DE8321645U1 - Vorrichtung zum einstellbaren Befestigen von Preisschienen - Google Patents
Vorrichtung zum einstellbaren Befestigen von PreisschienenInfo
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Description
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Die Brfindung betrifft eine Vorrichtung tun einstellbaren Befettigen
von Preüiohienen an Warenregalen aus Ständerpfosten
mit übereinander angeordneten Schlitzen und mit mit dieaen verbundenen und «wischen diesen verlaufenden Loehplattenrüokwlnden
mit naoh einem Raster angeordneten Löchern zum Einstecken von Aufhängehaken für Warenpaokungen.
Bs gibt Warenregale mit übereinander angeordneten Buden sum
Aufeetsen der Ware« An den Vorderkanten dieser Böden werden
häufig sogenannte Prelssohienen befestigt. Sie bestehen aus
einer Leiste aus Metall oder Kunststoff mit umgebogenem unteren und oberen Rand. Diese Leisten werden durch integral
an ihre Rüekeeite angeformte Hohlprofile versteift. Diese Hohlprofile haben gum Beispiel die Form eines Winkele* In jedem
Fall bilden sie seitlich an den beiden Enden der Preis* schiene Öffnungen. In die Preissehienen werden nun seitlich
zwischen der Vorderfläehe der Leisten und deren nach unten abgebogenem unteren und oberen Rand Preisschilder eingeschoben.
Jedes Preisschild ist dann der hinter ihm auf dem Boden in einer Reihe hintereinander angeordneten Waren zugeordnet.
Ss gibt aber auch zur Seibetbedienung in Beuteln oder kleinen
Kartone verpackte ware. Diese Packungen weisen an ihren oberen finde ein Langloch auf. Mit diesem werden sie auf Aufhingehaken
aufgeschoben. Diese sind ihrerseits in die genannten Lochplattenrückwände eingesteckt. Bisher war es üblich, auf
jede dieser Packungen ein eigenes Preisschild aufzukleben. Neuerdings geht man jedoch dazu über, die Packungen mit einer
Strichcodierung zu versehen. An der Kasse wird diese Codierung mit einem Lesegerät gelesen. In der Codierung ist der Preis
jedoch nicht mehr offen erkennbar. Damit stellt sich die Aufgabe, für diese an den Aufhängehaken aufgehangenen Packungen
eine Preisauszeichnung zu finden. Eine Anordnung der Preis-
schienen an Buden scheidet aus. Dies ergibt sich nicht nur
daraus/ daß Böden nicht vorhanden sind/ sondern auch daraus, IaB die Packungen verschieden hoch sind. Bei einer starren
Anordnung der Preisschienen hätten diese einen unterschiedliehen Abstand von den einzelnen Packungen. Abhängig von ihrem
Gewicht und ihrer durchschnittlich pro Tag verkauften Anzahl werden auch verschieden viele Packungen auf die verschiedenen
Aufhängehaken aufgeseho ben» Eine starr angebrachte Preisschiene
hätte damit auch in der Horizontalen einen unterschied' liehen Abstand von den einzelnen Packungen, Damit würde die
Preisauszeichnung sehr unübersichtlich.
