DE8315186U1 - Verbindungsvorrichtung fuer holzteile - Google Patents
Verbindungsvorrichtung fuer holzteileInfo
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Description
G 8J 15 186.9
Peter Bertsehe
Peter Bertsehe
BESCHREIBUNG
\ Verbindungsvorrichtung für Holzteile
Die Neuerung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für Holzteile gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Holzkonstruktionen, insbesondere Stabwerken, hat die kraftübertragende Verbindung, die insbesondere auf
Zug in Längsrichtung der angrenzenden Holzbalken belastet wurde, besonderen Aufwand und besondere Probleme
ausgelöst.
Insbesondere bei Knotenpunkten war der Aufwand besonders groß: Dort mußte man die Stoßstelle der Balken mit einer
Längsnut versehen, in diese ein passend zugeschnittenes Blech einführen, seitlich den Balken anbohren und damit
das Blech anreißen, anschließend das Blech entnehmen und
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fertigbohren und schließlich das Blech wieder einsetzen und den Balken fertigbohren. Querschrauben im Balken
halten das Blech und Bind in ihrer Anzahl zusammen mit dem Querschnitt des eingesetzten Bleches auf die zu
übertragende Kraft abgestimmt. Da infolge bestehender Bauvorschriften das Blech nicht bis zur Oberfläche des
Balkens reichen darf, mußte zusätzlich ein Span so beiderseits an das Blech angrenzend eingeleimt werden, daß
dieser bündig mit der Außenoberfläche des Balkens abschließt.
Die am Balkenende überstehenden Bleche müssen dann zur Bildung eines Knotenpunktes sorgfältig verschweißt
werden, wobei die schlechte Zugänglichkeit und die angrenzenden, entzündbaren Holzoberflächen die Schweißarbeit
erschweren.
Ein solcher Knotenpunkt muß zunächst im einzelnen durchkonstruiert
werden, dann müssen die Bleche zugeschnitten werden. Die genaue Einpassung und Bohrung der Bleche
ist aber erst am Bauplatz möglich, da Toleranzen vermieden werden müssen; diese Toleranzen würden nämlich
sonst verhindern, daß die quer zum Blech im Holz angeordneten Kraftübertragungsglieder - im vorliegenden
Fall Schrauben - jeweils gleichmäßig belastet würden.
Der konstruktive und bauliche Aufwand für einen solchen Knotenpunkt ist erheblich. Nachteilig ist insbesondere
aber der Umstand, daß an der Baustelle ein erheblicher Aufwand an schwieriger Arbeit zu leisten ist, so daß
solche Knotenpunkte die an.sich kostengünstige Holzkonstruktion erheblich verteuern.
Soweit lediglich Balken stumpf aneinander anzusetzen sind und Zugkräfte zwischen diesen zu übertragen sind,
ist es ferner bekannt, in fluchtende Bohrungen in den beiden Balkenenden einen Gewindestab einzusetzen und
mit den Bohrungen zu verleimen. An der Leimstelle bilden
• » III
sich jedoch Spannungen, welche die gleichmäßige Kraftübertragung vermeiden. Außerdem ist eine solche Verbindung
nicht alterungsbeständig; bilden sich beispielsweise Risse im Holz, dann läßt die Fähigkeit zur Kraftübertragung
ganz erheblich nach.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsvorrichtung für
Holzteile zu schaffen, welche den Arbeitsaufwand zur Planung, Konstruktion und insbesondere zur Montage
an der Baustelle auf ein Mindestmaß verringert.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Hierbei wird anstelle des eingangs genannten, bekannten
Bleches in die Oberfläche eines Holzkörpers eine Aussparung eingebracht und in diese Aussparung passend ein
Dübelkörper eingesetzt. Dieser Dübelkörper weist versenkte, bei eingesetztem Dübelkörper bis eine Endstellung
ausfahrbare, sich quer zum Dübelkörper erstreckende Kraftübertragungsglieder auf, welche in
gleicher Weise, wie die bekannten, das Blech haltenden Schrauben Zugkräfte, die auf den Dübelkörper aufgebracht
werden, an das Holz weiterleiten. Hierbei können so hohe Zugkräfte übertragen werden, wie dies der Querschnitt
des Dübelkörpers zuläßt, da keine konstruktive Beschränkung für die Länge des Dübelkörpers und somit auch für
die Anzahl der Kraftübertragungsglieder vorliegt.
Zur Montage eines solchen Dübelkörpers ist es lediglich erforderlich, etwa mittels eines Bohrers oder Fräskopfes
die Aussparung im Holzkörper anzubringen. Anschließend wird der Dübelkörper einfach in diese Aussparung
eingesetzt, und schließlich werden die Kraftübertragungsglieder ausgefahren, und zwar auf eine
Länge, die zur jeweiligen Kraftübertragung ausreichend ist.
