infolgedessen tritt hei dem der Wartezeit entsprechenden Teil des Spannringablaufes
die übliche, starke Hemmwirkung des Vorlaufwerkes ein. Kurz vor dem Auftreffen der
Klinke 33 auf die Kontaktfeder 39 schwenkt der ansteigende Teil der Kurve 73 den
Hebel 67 im Uhrzeigersinn, wodurch der Anker 57 von dein Steigrad 55 entfernt (die
Hemmwirkung des Vorlaufwerkes also für die Erzeugung der Offntiiigsverzügertitig
vermindert) wird und der Verscliluß in der schon beschriebenen Weise unter gleichzeitiger
Zündung des Blitzlichtes weiter ablaufen kann.
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Durch eitle an sich bekannte und deshalb nicht dargestellte Einrichtung
wird bei der zuletzt beschriebenen Arbeitsweise des Verschlusses verhindert, daß
während des Vorlaufwerkablatifes die Sperrklinke 21 hinter den Haken 25 einfällt.
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Dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel liegt die Annahme zugrunde,
daß der stets gleich groß ist. In Wirklichkeit kann er jedoch verschieden sein,
z. B. bei verschiedenen Typen von lilitzlichtlampen oder durch im Laufe der Zeit
erfolgende Verbesserungen derselben. Somit kann es sich als notwendig erweisen,
die zwischen Blitzlichtausliistitig und Verschlußöffnung liegende Zeitspanne dein
Zündverzug des jeweils benutzten Blitzlichtes anzupassen.
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In den Abb. 3 bis 8 sind sechs Ausführungsbeispiele dargestellt,
die eine solche Veränderung ermöglichen.
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Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 3 ist das \'orlatifw-erk auf einer
Platte 81 angeordnet, die zweckmüßig um die Achse 65 schwenkbar und mit einer Verlängerung
85 versehen ist. Eine an der Platte 81 angreifende Feder 87 versucht dieselbe im
L?'lirzeigersinn zu drehen und drückt dabei das Ende der Verlängerung auf einen
keilförmigen Schieber 89, der mittels eines aus dem Verschlußgehäuse ragenden Randgriffes
9r verstellt werden kann. Die Auflauffläche 59 für den Vorsprung 61 der Klinke 47
ist hier von der Deckplatte des Vorlaufwerkes getrennt arid ortsfest angeordnet.
Beim Einstellen der Öffnungsverzögerung wird der Handknopf 9i und damit der Schieber
89 an Hand einer nicht gezeigten Skala, die die verschiedenen Zeiten der Offnungsverzögerung
bzw. des Zündverzuges angibt, vei-scliol>en, wodurch die das Vorlaufwerk tragende
Platte 81 geschwenkt wird. Dadurch ergibt sich beim Spannen des Verschlusses ein
anderer Eingriff der Klinke 47 in das Hakenrad 51 und somit eine andere Dauer der
Öffnungsverzögerung.
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Wie in Abb.4 dargestellt, läßt sich die gleiche Wirkung statt durch
Schwenken des Hemmwerkes durch Verschieben desselben in der Umfangsrichtung des
Verschlusses erzielen. Zu diesem Zweck ist eine das Vorlaufwerk tragende Platte
93 in Gleitführungen 95 verschiebbar angeordnet. Das rechte Ende dieser Platte trägt
einen Stift 97, der in einer Gabel 99 eines um eine Achse ioi drehbaren Winkelhebels
103 geführt ist. Der andere Arm dieses Winkelhebels ist ähnlich der in Abb.
3 dargestellten Verlängerung 85 der Tragplatte 81 ausgebildet und wird durch eine
Feder io5 mit dem keilförmigen Schieber 89 in Berührung gehalten. Ein Verstellen
dieses Schiebers bewirkt eine Verdrehung des Winkelhebels und dadurch eine Verschiebung
des ganzen Hemmwerkes, die sich ähnlich wie bei dem in Abb.3 gezeigten Beispiel
in einer Veränderung der Öffnungsverzögerung auswirkt. Die Kante 59 kann hier ortsfest
angeordnet oder auch zusammen mit dem Hemmwerk verstellbar sein; im zweiten Fall
ist die Veränderung der Öffnungsverzögerung größer.