Mieraus leitet sieh die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
ab/ die Preisschienen so anzuordnen/ daß sie sieh mit einfachen
Mitteln in der Vertikalen und Horizontalen verschieben und auch in ihrer Winkellage verändern können* Damit würde
»an sie nicht nur an die unterschiedliche Größe und Anzahl der einzelnen Packungen, sondern auch an die Höhe der Packungen
bzw. der sie haltenden Aufhängestäbe und damit an den Blickwinkel anpassen/ unter dem der Käufer die Ware mit mehr
oder weniger geneigtem Kopf betrachtet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung eine Vor» richtung vorgesehen/ die paarweise Arme mit an deren hinteren
finden vorgesehenen Hakenstücken zum Einhängen in die Schlitze der Ständerpfosten aufweist, wobei die Arme in sich verstellbar
und ihre vorderen Enden unter Bildung von Querstücken um 90* nach innen umgebogen sind zum form- und kraftschlüssigen
Verbinden mit einer Preisschiene. Das heißt, daß die
Preisschienen nicht mehr wie beim stand der Technik fest auf die Vorderkante eines Bodens aufgeschraubt oder an diesen angeklemmt
sind, sondern daß sie an den ilen verstellbaren Armen
befestigt sind und diese Befestigung ein Verdrehen ermöglicht. Die in sich verstellbaren Arme ermöglichen ihr Verschieben
in der Horizontalen nach vorne und hinten und in der Vertikalen nach oben und unten. Die form- und kraftschlüssige
Verbindung ermöglicht ein Drehen der Preisschiene um ihre
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eigene Längsachse. Bei der form- und kraftschlüseigen Verbindung
handelt es sich je nach der verwendeten Preisschiene im allgemeinen um ein Einsteeken oder Auf klemmen. Im folgenden
wird dies noch erläutert werden.
Bei jeder erode und Zahl der auf einen Aufhängehaken aufgeschobenen
Warenpackungen können die Preisaschienen damit so eingestellt werden, daß sie genau unter einer Reihe von Warenpackungen
verlaufen und auch genau auf die Blickrichtung des die Ware betrachtenden Kunden ausgerichtet sind. Wegen
dieser Möglichkeit, die Preisechiene genau auf die einseinen Packungereihen auszurichten, können sie auch dicht bei diesen
angeordnet werden. Damit geht sehr wenig Sehauflache oder
verkaufsaktive Fläche verloren.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist. vorgesehen, daß die
Querstücke mit enger Passung in seitlichen öffnungen der Preis·
schienen eingesteckt sind. Bei dieser Ausgestaltung kann die Preisschiene um ihre eigene Längsachse bzw. um die in ihre
seitlichen öffnungen eingesteckten Queretücke gedreht werden.
In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen,
daß die Arme aus einem das Hakenstück aufweisenden Träger und einem an seinem vorderen Ende unter Bildung des Querstückes
umgebogenen Längsstttek bestehen und Träger und Längsstück durch eine Klemmvorrichtung im Winkel und in der Längsrichtung
gegeneinander verstellbar miteinander verbunden sind. Die beiden, die Arme bildenden feile, d.h. der Träger und das
Längsstück, können in der sie verbindenden Klemmvorrichtung gegeneinander verschoben werden. Träger und Längsstück werden
daher so lang ausgebildet, daß sie im auseinandergezogenen Zustand etwas langer als der längste Aufhängehaken sind und
eine Preisschiene etwa unter dem vorderen Ende eines solchen Aufhängehakens verlaufen kann, im zusammengeschobenen Zustand
überlappen sich Träger und Längsstück und die Länge eines Armes sinkt etwa auf die Hälfte. In der Klemmvorrichtung können
der Träger und das Längsstück auch im Winkel gegeneinan-
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der verstellt werden. Damit läßt sich die Höhe oder die Vertikallage
der Preisschiene verändern.
Für die Klemmvorrichtungen empfiehlt sich, daß diese aus dureh eine Sehraubverbindung lösbar zusammengehaltenen Scheiben
bestehen, einige Seheiben auf ihrer einander zugekehrten Seite Ausnehmungen sum Aufnehmen von Träger und Längestück
aufweisen und diese dureh die Ausnehmungen durchgesteckt sind. Dabei weisen die Seheiben in ihrer Mitte Löcher auf und die
Schraubverbindungen sind dureh diese durchgeführt und die Scheiben sind bei Lösen der Schraubverbindung soweit voneinander
trennbar, daß die in den Ausnehmungen gehaltenen Träger und Längsstücke gegeneinander verschieb- und verdrehbar sind.
Die Klemmvorrichtung hat somit in etwa das Aussehen einer Scheibenkupplung. Zwischen diesen sind der Träger und das
Längsstüek festgeklemmt. Bei Lockern der Schraubverbindung
können diese hin* und hergesehoben und auch gegeneinander ver«
schwenkt werden, wobei die Sehraubverbindung die Schwenkachse bildet.