-4-
Hierbei ist es besonders von Vorteil, daß bereits beim Zuschnitt im Sägewerk oder in der Leimholzbinder
herstellenden Fabrik die Dübelkörper eingesetzt und verankert werden können, so daß an der Baustelle
lediglich Anschlußglieder einzusetzen sind. Somit ist der Arbeitsaufwand an der Baustelle auf ein Mindestmaß
verringert.
Die erfindungsgemäßen Dübel können in unterschiedlichen Größen hergestellt werden, welche jeweils für die
übertragung einer bestimmten Höchstkraft ausgelegt sind. Der konstruktive Aufwand beschränkt sich somit
auf die Auswahl von Dübeln, welche die geeignete Festigkeit aufweisen. Die bisher erforderliche Einzelkonstruktion
von Knotenpunkten ist nicht mehr erforderlich.
Zur Ausbildung des Dübelkörpers und der Kraftübertragungsglieder
bietet sich eine Vielzahl konstruktiver Lösungen an; so können etwa die Kraftübertragungsglieder
als ausklappbare Zähne bzw. Widerhaken ausgebildet sein, welche bei Aufbringen einer Zugkraft auf den
Dübelkörper sich selbständig in eine Lage quer zu diesem schwenken und dann in dieser Lage verharren.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist aber der Dübelkörper als Hohlkörper ausgebildet, dessen Wand
querverlaufende Durchbrüche aufweist. Die Kraftüb-?rtragungsglieder
sind als Stifte ausgebildet, die passend in den Durchbrüchen angebracht sind, so daß
sie sich, wenn sie sich in der Endstellung befinden, mit ihrem innerhalb der Durchbrüche verbleibendem
Teil an diesen abstützen können, so daß über die Stifte und die Durchbrüche Kräfte in die Wand des Hohlkörpers
eingeleitet werden können. In der Ausgangsstellung befindet
sich das innere Ende der Stifte innerhalb dee Hohlraumes des Hohlkörpers, während die vorderen Teile
der Stifte in den Durchbrüchen aufgenommen und geführt
it
• ·
Ι sind. Die nach außen weisenden Enden der Stifte überragen die Außenkontur des Dübelkörpers allenfalls
so weit, daß sie dessen Einführen in die Aussparung im Holz nicht beeinträchtigen.
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Der so geschaffene Dübel ist nicht nur baulich einfach, sondern liefert eine hohe Kraftübertragung, welche
sich auch bei alterndem, rissigem Holz nicht wesentlich verändert, da die Bildung eines Risses etwa im Bereich
eines Stiftes dessen Kraftübertragung kaum beeinträchtigt,
zumal für die Kraftübertragung kein Spannungszustand erforderlich ist, denn die Stifte befinden sich,
nachdem sie sich beim Ausfahren in das Holz gebohrt haben, spannungsfrei in ihrer Endstellung.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Stifte in ihrer Endstellung blockierbar, um sicherzustellen,
daß bei Auftreten etwa einer Wechselbelastung und gleichzeitiger Erschütterung die ausgefahrenen Stifte
nicht etwa wieder in ihre Ausgangslage zurückfallen können.
Der Dübelkörper ist bevorzugt als Rohr mit rundem Querschnitt ausgebildet, wobei die Stifte strahlenartig
von diesem Querschnitt abstehen; es ist aber auch möglich, beim stirnseitigen Zusammenfügen flacher
Träger einen Dübelkörper zu verwenden, der aus einem Rohr mit flachem Profil, etwa länglieh-ovalern Profil,
gebildet ist; in diesem Fall sind bevorzugt die Stifte
ou nur an den Enden bzw. Schmalseiten des Dübelkörpers
angeordnet.
Die Stifte können ein quadratisches oder rechteckiges Profil aufweisen, bei welchem sich eine Seite quer zur
ÖO Belastungsrichtung erstreckt, um eine möglichst hohe
Last zu übertragen. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist es aber von Vorteil, daß die Stifte runden
Querschnitt aufweisen, wobei bevorzugt die Stifte an
ihren AuBenenden angespitzt sind, um beim Ausfahren das
Eindringen in das Holz zu erleichtern, da die Herstellung solcher Stifte und der zugehörigen Durchbrüche
besonders einfach ist und da die etwas verringerte Kraft Übertragungsfähigkeit eines solchen Stiftes nicht ins
Gewicht fällt, da dem Prinzip nach der erfindungsgemäße Dübel beliebig lang sein kann und somit auch die Anzahl
der kraftübertragenden Stifte lediglich durch die Querschnittsbelastbarkeit
des Dübelkörpers begrenzt ist. Insbesondere wird aber die örtliche Belastung der Wand
des Dübelkörpers im Bereich eines Durchbruchs vermindert, so daß auch diese Ausgestaltung insgesamt: zur
erhöhten Belastbarkeit des erfindungsgemäßen Dübels
beiträgt.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Stifte in mindestens einer Reihe angeordnet, die sich parallel
zur Längsachse des Dübeikörpers erstreckt. So ist es möglich, den erfindungsgemäßen Dübel bei geringem Randabstand
zu einer Holz-Seitenfläche so einzusetzen, daß mit Sicherheit keine Stifte nach außen dringen.
