DE831033C - Luftfeuchtigkeitsregler fuer Brutapparate - Google Patents

Luftfeuchtigkeitsregler fuer Brutapparate

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Publication number
DE831033C
DE831033C DEH4740A DEH0004740A DE831033C DE 831033 C DE831033 C DE 831033C DE H4740 A DEH4740 A DE H4740A DE H0004740 A DEH0004740 A DE H0004740A DE 831033 C DE831033 C DE 831033C
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DE
Germany
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humidity regulator
container
inner container
humidifier
regulator according
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Expired
Application number
DEH4740A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Hillmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALFRED HILLMANN
Original Assignee
ALFRED HILLMANN
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Publication date
Application filed by ALFRED HILLMANN filed Critical ALFRED HILLMANN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K41/00Incubators for poultry
    • A01K41/04Controlling humidity in incubators

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Air Humidification (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 11. FEBRUAR 1952
H 4740 III /45 h
Gegenstand der Erfindung ist ein Luftfeuchtigkeitsregler für Flächenbrüter. Schrankbrüter und Motorbrüter. Sie l>esteht darin, daß in einem mit Mantelausschnitteii versehenen fest stehenden zylindrischen Behälter ein mit den gleichen Mantelausschnitteii und einem abnehmbaren Deckel versehener, von außen drehbarer zylindrischer Behälter angeordnet ist, der von außen mit Wasser füllbar ist und einen Luftbefeuchter aufnimmt. Durch Drehen dieses Ininenbehälters können die Mantelausschnitte der beiden Behälter beliebig mehr oder weniger zur Deckung gebracht werden, so daß die Feuchtigkeit der in den Brutraum austretenden Luft in jedem erforderlichen Maße geregelt werden kann. Ein öffnen des Brutapparates zum Bedienen der Luftbefeuchtungsvorriichtung ist infolgedessen nicht erforderlich, was besonders in den Schlupftagen von großer Bedeutung ist. Ein weiterer Vorteil besteht in der überall gleichmäßigen Temperatur im Eierraum. Da Wasserbehälter unterhalb der Eierhorden fortfallen, kann keine kalte Luft mehr im unteren Teil des Bierraumes sich entwickeln. Infolgedessen ist die Temperatur an den unteren Eihälften ebenso hoch wie an den Oberseiten. Ein Verlegen der Bruteier, wie es in as allen bestehenden Flächenbrütern erforderlich ist, ist infolge des durch den Regler gemäß der Erfindung bewirkten Temperaturausgleichs überflüssig.
Weitere Kennzeichen der Erfindung bestehen darin, daß der Innenbehälter mit außenliegenden Fingerlingen oder Griffen zu seiner Drehung sowie mit einem einsetzbaren Deckel mit Doppelboden versehen ist; ferner in der Gestaltung des Luftbefeuchters. Der Doppelbodendeckel ischützt den Innenbehälter nach oben hin, d. h. also nach außen,
gegen Wärmeverlust und ermöglicht gleichzeitig das Wassereinfüllen, ohne den Brutapparat selbst zu öffnen. Der Luftbefeuchter ist durch einen herausnehmbaren Halter gekennzeichnet, der in der Weise mit hygroskopischem Stoff bedeckt ist, daß dadurch mehrere reichlich bemessene Verdunstungsflächen gebildet werden.
Die Zeichnung zeigt ein Auisführungsbeispiel in Abb. ι in Ansicht, teilweise im senkrechten Schnitt;
ίο Abb. 2 ist ein Querschnitt in der Ebene A-B (Abb. i), und Abb. 3 stellt schaubildlich eine Ausführungsform des herausnehmbaren Luftbefeuchters dar.
Mit 2 ist der zylindrische Außenblechbehälter bezeichnet, der z. B. in eine dem Behälter entsprechend weite öffnung in den in Abb. 1 gestrichelt angedeuteten Deckel des Brüters eingelassen und an dessen Oberseite beliebig befestigt wird. In den Behälter 2 wird der gleichfalls zylindrische, gleichfalls aus Blech bestehende Innenbehälter 1 eingesetzt, der oben durch einen Einsatzdeckel 3 mit Doppelboden verschließbar ist. Die Wasserzufuhr zum Innenbehälter geschieht von außen nach Atmehmen des Doppelbodendeckels. Ferner ist der Behälter 1 an seinem oberen, aus dem Behälter 2 herausragenden Teil mit zwei Fingerlingen 4 zum Drehen des Behälters versehen. Statt dessen können auch Handgriffe angebracht sein.
Beide Behälter sind mit je vier Mantelauisschnitten 5 und 6 versehen, die alle die gleiche Größe haben und durch Drehung des Innenbehälters beliebig zur Deckung aufeinandergebracht werden können, so daß je nach dem Brutstadium mehr oder weniger Feuchtluft in den Brutraum austritt.
Eine beispielsweise Einstellung ist aus Abb. 1 und 2 ersichtlich. Ein in den Innenbehälter in die Wasserfüllung eingesetzter, herausnehmbarer Luftl>efeuchter nimmt dauernd die nötige Feuchtigkeit auf, um die ihn bestreichende Luft zu sättigen.
Der Luftbefeuchter selbst kann jede zum Einsetzen in den Innenbehälter geeignete Gestaltung besitzen. Im gezeichneten Beispiel besteht er z. B. aus einem Drahtkreuz 7 mit senkrechten Verlängerungen 8 zum Aufsetzen auf den Boden des Innenbehälters. Dieses Drahtgestell ist mit Streifen 9, Lappen oder Fäden aus hygroskopischem Stoff behängt, um möglichst viel oder große Verdunstungsflächen zu bilden.
Durch Drehen des Innenbehälters und dementsprechendes Decken der Mantelöffnungen 5 und 6 lassen sich alle gewünschten Feuchtigkeitsgrade von ο bis 100 °/o der -im Eierraum befindlichen Luft erzielen. Durch Markierungen am Topf 2 können diese Grade sichtbar gemacht werden.
Bei Flächenbrütern z. B. wird der Regler unmittelbar unter der Decke des Brüten» angebracht. Da hier unter der Decke stets die größte Wärme im Eierraum herrscht, wird das im Luftfeuchtigkeitsregler befindliche W'asser in erhöhter Temperatur verdunstet und so eine große Verdampfung ohne besondere künstliche Heizung erzielt. Durch den Regler kann in jedem Stadium der Brut die entsprechende Warmfeuchtluft unmittelbar zugeführt werden. Darin besteht der besondere Vorteil der Erfindung gegenüber den bisherigen Wasserverdunstungsbehältern. Außerdem geschieht die Feuchtluftverteilung zentral im Eierraum, wodurch gleichmäßigste Temperatur in allen Teilen dieses Raumes erreicht wird und ein Verlegen der Eier nicht erforderlich ist. Auch bei Schrank- und Motorbrütern bietet die Erfindung die gleichen Vorteile.

