DE8315443U1 - Heizkamin-einsatz mit vergroesserter, durch eine abschlusstuer verschliessbarer feuerraumoeffnung - Google Patents

Heizkamin-einsatz mit vergroesserter, durch eine abschlusstuer verschliessbarer feuerraumoeffnung

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DE8315443U1
DE8315443U1 DE19838315443 DE8315443U DE8315443U1 DE 8315443 U1 DE8315443 U1 DE 8315443U1 DE 19838315443 DE19838315443 DE 19838315443 DE 8315443 U DE8315443 U DE 8315443U DE 8315443 U1 DE8315443 U1 DE 8315443U1
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DE
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DE19838315443
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ANNAS HEINZ-DIETER 4400 MUENSTER DE
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ANNAS HEINZ-DIETER 4400 MUENSTER DE
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Description

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Heizkämin-Einsatz mit vergrößerter, durch eine Abschlüßtür
verschließbarer FeüerraumoffHüng
Die Neuerung betrifft einen Heizkamin-Einsatz, bestehend j aus einem zu umkleidenden Gehäuse .mit oben liegendem Rauch- \ gas-Abführstützen und einer wenigstens teilweise verschließ- \
baren Feuerraumöffnung mit einer davor in der Vertikalen \ bev/eglich geführten Frontabschlußtür, die oberhalb der ■ Feuerraumöffnung in einer schräg nach hinten zeigenden ;]
i Führung verschiebbar ist. ■
Aus dem DBGM 82 00 93 des Anmelders ist ein Heizkamin- I
Einsatz der genannten Art bekannt. Dieser Heizkamin-Einsatz j
hat sich bewährt und findet aufgrund seiner hervorragenden ! Eigenschaften regen Zuspruch.
Es besteht nun der Wunsch, den Kamin-Einsatz, der bislang |
die Sicht auf das Kaminfeuer nur durch die Frontabschlußtür |
zuläßt, so zu verändern, daß das Feuer aus einem erheblich |
vergrößerten Raumwinkel betrachtet werden kann. Dabei soll ι
die Abschlußtür nach wie vor beweglich und in der Führung ί
frei verschiebbar sein. i
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Diese Aufgäbe wird neüerungsgemäß bei einem Heizkamin-Einsatz dadurch gelöst/ daß das Gehäuse zumindest in einer Seitenwandüng eine die Feuerraumöffnung vergrößernde Seitenöffnung aufweist, und daß seitlich zur Frontabschlußtür vor der oder den Seitenöffnung(en) eine Seitentür angeordnet ist.
Erfindungsgemäß ist bei dieser Ausführung des Heizkamin-Einsatzes die Seitentür auf die Forntabschlußtür klappbar und zusammen mit dieser in der Führung verschiebbar. Hierbei verläuft die Führung schräg nach hinten, um eine gedrungene Bauweise des Kamineinsatzes zu erhalten und jede Form der Umkleidung zu ermöglichen. Zur Regulierung des Feuerurigsmaterials braucht nicht die gesamte Abschlußtür hochgeschoben werden, wobei u. U. aus der Feuerraumöffnung Rauch austreten kann, sondern nur die Seitentür, die in der Regel schmaler als die Frontabschlußtür gehalten ist. Die eingeklappte Seitentür ist zusammen mit der Frontabschlußtür so flach ausgebildet, daß die Führung im Vergleich zum bekannten Heizkamin-Einsatz nur geringfügig tiefer ausfällt. Da die Änderungen nur einfache bauliche Maßnahmen betreffen und damit eine Vergrößerung der Feuerraumöffnung, die verschließbar bleibt, und eine leichtere
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Bedienbarkeit erreicht Wird/ kann von einer guten Lösung j gesprochen werden*
Weitere Einzelheiten, die in weiteren Ünteransprüchen
genannt sind, werden anhand der nachfolgenden Zeic'hnüngis-
beschreibung erläutert*
Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Figur 1 einen Heizkamin-Einsatz mit heruntergezogener
Frontabschlüßtür und eingeklappter Seitentür
in perspektivischer Darstellung, Figur 2 den Heizkamin-Einsatz der Figur 1 mit in die
Führung eingeschobener Frontabschlußtür und
! Seitentür in perspektivischer Darstellung und
Figur 3 einen Schnitt durch das untere, waagerechte
Rahmenteil der Frontabschlußtür.
Die in den Figuren dargestellte Ausführungsform eines Heizkamin-Einsatzes besteht aus einem zu. umkleidenden Gehäuse mit einem oben liegenden Abgasstutzen 2 und einer, Wenigsten teilweise verschließbaren Feuerraumöffnung 3 mit einer davor in der Vertikalen beweglich geführten Frontabschlußtür 4, Ti an der eine Seitentür 5 angelenkt ist. Mit der Seitentür