Soweit mehrere Stiftreihen vorgesehen sind, ist es von Vorteil, daß die Stifte benachbarter Reihen in
2^ Längsrichtung des Dübelkörpers gegeneinander versetzt
sind, um Schwachstellen in der Wand des Dübelkörpers zu vermeiden.
Es ist möglich, die Stifte einzeln von außen her in
den zugehörigen Durchbrüchen bzw. Bohrungen des rohrförmigen Dübelkörpers mit einem nur wenig haltbaren
Kleber so einzukleben,daß sie jeweils ihre Ausgangslag^
einnehmen. Ist dann der Dübel in seine zugehörige Aussparung eingesetzt, dann genügt es, auf den HohT-
raum des Dübelkörpers hohen, hydraulischen Druck aufzubringen, um die einzelnen Stifte kolbenartig unter
Aufreißen ihrer Klebeverbindung bis in ihre Endlage nach außen zu pressen. Nachteilig ist in diesem Fall aber
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• I I I I f _ji ■
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der Umstand, daß bei Aufbringen eines gleichmäßigen Drucks dennoch die vom Holz auf jeden einzelnen Stift
ausgeübte Widerstandskraft ungleich hoch ist, so daß
die einzelnen Stifte ungleich weit in das Holz ein-B dringen können. Um diesem Nachteil abzuhelfen, wird
gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die innenliegenden Enden der Stifte
jeweils einer Reihe gemeinsam an einem Längssteg befestigt sind, welcher seinerseits einen Endanschlag
beim Ausfahren der Stifte bildet und dafür sorgt, daß sich alle Stifte nach dem Ausfahren jeweils in ihrer
optimalen Endlage befinden.
Es ist dem Grunde nach möglich, die Stifte nur lose 1^ im Längssteg zu befestigten, da dieser durch seine
Anlage mit einer Innenoberfläche der Wand des Dübelkörpers stets für eine Endlage sorgt und verhindert,
daß der einzelne Stift noch weiter in die Bohrung ausgetrieben wird. Um aber das Einsetzen der Stifte
auf möglichst kostengünstige und rasche Weise zu ermöglichen, sind gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung die innenliegenden Enden der Stifte an dem Längssteg festgeschweißt, so daß zum Anbringen
der Stifte lediglich ein Längssteg in das Innere des Hohlraums so tief einzuführen ist, daß die Stifte
jeweils in die zugehörigen Bohrungen einer Reihe einfallen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind
30
die Innenmündungen jeweils einer Reihe von Durchbrüchen durch eine Längs-Innennut verbunden, welche
passend zur Aufnahme des jeweiligen Längssteges eingerichtet ist. Auf dieser Innennut stützen sich die
Längsstege ihrerseits noch ab und sind somit im Stande, 35
bei der Kraftübertragung mitzuwirken.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist jeder der Längsstege in der Endlage mit dem Dübelkörper
verschweißt, so daß der Dübel unlösbar Im zugehörigen
Holzkörper befestigt 1st.
Zum Austreiben der Stifte ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ein Spreizkörper vorgesehen,
der in den Hohlraum einführbar ist, um die Stifte in ihre Endlage zu führen.
Dieser Spreizkörper kann eine auseinanderspreizbare, mehrteilige Einrichtung sein, welche nach dem Bewegen
der Stifte in ihre Endlage wieder aas dem Hohlraum entnehmbar ist. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung
ist aber der Spreizkörper als angespitzer Eintreibstift ausgebildet, welcher durch die Abschrägung im Bereich
seiner Spitze beim Eintreiben die jeweiligen Stifte bzw. die Längsstege auseinanderdrückt. Dieser Spreizkörper
verbleibt bevorzugt im Inneren des Dübels und bildet seinerseits die Sperre, welche verhindert, daß
die einzelnen Stifte ihre Endlage verlassen. 20
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Dübelkörper an mindestens einem seiner Endabschnitte
ein Innengewinde auf, in welches ein Verbindungs- und
Krafteinleitungszapfen eingeschraubt, werden kann.