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Bei dein in Abb. 5 gezeigten Beispiel ist das Vorlaufwerk wieder ortsfest
angeordnet; an Stelle der Klinke 47 ist hier ein zweiarmiger Klinkenhebel 107 verwendet,
den die Feder 49 wiederum gegen den Uhrzeigersinn zu schwenken versucht und der
am Ende des einen Armes einen Stift log trägt. Dieser Stift arbeitet mit einer die
Auflauffläche 59 ersetzende Auflaufkurve i i i zusammen, die in Umfangsrichtung
des Verschlusses verschiebbar ist und durch einen Knopf 113 von außen verstellt
werden kann. Beim Ablauf des Spannringes trifft der Stift log auf die Kurve i i
i, wodurch die Klinke 107 entsprechend der Stellung der Kurve früher oder
später aus dem Hakenrad 51 herausgedrückt wird, so daß auch bei diesem Ausführungsbeispiel
eine Veränderung der Öffnungsverzögerung erfolgt.
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In Abb. 6 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, in dem zur Erzielung
einer verschiedenen Öffnungsverzögerung nicht die Antriebsverhältnisse des Vorlaufwerkes,
sondern die Stärke seiner Hemmwirkung verändert werden. Um dies zu erreichen, ist
der Anker 57 .statt auf dem Hebel 67 auf einem Hebel 115 gelagert, der um die Achse
65 schwenkbar ist und dessen freies Ende 117 sich an den keilförmigen Schieber 89
anlegen kann. Eine Feder i i9 versucht den Hebel 115 gegen einen Anschlag 121 zu
ziehen, während eine zweite Feder 123, die bedeutend stärker ist als die Feder iig
und die auf einem um eine Achse 123a schwenkbaren Hebel 125 befestigt ist, bei entsprechender
Stellung dieses Hebels der Feder i i9 entgegenwirkt.
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Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Solange das Vorlaufwerk
zur Erzeugung einer Wartezeit abläuft, kann der Hebel 125 in eine Ausbuchtung der
Kurve 73 schwingen, wodurch die Feder i r9 zur Wirkung kommen kann und den Hebel
i i'5 an den Anschlag 121 zieht. In dieser Stellung übt der Anker seine größte Heminwirkting
aus.
Kurz vor dem Kontaktschluß schwenkt das ansteigende Stück der Kurve 73 den Hebel
125
gegen den Uhrzeigersinn, wobei durch die auf ihm befestigte Feder 123
die Kraft der Feder i19 überwunden und das freie Ende des Hebels 115 an den Schieber
89 gedrückt wird. Je nach der Stellung des Schiebers greift dabei der Anker 57 mehr
oder weniger tief in das Steigrad 55 ein und beeinflußt die Hemmwirkung des Vorlaufwerkes
entsprechend der eingestellten Öffnungsverzögerung. Da bei diesem Ausführungsbeispiel
der Anker auch während der verhältnismäßig kurzen Öffnungsverzögerung in Eingriff
ist, darf im Augenblick des Kontaktschlusses die Klinke 47 das Hakenrad 51 nicht
so weit umfassen wie bei den in den Abb. 3 bis 5 gezeigten Beispielen.
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Statt die Dauer der Öffnungsverzögerung mit Hilfe des Vorlaufwerkes
zu verändern, kann dies auch in anderer Weise, z. B. durch entsprechende Verstellung
des Zeitpunktes der Kontaktgabe, geschehen. Gemäß den Abb. 7 und 8, die solche Ausführungsbeispiele
darstellen, sind die beiden Kontaktfedern 39 und 41 auf einer Platte 127 bzw. 128
angeordnet, die in Abb. 7 in radialer, in Abb. 8 in Umfangsrichtung des Verschlusses
verschiebbar ist. Zum Zweck der Verschiebung ist die Platte 127 an einem zweiarmigen
Hebel 129 bzw. die Platte 128 an einem Winkelhebel 131 angelenkt, und diese Hebel
werden durch Federn 133 an den keilförmigen Schieber 89 gedrückt. Durch Verstellung
dieses Schiebers wird die Lage der Platte 127 bzw. 128 gegenüber der Klinke 33 des
Spannringes und dadurch der Zeitpunkt des Kontaktschlusses in bezug auf den Zeitpunkt
des öffnens der Verschlußblätter verändert. , Die in den vorstehenden Ausführungen
beschriebenen Beispiele sind der Einfachheit halber so ausgebildet, daß das Vorlaufwerk
immer betätigt wird, selbst dann, wenn weder mit Blitzlicht gearbeitet noch eine
Wartezeit eingestellt werden soll. Falls dies unerwünscht ist, könnte am Verschlußspannring
vor den Haken 25 und 27 noch ein dritter Haken vorgesehen werden, der so angeordnet
ist, daß bei Aufnahmen ohne Blitzlicht und ohne Wartezeit, wie bei der bisher bekannten
Bauart dieses Verschlusses, das Vorlaufwerk nicht eingeschaltet wird, wobei natürlich
vor dem Anschlag 2o ein weiterer ausrückbarer Anschlag vorgesehen sein inüßte.