DE831644C - Abfederung fuer Fahrzeuge, insbesondere Lastfahrzeuge - Google Patents

Abfederung fuer Fahrzeuge, insbesondere Lastfahrzeuge

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DE831644C
DE831644C DEB3956A DEB0003956A DE831644C DE 831644 C DE831644 C DE 831644C DE B3956 A DEB3956 A DE B3956A DE B0003956 A DEB0003956 A DE B0003956A DE 831644 C DE831644 C DE 831644C
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DE
Germany
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spring
suspension
cushioning
springs
limiting
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Expired
Application number
DEB3956A
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English (en)
Inventor
Bernhard Bruns
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/14Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having helical, spiral or coil springs only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Abfederung für Fahrzeuge, insbesondere Lastfahrzeuge Es ist allgemein bekannt, zur Federung von Fahrzeugen Schraubenfedern zu verwenden. Bekannt ist auch die Verwendung von zwei ineinander geführten Sclira@il>enfedern zur Aufnahme verschieden großer Lasten, woh-ei die eine Feder dann zur Abfederung des unbelasteten und die zweite Feder zur Al>fe(lerung des belasteten Fahrzeugs verwen(let wird.
  • :Mich bei Blattfedern sind Vorrichtungen 1)ekanntgeworden. #"vobei insbesondere für k.astfahrzeu@ge zwei verschieden starke l#ederl>akete vorl;eselicn sind. die nacheinander die Abfederung des Fahrzeugs vornehmen. je nach seiner 13@lastung.
  • Die 1,rtiti-(lunt; macht ;s sich zur Aufgabe, das Fahrgestell iosbesondere von Lastfahrzeug°ii mittels Scliraubenfed;rn in der Weise abzufedern, daß <las unbelastete 1#alirzeug verhältnismäßig weich gefedert ist, i@ihren(1 (las stark Belastet: l,'alirzett#, mit einer :iitslirechend kräftigen bzw. härteren Federung abgefedert ist. Die bisher bekanntgewordene Doppelschraubenfederung, bei der eine Feder in der anderen geführt ist, hat den Nachteil, daß die Federn nicht einwandfrei gegeneinander geführt ,sind, so daß sie sich häufig gegenseitig ungünstig beeinflussen, weiter, daß die schwächere Feder, die zur Abfederung des unbelasteten Fahrzeugs vorgesehen ist, bei großen Lasten unverhältnismäßig starken Beanspruchungen ausgesetzt wird, so daß sie leicht ermüdet. Diese Nachteile sollen vermieden werden: Die Erfindung besteht darin, daß die Abfederung des Vahrzeugs durch zwei übereinander gesetzte Schraubenfedern erfolgt. Dabei können diese Schraubenfedern entsprechend ihren verschiedenen Aufgahen verschieden groß und/oder verschieden stark ausgebildet sein.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, (laß Mittel zur Begrenzung des Federweges bei Belastungen vorgesehen sind, wobei erfindungsgemäß zweckmäßigerweise diese Mittel verschieden groß ausgeführt sein können, so daß zunächst die für das unbelastete Fahrzeug vorgesehene kleinere Feder ausgeschaltet wird, später jedoch als Sicherheitsfaktor auch noch eine Begrenzung des Federweges für die Hauptfeder vorhanden ist, für den Fall einer übergroßen Belastung, so ciaß die Schraubenfedern niemils mit ihren einzelnen Federgängen ganz zusammengedrückt werden können, wodurch gegebenenfalls sonst die Spannkraft der Federn leiden würde.
  • Weitere Erfindungsmerkmale liegen in der besonderen Ausbildung der Begrenzungsmitte'1 zugleich als Führungsmittel für die Schraubenfedern.
  • Neu und vorteilhaft ist schließlich, daß Begrenzungsmittel vorgesehen sind, die ein zu weites Abheben des Fahrgestells von der Achse verhindern.
  • Die Erfindung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden. Sie ist beispielsweise in der Zeichnung in zwei Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i Schnitt einer Abfederung mit nachgiebigen Anschlägen als Begrenzungsmittel für ,die Federung des Fahrgestells gegenüber der Achse, Abb. 2 Schnitt @in vergrößertem Maßstab einer Abfederung mit Zugfeder als Begrenzungsmittel für die Federung des Fahrgestells gegenüber der Achse.
  • Das Fahrgestell i ist gegenüber der Achse 2 mittels übereinander liegender Schraubenfedern3,4 federnd gelagert. Hierbei sind die Schraubenfedern 3, 4 beispielsweise mittels senkrechter Führungsvorrichtungen in ,Form von teleskopartig auseinander ziehbarer Hülsen 5, 6 geführt und gegenüber dem Fahrgestell i und der Achse 2 abgestützt. Die Schraubenfedern 3, 4 sind verschieden stark bzw. groß, so ist z. B. die Schraubenfeder 3 schwächer und kleiner als die Schraubünfe,der 4. Die schwächere Feder 3 dient der Federung des unbelasteten Fahrgestells, die stärkere Feder 4 zur Federung des belasteten Fahrgestells. Im Innern der übereinander gesetzten Schraubenfedern 3, 4 befindet sich eine Führungshülse 7, die einen als Federteller dienenden Flansch 8 aufweist, der zwischen den beiden Schraubenfedern 3, 4 liegt.
  • Die Schraubenfeder 3 legt sich gegen einen Flansch 9,der fest mit dem Fahrgestell verbundenen Hülse 5, während die stärkere Feder 4 am Boden der fest auf der Achse 2 gelagerten Hülse 4 Anlage findet. Der Flansch 9 findet bei Belastung des Fahrgestells nach Zusammendrücken der schwächeren Feder 3 Anlage an dem oberen Teil 7a der Führungshülse 7, so daß ein völliges Zusammendrücken der schwächeren Feder 3 verhindert wird.