25
Das Innengewinde kann in einem Bereich des Dübelkörpers angeordnet sein, in welchem auch die obengenannten
Stifte vorliegen, welche dann so ausgebildet sein müssen, daß sie in ihrer Endstellung das Einschrauben
eines Anschlußzapfens nicht verhindern. Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es aber von Vorteil, daß an den die Durchbrüche und somit auch
die Stifte aufweisenden Kraftübertragungsabschnitt des Dübelkörpers ein Endabschnitt angeschlossen ist,
welcher seinerseits das Innengewinde aufweist. Soweit der erfindungsgemäße Dübel stirnseitig in einen Balken
eingeschraubt wird, benötigt er nur einen Endabschnitt. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
■ I i f ι
t ItI
es aber von Vorteil, daß der erfindungsgemäße Dübel zwei Endabschnitte mit jeweils einem Gewinde aufweist,
welche zueinander gegensinnig verlaufen. Es ist somit möglich, bei stirnseitig aneinandergrenzenden, mit-
^ einander zugfest zu verbindenden Balken die Dübel derart anzuordnen, daß jeweils zwei gegensinnige Gewindeabschnitte
aufeinandertreffen. Ein zwischen diesen angeordneter
Spann-Gewindebolzen kann dann wie der Spannbolzen eines Seilspanners zwischen den Balken einge-1^
schraubt werden; nach Festziehen dieses Spannbolzens muß lediglich noch der verbleibende Spalt mit Keilen
oder dergleichen ausgefüllt werden.
Es ist auch möglich, den erfindungsgemäßen Dübel quer
zu einem Balken so anzubringen, daß seine beiden Enden an jeweils einer Oberfläche des Balkens münden; auf
diese Weise können an einem Durchgangsbalken einander gegenüberliegend Krafteinleitungspunkte geschaffen werden.
Durch entsprechende Dimensionierung der Krafteinleitungs-
bolzen, welche indan Dübelkörper eingeschweißt oder
bevorzugt eingeschraubt sind, wird nicht nur eine zugfeste,
sondern auch scherfeste Verbindung geschaffen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist 25
der Eintreibstift an seinem Ende mit einem Außengewinde
versehen, welches zum Innengewinde paßt; mittels einer geeigneten Ausbildung, wie etwa eines Innensechskants,
kann somit der Eintreibstift durch die kraftübersetzende
Wirkung des Gewindes zum Auseinanderbewegen der Stifte in das Innere des hohlen Dübelkörpers eingeschraubt
werden; wenn sich der Eintreibstift an Ort und Stelle befindet, dann wird hinter ihm in das Innengewinde
der obengenannte Krafteinleitungszapfen einge-
e_ schraubt. Eintreibstift und Krafteinleitungszapfen
ob
verspannen sich hierbei gegeneinander, so daß eine dauerfeste Verbindung geschaffen wird, die durch äußere
Erschütterungen und ähnliche Einwirkungen, die während der Lebensdauer der Holzverbindung auftreten, nicht
•t · fill · Il Ml
-ΙΟΙ gelöst werden kann.
Der Eintreibstift kann aber auch einen Schaftabrschnitt
aufweisen, der in der Endlage des Eintreibstiftes bei
ausgefahrenen Stiften aus dem Ende des DUbelkörpers herausragt. Soweit eine Sicherung des Gewindes erforderlich
ist, kann diese durch Anpunkten, Verkleben oder ähnliche Mittel geschaffen werden. Hierbei bildet
der Schaftabschnitt des Eintreibstiftes seinerseits den Krafteinleitungszapfen.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung schließt das Ende des Dübelkörpers bündig mit dem die Aussparung
tragenden Holzkörper ab; dies hat den Vorteil, daß der Dübel, wie bereits oben erwähnt, fabrikseitig am
Holzkörper angebracht werden kann, wobei nicht etwa überstehende Teile des Dübels des Transport behindern.
Hierbei kann die Öffnung des hohlen Dübelkörpers durch einen Kunststoffstöpsel oder dergleichen verschlossen
sein, der gegebenenfalls auch in den Dübelkörper eingeschraubt ist.
Es ist aber grundsätzlich ebenso möglich, den Dübelkörper seinerseits aus der zugehörigen Aussparung im
Holzkörper herausragen zu lassen, um selbst als Kraft ■ einleitungszapfen zu dienen.
Wie bereits oben erwähnt, wird der Querschnitt des Innenkörpers entsprechend dem Querschnitt der miteinander
zu verbindenden Holzkörper gewählt. Es ist aber besonders bei großflächigen Verbindungen von Vorteil,
mehrere Dübel parallel zueinander anzuordnen; dies hat den Vorteil der Verwendung von Standarddübeln, deren
Herstellung in großer Stückzahl und unter entsprechend niedrigen Kosten erfolgen kann.
Der erfindungsgemäße Dübel ist besonders zur Bildung
eines Knotens geeignet, wobei nicht, wie bei dem eingangs
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geschilderten, bekannten Knoten, die einzelnen Anschlußkörper
ihrerseits miteinander verschweißt werden, sondern erfindungsgemäß ist ein Rohrstutzen mit
Polygonquerschnitt vorgesehen, dessen Seiten-
zahl der Anzahl der zu dem Knoten zusammenzufügenden \\
Balken entspricht und deren Breite der Stirnbreite der jeweiligen Balken entspricht. In jeder dieser Seiten
sind Bohrungen an jenen Stellen angebracht, an welchen die Krafteinleitungszapfen oder gegebenenfalls auch
überstehenden Dübelkörper aus den Stirnflächen der Balken herausragen. Das Verschweißen dieser Zapfen bzw.
