DE8309679U1 - Gewellte dachplatte - Google Patents

Gewellte dachplatte

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DE8309679U1 DE8309679U DE8309679DU DE8309679U1 DE 8309679 U1 DE8309679 U1 DE 8309679U1 DE 8309679 U DE8309679 U DE 8309679U DE 8309679D U DE8309679D U DE 8309679DU DE 8309679 U1 DE8309679 U1 DE 8309679U1
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    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
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    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/16Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure
    • E04D13/1606Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure
    • E04D13/1643Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure being formed by load bearing corrugated sheets, e.g. profiled sheet metal roofs
    • E04D13/165Double skin roofs

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

EVERITUBE
924oo Courbevoie, Frankreich
Gewelltes Bauelement
Die Erfindung betrifft ein großflächiges Bauteil, beispielsweise ein Dach, bei dem eine Isolierschicht zwischen oberen und unteren gewellten Tafeln sicher festgelegt ist. Die gewellten Tafeln können aus Faserzement, Blech oder glasfaserverstärktem Polyesterharz bestehen.
Es gibt isolierende Materialien, die auf der Außen- oder Innenseite eines vorhandenen Dachs angebracht werden. Diese Mittel zur Wärmeisolierung eines Gebäudedachs sind nur anwendbar, wenn die Innenseite leicht zugänglich ist, z. B. wenn ein Speicher oder ein dem Dach nahegelegener tragender Boden vorhanden ist.
Es gibt auch Platten oder Schichtplatten mit einer zwischen zwei dünnen Vevkleidungstafeln angeordneten dicken Isoliertafel. Es gibt auch gerippte Platten dieser Art. Derartige Platten werden als Zwischenwände, Mauern oder Dachbelag verwendet. Sofern es sich bei dieser letzten Anwendung um das eigentliche Dach handelt, und falls ein altes nicht-wärmeisoliertes Gebäude mit einem isolierenden Dachbelag aus Verbundplatten versehen werden soll, muß folglich der vorhandene Dachbelag durch derartige gerippte Verbundplatten ersetzt werden.
796-1/82OO8
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement, insbesondere ein Dach, zu schaffen, bei dem die Isolierschicht auf einfache Weise lösbar befestigt ist und daher auch nachträglich aufgebracht werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruchs 1.
Bei dem Verfahren zum Verlegen und Befestigen eines Isolierbelags auf einem aus Welltafeln hergestellten Dach werden an dessen gewellten Rändern Befestigungsstücke oder Klammern als Reiter angeordnet, deren Gewindeschäftit senkrecht zu den Wellenbergen der Welltafeln und senkrecht zur Schräge des Dachs sind. Auf die Welltafeln werden durchbohrte dicke Isoliertafeln aufgelegt, die von den Schraubenschäften vollständig durchdrungen werden. Auf diese gewellten Isoliertafeln kommen dünne gewellte Verkleidungstafeln, die von den Schraubenschäften durchdrungen und durch Schrauben befestigt werden.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zum Verlegen und Befestigen eines Isolierbelags auf einem Dach aus Welltafeln, wobei sich die Vorrichtung auszeichnet durch eine gewisse Anzahl von Verlegungs- und Befestigungsstücken oder Klammern, von denen jede zwei als Reiter auf einem Endrand einer Welltafel angeordnete parallele Spannbacken und einen Schraubbolzen aufweist, dessen Kopf mit einer Spannbacke fest verbunden ist und dessen Gewindeschaft die andere Spannbacke durchdringt und diese mit einer Länge überragt, die größer als die Dicke des auf dem Dach zu verlegenden Isolierbelags ist. Eine Mutter dient zum Klemmen der Spannbacken an der Welltafel, während eine zweite Mutter zum Festklemmen des Isolierbelags, d. h. der dicken Isoliertafel und der dünnen Ver-
kleidungstafel, an der Welltafel des Dachs dient.
Durch die Erfindung wird der Isolierbelag auf einem vorhandenen Dach in einfacher Weise durch Anklemmen und Verschrauben verlegt.
