DE8322685U1 - Drueckerbeschlag fuer feuerschutztueren - Google Patents
Drueckerbeschlag fuer feuerschutztuerenInfo
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- DE8322685U1 DE8322685U1 DE19838322685 DE8322685U DE8322685U1 DE 8322685 U1 DE8322685 U1 DE 8322685U1 DE 19838322685 DE19838322685 DE 19838322685 DE 8322685 U DE8322685 U DE 8322685U DE 8322685 U1 DE8322685 U1 DE 8322685U1
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Description
Djpl.-lng. OUo Flügel, Dipl.-lng. Munfrcd Siigcr, PuIcnUinwiille, Cosimaslr. 81, D-8 München 81
6699 Felsen 1 sä/st
Die Erfindung betrifft einen Druokerbesohlag für Feuersehutzturen
gemäß dem Oberbegriff dee Hauptanspruohs.
An solche, fUr FeuersehutztUren vorgesehenen DrUekerbeschläge
werden besondere Anforderungen gestellt« Durch «ie muß nämlich sichergestellt sein, daß Feuer nicht hindurchdringen
kann, und zwar unabhängig von der Art des verwendeten Schlosses.
Ss gibt somit einen DrUekerbesehlag mit einer gestanzten
öffnung fur ein Zylinderschloß« Die öffnung ist hierbei
dem Querschnitt des Zylinderschlosses angepaßt und umschließt den eingesetzten Zylinder fest und feuerdicht«
Außerdem ist ein DrUekerbeschlag bekannt, der zum Einsatz
bei Buntbartschlössern dient« Um das Schlüsselloch zu verschließen, ist ein Schieber vorgesehen, dar an seiner Unter-»
Seite mit einer Nase versehen ist und daran mit der Hand oder einem BuntbartschlUssel nach oben zum Öffnen der verschließbaren
öffnung geschoben werden kann. Beim Heraus·»
ziehen des Schlüssele fällt der Schieber aufgrund der Schwer
kraft wieder zurück.
Die erforderliche Lagerhalterung von zwei verschiedenen
Drückerbeschlägen ist aufwendig. Steht nicht fest, welches Schloß Einsatz finden soll, so ist es erforderlich, daß
vor Ort zwei verschiedene Drückerbeschläge vorhanden sind,
von denen dann nur einer eingebaut wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen DrUekerbeschlag gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs so auszubilden,
daß er für beide Schloßtypen geeignet ist. Diese
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Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-lng. Munlrcd Siigcr, Patentanwälte, Ccsimaslr. 81, D-8 München 81
Hörmann KG Freisen - 5 -
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des
Anspruchs 1 gelöst. Mit dem erfindungsgemäßen OrUckerbeschlag
ist es möglieh, vor Ort die Anpassung an den einzubauenden Sehloßtyp vorzunehmen. Wird ein 2ylinderschloß
eingesetzt, so wird der Schieber vom OrUckerbeschlag entfernt,
beispielsweise durch Herausdrücken. Im anderen Falle bleibt der DrUckerbeschlag unverändert und wird mit dem
Sehleber zum Verschließen des Schlüsselloches eingesetzt.
In bevorzugter AusfUhrungsform der Erfindung ist zwischen dem Schieber und der öffnung mit der den Querschnitt eines
zylindersehlosses entsprechenden Form eine Platte angebracht,
die eine gegenüber der öffnung kleinere Aufnahme«
öffnung für einen Suntbartsehlüssel aufweist, so daß schon
im Bereich des DrUekerschlosses eine bessere Führung des
Schlüssels erfolgt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind In den UnteransprUchen gekennzeichnet.
Ein bevorzugtes AusfUhrungsbeispiel der Erfindung wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 den DrUckerbeschlag, in perspektivischer Ansicht; Figur 2 einen Schnitt II-II gemäß Figur 1 und
Figur 3 eine Rückansicht auf den DrUckerbeschlag aus Richtung III gemäß Figur 1.
Der insgesamt mit 5 bezeichnete DrUckerbeschlag weist Befestigungsöffnungen
6, 7 und eine Öffnung 8 zur Aufnahme der Türklinke 8 auf.. Der DrUckerbeschlag ist ferner mit
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einem umlaufenden, rechtwinklig zur Rückseite 9 abgebogenen Rand 10 ausgebildet, an dessen beiden zueinander
parallelen Längsseiten 11 Ausnehmungen 12 vorgesehen sind« in die entsprechend geformte RaststUoke einer nidht
gezeigten und auf dem Drllekerbesehlag aufsetzbaren Abdeckung
einrasten können«
Im unteren Bereich des Druckerbesohlages S ist ferner
eine öffnung 13 vorgesehen, die eine den Querschnitt des
Zylindersehlosees entsprechende Form aufweist. Im Bereich
dieser öffnung ist ein parallel zu den Langseiten 11 des
ÜrUekerfreschlages S verschieblieh geführter Schieber 14
vorgesehen, der an seinem - unteren - Ende mit einer Nase IS versehen ist, die quer zur Bbene der öffnung
zur Vorderseite 16 des SrUekerbesohlages S vorspringt.
Der DrUckerbeschlag ist ferner mit einer über dessen Vorderseite 16 erhaben vorstehenden, ebenen Bereich 1?
versehen, der im wesentlichen rechteckfö»mig ist, und in dem die öffnung 13 angeordnet ist.