Dübelkörper miteinander und mit dem Polygonrohr erfolgt von der Innenseite des Rohres her.
Bei dieser Holzverbindung ist an die Herstellungsgenauigkeit der Bohrungen im Polygonrohrstutzen nur eine ganz
geringe Anforderung zu stellen, da etwa vorliegende Ungenauigkeiten beim Verschweißen ausgeglichen werden.
Es kann somit der Polygonrohrstutzen in der Werkstatt fertig gebohrt werden, so daß an der Baustelle zur
Herstellung des Knotens lediglich gegebenenfalls Anschlußzapfen in die Dübelkörper eingeschraubt werden
müssen, die einzelnen Balken mit den vorstehenden Teilen ihrer Dübel in den Polygonrohrstutzen eingeführt werden
müssen und schließlich an dessen Innenseite die Schweißarbeit erforderlich ist. Diese Schweißarbeit kann weitgehend
von oben her im verhältnismäßig großen, lichten Querschnitt des Rohrstutzens erfolgen, dessen Wandungen
das angrenzende Holz vor dem Ansengen schützen. Eine
ou spanende Bearbeitung insbesondere von Metallteilen an
der Baustelle ist nicht erforderlich.
Wo nur geringe Kräfte übertragen werden müssen, kann der Polygonrohrstutzen weggelassen werden, wobei die
überstehenden Enden der jeweiligen Dübel so bemessen
werden, daß sie beim Zusammenfügen der Balken zusammenstoßen und unmittelbar miteinander verschweißt werden
können.
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Die beschriebene Verbindungsvorrichtung wird vorzugsweise mit folgendem Verfahren hergestellt: das Verfahren
besteht darin, daß fabrikseitig die. Holzkörper zumindest in jenem Bereich, in welchem die Kraftübertragungsglieder
des Dübels angeordnet sind, eingespannt werden und dann erst die Kraftübertragungsglieder
unter erfolgender Einspannung ausgefahren werden, um ein Auseinandersprengen des Holzes zu vermeiden.
Bei der Herstellung von Leimbindern, bei welcher mehrere Holzschichten miteinander druckverleimt werden,
findet das Ausfahren der Kraftübertragungsglieder erfindgungsgemäß
dann statt, wenn auch der zur Verleimung erforderliche Druck auf die Leimbinder ausgeübt wird.
Der Eintreibstift wird während auf den jeweiligen Holzkörper ein Einspanndruck ausgeübt wird, hydraulisch
in das Innere des Dübelkörpers eingefahren, und zwar entweder dadurch, daß der Eintreibstift seinerseits
als hydraulischer Kolben dient, oder durch Zwischenschalten eines hydraulischen Kolbens, dessen Ende auf
den Eintreibstift einwirkt.
Es ist auch möglich, daß die Kraftübertragungsglieder durch die beim Thermitschweißen entstehende Druckwelle
ausgefahren und dann durch die gleichzeitig auftretende Temperatur mit dem Dübelkörper verschweißt werden.
Zur Herstellung eines Knotens wird ein beidseitig verschlossener Polygonrohrstutzen nach dem Einführen der
überstehenden Enden der Anschlußdübel durch Thermitschweißen aufgefüllt. Dies hat den besonderen Vorteil
nicht nur einer besonders spannungsarmen und guten Schweißverbindung, sondern insbesondere auch
den Vorteil geringer thermischer Belastung angrenzender Holzteile, da trotz der während des Schweißens auftretenden, hohen Temperatur die für den SchweißVorgang
aufzubringende, gesamte Wärmemenge sehr gering ist,
verglichen mit anderen Schweißverfahren. Außerdem wird
das mühsame Schweißen über Kopf vermieden. Schließlich kann das Thermitschweißverf^hren auch von angelernten
Arbeitskräften durchgeführt werden. Es ist somit mög lich, bei einer Holzkonstruktion selbst so allergisehe
Elemente wie etwa die Knoten ohne Einzelkonstruk·- tion an der Baustelle ohne zusätzliche Anpassungsarbeit
in kürzester Zeit zusammensetzen und verschweißen zu lassen.
Somit liefert die Erfindung einen ganz wesentlichen Beitrag zur Verringerung der Baukosten und Verkürzung der
Bauzeit.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten,
schematischen Zeichnungen beispielsweise noch näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Ende eines Balkens einer erfindungsgemäßen Holzverbindung, der zwei
erfindungsgemäße Dübel aufweist, Fig. 2 einen Schnitt längs Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 die Ansicht eines Eintreibstifts zu den in Fig. 1
und 2 dargestellten Dübeln,
Fig. 4 die Ansicht einer Stiftleiste zu den in Fig. 1
und 2 dargestellten Dübeln, Fig. 5 einen Schnitt durch den Eintreibstift der Fig. 2,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Stiftes
der Stiftleiste der Fig. 4 und
Fig. 7 einen vergrößerten Querschnitt durch einen Dübel längs Linie VII-VII in Fig. 1.
