DE363171C - Zungenanordnung bei selbsttaetigen Kreuzungen und Weichen von Haengebahnen - Google Patents

Zungenanordnung bei selbsttaetigen Kreuzungen und Weichen von Haengebahnen

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DE363171C
DE363171C DES56522D DES0056522D DE363171C DE 363171 C DE363171 C DE 363171C DE S56522 D DES56522 D DE S56522D DE S0056522 D DES0056522 D DE S0056522D DE 363171 C DE363171 C DE 363171C
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SAECHSISCH THUERINGISCHE PORTL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
    • E01B25/26Switches; Crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Zungenanordnung bei selbsttätigen Kreuzungen und Weichen von Hängebahnen. Gegenstand der Erfindung ist eine Zungenanordnung bei Kreuzungen und Weichen von Hängebahnen, bei welchen für jede Strecke eine besondere Zunge -vorgesehen ist und welche trotz Einfachheit und Billigkeit sichere Wirkung gewährleistet.
  • Es sind bereits Anordnungen bekannt geworden, bei denen die Zungen direkt oder indirekt durch Gewichtswirkung bewegt werden. Im ersteren Falle geschieht dies beispielsweise durch das Eigengewicht der Zunge selbst, welche während des Ausschwenkens aus ihrer Arbeitslage gleichzeitig vermittels einer schiefen Ebene angehoben wird und' nach Durchfahren des Wagens wieder in ihre vorige Lage zurückgleitet.
  • Derartige Anordnungen haben den Nachteil, daß die Zungen sowie deren Drehzapfen starkem Verschleiß ausgesetzt sind, so daß nach verhältnismäßig kurzer Zeit die Zungen nicht mehr schließen und gegen neue ausgewechselt werden müssen, um so mehr als bei nicht ganz genauer Mittellage der Zungen diese sich gegenseitig sperren, so daß die Weiche sofort unbrauchbar wird.
  • Im anderen Falle sind mehr oder weniger umständliche Hebel- und Gestängeführungen erforderlich, besonders wenn es sich darum handelt, bei Weichen die einzuschaltende Zunge gleichzeitig mit der auszuschaltenden zu bewegen. Zungen und Bewegungsgestänge ergeben dabei so erhebliche Massen, daß es notwendig ist, diese gegen den Stoß des anfahrenden Wagens durch Pufferfedern abzufangen. Auch hier machen sich außerdem bald Lockerungen durch Verschleiß in den zahlreichen Drehpunkten und Lagerstellen bemerkbar, ganz abgesehen davon, daß die freiliegenden Gestänge häufig Verbiegungen und sonstigen Beschädigungen ausgesetzt sind, welche das sichere Arbeiten der Anlage in Frage stellen.
  • Diese Nachteile werden gemäß vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, daß durch Federkraft die Zungen der durchlaufenden Strecken in ihre Arbeitslage gedrängt, diejenigen der Abzweigungen dagegen in entgegengesetztem Sinne beeinflußt werden, so daß einfacher Kraftschluß zwischen der Zunge der durchgehenden Strecke und derjenigen der Abzweigung genügt, um jeweils die gleichzeitige und gleichgerüstete Bewegung beider Zungen zu bewirken.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Aufriß, Abb.2 eine Draufsicht der Zungenanordnung bei der Schienenkreuzung, während Abb. 3 einen Aufriß und Abb.4 einen Grundriß einer Weiche mit der neuen Zungenanordnung darstellt.
  • In den Abb. i und 2 sind a, b und c, d die beiden einander beispielsweise rechtwinklig kreuzenden Strecken. Die Schienen b und c besitzen an den im Kreuz zusammenstoßenden Enden die Zungen e und f, welche durch die Zugfeder g, gewöhnlich in der gestreckten, die Schiene bis zum Kreuzpunkt verlängernden Lage nachgiebig gehalten werden. Fährt nun beispielsweise ein Wagen auf der Strecke in der Richtung von c nach d, so verdrängt er dabei, wie Abb.2 punktiert zeigt, die Weichenzunge e in die Lage e', aus der sie sofort nach Vorbeigang des Wagens infolge der Wirkung der Feder g wieder in die Ursprungslage zurückkehrt. Dasselbe ist hinsichtlich der Weichenzunge f der Fall, wenn ein Wagen die Strecke a, b von a nach b durchläuft.
  • Die Weiche (Abb.3 und 4) zeigt eine gerade durchlaufende Strecke a, b und einen Abzweig c. Sowohl die gerade Strecke a, b als auch der Abzweig c besitzdn je eine besondere Weichenzunge. Die Zunge d der geraden Strecke ist an dem Schienenteile a, die Zunge e der Abzweigung c an dieser angelenkt. Federn f und g wirken im gleichen Sinne auf die Zungen d und e derart, däß die Zunge d der durchlaufenden Strecke in ihre Arbeitsstellung gedrängt wird, während die Feder g der Abzweigzunge e diese aus der Arbeitslage zu entfernen sucht. Dabei wird der Abstand zwischen den Zungen durch einen an der Zunge e angeordneten Anschlag 1a gehalten, gegen welchen die Zunge d durch ihre Feder gedrängt wird und die Bewegung der Zunge e durch ihre Feder g kann durch einen Anschlag i begrenzt sein. In der Zeichnung ist, wie aus Abb. 4 ersichtlich, die Zunge e in der Gebrauchsstellung, so `daß die Strecke b, c befahren werden kann. Die Zunge d ist durch den Anschlag la entgegen der Wirkung der Feder f ausgeschaltet. In der Arbeitsstellung festgelegt ist die Zunge e durch ein Schnappgesperre h (Abb. 3 und 4), nach dessen Auslösung die Zunge e durch die Feder g ausgeschaltet wird, während die Zunge d, ihr folgend, die Gebrauchsstellung einnimmt. Dabei bilden dieFederne,f mit dem Anschlage h die kraftschlüssige Verbindung für die Abhängigkeit der Bewegungen der Zungen untereinander. Soll der Abzweig wieder befahren werden, so wird die Zunge e hinter das Schnappgesperre zurückgedrängt, wobei gleichzeitig dieZunged in die ausgeschaltete Lage zurückbewegt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zungenanordnung bei selbsttätigen Kreuzungen und Weichen von Hängebahnen mit für jede Strecke besonders vorgesehenen Zungen, dadurch gekennzeichnet, daß durch Federkraft die Zungen der durchlaufenden Strecken in ihre Arbeitslage gedrängt, die Zungen der Abzweigungen dagegen in entgegengesetztem Sinne beeinflußt werden, so daß einfacher Kraftschluß zwischen der Zunge der durchgehenden Strecke und derjenigen der Abzweigung genügt, um jeweils die gleichzeitige und gleichgerichtete Bewegung beider Zungen zu bewirken.
DES56522D 1921-05-28 1921-05-28 Zungenanordnung bei selbsttaetigen Kreuzungen und Weichen von Haengebahnen Expired DE363171C (de)

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