ist eine Öffnung in der Seitenwandung des Gehäuses verschließbar, durch die die Feuerraumöffnung seitlich ver
größert wird.
Das Gehäuse 1 weist eine Bodenplatte 6 auf, die mit Schamotte-Steinen belegt ist. Die Bodenplatte 6 ruht auf
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einem Sockel 7* Das Gehäuse 1 Weisifc weiterhin eine Oberseite 8/ eine Rückwand 9/ zwei Seitenwände iö und 11 sowie eine schräg liegende Schürzenwand 12 auf. Frontabschlußtür 4 und Seitentür 5 bestehen aus hochfeuerfestem Glaskeramik-Material Und sind jeweils von einem Rahmen 13 bzw. 14 umgebei Die Seitentür 5 ist an dem benachbarten vertikalen Teil des Rahmens 13 der Fröntäbschlußtür ängelenkt. Die Seitentür käni folglich, wie in Figur 1 gezeigt, auf die Frontabschlußtür geklappt und zusammen mit ihr in eine schräg nach hinten gerichtete Führung 15 verschoben werden.
Im Ausführungsbeispiel ist die Schürzenwand 12 als flacher, geschlossener Kasten ausgebildet, der an drei Seiten begrenzt ist* Der Kasten der Schürzenwand 12 bildet in seinen seitlichen Bereichen eine die Seitenk^nten der Frontabschluß tür und der Seitentür U-förmig umfassende Führungsleiste (Führung 15). In der Führung 15 gleitet die Frontabschlußtür auf zwei im Bereich ihrer Oberkante seitlich am Rahmen 1 angebrachten Rollen 16. Die Rollen 16 dienen gleichzeitig als Anschlagelemente, die gegen Lagarollen 17 anstoßen, die im Bereich der unteren Begrenzung der Schürzenwand 12 angebracht sind.
Das Gewicht der Frontabschlußtür 4 und der Seitentür 5 wird durch zwei Gegengewichte 18 kompensiert, die an einem umgelenkten Zugseil 19 hängen, das über Kopf über eine Führung 20 mit der Oberkante des Rahmens der Frontabschlußtt 4 verbunden ist. Aus der Führung 15 können Frontabschlußtür
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und Seitentür 5 leicht mit einem Handgriff 21 herausgezogen |
werden, der am unteren waagerechten Rahmenteil der Front- I; abschlußtür angeordnet ist. Im übergang von der schrägen | Führungsebene zur Vertikalen liegen die Rollen 16 an den | Lagerrollen 17 an. In dieser Stellung ist die Frontabschluß- ! tür 4 pendelnd aufgehangen und liegt vor dem vorderen Bereichf der Feuerraumöffnung 3. Die Feuerraumöffnung 3 ist seitlich I durch eine vertikale, vorstehende Stegleiste 22 und eine \
Stegleiste 23 begrenzt, die die Seitenöffnung der Feuerraum-|, öffnung gehäuseseitig umfaßt. Im un-ceren Bereich weisen die § Stegleisten 22 und 23 jeweils einen Einschnitt 24 bzw. 24' |
auf, in den kompatible, seitlich an den Türrahmen befestigte |
Zapfen (nicht gezeigt) eingreifen. Beim Verschluß der Feuer- i raumöffnung wird zunächst der Zapfen am Frontabschlußtür- |
rahmen eingerastet, danach die Seitentür 5 vor die Seitenöff-|
nung geklappt und ebenfalls verriegelt. "
In dieser Verschlußstellung wird dem Feuerraum Luft durch öffnungen 25 im unteren, waagerechten Rahmenteil der Frontabschlußtür 4 zugeführt (Figur 3). Die Öffnungen 25 sind in Abständen in der Rückwandung des Rahmenteils angeordnet, das aus einem zur Vorderseite hin offenen Kastenprofil besteht. Die vorderen Kanten des Kastenprofils sind im Bereich der Öffnungen 25 durch vertikale Stege 26 miteinander verbunden. Die Stege 26 tragen einen Gewindebolzen 27/ der durch die öffnung 25 geführt Und am feüerraumseitigen Ende ein Schließblech 28 trägt. Das Schließblech 28 kann durct
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Drehen einer Flügelschraube 29 am anderen Ende des Gewindebolzens 27 gegen die Öffnung verschoben werden, wodurch die gewünschte Luftzufuhr in den Feuerraum eingestellt werden kann. Die Luftzufuhr kann aber auch wie im bekannten Heizkamin-Einsatz durch eine Öffnung in der Bodenplatte erfolgen .
Weitere Gestaltungsmöglichkeiten des Heizkamin-Einsatzes sind in der Beschreibung des DBGM 8 2 00 903 aufgeführt, auf die hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird.
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Claims (7)