- 14 -
Die Darstellung der Fig. 1 ist zweieinhalbfach verkleinert, die Darstellung der Fig. 2 mit 6 zeigen halbe natürliche
Größe, und die Darstellung der Fig. 7 zeigt die doppelte natürliche Größe eines Teils eines Ausführungsbeispiels
*" - einer erfindungsgemäßen Holzverbindung.
In Fig. 1 ist das Stirnende eines nur schematisch gezeigten
Leintholzbinders 1 gezeigt, der, wie aus Fig. 2 gezeigt, rechteckigen Querschnitt aufweist.
Symmetrisch bezüg.1 ich den beiden Achsen des Querschnitts
sind koaxial zur Längenerstreckung des Leimholzbinderä 1 in dessen stirnseitiges Ende zwei Dübel 2 eingelassen,
die jeweils aus einem Dübelkörper 3 gebildet sind, welcher aus einem nahtlosen Stahlrohr mit einem Außendurchmesser
von 42,4 mm und einer Wandstärke vom 8 mm sowie rundem Querschnitt gebildet ist.
In dieses Stahlrohr sind, von seinem, in Fig. 1 gesehen,
linken Ende ausgehend, über etwa 3/4 seiner Längenerstreckung sechs mit gleichem Abstand angeordnete
Längs-Innennuten eingebracht, die eine Breite von jeweils
8 mm und eine Tiefe von jeweils 4 mm aufweisen.
Das andere, an der Stirnseite des Leimholzbinders 1 mündende Ende des Dübelkörpers 3 ist. bis kurz vor den
Auslauf der Nuten 8 mit einem Innengewinde 7 versehen.
Mit jeweils gleichem Abstand längs der Längenerstreckung
der Nuten 8 sind diese mit der Außenseite des Dübolkörpers
3 durch Durchgangsbohrungen verbunden, in welche Rundstifte 4 mit 6 mm Durchmesser eingesetzt sind.
Diese Stifte weisen eine Gesamtlänge von etwa 20 mm auf
und schließen mit ihrem der Innenseite des Dübelkörpers
3 zugewandten Ende mit dessen Innenoberfläche im wecentlichen bündig ab, so daß die Stifte nach außen
um etwa 12 mm überstehen.
-Ί5-
Die genannten Bohrungen, in welchen die Stifte angeordnet
sind, sind so bemessen, daß die Stifte in ihnen sauber geführt, aber verschieblich angeordnet sind.
Die nach außen weisenden Enden der Stifte sind angespitzt.
Die inneren Enden der Stifte sind kegelstumpfförmig
abgedreht und in entsprechende Bohrungen eines Längs-Steges 5 eingeschweißt, dessen Profil so bemessen ist,
daß er bei ausgefahrenen Stiften (Stellung der Fig. 1) in den Nuten 8 versenkbar ist. Die Stifte 4 können mit
dem Längssteg 8 auch vernietet sein. Dieser Längssteg 8 ist der einfachen Darstellung halber
in Fig. 2 und 7 weggelassen.
Beim Einbau der Dübel 2 werden zunächst diese in der folgenden Weise vorbereitet: Stifte 4 werden mit ihrem
inneren, kegelstumpfförmigen Ende mit entsprechenden
Bohrungen bzw. Vertiefungen im Längssteg 5 derart verschweißt, daß eine Stiftleiste gebildet wird, wie sie
aus der Fig.4 ersichtlich ist. Sechs dieser Stiftleisten werden durch das in Fig. 1 innenliegende Ende des Dübelkörpers
3 in diesen eingeführt, bis die Spitzen aller Stifte in die zugehörigen Durchgangsbohrungen in der
Wand des Dübelkörpers 3 eingefallen sind. Zum Einführen der letzten Stiftleiste 5, 4 in den Hohlraum des Dübelkörpers
3 müssen zunächst benachbarte Stiftleisten radial nach außen gedrückt werden, wie dies gestrichelt
in Fig. 7 ersichtlich ist. Sind alle Stiftleisten 4, 5 angebracht, dann werden sie in die Läge gebracht, die in
Fig. 7 in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Wie aus Fig. 7 ferner ersichtlich ist, hat der Längssteg 5
an seiner radial innenliegenden Seite gebrochene Kanten, so daß er in der geaeigten Einbaustellung bündig an dem
benachbarten Längssteg anliegt.
- 16 -
In dieser Einbaustellung werden die beiden Dübel in Sackbohrungen eingeführt, die - der Dübellänge entsprechend
- stirnseitig in den Leimholzbinder 1 eingebracht sind.