Forts. S. - 7 -
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schrägansicht mit teilweisen Ausbrechungen eines Isolierbelags, der auf einem Dach befestigt ist und die Anordnung nach der Erfindung darstellt;
Fig. 2 eine vergrößerte Schrägansicht eines Stücks zum Verlegen und Befestigen des Isolierbelags auf dem Dach in der Einführungssteilung auf diesem;
Fig. 3 einen Teilschnitt quer zu den Wellenmantellinien des Verlegungs- und Befestigungsstücks oder der Klammer von Fig. 2 nach deren Einführung und Befestigung auf dem Dach;
Fig. 4 einen teilweisen Schnitt längs einer durch einen Wellenberg verlaufenden Wellenmantellinie der Anordnung aus Isolierbelag und Dach nach der Erfindung;
Fig. 5 einen Teilschnitt quer zu den Wellenmantellinien der Anordnung nach der Erfindung in einem kleineren Maßstab als in Fig. 4;
Fig. 6 einen Teilschnitt längs einer durch einen Wellenberg verlaufenden Wellenmantellinie auf einer größeren Belagerstreckung als in Fig. 4 und im gleichen Maßstab wie in Fig. 5;
Fig. 7 eine schematische teilweise Schrägansicht des Verlegens des Isolierbelags auf dem Dach.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 4 findet die Erfindung Anwendung bei der Befestigung eines Isolierbelags auf einem Dach A eines Gebäudes. Der Isolierbelag B besteht, aus gewellten Verbundplatten, die erfindungsgemäß auf Welltafeln 1 zu befesti-
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gen sind, die aus Faserzement, Blech oder glasfaservestärktem Polyesterharz bestehen und in bekannter sowie nicht dargestellter Weise an den Pfetten des das Dach A tragenden Dachstuhls befestigt sind. Die Welltafeln bedecken sich teilweise. Das Verlegen des Isolierbelags B erfolgt erfindungsgemäß ausgehend vom gewellten Endanschnitt 2 einer Welltafel 1 in jeder Uberdeckungszone.
Es werden im folgenden beschrieben:
- eine isolierende Verbundplatte B (Isolierbelag) und
- ein Verlegungs- und Befestigungsstück oder eine Klammer C für die Verbundplatte B vorzugsweise aw Wellenberg einer Welltafel 1 des Dachs A.
Eine isolierende Verbundplatte B (Isolierbelag) enthält eine verhältnismäßig dicke Welltafel 3 oder Zwischentafel aus wärmeisolierendem Material und von geringer Härte, etwa Polyurethanschaum oder Polystyrolschaum ,und eine gewellte dünne Verkleidungstafel 8 aus glasfaserverstärkem Polyesterharz, steifem Polyvinylchlorid, Aluminium oder Stahl. Die Verkleidungstafel 8 ist gegebenenfalls mit Asphalt überzogen.
Wenn auch schwer in der Zeichnung darstellbar, so ist doch die Verkleidungstafel 8 weitaus dünner als die Welltafel 1 des Dachs A. Als Beispiel seien folgende Werte angegeben:
- Dicke der Welltafeli: 6 bis 8 mm;
- Dicke der Verkleidungstafel 8: 0,5 bis 13 mm.
Die gewellten Tafeln 3 und 8 haben unabhängig -voneinander und zu Verbundplatten B zusammengebaut Wellen, deren Teilung derjenigen der Welltafeln 1 derart entspricht, daß sie beim übereinander legen sich ineinanderfügen. Die Dicke der Isoliertafeln 3 beträgt ein Vielfaches der Dicke der Welltafeln 1 und liegt beispielsweise in der Größenordnung von 30 bis 120 mm.