  1. f 1
    - A 1 -
    Schutzansprüche
    Heizkamin-Einsatz, bestehend aus einem zu umkleidenden Gehäuse mit oben liegendem Rauchgas-Abführstutzen und einer wenigstens teilweise verschließbaren Peuerraumöffnung mit einer davor in der Vertikalen beweglich geführten Frontabschlußtür, die oberhalb der Feuerraumöffnung in einer schräg nach hinten zeigenden Führung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) zumindest in einer Seitenwandung eine die Feuerrau..'.öffnung vergrößernde Seitenöffnung aufweist und daß seitlich zur Frontabschlußtür (4) vor der oder den Seitenöffnung (en) eine Seitentür (Seiter-türen) (5) angeordnet ist (sind), die auf die Frontabschlußtür (4) klappbar und mit dieser in der Führung (15) verschiebbar ist (sind).
  2. 2. Heizkamin-Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontabschlußtür (4) und die Seitentür (5) je einen Rahmen (13, 14) aufweisen, und daß die Seitentür (5) an der Vorderseite des benachbarten vertikalen Rahmenteils der Frontabschlußtür angelenkt ist.
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    - A 2 -
  3. 3. Heizkamin-Einsatz nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch vertikal neben der Feuerungsöffnung angeordnete, vorstehende Stegleisten (22, 23), an denen die Frontabschlußtür (4) und die Seitentür(en) in Schließstellung anliegen.
  4. 4. Heizkamin-Einsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Seitentür(en) anliegende Stegleiste (23) die Seitenöffnung gehäuseseitig umfaßt.
  5. 5. Heizkamin-Einsatz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung von Frontabschlußtür
    (4) und Seitentür (5) die Stegleisten (22, 23} im Bereich der Unterkante der Feuerungsöffnung Einschnitte (24, 24') aufweisen, in die kompatible, seitlich an den Türrahmen befestigte Zapfen eingreifen.
  6. 6. Heizkamin-Einsatz nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das untere, waagerechte Rahmenteil der Frontabschlußtür verstellbare Luftdufchtrittsöffnungen (25) aufweist.
  7. 7. Heizkamin-Einsatz nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Schließbleche (28) , die über Gewindebolzen (27) und daran angeordneten Drehe lementen. (29) gegen die LUf tdUrehtrittsöffnungfcm (2 5) verschiebbar sind.
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DE19838315443 1983-05-26 1983-05-26 Heizkamin-einsatz mit vergroesserter, durch eine abschlusstuer verschliessbarer feuerraumoeffnung Expired DE8315443U1 (de)

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DE8315443U1 true DE8315443U1 (de) 1983-11-03

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