5
5
Nachdem die Dübel 2 in die Bohrungen eingeführt wurden, wird das gezeigte Ende des Leimholzbinders 1 derart
eingespannt, daß er beim Ausfahren der Stifte nicht reißen kann. Dann wird der in Fig. 3 gezeigte Eintreib-
stift 6 mit seiner
Spitze voran in den Hohlraum des Dübelkörpers 3 von dessen freiem Ende her eingeführt und mittels eines
hydraulischen Kolbens bis in die in Fig. 1 gezeigte Lage gepreßt. Hierbei schiebt der Eintreibstift 6 die
Längsstege 5 und somit auch die mit ihm verschweißten Stifte radial nach außen, die Stifte dringen mit ihrer
Spitze in das die Aufnahmebchrung für den Dübel 2 umgebende Holz ein und verankern somit zugfest den
Dübel 2 im Leimholzbinder.
20
20
Der Eintreibstift 6 verbleibt in seiner Lage und verhindert
somit, daß etwa Stifte 4 wieder in ihre Ausgangslage zurückfallen können.
Die Länge des Dübels und die Anzahl der Stifte richten sich nach der zu übertragenden Zugkraft. Bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel weist der Leimholzbinder 1 im Querschnitt Kantenlängen von 14 bzw. 18 cm auf. Die
gesamte Länge des Dübels beträgt 40 cm, die Länge der
Längsstege 5 30 cm. Jeder der Längsstege 5 trägt zehn
Stifte 4, die mit einem gegenseitigen Abstand von 3 cm
angebracht sind. Es sind mit gleichem gegenseitigem Winkelabstand an jedem Dübelkörper 3 sechs Längsstege
angebracht.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die beiden eingesetzten Dübel 2 gegenseitig um 15° verdreht, so daß der
Abstand der Spitzen der benachbarten Stifte 4 der beiden .. - 17 -
-17-Dübel 2 so groß wie möglich ist.
Die Spitze des Eintreibstiftes weist einen Mittelwinkel
von 60° auf und ist abgeplattet, um das Eindringen des Eintreibstiftes in den Grund der Aufnahmebohrung für
den Dübel 2 zu verhindern.
Das Gewinde 7 kann ein Rechts- oder Linksgewinde sein. Es ist auch möglich, am anderen Ende des Dübels 2 einen
ähnlichen Gewindeabschnitt auszubilden.
Die Aufnahmenuten 8 können sich auch über die Gesamtlänge
des Dübelkörpers 3 erstrecken und somit das Innengewinde 7 anschneiden.
15
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Der gezeigte, mit zwei Dübeln 2 versehene Leimholzbinder
1 kann mit einem überstehenden, in das Gewinde 7 eingeschraubten Zapfen versehen und zusammen mit anderen,
ähnlichen Leimholzbindern zu einem Knotenpunkt vereinigt
werden, indem die überstehenden Zapfenteile entweder miteinander oder mit einem Mittelrohr verschweißt
werden. Es ist auch möglich, den gezeigten Leimholzbinder 1 mit einem gleichartigen stirnseitig zu verbinden,
indem jeweils zwei gegenläufige Innengewinde
^ an den Anschlußstellen aufeinandertreffen, welche durch
einen Spannzapfen miteinander verbunden werden, der •an beiden Enden ein Gewinde trägt, die zueinander gegenläufig
sind. Es ist somit möglich, diesen Spannzapfen durch Drehung in einer einzigen Drehrichtung beider-
seits in das zugehörige Innengewinde 7 einzuschrauben.
Das Material ist Stahl oder eine sonstige, geeignete Metall-Legierung. Ein Material, insbesondere eine
Aluminiumlegierung, die für das Thermitschweißen besonders geeignet ist, wird gegebenenfalls bevorzugt.
Claims (20)
1. Verbindungsvorrichtung für Holzteile, insbesondere Balken, mit mindestens einem in eine passende Aussparung im
Η'Λΐζ eingesetzten, länglichen Anschlußkörper und mit
Kraftübertr?gungsgliedern, die sich quer zum Anschlußkörper
im Ho'.z erstrecken und an diesem abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkörper als
Dübelkörper (3) ausgebildet ist, und daß die Kraftübertragungsglieder (4) aus einer Ausgangsstellung,
in der sie im Dübelkörper (3) versenkt sind, in eine Endstellung ausfahrbar sind, in der sie in das Holz (1)
eingreifen.
2. Verbindungsvorrichtung für Holzteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (3) als Hohlkörper
ausgebildet ist, dessen Wand querverlaufende Durchbrüche aufweist, und daß die Kraftübertragungsglieder
als Stifte (4) ausgebildet sind, die passend und verschieblich in den Durchbrüchen angebracht sind
und deren Innenende in der Ausgangsstellung in das Innere des Hohlraums des Dübelkörpers (3) ragen.
3. Verbindungsvorrichtung für Holzteile nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (4) in ihrer
Endstellung blockierbar sind.
4. Verbindungsvorrichtung für Holzteile nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dübelkörper (3) als Rohr mit rundem oder läng?-ichem Querschnitt ausgebildet ist.
5. Verbindungsvorrichtung für Holzteile nach einem der
Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stifte (4) runden Querschnitt, aufweisen und bevorzugt an ihren Außenenden angespitzt sind.