Für den Zusammenbau und die Verfugung zweier aneinandergrenzender dicker Isoliertafeln 3 sind komplementäre gestufte oder doppelt abgewinkelte Falze 4, 5 vorgesehen, und zwar an
den sinusförmigen Anschnitten (Fig. 5) parallel zu den Wellenmantellinien bzw. an den Meridiananschnitten senkrecht zu den Wellenmantellinien (Fig. 6). Schließlich sind die nach unten gerichteten Wellen berge der dicken Isoliertafeln 3 vorteilhaft durch Abflachungen 6 beschnitten, damit zusammen mit den Welltafeln 3 des Dachs A Räume 7 gebildet werden, die als Strömungr kanäle für das Kondensat aus der atmosphärischen Feuchtigkeit dienen.
Ein Verlegungs- und Befestigungsstück oder eine Klammer C für jede Verbundplatte B an einem Wellenberg einer Welltafel 1 enthält die folgenden vorzugsweise metallischen Teile:
- die aus zwei Klemmbacken zusammengesetzte eigentliche Klammer und
- eine mit der Klammer fest verbundene Schraube.
Die eigentliche Klammer enthält eine an der Unterseite einer Welltafel 1 anliegende Klemmbacke 9 und eine an der Oberseite der Welltafel 1 anliegende Klemmbacke 10. Die Klemmbacke 9 ist ein starres Metallblatt, dessen Länge ein Vielfaches seiner Breite beträgt und das parallel zu den Mantellinien der Welltafel 1 angebracht werden soll.
Die Klemmbacke 10 ist ein im rechten Winkel umgebogenes starres Metallblatt, dessen großer Schenkel eine Gesamtlänge hat, die vorzugsweise kleiner als diejenige der Klemmbacke 9 ist. Die Metallblätter 9 und 10 sind vorzugsweise entsprechend einer Kurve gekrümmt oder geformt, die derjenigen der Wellenberge der Welltafeln 1 nahekommt. Die Klemmbacke 10 hat vorzugsweise an ihren Enden zwei Krallen 11, die sich auf der Welltafel 1 eindrücken können. Der kleine Schenkel 12 der Klemmbacke 10 dient zur Bildung des Abstand? zwischen den Klemmbacken 9 und 10 und hat eine Länge, die geringfügig größer als die Dicke der Well-
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tafel 1 ist. Der kleine Schenkel 12 soll mit seinem Endabschnitt an der anliegenden Klemmbacke 9 anliegen und als Scharnier wirken.
An der Klemmbacke 9 ist der Kopf 13 einer Schraube 14 mit Gewindeschaft 15 (unbeweglich) befestigt. Die Achse XX des Gewindeschafts 15 ist senkrecht zu den Klemmbacken 9 und 10 und zur Schräge des Dachs A. Der Gewindeschaft 15 durchquert frei mit Spiel den großen Schenkel der Klemmbacke 10 in Nähe des Kleinen Schenkels 12 durch eine öffnung 17· Die Länge oder Höhe des Gewindeschafts 15 ist merklich größer als die Summe der Höhe des kleinen Schenkels 12 und der Gesamtdicke der Verbundplatte B. Der Gewindeschaft 15 steht somit über die Summe der Dicken der Platten 3 und 9 an der Stelle eines Wellenbergs über.
Die Schraube 14 hat in der Nähe des Kopfs 13 eine erste Mutter und in der Nähe des Endes des Gewindeschafts 15 eine zweite Mutter 19. Die Schraube 14 ist vorzugsweise noch mit einer großen metallischen Beilagscheibe 20 für die zweite Mutter 19 versehen.
In gleicher Weise kann der mit der Klemmbacke 9 fest verbundene Kopf 13 der Schraube 14 eine Mutter für den unabhängigen Gewindeschaft 15 bilden.
Das Verlegen und Befestigen einer Verbundplatte B (Isolierbelag) auf dem Dach A mittels einer Klammer C (Fig. 2 und 7) geschieht in folgender Weise:
Das Verlegen des Isolierbelags B beginnt stets mit der Befestigung von Klammern C am Dach A. Das Dach A besteht aus Welltafeln 1 , die in herkömmlicher und bekannter Weise an den Pfetten des Gebäudedachstuhls befestigt sind. Somit dient das Dach A als Träger für den Isolierbelag.
