DE8321145U1 - Ski-Skateboard - Google Patents
Ski-SkateboardInfo
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Description
Firma Schneegans & Co in 42»»O Emmerich/Rhein
SKI-SKATEBOARO
Die Erfindung geht aus von einem Ski-Skateboard, unter dessen Fußbrett ein Längsholm angelenkt ist, mit stirnseitigen
Lagerplatinen für ein paar Kurzski, die über Zahnräder und Zwischenritzel gleichsinnig mit dem Fußbrett
gekantet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Skibremse anzugeben, welche an einem vorhandenen Ski-Skateboard der genannten
Gattung leicht nachrüstbar sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Merkmalskombination
des Anspruches^vorgeschlagen.
Dadurch,4daß der Bremsarm im Längsspalt zwischen den
Kurzski spielend angeordnet ist, wird es möglich, den Bremshebel ebenfalls mittig zu lagern, in_dem er über
öden daneben
die Konsole/an die vorhandene Verschraubung der hinteren
die Konsole/an die vorhandene Verschraubung der hinteren
Lagerplatinen mit dem Längsholm fixiert wird.
Da in der kurvenfahrt das Fußbrett nach innen gekantet
wird und der darin gelagerte federbelastete Auslöse-
I t · I III·
Stempel diese Bewegung gegenüber den Lagerplatinen und damit dem Anlenkpunkt des Bremshebels mitmacht, so daß
»ich der Antriebsarm des Bremshebels quer zum Auelöselitempel
und zur Fahrtrichtung versetzt, ist erfindungegemäß
die Kupplung zwischen dem Antfiebsarm des Bremshebeis
und dem Auelösestempel durch ein Guffiffligelenk vorigesehen,
welches wartungsfrei, korrosions- und frostbeständig
und zuverlässig ist.
Für die Manövrierfähigkeit eines Ski-Skateboard ist es
ontscheidend wichtig, daß seine Ski möglichst kurz sind. Dann kann es bei einem Sturz vorkommen, daß das Sportgerät
sich dreht und die Skienden talseitig zu liegen !kommen, also gegen die Bremsrichtung des ausgefahrenen
Bremshebels« Damit auch für diesen Fall die volle Bremswirkung gewährleistet bleibt, wird in Weiterbildung der
Erfindung die Merkmalskombination des Anspruch 2 vorgeschlagen: In jedem Fall wird einer der beiden spiegelbildlich
zueinander gelagerten Bremshebel bei einem Sturz voll wirksam.
!Der federbelastete Ausgleichsstift auf dem Auslösestempel,
nach Anspruch 3, sorgt dafür, daß die Bremsung nicht ungewollt schon einsetzt, wenn der Benutzer seinen den
Auslösestempel belasteten Stiefel vorübergehend etwas anhebt.
In ähnlicher Weise stellt die fußplatte nach Anspruch sicher, daß die Bremsung nicht ungewollt schon dann einsetzt,
wenn der Benutzer mit seinem den Auslösestempel belastenden
Stiefel nicht mehr genau über diesem Stempel steht.
Die Erfindung möge anhand der in den Figuren dargestellten . Ausführungsbeispiele weiter veranschaulicht werden.
Es zeigen:
. . Il Il III· ·· ···'
Flg. 1 eine Längsansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 einen Schnitt in der Ebene A-A aus
Fig. 1, für Geradeausfahrt,
Fig. 1, für Geradeausfahrt,
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 3,
in Kurvenfahrt,
in Kurvenfahrt,
Fig. 5 in größerem Maßstab teilweise geschnitten eine Seitenansicht auf den Einbaubereich
der Skibremse, in Bfsmsposition,
anderes Ausführungsbeispiel, mit doppelter Bremshebelanordnung, in Bremsposition.
Das Fußbrett 1 ist in bekannter Weise mit Bindungsschlaufen und eineM Halteseil 3 ausgerüstet und hat unterseitig die
/\ Lagerplatinen 4 angelenkt, welche durch einen hohlen Längsholm
5 unter einen diesen durchsetzenden Spannbolzen 6 nit vorderen und hinteren Spannmuttern 7 fixiert sind.
Über am Fußbrett bzw. den Skiern 8 gelagerte Zahnräder 9 bzw. 10 und an den Lagerplatinen 4 gelagerte Zwischenritzel
11 werden in KurVenfahrt das Fußbrett 1 und die Ski 8 gleichsinnig nach innen gekantet, wie aus Fig. 4
ersichtlich, was der Benutzer durch Gewichtsverlagerung steuert. Auch die Neigung des Fußbretts 1 gegenüber den
ι I I I I'll
Damit der am besten aus Fig. 5 ersichtliche durch die Wendeldruckfeder 12 im Federgehäuse 13 in Betätigungsrichtung belastete Auslösestempel 14 auch bei Kurven«
fahrt und auf unebenem Gelände» wo sich die genahnten
Teile quer zur Lagerkonsole IS für den Bremshebel 16,17
verschieben, eine zwangfreie Verbindung zum Antriebsarm 17 des Bremshebels behält, ist als Kupplungselement ein
Gummigelenk 18 zwischengeschaltet, das oben mit einer anvulkanisierten Platte 19 und einem darauf sitzenden
Kupplungsgewinde 20 im Schaft des Stempels 14 fest ist und unten ein anvulkanisiertea Auge 21 aufweist zur
Lagerung des Antriebsarmes 17 des Bremshebels, dessen Bremsarm 16 in der aus Fig. 5 ersichtlichen Position
zwischen den Skiern 8 hindurch nach unten gegen die Fahrtrichtung in den darunter zu denkenden Schnee aus··
geschwenkt ist, so daß das Ski-Skateboard unverzüglich zum Halten käme. Wenn sich der Benutzer auf das Fußbrett
stellt, drückt er mit einem Stiefel den Stempel 14 nach unten auf das Brett I1 wodurch der Bremsarm 16 hochschwenkt
in seine wirkungslose Fahrtpositionll,
Der Bremshebel 16, 17 könnte an der Lagerkonsole 15 auch vertikal verschieblich statt schwenkbar gelagert
sein, was besonders für die Benutzung des Geräts auf festem Schnee (Harsch) eine verbesserte Brauchbarkeit
ergeben könnte.
Vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 5 unterscheidet eich dasjenige nach Fig. 6 vor allem dadurch, daß an der
hier neben der hinteren Lagerplatine 4 von unten gegen den hohlen Längsholm 5 geschraubten Konsole 15 a spiegelbildlich
zwei gegeneinander schwenkende Bremshebel 16 a, 17 a gelagert sind, deren gegeneinander gerichtete kurze
verjüngte Betätigungsenden 17 a in der Bewegungsbahn
einer senkrechten Arretierungsstange 22 liegen, die mit Bewegungsspiel eine Querbohrung 23 im
Längsholm 5 durchsetzt und sich mit einem Langloch 24 am Schraubbolzen 6 führt, welcher den
hohlen Längsholm 5 durchsetzt und die Lagerplatinen 4 gegen den Längsholm 5 verspannt. Der Längsschlitz
24 begrenzt den Hub der Arretierungsstange 22. Sie ist oben durch Verzapfungen gekuppelt über
ein elastomeres Gelenk IB a mit dem Auslösestempel
14 a, der im Brett 1 geführt ist. In einem Sackloch 25 in der oberen Stirnseite des Auslösestempels
^ 14 a ist ein Ausgleichsstift 26 geführt und nach
oben durch die eingenistete Wendeldruckfeder 27 belastet, deren Federkraft größer ist als die
vertikale Kraftkomponente der Rückhol-Zugfeder
12 a, welche die beiden Bremsarme 16 a verbindet«,
Wenn der Benutzer seinen Stiefel nur geringfügig von der Fußplatte 28 über dem Auslösestempel 14 a
abhebt, dann gelangt zunächst unter der Wirkung der Wendeldruckfeder 27 der Ausgleichsstift 26
in die gezeichnete obere Endposition. Wenn der Benutzer stürzt, dann geht unter der Wirkung der
( Rückhol-Zugfeder 12 a auch die Arretierungsstange
22 mit dem elastomeren Gelenk 18a und dem Auslösestempel
14 a in die gezeichnete obere Endposition, gedrängt durch die Keilkraft der verjüngten Enden
der Betätigungsarme 17 a der Bremshebel. Entsprechend wird die Fußplatte 28 in die gezeichnete Position
schräg nach oben mitgenommen, und die Bremshebel 16 a schwenken gegensinnig zwischen den Kurzski 8
nach unten aus, so daß eine optimale Bremsfunktion gewährleistet ist auch gegen die mit dem Pfeil
bezeichnete Fahrtrichtung des Sportgeräts·
Il I I I I
Claims (1)
- M »··♦ANSPRÜCHESki-Skateboard, unter dessen Fußbrett ein Längsholm angelenkt ist mit stirnseitigen Lagerplatinen für ein Paar Kurzski, die iib-ör Zahnräder und Zwischenritzel gleichsinnig mit dem Fußbrett gekantet werden, gekennzeichnet durch die Anwendung einer Skibremse,, wobei deren Bremshebel (16, 17) mit seinem Bremsarm (16) im Längsspalt zwischen den Kurzski (8) spielt und an einer an der Verschraubung (6, 7) der hinteren Lagerplatine (4) fixierten Konsole (15) gelagert ist, und wobei sein Antriebsarm (1) mit einem das Fußbrett (1) durchsetzenden in Bremsrichtung federbelasteten (12) Auslösestempel (14) gekuppelt ist durch ein elastisches vorzugsweise ein Gummigelenk (18, 19, 20, 21).Ski-Skateboard nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegensinnig ausschwenkende Bremsarme (16 a) über eine in Bremsrichtung wirkende Zugfeder (12 a) gekoppelt und an einer von unten neben der hinteren Lagerplatine (4) gegen den Längsholm (5) geschraubten Konsole (15 a) so gelagert sind, daß ihre gegeneinander gerichteten kurzen verjüngten Betätigungsenden (17 a) in der Bewegungsbahn einer senkrechten Auslösestange(22) liegen, die mit Bewegungsspiel eine Querbohrung(23) im Längsholm (5) durchsetzt und sich mit einem Langloch (24) am Schraubbolzen (6) führt, welcher den hohlen* Längsholm (5) durchsetzt und die Lagerplatinen (4) gegen den Längsholm (5) verspannt, wobei das obere Ende der Arretierungsstange (22) über ein elastomeree Gelenk (18 a) mit dem das Fußbrett (1) durchsetzenden Auslösestempel (14 a) gekuppelt ist... it I» lit» ·· "»ϊ3. Ski-Skateboard nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen oben im Auslösestempel (14 a) eingenisteten nach oben federbelasteten (27) Ausgleichsstift (26).4. Ski-Skateboard nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine am Brett (1) über dem Auslösestempel (14 a) angelenkte Fußplatte (28).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3326451 | 1983-07-22 |
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DE8321145U1 true DE8321145U1 (de) | 1984-06-14 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8321145U Expired DE8321145U1 (de) | 1983-07-22 | Ski-Skateboard |
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DE (1) | DE8321145U1 (de) |
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