Stifte (4) runden Querschnitt, aufweisen und bevorzugt an ihren Außenenden angespitzt sind.
6. Verbindungsvorrichtung für Holzteile nach einem der
Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stifte (4) in mindestens einer Reihe angeordnet
sind, die sich parallel zur Längsachse des Dübelkörpers (3) erstreckt.
Stifte (4) in mindestens einer Reihe angeordnet
sind, die sich parallel zur Längsachse des Dübelkörpers (3) erstreckt.
7. Verbindungsvorrichtung für Holzteile nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenenden der St.ifte (4) jeweils einer Reihe an einem Längssteg (5) befestigt
sind, der im Hohlraum des Dübelkörpers (3) angeordnet ist.
8. Verbindungsvorrichtung für Holzteile nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stifte (4) in Bohrungen am Längssteg (5) eingeschweißt sind.
9. Verbindungsvorrichtung für Holzteile nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenmündung jeweils einer Reihe von Durchbrüchen
durch eine Längs-Innennut (8) verbunden sind, welche
durch eine Längs-Innennut (8) verbunden sind, welche
passend zur Aufnahme des Längssteges (5) ausgebildet ist.
10. Verbindungsvorrichtung für Holzteile nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Längssteg
(5) in der Endlage mit dem Dübelkörper (3) verschweißt ist.
11. Verbindungsvorrichtung für Holzteile nach einem der Ansprüche
2 bis 10, gekennzeichnet durch einen Spreizkörper (6), der in den Hohlraum zum Bewegen der Stifte (4)
in ihre Endlage einführbar ist.
12. Verbindungsvorrichtung für Holzteile nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper als angespitzter
Eintreibstift (6) insbesondere mit abgeplatteter Spitze ausgebildet ist.
13. Verbindungsvorrichtung für Holzteile nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübelkörper
(3) an mindestens einem seiner Endabschnitte ein Innengewinde (7) aufweist.
14. Verbindungsvorrichtung für Holzteilä nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der das Innengewinde (7) aufweisende Endabschnitt an den die Durchbrüche aufweisenden
Kraftübertragungsabschnitt anschließt.
15. Verbindungsvorrichtung für Holzteile nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Innengewinde (7)
auch bis in den Kraftübertragungsabschnitt hinein erstreckt.
16. Verbindungsvorrichtung für Holzteile nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
aufeinandertreffende Endabschnitte zweier Dübel (2) ein
jeweils zum anderen gegensinniges Gewinde (7) aufweisen.
17. Verbindungsvorrichtung für Holzteile nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Endabschnitte ein jeweils zum anderen gegensinniges Gewinde (7) aufweisen.
18. Verbindungsvorrichtung für Holzteile nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der
Eintreibstift (6) ein zum Innengewinde passendes Außengewinde aufweist.
19. Verbindungsvorrichtung für Holzteile nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintreibstift (6)
einen Schaftabschnitt aufweist, der in der Endlage des Eintreibstiftes (6) bei ausgefahrenen Stiften (4) aus
dem Ende des Dübelkörpers (3) herausragt.
20. Verbindungsvorrichtung für Holzteile nach einem der Ansprüche
1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Dübelkörpers (3) bündig mit dem die Aussparung
tragenden Holzkörper (1) abschließt.
ο Verbindungsvorrichtung für Holzteile nach einem der Ansprüche
1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daü mehrere Dübel (2) parallel zueinander angeordnet sind (Fig. 1)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8315186 | 1983-05-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8315186U1 true DE8315186U1 (de) | 1985-05-02 |
Family
ID=6753601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8315186U Expired DE8315186U1 (de) | 1983-05-24 | 1983-05-24 | Verbindungsvorrichtung fuer holzteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8315186U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19701458C1 (de) * | 1997-01-17 | 1998-09-03 | Morze Reichartz Sigrun Von | Holzbauverbindung |
US7726094B2 (en) | 1997-01-17 | 2010-06-01 | Induo Gesellschaft Zur Verwertung Von Schutzrechten Mbh & Co. Kg | Supporting structure and its structural members |
WO2014088453A1 (ru) * | 2012-12-07 | 2014-06-12 | Emelianov Alexander Nikolaevich | Клееная балка, анкер для крепления в клееную балку, узловое соединение клееных балок |
-
1983
- 1983-05-24 DE DE8315186U patent/DE8315186U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19701458C1 (de) * | 1997-01-17 | 1998-09-03 | Morze Reichartz Sigrun Von | Holzbauverbindung |
US7726094B2 (en) | 1997-01-17 | 2010-06-01 | Induo Gesellschaft Zur Verwertung Von Schutzrechten Mbh & Co. Kg | Supporting structure and its structural members |
WO2014088453A1 (ru) * | 2012-12-07 | 2014-06-12 | Emelianov Alexander Nikolaevich | Клееная балка, анкер для крепления в клееную балку, узловое соединение клееных балок |
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