Zweckmäßig bestehen Träger und Arme aus Rundmaterial. Damit
können im Ladenbau übliche Profile verwendet werden.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist schließlich noch vorgesehen,
daß der Durchmesser des Rundmaterials und die seitliehe Öffnung in den Preisschienen so aufeinander abgestimmt
sind, daß die Querstttcke im Festsitz in den öffnungen gehalten
sind. Falls dieser Festsitz keinen ausreichenden Halt für die Preisschiene ergibt, sind in einer Weiterbildung Kleamstücke
vorgesehen, die neben oder zusätzlich zu den Querstücken in die seitlichen öffnungen eingeschoben werden. Diese
Klemmstücke können Keilform aufweisen. Im allgemeinen reicht es jedoch aus, wenn sie etwas zusammenpreßbar sind*
Im allgemeinen ist Sperrholz ausreichend zusammenpreßbar.
Im Handel gibt es verschiedene Formen von Preisschienen. Die vorstehend erläuterten Ausführungsformen der Erfindung sind
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In wesentlichen fur Preisschienen bestimmt, die aus einer
Leiste und einem auf deren Rückseite befestigten Hohlprofil bestehen. In diesem Hohlprofil sind die seitlichen Offnungen
zum Einstecken der Querstücke ausgebildet. Es gibt jedoch auch Preisschienen,bei denen auf der Rückseite der Leiste
Klammern aus Kunststoff oder Stahl angenietet oder angeschraubt sind. Statt der Klammern können auch röhrchenförmige Lager an
der Rückseite der Leiste befestigt sein. Eine andere bekannte Preisschiene ist aus Kunststoff ausgebildet. Sie besteht aus
einer Leiste und einer an deren Rückseite integral angeformten Klaiuner. Solche Preisschienen werden zum Beispiel auf die
Rahmendrähte von großen Warenkörben aufgesteckt. Zur Verwendung solcher Preisschienen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist eine Ausführungsform vorgesehen, bei der die beiden
Querstücke durch ein mit ihnen integrales durchgehendes Querstück miteinander verbunden sind. Auf dieses Querstück wird
die aus Kunststoff bestehende Preisschiene mit der an ihrer Rückseite vorgesehenen Klammer aufgeklemmt. Dabei versteift
das durchgehende Querstück die in sich nicht steife, aus Kunststoff bestehende Preisschiene. Auf dieses durchgehende
Querstück kann selbstverständlich auch eine Preisschiene aufgeklemmt
werden, an deren Rückseite nur zwei oder auch mehr als zwei Klammern unter gegenseitigem Abstand angeordnet sind.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung
ist:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung mit in zwei Ständerpfosten eingehangenen Hakenstücke,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit besonderer Darstellung der verschiedenen Verschiebe- und Verschwenkmöglichkeiten,
Flg. 3 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines in eine Lochplattenrückwand eingesteckten Aufhangehakens
mit auf ihm aufgeschobenen Packungen,
Fig. 4 eine vereinfachte Seitenansicht eines Regales, in dessen Lochplattenrückwand Aufhängehaken und in dessen
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Fig. 5 eine Seitenansicht ähnlieh Fig. 2 mit der Darstellung
eines Klemmstttckes,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht ähnlich Fig. 1 der das durchgehende Querstück aufweisenden Ausführungsform,
Fig. 7 eine vereinfachte Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer auf das Querstück aufgeklemmten Preisschiene
und
Fig. 8 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 7 einer auf das Querstück aufgeklemmten Preisschiene aus Kunststoff.