  • Die Länge der Führungshülse 7 ist mit ihrem in die Schraubenfeder 4 hineinragenden unteren Teil 7b andererseits so bemessen, daß sie am Boden der Führungshülse 6 bei großer Belastung schon Anlage findet, bevor die untere Schraubenfeder 4 vollkommen zusammengedrückt ist. Somit stellt die Führungshülse 7 gleichzeitig ein Begrenzungsmittel für den Federweg der schwächeren Feder 3 und der stärkeren Feder 4 dar. Jede Überlastung der Federn ist dadurch ausgeschlossen.
  • Um ein zu großes Entfernen des unbelasteten Fahrgestells i von ,der Aclise 2 bei großen Federungsausschlägen zu vermeiden, sind Begrenzungsmittel vorgesehen. In Abb. i ist beispielsweise ein Begrenzungsmittel mit nachgiebigem Anschlag dargestellt. An einem Ansatz io der oberen Führungshülse 5 ist ein Zuganker i i vorgesehen, der in einer Bohrung 12 einer Traverse 13 o. dgl., die gleichzeitig zur Verbindung und zur Versteifung der beiden unteren Fiihrungshülsen 6, 6a dient, geführt ist und an seinem unteren Ende mit einem Gummipuffer 14 versehen ist. Bei zu starkem Abheben des Fahrgestells i von der Achse 2 findet der Zuganker mit seinem Gummipuffer an der Querstrebe 13 Anlage, wodurch die Federung auch nach oben begrenzt ist.
  • In Abb. 2 sind die einzelnen Federelemente noch einmal in vergrößertem Längsschnitt dargestellt. Hierbei ist eine andereAusführungsform der oberen Federbegrenzung veranschaulicht, und zwar sind hier an Stelle des Zugankers i i mit seinem federnden Anschlag 14 eine Zugfeder 15 innerhalb der Schraubenfedern 3, 4 vorgesehen. Die Zugfeder 15 ist einerseits an dem unteren Ende mittels eines Hakens 16 fest mit der Achse 2 verbunden, während sie anderseits mit ihrem oberen Ende fest an der oberen Führungshülse 5 mittels Muttern 17 gelagert ist. Durch diese Anordnung der Zugfeder 15 wird ebenfalls ein zu großes Abheben des Fahrgestells i von derAchse 2 verhindert. DerVorteil dieser Koynstruktion gegenüber der in Abb. i bezeichneten besteht darin, daß die obere Begrenzung nicht durch einen plötzlichen, wenn auch durch Gummipuffer 14 gemilderten Anschlag erfolgt, sondern durch eine mehr und mehr zunehmende Federspannung. Hierdurch wird gleichzeitig eine gewisse Dämpfung der Federung erreicht. Diese wirkt also teilweise wie ein Stoßdämpfer, wodurch zusätzlich eine besonders weiche und Federung erzielt wird.
  • Es ist auch möglich, die Schraubenfedern ohne äußere Führungshülse frei tragend anzuordnen; ebenso ist es denkbar, die Führungs- und Begrenzungshülse 7 nicht innerhalb, sondern außerhalb der Schraubenfedern 3, 4 anzuordnen.
  • Die Größe bzw. Stärke der Federn kann in verschiedener bekannter Weise erzielt werden, beispielsweise durch Veränderung des Materials, der Federlänge, der Federwindungen oder der Drahtstärke.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abfederung für Fahrzeuge, insbesondere Lastfahrzeuge, gekennzeichnet durch zwei verschieden starke übereinander gesetzte Schraubenfedern (3, 4).
  2. 2. Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (7) zur Begrenzung der Federwege 'bei Belastung vorgesehen sind.
  3. 3. Abfederung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schraubenfedern (3, 4) ein Federteller (8) vorgesehen ist und Anschläge für jede Feder vorhanden sind, die das Zusammendrücken jeder Feder auf ein gewisses Maß begrenzen. .I.
  4. Abfederung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Begrenzungsmittel (7) zugleich als Führungsmittel für die Schraubenfedern (3, 4) ausgebildet sind.
  5. 5. Abfederung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Begrenzungs- und Führungsmittel im Innern der Schraubenfedern (3, 4) eine vor zugswei,se zylindrische Hülse (7) mit Flansch (8) o. dgl. vorgesehen ist.
  6. 6. Abfederung nach. Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrgestellrahmen (i) an der Achse (2) mittels senkrechter Führungsvorrichtungen, vorzugsweise mittels teleskopartig auseinander ziehbarer Hülsen (5, 6) mit im Innern angeordneten Schraubenfedern (3, 4), gelagert ist.
  7. 7. Abfederung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (11, 15) zur Begrenzung des Federweges des Fahrgestellrahmens (i) der Höhe nach gegenüber der Achse (2) bei Entlastung vorgesehen sind. B. Abfederung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Begrenzungsmittel nachgiebige Anschläge (14) dienen. g. Abfederung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Begrenzungsmittel Zugfedern (15) dienen.
DEB3956A 1950-05-27 1950-05-27 Abfederung fuer Fahrzeuge, insbesondere Lastfahrzeuge Expired DE831644C (de)

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DE (1) DE831644C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0232938A1 (de) * 1986-01-31 1987-08-19 Liets Agrarische Technieken B.V. Vorrichtung zum Bürsten des Rückens von Tieren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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