Claims (4)

PATE N TA N SPRl"" CHE:
1. Luftfeuchtigkeitsregler für Brutapparate, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mit Mantelausschnitten (6) versehenen fest stehenden zylindrischen Behälter (2) ein mit den gleichen Mantelausschnitten (5) und einem abnehmbaren Deckel (3) versehener, von außen mit Wasser füllbarer zylindrischer Behälter (1) angeordnet ist, der einen Luftbefeuchter (7,8,9) aufnimmt und von außen drehbar ist, um die Mantelausschnitte der beiden Behälter beliebig zur Deckung aufeinander zu bringen zwecks Regelung des Luftaustritts in den Brutraum.
2. Luftfeuchtigkeitsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter (1) durch einen Einsatzdeckel (3) mit Doppelfaden verschließbar ist.
3. Luftfeuchtigkeiteregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter (1) den Außenbehälter (2) überragt und an diesem überragenden Teil mit Fingerlingen (4) oder Griffen zu seiner Drehung versehen ist.
4. Luftfeuchtigkeitsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftbefeuchter aus einem herausnehmbaren Halter (7, 8) für mehrere Verdunstungsflächen bildenden hygroskopischen Stoff (9) besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3058 1.52
DEH4740A 1950-07-29 1950-07-29 Luftfeuchtigkeitsregler fuer Brutapparate Expired DE831033C (de)

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DE831033C true DE831033C (de) 1952-02-11

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DE (1) DE831033C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5230837A (en) * 1992-04-30 1993-07-27 Babasade Wolfgang W Fragrance dispenser and method for fragrance dispensing

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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