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Fig. 1 zeigt die beiden Ständerpfosten 12 eines Regales. In
diesen sind übereinander Schlitze angeordnet. Hakenstücke 14
sind in zwei solcher Schlitze eingehangen. Träger 16 sind an
den Hakenstücken 14 befestigt. Die Klemmvorrichtungen 18 Bind auf die Träger 16 aufgesetzt. Die Klemmvorrichtungen 18 ihrerseits
halten die Arme 20. Die Arme 20 bestehen aus den Längsstücken 22, deren vordere Enden unter Bildung der Querstücke
um 90° nach innen abgebogen sind. Diese Querstücke 24 halten die Freisschienen 26. Nach der Darstellung in Fig. 2 besteht
eine Preisschiene 26 aus einer Leiste 28 mit einem umgebogenen oberen Rand 30 und einem umgebogenen unteren Rand 32, und aus
einem an der Rückseite der Leiste 28 befestigten Verstärkungsprofil 34. Dieses umschließt eine öffnung 36. In diese Offnungen
36 an beiden Enden der Preisschiene 26 bzw. an beiden Selten der Vorrichtung sind die Querstücke 24 eingeschoben.
Fig. 3 zttlgt eine zwischen zwei Ständerpfosten 12 angeordnete
und mit diesen verbundene Lochplattenrückwand 38. Sie weist in horizontalen und vertikalen Reihen angeordnete Löcher 40
auf. In diese sind die Aufhängehaken 42 eingesteckt. Auf diese sind die Packungen 44 aufgeschoben. Die in 'den Ständerpfosten
angeordneten Schlitze sind mit 46 bezeichnet.
beschrieben werden:
der Darstellung in Fig. 3, sondern mehrere Aufhängehaken nebeneinander
in eine Lochplattenrückwand 38 eingehangen sind. Packungen 44 sind auf diese Aufhängehaken 42 aufgeschoben. Anschließend
werden ?r«rei Arme 20 mit ihren Hakenstücken 14 in
die Ständerpfosten 12 eingesteckt. Eine Preisschiene 26 1st bereits zwischen den Längsstücken 22 eingespannt, oder diese
werden etwas auseinandergedrückt, so daß ihre abgebogenen Queretücke 24 in die seitlichen Öffnungen 36 der Preisschiene
26 eingesteckt werden können. Darauf werden die Schraubverbindungen der beiden Klemmvorrichtungen 18 etwas gelockert. In
Richtung des in Fig. 2 rechte eingezeichneten Doppelpfeiles können nun die beiden Klemmvorrichtungen 18 mit den von ihnen
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gehaltenen Annen 20 vorwärts und rückwärts verschoben werden.
Ebenso können die beiden Anne 20 in Richtung des über ihnen
eingezeichneten !Doppelpfeiles schräg nach vorne und schräg nach hinten unten verschoben werden. Zusätzlich können die
beiden Arne 20 in Richtung des ebenfalls eingezeichneten bogenförmigen
Doppelpfeiles um die Klemmvorrichtungen 18 nach oben
und nach unten geschwenkt werden. Die beiden Arme 20 werden so lange in diesen Richtungen verschoben und geschwenkt und
die einzelnen Bewegungen werden so aufeinander abgestimmt, bis die Preisschienen 26 gemäß der Darstellung In Fig. 4 jeweils
unter dem unteren Rand einer Packung 44 verlaufen. Bei. diesen
Bewegungen ist noch zu beachten, daß die Schlitze in den Ständerpfosten 12 weiter als die Löcher 40 In der Lochplattenrückwand
38 auseinanderliegen. Deshalb ist ein Höhenausgleich erforderlich, damit die Preisschienen 26 unter den Packungen
44 verlaufen. Nach diesem Verbringen der Preisschienen 26 in ihre richtige Lage werden die Schraubverbindungen der Klemmvorrichtungen
18 angezogen. Als letztes werden die Preisschienen 26 in der einen oder anderen Richtung um die Querstücke 24
geschwenkt. In Fig. 2 wird dies durch die links über und unter der Preisschiene 26 eingezeichneten Pfeile angedeutet.