Auf den gewellten Rändern der Welltafeln 1 werden die Klammern C als Reiter beispielsweise alle zwei Wellen angeordnet, wobei mit der ersten Welle jeder Platte begonnen wird, vgl. Fig. 1 und
Sie werden stets am Wellenberg am tiefsten Ende der von einer Welltafel 1 gebildeten Dachfläche angeordnet. Ihre Befestigung erfolgt durch Einsetzen der Klemmbacke 9 (Fig. 2, 3, 4 und 7) in den Zwischenraum 21 zwischen zwei teilweise übereinanderliegenden Welltafeln 1. Die gekrümmte Anlagefläche jeder Klemmbacke 9 paßt sich ungefähr an die konkave Fläche eines Wellenbergs der Welltafel 1 an. Die Längserstreckung der Klemmbacke 9 verläuft parallel zu den Wellenmantellinien der Welltafel 1. Die Mutter 18 wird genügend gelöst, damit die Krallen 11 der Klemiabacke 10 sich frei über die Welltafel 1 bewegen können.
Nach dem Aufsetzen der Klammer C (Klemmbacke 9 und 10) als Reiter bis zum Anschlag, d. h. bis zu dem Augenblick, in dem der von der Klemmbacke 9 getragene Kopf 13 der Schraube 14 am Anschnitt 2 der Welltafel 1 anliegt, wird die Mutter 18 derart angezogen, daß s^ch die Krallen 11 der Klemmbacke 10 ausreichend in die Oberseite der Welltafel 1 eindrücken und daß die Unterseite der Klemmbacke 10 an der Oberseite der Welltafel 1 anlegt, ohne daß die Welltafel 1 dabei zusammengedrückt wird, da der kleine Schenkel 12 der Klemmbacke 10 in Richtung der Dickenerstreckung der Welltafel 1 als Anschlag dient.
Wenn die Klemmen C auf diese Weise verlegt sind, erfolgt das Anbringen der dicken Zwischentafeln oder Isoliertafeln 3. Hierzu wird die Unterseite der Isoliertafel 3, wo die Wellen bei 6 beschnitten sind, parallel zur Oberseite einer Welltafel 1 angeordnet, d. h. entsprechend der Neigung der Dachfläche. Die längsverlaufenden Wellen am Rand der Isoliertafel 3 fallen mit den entsprechenden Randwellen der Welltafel 1 zusammen. Danach wird die Isoliertafel 3 auf die Welltafel 1 des Dachs A mit großer Kraftanwendung in Nähe der Klammern C gedrückt, um die Isoliertafel 3 aufzustecken, d. h. ihre Durchbohrung und das vollständige Durchdringen mit den Spitzen 16 und Gewindeschäften 15 der Schrauben 14 zu ermöglichen. Falls die Gewindeschäfte 15 kein spitzes Ende haben, ist das Material der Isoliertafel 3 ausreichend gleich, um in gleicher Weise durchbohrt und von den Ge-
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Windeschäften 15 durchquert zu werden. Der Ort der Durchdringung der Isoliertafel 3 durch den Gewindeschaft 15 an den Mantellinien der Wellenformen der Isoliertafel ist von geringer Bedeutung. Die Durchlöcherungen oder Durchbohrungen werden jedoch vorzugsweise nicht zu nahe an den Rändern der Isoliertafel 3 ausgeführt.
Für den Fall der Ausführung der Isoliertafeln 3 mit komplementären abgestuften oder doppelt abgewinkelten Falzen 4, 5 wird die Überdeckung des Dachs A vorzugsweise ausgehend von der Basis des Dachstuhls und ausgehend von einem der beiden Ränder des Dachs gemäß den herkömmlichen Methoden der Dachdecker ausgeführt.
In ähnlicher Weise werden dann die dünnen Verkleidungstafeln 8 auf die dicken Isoliertafeln 3 dadurch aufgelegt, daß sie durch die Gewindeschäfte 15 durchquert werden. Dies geschieht auf Grund der sehr geringen Dicke der Verkleidungstafeln 8 leicht.