Die beiden Langseiten 11 des Randes 10 weisen in Höh» des
erhabenen Bereiches 1? je eine ElndrUckung 18 auf, die
den Rand des Schiebers 14 hintergreift und diesen somit führt. Zwischen dem Schieber 14 und der Öffnung 13 ist
in dem erhabenen Bereich 17 eine Platte 19 vorgesehen, die eine gegenüber der öffnung 13 kleinere Aufnahmeöffnung
20 für einen Buntbartschlüssel aufweist. Ferner sind am Rand des erhabenen Bereiches 17 ausgedrückte Stege 21 vorgesehen,
die die Platte 19 halten.
Schließlich ist der Schieber 14 mit zwei parallel zu den Langseiten 11 verlaufenden Sollbruchstellen 22 versehen,
so daß dieser und die Platte 19 in einfacher Weise entfernt werden können. Hierzu muß nur von der Vorderseite
des Drückerbeschlages 5 durch die Öffnung 13 hindurch
Druck sowohl auf die Platte 19 ausgeübt werden. Infolge des Drucks werden die ausgedrückten Stege 21 abgebogen
und die Platte 19 kommt an dem Schieber 14 zur Anlage. Infolge der bei ihm vorhandenen Sollbruchstellen 22 biegt
sich dieser zur Rückseite 9 des Ortickerbeschlages 5 hin, wodurch dessen Ränder von den Eindrückungen 18 an den
Langseiten 11 des Randes 10 freikommen. Somit sind der Schieber 14 und die Platte 19 von dem Drückerbeschlag
entfernt.
Claims (13)
1. DrUckerbeschlag für Feuerschutztüren mit einer verschließbaren
Öffnung, dadurch ge kennzeichnet , daß die Öffnung (13) eine dem Querschnitt eines Zylinderschlosses entsprechend«
Form aufweist, daß im Bereich der Öffnung (13) ein diese verschließender Schieber (14) vorgesehen
ist, der entlang des DrUckerbeschlagee (5) verschiebbar geführt ist und an seinem unteren Ende einen
quer zur Ebene der Öffnung (13) vorspringende Nase (15) aufweist, und daß der DrUckerbeschlag (5) und/oder
der Schieber (14) zu dessen Entfernen vom DrUckerbeschlag (5) ausgebildet ist.
2. DrUckerbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Schieber an
der zur Anlage an der Feuerschutztür dienenden Rückseite (9) des DrUckerbeschlages (5) angeordnet ist
und die Nase (15) durch die Öffnung (13) zu der der RUckseite (9) entgegengesetzt angeordneten Vorderseite
(16) vorspringt.
3. DrUckerbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
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Dipl^ng. OUo PIQgd, DipUng, Manfred SSeer, PatcntanwSllc, COsimastr. 81, D-8 MGncbcn 81
Hörraann KG Freisen
2 -
der Drückerbeschlag (5) einen umlaufenden, rechtwinklig zur Rückseite (9) abgebogenen Rand (10)
aufweist, an dessen beiden zueinander parallelen Langseiten (11) der Schieber (14) geführt ist.
4. DrUckerbeschlag nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet , daß die Langseiten (11) des Randes je eine EindrUckung (18) aufweisen, die
die Ränder des Schiebers (14) hintergreifen.
5. DrUckerbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) rechteckförmig ausgebildet ist.
6. DrUckerbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (13) einen etwa kreisrunden Bereich und einen sich daran nach unten anschließenden länglichen
Bereich aufweist, der an seinem unteren Ende abgerundet ist.
7. DrUckerbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der DrUckerbeschlag (S) einen Über dessen Vorderseite (Ii) erhaben vorstehenden ebenen Bereich (17) aufweist,
in welchem die Öffnung (13) angeordnet ist.
8. DrUckerbeschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erhabene Bereich
(17) rechteckförmig ist.
9. DrUckerbeechlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schieber (14) und der öffnung (13) eine
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Dipl.-Ing. OUo Flügel, Dipl.-Ing. Munfired Siigcr, Pulcnlunwiillc, Cosimuslr. 81, 0-8 München 81
Hbrmann KC Freieen
mit diesem leicht entfernbare Platte (19) angeordnet ist, die eine gegenüber der öffnung (13) kleinere
Aufnahmeöffnung (20) für einen BuntbarteohlUesel aufweist.
10. DrUokerbesehlag naeh Aneprueh β öder Θ, dadurch
gekennzeichnet * daß die Platte (Id) auf der RUokseite (9) des erhabenen Bereiche (17)
angeordnet iet.
11. Drllckerbesehlag naeh einem der Ansprüche 1 bis 10«
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) und/oder die Platte (19) mit zumindest
einer Sollbiege- oder Sollbrucheteile (22) versehen sind.
12. DrUckerbeschlag nach Aneprueh 11, dadurch
gekennzeichnet , daß die Söllbiege- oder Sollbruchstelle (22) linienförmig von oben nach
unten in Richtung der Langseiten (11) des Randes (10)
des DrUckerbeschlages (S) verläuft»
13. Drückerbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß am Rand des erhabenen Bereich*. (17) ausgedrückte
Stege (21) zur Halterung der Platte vorgesehen sind, die leicht manuell zur Entfernung der Platte (19)
umbiegbar sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838322685 DE8322685U1 (de) | 1983-08-05 | 1983-08-05 | Drueckerbeschlag fuer feuerschutztueren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838322685 DE8322685U1 (de) | 1983-08-05 | 1983-08-05 | Drueckerbeschlag fuer feuerschutztueren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8322685U1 true DE8322685U1 (de) | 1985-01-17 |
Family
ID=6755911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838322685 Expired DE8322685U1 (de) | 1983-08-05 | 1983-08-05 | Drueckerbeschlag fuer feuerschutztueren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8322685U1 (de) |
-
1983
- 1983-08-05 DE DE19838322685 patent/DE8322685U1/de not_active Expired
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