Im einzelnen werden die verschiedenen Preisschienen 26 so gedreht,
daß ihre die Preisschilder tragenden Vorderflächen auf die Augen eines Käufers ausgerichtet sind. Hierzu zeigt Flg. 4,
daß die unteren Preisschienen schräger als die oberen gestellt sind.
Fig. 4 zeigt., daß die Aufhängehaken 42 unterschiedlichen Abstand und unterschiedliche Länge aufweisen. Ebenso haben die
an ihnen hängenden Packungen 44 tjni-srschiedliche Höhe. In
jedem Fall ermöglicht es die erfindungsgem&ße Vorrichtung, da3
die Preisschiene 26 jeweils genau unterhalb des unteren Randes einer Packung 44 verläuft. Das heißt, daß ^er Kund« eine Preisschiene
26 und die in diesen gehaltenen Preisschildchen sofort der richtigen Packung 44 zuordnen kann. Weiter heißt dies,
daß die Arm« 20 mit den von ihnen gehaltenen Preisechienen 26
nur ein Minimum an Platz beanspruchen und kein Platz Überfluß-
sig beansprucht wird, der sonst für waren benutzt werden könnte.
Bei der Ausführungeform nach den Fig. 1 und 2 sind die Quer-■tücke
24 in die seitlichen Öffnungen 36 eingesteckt und finden dort ausreichenden Halt. Bei dar Aueführungeform naoh
Fig. S lind sufätsliOA Klemmetücke 48 in diese Offnungen eingesteckt.
Im gezeigten Beispiel handelt es sieh hier einfach um Sperrholzetüoke oder -keile. Mit ihnen werden die Queretücke
24 so weit festgeklemmt, daß die Preisechiene 26 einerseits
gehalten und andererseits noch gedreht werden kann.
Bei der Aueführungeform naeh Fig. 6 sind die beiden Queretücke
24 verlängert bzw. die beiden LMngeetüoke 22 über ein durchgehendes
Querstück SO miteinander verbunden. Ebenso könnte man
sagen# daß die beiden Längestüeke 22 und das durchgehende
Querstttek 50 ein einziges Teil in Form eines tr bilden.
Fig.7 zeigt eine Preissehiene 26 ohne das in den Fig. 2 und 5
gezeigte Verstärkungsprofil 34. Stattdessen sind mindestens
zwei Klammern 52 mit Nieten 54 oder dergleichen an der Rückseite der Leiste 28 befestigt. Diese Klammern 52 werden auf
das durchgehende Querstüek SO aufgesteckt.
In Fig. 8 wird eine aus Kunststoff bestehende Preisechiene 26
gezeigt. Sie besteht aus einer Leiste 56 und einer an deren Rückseite integral angeformten durchgehenden Klammer 58. Diese
Klammer SIr ist auf das durchgehende Querstüek SO aufgesteckt.
Dabei versteift dieses die in sich biegsame und nicht starre Preissehiene 26.
Aus der obigen Beschreibung hat eich ergeben/ daß die erfindungsgemäße
Vorrichtung zusammen mit Preisschienen verschiedener Ausführungsformen anwendbar ist. Entweder werden die
nach innen umgebogenen Querstücke 24 in die seitlichen öffnungen an den Preisschienen eingesteckt oder diese wird mit an
ihrer Rückseite vorgesehenen Klammern auf ein durchgehendes
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QuerstUck 50 aufgeschoben. In sämtlichen Fällen können die
Arme 20 in sich verstellt und die Preisschiene 26 um ihre Längsachse verdreht werden.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum einstellbaren Befestigen von Preisschienen Ün Warenregalen aus Ständerpfosten mit übereinander angeordneten
Schlitzen und mit zwischen ihnen verlaufenden und mit
ihnen verbundenen Lochplattenrückwänden mit nach einem Raster
angeordneten Löchern zum Einstecken von Aufhängehaken für Warenpackungen,
dadurch gekennzeichnet, daß sie paarweise Arme (20) mit an deren hinteren Enden vorgesehenden
Hakenstücken (14) zum Einhängen in die Schlitze (46)
der Ständerpfosten (12) aufweist, die Arme (20) in sich verstellbar und ihre vorderen Enden unter Bildung von Querstücken
(24) um 90° nach innen umgebogen sind zum form- und kraftschlüssigen
Verbinden mit einer Preisschiene (26).