Die Verkleidungstafeln 8 passen sich an die Wellen der Isoliertafel 3 an, wobei ihre gegenseitige Überdeckung von derjenigen der darunterliegenden Tafeln 1 und 3 unabhängig ist, d. h. ausgeführt wird, ohne daß die Ränder jeder Lage notwendigerweise übereinander liegen.
Zur Beendigung der Befestigung werden die Verkleidungstafeln 8 verspannt, deren Wellen sich an diejenigen der Isoliertafeln anpassen. Dieses Verspannen erfolgt mit Hilfe der Beilagscheibe 20 und der auf die Gewindeschäfte 15 aufgeschraubten Muttern 19.
Im folgenden wird die erzielte Anordnung beschrieben, vgl. Fig. 4, 5 und 6.
Im Schnitt längs einer durch einen Wellenberg hindurchgehenden Wellenmantellinie (Fig. 4 und 6) enthält die Anordnungam unteren
- 13 Rand (in Richtung der Neigung der Dachfläche):
- eine obere Welltafel 1b, die als Trägers dient und den oberen Rand (in Richtung der Dachschräge) einer unteren Welltafel 1a des zu bedeckenden Dachs A überlappt:
- eine Klammer C, deren Klemmbacken 9 und 10 als Reiter den unteren Rand der oberen Welltafel 1b in Anlage an dieser überlappen :
- einen Gewindeschaft 15 der Schraube 14, die mit der Klammer C fest verbunden und zu den Klemmbacken 9 und 10 sowie zum Wellenberg der Welltafel 1b, folglich zur Schräge des Dachs A, senkrecht ausgerichtet ist;
- eine dicke Zwischentafel oder Isoliertafel 3, die vom Gewindeschaft 15 durchquert wird und auf den Welltafeln 1b und 1a ruht;
- eine Verkleidungstafel 8, die auf der Isoliertafel 3 aufliegt und an dieser befestigt ist, wobei die Ränder zweier aneinandergrenzender Isoliertafeln 3 längs eines Stoßes in Berührung stehen, die in Richtung der Neigung der Dachschräge versetzt ist gegenüber der Zone des Ubereinanderliegens der Welltafeln 1b und des Dachs A und gegenüber der Befestigungszone einer Klammer C.
Die er-zielte Anordnung hat in einem Schnitt quer zu den Wel/enmantellinien (Fig. 5) an der Stelle einer Falzverbindung 4 zwischen zwei anelnandergrenzenden Isoliertafeln nicht nur die genannte übereinanderlagerung von Welltafeln 1 des tragenden Dachs A, der aneinandergrenzenden dicken Isoliertafeln 3 und einer Verkleidungstafel 8 oder zweier sich teilweise überdeckender benachbarter Welltafeln 8, sondern auch einen längsgerichteten Zwischenraum 7, der einen Kanal bildet, erzeugt durch eine Beschneidung oder Abflachung 6 eines Wellenbergs der unteren von Isoliertafeln 3. Die Anordnung der Erfindung weist beider-
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seits der Falzverbindung 4 eine Klammer C auf. Die Erfindung hat folgende Vorteile:
Auf Grund der Unabhängigkeit der Isoliertafeln 3 und der Verkleidungstafeln 8 ist es besonders leicht und wirtschaftlich, ein aus genormten Welltafeln, z. B. aus Faserzement, gebildetes Dach A mit einem Wärmeschutz zu versehen. Die Erfindung ist von besonderer Bedeutung, wenn ein vorhandenes gewelltes Dach A isoliert oder erneuert werden soll, wobei das Verlegen des isolierenden Verbundbelags B um so einfacher ist, als die Konzeption der Klammern C die Anpassung des Verbundbelags B an die Wellen der Welltafeln 1 des Dachs A gestattet, wobei sich die Wellen des Verbundbelags B und des Dachs A ineinanderfügen, d. hl zusammenpassen.
