DE8318863U1

DE8318863U1 - Steckbares verlaengerungsrohr fuer gabelbaum

Info

Publication number: DE8318863U1
Application number: DE19838318863
Authority: DE
Original assignee: Schneegans & Co 4240 Emmerich De
Current assignee: Schneegans & Co 4240 Emmerich De
Priority date: 1983-06-30
Filing date: 1983-06-30
Publication date: 1983-12-01

Description

STECKBARES VERLÄ'NGERUNGSROHR FÜR GABELBAUM

Die Neuerung betrifft ein steckbares Verlängerungsrohr für den Gabelbaum der Rigg eines Surfboards. Figur 1 zeigt in Draufsicht einen bekannten Gabelbaum,der aus unterschiedlich langen geraden oder gebogenen Leichtmetallrohren 1, 2, 3 mit die Rohrenden kuppelnden metallenen Muffen 4 zusammengesteckt ist. Durch Austausch der vorhandenen gegen längere oder kürzere steckbare Verlängerungsrohre kann die Rigg wahlweise mit einem breiteren oder schmaleren Segel betrieben werden, je nach den zu erwartenden Windverhältnissen und dem Können des Surfers. Zum Auswechseln der Verlängerungsrohre wird die Rigg mit dom Gabelbaum auf den Strand gelegt. Es läßt sich kaum vermeiden, daß dabei korniger Schmutz zwischen die Enden der Verlängerungsrohre und die Kupplungsmuffen 4 tritt. Damit dadurch die Einsteckbewegung möglichst nicht blockiert wird, sind beim bekannten Gabelbaum nach Fig. 1 Kupplungsmuffen 4 recht kurz und mit reichlichem Bewegungsspiel gegenüber den steckbaren Verlängerungsrohren 1, 2, 3 ausgeführt. Dadurch ist aber die Stabilität der im Betrieb hoch

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beanspruchten Gaffel nachteilig vermindert.

Um bei einem steckbaren Verlängerungsrohr für den Gabelbaum der Rigg eines Surfboards eine starre, die Kupplungskräfte großflächig und gleichmäßig verteilende Verbindung zu erhalten, wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß das Verlängerungsrohr eine Durchmesserabstufung an einem Rohrende hat, auf welcher eine Plastikmanschette steckt, die wit wenigstens einem durch eine Radialbohrung des Rohrendes ragen%e1i^Wrl^l^rfiAgsbolZen gesichert ist, während das nicht abgestufte Rohrende wenigstens eine Arretierungsbohrung aufweist.

Ein neuerungsgemäßes Verlängerungsrohr ist in Figur 2 schaubildlich schematisch beispielhaft dargestellt. Ein Ende 5 des Verlängerungsrohres 6 ist im Durchmesser abgestuft. Auf diesem Rohrende 5 steckt eine Plastikmanschette 7, welche mit wenigstens einem durch je eine Radialbohrung 8 des Rohrendes 5 und der Manschette 7 ragenden Arretierungsbolzen 9 gesichert ist, während das nicht abgestufte Rohrende 10 wenigstens eine Arretierungsbohrung 11 aufweist.von gleichem Durchmesser wie die Bohrungen 8.

Die Manschette 7 kann mit einer Hand auf das abgestufte Rohrende 5 geschoben werden, während man mit dem Daumen d*jr anderen Hand den am äußeren Ende abgerundeten Arrevierungsbolzen 9 kurzzeitig niederhält. Er ist durch eine nicht dargestellte Feder im abgestuften Rohrende 5 nach außen gedruckt und tritt bei Beendigung der Aufschubbewegung der Manschette 9 durch die deckungsgleichen Bohrungen 8 im abgestuften Rohrende 5 und der Manschette 7, welche dadurch zwangläufig fixiert wird. Je ein abgestuftes Rohrende 5 eines solchen Verlängerungsrohres 6 kann in ein nicht abgestuftes Ende 10 eines anschließenden entsprechenden Verlängerungsrohres gesteckt werden, bis der Arretierungsbolzen 9 durch die Arretierungsbohrung 11 einrastefrü-DSbed galtet dap Kunststoffmaterial der

Manschette 7 mit ganz geringer Reibung in dem nicht abgestuften benachbarten Ende des aus Leichtmetall bestehenden Verlängerungsrohres. Das Plastikmaterial der Manschette ist schmutzabvreisend, und wenn trotzdem kleine Schmutzpartikol beim Zusammenstecken zwischen die benachbarten Rohrenden gelangt sein sollten, so drücken sich diese Schmutzpartikel in die zweckmäßig weich eingestellte Plastik der Manschette 7, so daß die Einsteckbewegung und auch das spätere Auseinanderziehen der benachbarten Verlängerungsrohre auch dann nicht behindert sind, wenn vorteilhaft nur eine Gleitpassung zwischen den beiden Rohrenden gewählt wird, um einen starren Verbund des Gabelbaumes zu gewährleisten.

Claims

SCHUTZANSPRÜCHE

1. Steckbares Verlängerungsrohr für den Gabelbaum der Rigg eines Surfboards, gekennzeichnet durch eine Durchmesserabstufuns an einem Rohrende (5), auf welcher eine Plastikmanschette (7) steckt, die mit wenigstens einem durch je eine Radialbohrung (8) des Rohrendes (5) und der Manschette

federbelasteten
(7) ragenden/Arretierungsbolzen (9) gesichert ist, während das nicht abgestufte Rohrende (10) wenigstens eine Arretierungsbohrung (11) aufweist von gleichem Durchmesser wie die Radialbohrung (8).

2. Verlängerungsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plastikmanschette (7) aus weich eingestelltem Material gesteht.

3. Verlängerungsrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plastikmanschette (7) gegenüber der Bohrung des nicht abgestuften Rohrendes (10) um ein Gleitspiel kleiner ist.

4. Verlängerungsrohr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungsbolzen (9) am äußeren Ende kalottenförmig gerundet ist.