2.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Querstücke (24) mit enger Passung in seitliche öffnungen
(36) der Preißschiane (26) eingesteckt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Arme (20) aus einem das Hakenstück (14) aufweisenden Träger (16) und einem an seinem vorderen Ende unter Bildung des
Querstückes (24) umgebogenen Längsstück (22) bestehen und Träger (16) und Längsstück (22) durch eine Klemmvorrichtung
(18) in der Längsrichtung und Im Winkel gegeneinander verstellbar
miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (18) aus durch eine Schraubverbindung
lösbar zusammengehaltenen Scheiben besteht, einige Scheiben auf ihren einander zugekehrten Seiten Ausnehmungen zum Aufnehmen
von Träger (16) und Längsstück (22) aufweisen und Träger (16) und Längsstück (22) durch diese Ausnehmungen durchgesteckt
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scheiben in ihrer Mitte Löcher aufweisen und die Schraubver- bindung durch diese durchgeführt la»., und Ajp scheiben bei
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Lösen der Schraubverbindung soweit voneinander trennbar sind,
daß die in den Ausnehmungen gehaltenen Träger (16) und Längs**
stücke (22) gegeneinander verschieb- und verschwenkbar sind.
6. vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Träger (16) und Arme (20) aus Rundmaterial bestehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des Rundmaterials und die seitlichen öffnungen
(36) in der Preisschiene (26) so aufeinander abgestimmt sind, daß die Querstücke (24) im Festsitz in den öffnungen
(36) gehalten sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch in die seitlichen Offnungen (36) der Preisschiene (26) einschiebbare
Klemmstücke (48) zum Verklemmen von Preisschiene (26) und Querstücken (24).
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Querstücke (24) durch ein mit ihnen integrales durchgehendes Querstück (50) miteinander verbunden sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9>
dadurch gekennzeichnet, daß die Preisschiene (26) mit an ihrer Rückseite vorgesehenen
Klammern (58) auf die Querstücke (24) und das zwischen diesen verlaufende durchgehende Querstück (50) aufgeklemmt ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8321645U1 true DE8321645U1 (de) | 1983-11-17 |
Family
ID=1332309
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8321645U Expired DE8321645U1 (de) | Vorrichtung zum einstellbaren Befestigen von Preisschienen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8321645U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3431062A1 (de) * | 1984-08-23 | 1986-03-06 | Esselte Pendaflex Corp., Garden City, N.Y. | Vorrichtung zum anbringen einer preiskassetten-traegerschiene |
DE4031773A1 (de) * | 1989-10-11 | 1991-04-25 | Wolfgang Koch | Praesentation- oder verkaufsregal |
DE9104290U1 (de) * | 1991-04-09 | 1991-07-25 | Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH, 6554 Meisenheim | Anzeigevorrichtung für Regalplätze |
AT400388B (de) * | 1989-10-11 | 1995-12-27 | Koch Wolfgang | Hinweisvorrichtung für präsentations- oder verkaufsregale od. dgl. |
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- DE DE8321645U patent/DE8321645U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3431062A1 (de) * | 1984-08-23 | 1986-03-06 | Esselte Pendaflex Corp., Garden City, N.Y. | Vorrichtung zum anbringen einer preiskassetten-traegerschiene |
DE4031773A1 (de) * | 1989-10-11 | 1991-04-25 | Wolfgang Koch | Praesentation- oder verkaufsregal |
AT400388B (de) * | 1989-10-11 | 1995-12-27 | Koch Wolfgang | Hinweisvorrichtung für präsentations- oder verkaufsregale od. dgl. |
DE9104290U1 (de) * | 1991-04-09 | 1991-07-25 | Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH, 6554 Meisenheim | Anzeigevorrichtung für Regalplätze |
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