Insbesondere auf Grund der gekrümmten Profilform der Klemmbacken 9 und 10 und auf Grund des kleinen Schenkels 12 der Klemmbacke 10 drücken die Klemmen C auf einen Wellenberg der Welltafel I des Dachs A, ohne ihn zu zerdrücken, so daß die Stabilität der Welltafeln 1 nicht verringert ist. Auf Grund der Krallen 11 werden die Klammern C durch einfaches Drücken und Verspannen durch die Mutter 18 völlig auf den Welltafeln 1 festgelegt. Auf Grund des Durchdringens der Isoliertafeln 3 durch die Gewindeschäfte 15 der Schrauben 14 werden die Isoliertafeln auf der geneigten Schräge des Dachs A ausreichend gehalten, ohne daß während ihre s Verlegens auf Grund der Neigung eine Gleitgefahr besteht.
Hervorzuheben sei noch die Lastverteilungswirkung der dicken Isoliertafeln 3 auf Grund ihrer Materialart und ihres gewellten Profils, das sich an dasjenige des tragenden Dachs A anschmiegt, das.-zu einem unterdach geworden ist.
Auf Grund der die unteren Wellen der Isoliertafel 3 beschneidenden Abflachungen 6, wodurch eine Leitung, ein Kanal oder ein Ab-
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lauf 7 gebildet wird, wird das von der Luftfeuchtigkeit stammende Kondensat, das sich an der Grenzfläche des Dachs A mit der
ρ Isoliertafel 3 bilden kann, gesammelt und zu einer nicht gezeig- f: ten Dachrinne hin entleert.
'{? Die Längs- und Querfalze 4 bzw. 5 der Isoliertafeln 3 haben in ν vorteilhafter Weise die Aufgabe, Wärmebrücken zu beseitigen.
k Die Überlappung der gewellten Verkleidungstafeln 8 ergibt eine
nennenswerte Abdicktung, insbesondere bei Pulverschnee. Die bei- £. spielsweise aus Polyesterharz hergestellte Verkleidungstafel 8 f| hat durch ihre beständige Pigmentierung ein angenehmes ästheti-S sches Aussehen.
f Schließlich ist keinerlei Umwandlung oder Abänderung des Dachs A |, erforderlich. Das Dach A ruht während der Verlegung des Isolieri belags B an Ort und Stelle.
I Auf Grund der Vorrichtung nach der Erfindung
ist der zusammengesetzte und isolierende Belag B auch auf Dächern mit mehr oder weniger ausgeprägter Neigung, die bis zur Senkrechten gehen kann, anwendbar.
Anstelle von Rändern mit abgestuften oder doppelt abgewinkelten Falzen 4,5 die zu den Wellenmantellinien parallel oder hierzu senkrecht verlaufen, können die Isoliertafeln 3 gerade Ränder oder Anschnitte haben, was ihre Herstellung vereinfacht.

Claims (2)

• · · ■ · · Il -.-.■■■■■■ ■::;!,. h Steinsdorfstr. 10,8000 München 22 G 83 09 679.5 02.02.1984 Neue Ansprüche
1.^Gewellte Dachplatte, bestehend aus einer oberen und einer unteren gewellten Tafel, zwischen denen eine ■entsprechend gewellte Isolierschicht durch Verbindungselemente befestigt ist, die als Reiter auf einem Stirnrand einer gewellten Tafel sitzende Spannbacken und eine Schraube zum Verspannen der Spannbacken und ium Befestigen der Isolierschicht aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reiber (9, 10, 15) in den Wellenbergen am Stoß der Welltafeln (1) angeordnet sind und
daß die eine Spannbacke (10) L-förmig ausgebildet ist, wobei ihr langer Schenkel kürzer als die andere Spannbacke (9) ist und in die Welltafel (1) eindringende Krallen (11) aufweist und wobei ihr kurzer Schenkel geringfügig länger als die Dicke der Welltafel ist.
2. Dachplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolierschicht (3) an. ihren. Rändern abgestuft ausgebildet ist.
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